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Regelwerk, Gefahrgut/Transport, Straßenverkehr

FeV - Fahrerlaubnis-Verordnung
Verordnung über die Zulassung von Personen zum Straßenverkehr

Vom 13. Dezember 2010
(BGBl. I Nr. 65 vom 17.12.2010 S. 1980; 17.12.2010 S. 2279 10; 07.01.2011 S. 3 11; 26.06.2012 S. 1394 12a, 12b; 10.01.2013 S.34 13, 13a; 03.05.2013 S. 1084 13b; 05.11.2013 S. 3920 13c, 13d; 16.04.2014 S. 348 14; 20.11.2014 S. 1738 Ber. 14; 16.12.2014 S. 2213 14a; 02.10.2015 S. 1674 15; 19.12.2016 S. 2920 16; 21.12.2016 S. 3083 16a, 16b; 18.05.2017 S. 1282 17c; 08.08.2017 S. 3158 17d; 14.08.2017 S. 3232 17e; 30.09.2017 S. 3532 17f; 06.10.2017 S. 3549 17g; 02.01.2018 S. 2 18; 03.05.2018 S. 566 18a; 11.03.2019 S. 218 19 , 19a i.K.; 06.06.2019 S. 756 19b; 21.06.2019 S. 846 19c i.K.; 04.07.2019 S. 1056 19d; 02.10.2019 S. 1416 19e i.K.; 05.12.2019 S. 2008 19f; 23.12.2019 S. 2937 19g, 06.03.2020 S. 497 20 i.K.; 20.04.2020 S. 814 20; 16.11.2020 S. 2704 20a, 20b; 09.12.2020 S. 2905 20c; 16.04.2021 S. 822 21a; 12.07.2021 S. 3091 21b; 18.03.2022 S. 498 22 i.K.; 02.03.2023 Nr. 56 23; 20.07.2023 Nr. 199 23a; 27.03.2024 Nr. 109 24)
Gl.-Nr.: 9231-1-19




Archiv: 1998
Ausnahmeverordnungen: 1, 2, 3, 4

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung verordnet auf Grund des

I
Allgemeine Regelungen für die Teilnahme am Straßenverkehr

§ 1 Grundregel der Zulassung

Zum Verkehr auf öffentlichen Straßen ist jeder zugelassen, soweit nicht für die Zulassung zu einzelnen Verkehrsarten eine Erlaubnis vorgeschrieben ist.

§ 2 Eingeschränkte Zulassung

(1) Wer sich infolge körperlicher oder geistiger Beeinträchtigungen nicht sicher im Verkehr bewegen kann, darf am Verkehr nur teilnehmen, wenn Vorsorge getroffen ist, dass er andere nicht gefährdet. Die Pflicht zur Vorsorge, namentlich durch das Anbringen geeigneter Einrichtungen an Fahrzeugen, durch den Ersatz fehlender Gliedmaßen mittels künstlicher Glieder, durch Begleitung oder durch das Tragen von Abzeichen oder Kennzeichen, obliegt dem Verkehrsteilnehmer selbst oder einem für ihn Verantwortlichen.

(2) Körperlich Behinderte können ihre Behinderung durch gelbe Armbinden an beiden Armen oder andere geeignete, deutlich sichtbare, gelbe Abzeichen mit drei schwarzen Punkten kenntlich machen. Die Abzeichen dürfen nicht an Fahrzeugen angebracht werden. Wesentlich sehbehinderte Fußgänger können ihre Behinderung durch einen weißen Blindenstock, die Begleitung durch einen Blindenhund im weißen Führgeschirr und gelbe Abzeichen nach Satz 1 kenntlich machen.

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