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Regelwerk

UAG-FkR - UAG-Fachkunderichtlinie
Richtlinie des Umweltgutachterausschusses nach dem Umweltauditgesetz für die mündliche Prüfung zur Feststellung
der Fachkunde von Umweltgutachtern und Inhabern von Fachkenntnisbescheinigungen


Vom 22. Juni 2004
(BAnz. Nr. 155 vom 19.08.2004 S. 18570, 23.03.2010 S. 1090aufgehoben)



Zur Nachfolgeregelung

I. Vorbemerkung

Ablauf und Inhalt der mündlichen Prüfung, in der der Antragsteller seine Fachkunde nachweisen soll, sind in § 11 Abs. 2, § 7 Abs. 2 Nr. 2 und § 12 des Umweltauditgesetzes ( UAG in der aktuell gültigen Fassung sowie den §§ 4 bis 7 der UAG-Zulassungsverfahrensverordnung ( UAGZVV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. September 2002 (BGBl. I S. 3654) beschrieben. Die Verordnung (EG) Nr. 761/2001 des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 19. März 2001 über die freiwillige Beteiligung von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (EMAS) (im Folgenden EMAS-Verordnung genannt) enthält in Anhang V Abschnitt 5.2.1 die Mindestvoraussetzungen an die fachliche Qualifikationen der Umweltgutachter. Diese Richtlinie legt die oben genannten Bestimmungen des UAG aus, ordnet die Mindesanforderungen der EMAS-Verordnung Anhang V Abschnitt 5.2.1 einzelnen Prüfungsabschnitten zu und trifft eine nähere Bestimmung über den Inhalt der mündlichen Prüfung im Rahmen von UAG und UAGZVV.

Die mündliche Prüfung ist unselbständiger Bestandteil des Zulassungsverfahrens und hat die Aufgabe, die Fachkunde des Antragstellers festzustellen. Sie besteht in der Regel aus einem Kurzvortrag und einem Prüfungsgespräch (vgl. § 5 Abs. 3a UAGZVV). Das Prüfungsgespräch gliedert sich in

5 Abs. 2 Satz 3 UAGZVV).

Jeder Prüfungsabschnitt entspricht einem Fachgebiet.

Die Fragen zu praktischen Problemen werden häufig mehrere Fachgebiete berühren. So wird die Prüfung praktischer Probleme des Umweltmanagements auch rechtliche Grundlagen der Unternehmensorganisation oder die Stellung des Betriebsbeauftragten behandeln. Die Prüfungskommission kann Fragen zu praktischen Problemen auch fachgebietsübergreifend, d. h. zu allen in § 7 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe a bis d aufgeführten Fachgebieten stellen. Bei der Bewertung der Leistungen im jeweiligen Prüfungsabschnitt muss sie die in anderen Prüfungsabschnitten erbrachten Leistungen berücksichtigen, soweit die Prüfungsfragen auch diesem Prüfungsabschnitt zuzurechnen sind.

Die nachgewiesenen Kenntnisse in den Fachgebieten des § 7 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe a, b und d werden als branchenübergreifend gewertet (nachfolgend Prüfungsabschnitte II Nrn. 1, 2 und 4). Dies ist in der Zulassungsurkunde zum Ausdruck zu bringen. Im Prüfungsabschnitt zu dem Fachgebiet des § 7 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe c UAG sind spezifische Kenntnisse in den beantragten Zulassungsbereichen nachzuweisen (nachfolgend Prüfungsabschnitt II Nr. 3). Die Prüfungskommission soll sich ein Bild darüber machen, ob der Antragsteller in den beantragten Zulassungsbereichen hinreichende Kenntnisse nachweisen kann. Auf die Möglichkeit, die Dauer der Prüfung der Fachgebiete nach § 7 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe c UAG zu diesem Zweck zu verlängern, wird hingewiesen (§ 5 Abs. 3 Satz 2 UAGZVV).

II. Fachkundeanforderungen

1. Methodik, Durchführung und Beurteilung der Umweltbetriebsprüfung

(Zu § 7 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe a UAG)

Die Fachkundeanforderungen in diesem Prüfungsabschnitt enthalten die Mindestanforderungen der EMAS-Verordnung Anhang V Abschnitt 5.2.1 Buchstabe f "Kenntnis und Verständnis der Anforderungen an die Umweltbetriebsprüfung und der angewandten Methoden".

In diesem Prüfungsabschnitt werden sowohl Kenntnisse der allgemeinen Durchführung und Methodik der Umweltbetriebsprüfung als auch der Vorgehensweise des Umweltgutachters bei der Untersuchung der technischen Eignung der Umweltbetriebsprüfung geprüft.

Die EMAS-Verordnung definiert "Umweltbetriebsprüfung" als: "ein Managementinstrument, das eine systematische, dokumentierte, regelmäßige und objektive Bewertung der Umweltleistung der Organisation, des Managementsystems und der Verfahren zum Schutz der Umwelt umfasst und folgenden Zielen dient:

Die Anforderungen an die Umweltbetriebsprüfungen sind im Einzelnen in Anhang II der EMAS-Verordnung festgelegt. Die erforderlichen Kenntnisse der Umweltgutachter zur Methodik und Durchführung der Umweltbetriebsprüfung müssen daher folgende Aspekte der Umweltbetriebsprüfung umfassen:

  1. Allgemeine Anforderungen
  2. Zielsetzungen
  3. Umfang der Umweltbetriebsprüfung
  4. Organisation und Ressourcen
  5. Planung und Vorbereitung der Umweltbetriebsprüfung
  6. Tätigkeiten der Umweltbetriebsprüfung
  7. Berichterstattung über die Erkenntnisse und Schlussfolgerungen der Umweltbetriebsprüfung
  8. Folgemaßnahmen
  9. Häufigkeit der Umweltbetriebsprüfungen

Der Antragsteller hat in diesem Prüfungsabschnitt Wissen über Verknüpfung . und Anwendung fachlicher Inhalte entsprechend den Anhängen I, II und VI der EMAS-Verordnung, einschließlich zugehöriger Leitlinien der Kommission, nachzuweisen.

Der Umweltgutachter muss darlegen können, wie folgende Elemente in Verbindung stehen:

  1. Anforderungen an Umweltmanagementsysteme
  2. Fragen, auf die an EMAS teilnehmende Organisationen eingehen müssen
  3. Anforderungen an die interne Umweltbetriebsprüfung
  4. Umweltaspekte

Nach Anhang V Abschnitt 5.4.1 der EMAS-Verordnung ist es Aufgabe des Umweltgutachters, insbesondere die technische Eignung der Umweltbetriebsprüfung mit der erforderlichen fachlichen Sorgfalt zu untersuchen. Dabei prüft der Umweltgutachter, ob die Ergebnisse der internen Umweltbetriebsprüfung zuverlässig sind. Im Rahmen dieses Prüfungsabschnitts werden daher Kenntnisse der generellen Vorgehensweise bei der Untersuchung der technischen Eignung der Umweltbetriebsprüfung erwartet, insbesondere der stichprobenartigen Prüfung der Zuverlässigkeit ihrer Ergebnisse.

2. Umweltmanagement und die Begutachtung von Umweltinformationen
(Umwelterklärung sowie Ausschnitte aus dieser)

(Zu § 7 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe b UAG)

Die Fachkundeanforderungen in diesem Prüfungsabschnitt enthalten die Mindestanforderungen der EMAS-Verordnung Anhang V Abschnitt 5.2.1 Buchstabe a Teilaspekt "Kenntnis und Verständnis der allgemeinen Funktionsweise des Umweltmanagementsystems" und Buchstabe g "Kenntnis der Begutachtung von Informationen (Umwelterklärung) ".

In diesem Prüfungsabschnitt hat der Antragsteller nachzuweisen, dass er sowohl die Aufgaben und Funktionsweisen des Umweltmanagementsystems, einschließlich dazugehöriger Normen und Leitlinien der Europäischen Kommission, als auch die Grundlagen über die Begutachtung von Umwelterklärung und Umweltinformationen nach Anhang III Abschnitt 3.5 der EMAS-Verordnung kennt und versteht.

Die spezifischen Anforderungen an Aufbau und Funktionsweise des Umweltmanagementsystems nach der EMAS-Verordnung sind in Anhang I in Verbindung mit Anhang VI und VII EMAS-Verordnung festgelegt und müssen beherrscht werden (vgl. auch Anhang V Abschnitt 5.4.1 der EMAS-Verordnung). Die in der EMAS-Verordnung enthaltenen Vorschriften über die Ausstattung, Anwendung und Aufrechterhaltung des Umweltmanagementsystems müssen angewendet werden können. Das betrifft insbesondere die in der Norm DIN EN ISO 14001:1996 niedergelegten Elemente

Um die richtige Anwendung zu gewährleisten, muss der Antragsteller die Definitionen dieser Elemente durch die Norm kennen sowie die besondere Ausprägung dieser Elemente durch die Definitionen der EMAS-Verordnung beherrschen.

Der Umweltgutachter muss in der Lage sein, die korrekte Umsetzung. des Systems in der Organisation, auch im Hinblick auf die Erfüllung der einschlägigen Anforderungen des Anhang 1 B der EMAS-Verordnung, zu überprüfen. Dazu gehört die Fähigkeit zu beurteilen, ob das Managementsystem der Organisation in der Lage ist, die Anforderungen im Hinblick auf

zu erfüllen. Dazu muss der Umweltgutachter auch die Eignung und Angemessenheit des Umweltmanagementsystems im Hinblick auf die Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen der Organisation feststellen und beurteilen können.

Ferner sind hierzu Kenntnisse über eine durchgängige, betriebliche Organisation mit Übertragung der Aufgaben und Pflichten sowie der innerbetrieblichen Dokumentation gefordert, insbesondere Kenntnisse über die allgemeine Funktionsweise eines Umweltmanagementsystems. Dazu gehören wesentliche Grundzüge bezüglich

Darüber hinaus sind Kenntnisse über Personalmanagement, Kommunikation, Aus- und Weiterbildung erforderlich, die folgende Elemente beinhalten:

In diesem Prüfungsabschnitt werden weiterhin die von der EMAS-Verordnung geforderten Kenntnisse über Umwelterklärungen verlangt. Die Anforderungen an die Umwelterklärungen gemäß Anhang III der EMAS-Verordnung müssen beherrscht werden, ebenso wie die Voraussetzungen der Gültigkeitserklärung von Umwelterklärungen. Dabei müssen auch die Kriterien für die Gültigkeitserklärung von ausgewählten Informationen, auf denen gemäß Abschnitt 3.5 des Anhangs III der EMAS-Verordnung das EMAS-Zeichen angebracht werden kann, beherrscht werden sowie die Voraussetzungen der Verwendung des EMAS-Logos.

Die entsprechenden Leitlinien der Europäischen Kommission gehören zum Prüfungsstoff des Prüfungsabschnitts.

3. Zulassungsbereichsspezifische Angelegenheiten des Umweltschutzes, auch in Bezug auf die Umweltdimension der nachhaltigen Entwicklung, einschließlich der einschlägigen Rechts und veröffentlichten Verwaltungsvorschriften

(Zu § 7 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe c UAG)

Die Fachkundeanforderungen in diesem Prüfungsabschnitt enthalten die Mindestanforderungen der EMAS-Verordnung Anhang V Abschnitt 5.2.1 Buchstabe b "Kenntnis und Verständnis der Rechts- und Verwaltungsvorschriften bezüglich der zu begutachtenden Tätigkeit", Buchstabe c "Kenntnis und Verständnis von Umweltfragen einschließlich der Umweltdimension der nachhaltigen Entwicklung", Buchstabe d "Kenntnis und Verständnis umweltbezogener technischer Aspekte der zu begutachtenden Tätigkeit" und Buchstabe e "Verständnis der allgemeinen Funktionsweise der zu begutachtenden Tätigkeit im Hinblick auf die Eignung des Managementsystems".

In diesem Prüfungsabschnitt werden spezifische Kenntnisse nach Anhang V Abschnitt 5.2.1 Buchstabe b, c, d und e der EMAS-Verordnung in allen für die beantragten Zulassungsbereiche relevanten Gebieten des Umweltschutzes geprüft.

Im Hinblick auf Tätigkeiten, zu deren Ausübung Umweltgutachter oder Umweltgutachterorganisationen auf Grund anderer gesetzlicher Vorschriften befugt sind, zum Beispiel zur Prüfung von Emissionsberichten und zur Verifizierung der Angaben in Zuteilungsanträgen gemäß den §§ 5 und 10 des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes (TEHG), werden im Anhang zu dieser Richtlinie spezielle Anforderungen konkretisiert.

Umfang und Auswahl der zulassungsbereichsspezifischen Prüfungsfragen richten sich nach den Zulassungsbereichen (§ 7 Abs. 3 UAG), für die der Antragsteller seine Zulassung als Umweltgutachter begehrt. Diese Zulassungsbereiche werden gemäß der mit der Verordnung (EWG) Nr. 3037/90 des Rates (ABl. EG 1990 Nr. L 293 S. 1) geschaffenen Systematik der Wirtschaftszweige (NACE-Codes), geändert durch Verordnung (EWG) Nr. 761/93 (ABl. EG 1993 Nr. L 83), beschrieben; vgl. Anhang V Abschnitt 5.2.2 der EMAS-Verordnung und § 2 Abs. 4 UAG. Verlangt werden Kenntnisse über die allgemeine Funktionsweise der zu begutachtenden Tätigkeiten, zulassungsbereichsspezifische Umweltangelegenheiten sowie, soweit relevant, umweltbezogene technische und umweltrechtliche Gesichtspunkte in den beantragten Zulassungsbereichen.

Kenntnisse über die allgemeine Funktionsweise der zu begutachtenden Tätigkeiten umfassen typische Betriebs- und Arbeitsabläufe, angewandte (Produktions-) Verfahren sowie zulassungsbereichsspezifische Organisationsstrukturen.

Bei den zulassungsbereichsspezifischen Umweltangelegenheiten werden Kenntnisse über die direkten und indirekten Umweltaspekte der Tätigkeiten, Produkte bzw. Dienstleistungen und der damit verbundenen Umweltauswirkungen in den beantragten Zulassungsbereichen sowie über die Organisation des betrieblichen Umweltschutzes, einschließlich dazugehöriger Leitlinien der Kommission, geprüft.

Dazu zählen insbesondere Kenntnisse über:

sowie, soweit relevant:

Bei der Prüfung der zulassungsbereichsspezifischen Angelegenheiten des Umweltschutzes werden auch Kenntnisse von Umweltfragen im Hinblick auf die Umweltdimension einer nachhaltigen Entwicklung erwartet. Dies betrifft z.B. Vorteile und Möglichkeiten der Ressourcenschonung durch Kreislaufführung, Rückstandsminimierung, rationelle Energieverwendung und regenerative Energieerzeugung, nachhaltige Produktgestaltung, produktionsintegrierten Umweltschutz sowie umweltverträgliche Entsorgung.

Soweit für die von dem Antragsteller beantragten Zulassungsbereiche relevant, werden Kenntnisse typischer umweltbezogener technischer Gesichtspunkte erwartet. Dabei müssen Kenntnisse produktionsintegrierter, nachgeschalteter und sonstiger technischer Möglichkeiten zur Vermeidung und Reduzierung der mit typischen Produktionsabläufen sowie anderen betrieblichen Tätigkeiten verbundene Umweltauswirkungen nachgewiesen werden.

Die Prüfung orientiert sich insbesondere an folgenden Themen:

Vom Antragsteller werden Kenntnisse der Rechtsgebiete erwartet, die in den von ihm beantragten Zulassungsbereichen von besonderer Bedeutung sind, weil sie direkte oder indirekte Umweltaspekte der zu begutachtenden Tätigkeit der Organisation betreffen oder für das Umweltmanagementsystem der Organisation wesentlich sein können. So können beispielsweise unter anderem auch Kenntnisse des

erwartet werden.

4. Allgemeines Umweltrecht, nach Artikel 4 und Artikel 14 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 761/2001 erstellte Leitlinien der Kommission und einschlägige Normen zum Umweltmanagement

(Zu § 7 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe d UAG)

Die Fachkundeanforderungen in diesem Prüfungsabschnitt enthalten die Mindestanforderungen der EMAS-Verordnung Anhang V Abschnitt 5.2.1 Buchstabe a "Kenntnis und Verständnis der Verordnung der einschlägigen Normen und der von der Kommission nach den Artikeln 4 und 14 Abs. 2 erstellten Leitlinien für die Anwendung der Verordnung" ohne den Teilaspekt "Allgemeine Funktionsweise des Umweltmanagementsystems" (diesen siehe oben unter Teil II Nr. 2 dieser Richtlinie).

In diesem Prüfungsabschnitt sind Kenntnisse über wesentliche Grundzüge gesetzlicher Vorschriften, Rechtsverordnungen und Verwaltungsvorschriften abzufragen, soweit sie sich auf den betrieblichen Umweltschutz beziehen. Darüber hinaus werden Kenntnisse einschlägiger Normen zum Umweltmanagement erwartet.

Die Prüfung orientiert sich insbesondere an folgenden Themen:

III. Inkrafttreten

Diese Richtlinie tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft. Gleichzeitig tritt die UAG-Fachkunderichtlinie vom 20. September 2002 (BAnz. S. 25 532) außer Kraft.

.

Konkretisierung zulassungsbereichsspezifischer Anforderungen
für Tätigkeiten aufgrund anderer rechtlicher Regelungen
Anhang

I. Tätigkeiten aufgrund des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes (TEHG)

Gemäß § 5 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 und § 10 Abs. 1 Satz 4 Nr. 1 TEHG sind unabhängige Umweltgutachter oder Umweltgutachterorganisationen mit einer Zulassung nach dem UAG in ihrem jeweiligen Zulassungsbereich ohne weitere inh4tliche Prüfung der Befähigung als sachverständige Stelle bekannt zu machen. Als bekannt gegebene sachverständige Stelle sind sie berechtigt, eine Prüfung des Emissionsberichtes sowie eine Verifizierung der Angaben im Zuteilungsantrag über Emissionsberechtigungen vorzunehmen. Bei der Prüfung zulassungsbereichsspezifischer Angelegenheiten (Abschnitt II Nr. 3 dieser Richtlinie) werden nach dem Inkrafttreten des TEHG für solche Zulassungsbereiche, in denen Anlagen betrieben werden, die gemäß Anhang der Richtlinie 2003/87/EG (ABl. EU 2003 Nr. L 275 S. 32) dem Hi fidel mit Treibhausgasemissionsberechtigungen unterliegen, Kenntnisse und Fähigkeiten zu folgenden Inhalten erwartet:

II Sonstige Tätigkeiten

Anforderungen für weitere aus § 15 Abs. 9 UAG abgeleitete Tätigkeiten sind bisher nicht konkretisiert.

*) Siehe Empfehlung 2001/680/EG, Entscheidung 2001/681

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