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1 Einleitung
2 Rechtliche Grundlagen
3 Fachliche Grundlagen
3.1 Typologie der Fließgewässer
3.1.1 Fließgewässerlandschaften
Abb. 1 Fließgewässerlandschaften in Nordrhein-Westfalen (MUNLV 2003)3.1.2 Fließgewässertypen
Tab. 1: Übersetzung der regionalen Fließgewässertypen Nordrhein-Westfalens in die bundesdeutschen Fließgewässertypen mit Länge und Anteil nach WRRL berichtspflichtiger Gewässer
Abb. 2: Organisch geprägtes Fließgewässer der Sander und sandigen Aufschüttungen mit stark variierendem Querprofil
Abb. 3: Sandgeprägtes Fließgewässer der Sander und sandigen Aufschüttungen mit detritusreicher Sohle
Abb. 4: Kiesgeprägtes Fließgewässer der Verwitterungsgebiete, Flussterrassen und Moränengebiete mit ausgedehnten Gleituferbänken
Abb. 5: Lösslehmgeprägtes Fließgewässer der Bördenlandschaften mit versteilten Ufern
Abb. 6: Fließgewässer der Niederungen mit diffusem Übergang in die Aue
Abb. 7: Organisch geprägter Fluss des Tieflandes mit sehr geringer Einschnittstiefe
Abb. 8: Lehmgeprägter Fluss des Tieflandes mit unregelmäßigem Kastenprofil
Abb. 9: Sandgeprägter Fluss des Tieflandes mit asymmetrischem Querprofil
Abb. 10: Kiesgeprägter Fluss des Tieflandes mit Gleituferbank und vegetationslosem Steilufer
Abb. 11: Kerbtalbach im Grundgebirge mit blockreichen Kaskaden
Abb. 12: Kleiner Talauebach im Grundgebirge mit Schotterbänken
Abb. 13: Großer Talauebach im Grundgebirge mit Totholzakkumulation
Abb. 14: Stark mäandrierender Colliner Bach
Abb. 15: Bach der Vulkangebiete mit anstehendem Vulkanit
Abb. 16 Kleiner Talauebach im Deckgebirge mit Riffle und kleinem Pool
Abb. 17: Großer Talauebach im Deckgebirge mit Steilufer und Mittenbank
Abb. 18: Muschelkalkbach mit Prall- und Gleitufern
Abb. 19: Trockengefallenes Schotterbett des Karstbachs
Abb. 20: Schottergeprägter Fluss des Grundgebirges mit Bänken und Inseln
Abb. 21: Kiesgeprägter Fluss des Deckgebirges mit Uferbank und Riffeln
Abb. 22: Trockenfallender Schottergeprägter Karstfluss des 3.2 Grundzüge der Ökologie der Deckgebirges mit Restwasserpool
3.2 Grundzüge der Ökologie der Fließgewässer und Auen
Abb. 23: Ökosystem Fließgewässer und Aue (nach BORCHARDT 1998)3.2.1 Einzugsgebiet und Abfluss Natürliche Faktoren
Abb. 24a: Abflusscharakteristika eines Gewässers mit tieflandgeprägtem Einzugsgebiet
Abb. 24b: Abflusscharakteristika eines Gewässers mit grundgebirgsgeprägtem Einzugsgebiet
Abb. 25: Massive Sohlerosion durch Abflussverschärfung
Abb. 26: Abflussveränderung durch Talsperren (Eifel-Rur)
3.2.2 Gewässerstruktur und Strömungsverhältnisse
Abb. 27: Charakteristika ausgewählter Merkmale im Längsverlauf der Gewässer
Abb. 28: Gefälleabbau flach überströmte Sandschwelle und Totholzschwelle
Abb. 29: Variierende Querprofile eines schottergeprägten Flusses des Grundgebirges sowie eines sandgeprägten Flusses des Tieflandes
Abb. 30: Vorherrschende Sohlsubstrate schottergeprägter und sandgeprägter Bäche und Flüsse im Vergleich
Abb. 31: Vergleich der Gerinnebettmuster des nebengerinnereichen schottergeprägten Flusses des Grundgebirges (oben) und des sandgeprägten Flusses des Tieflandes (unten)
Abb. 32: Barbenschwarm (oben) sowie Salmoniden (unten), teilweise im Freiwasser
Abb. 33: Salmonidenlaich in kiesigem Substrat (oben) und Köcherfliegenlarven auf Totholz (unten)
Abb. 34: Detritusreiche Uferbank und Totholz
Abb. 35: Flutende Makrophyten in einem schottergeprägten Fluss des Grundgebirges sowie einem sandgeprägten Fluss des Tieflandes
Abb. 36: Schottergeprägter Fluss des Grundgebirges mit Steilufer und Mittenbank sowie sandige Bank mit anschließender Rehne eines sandgeprägten Flusses des Tieflandes
Abb. 37: Regelprofilierter Bach in freier Landschaft - Massiv ausgebauter Fluss in Stadtlage
Abb. 38: Bach mit verfallendem Altprofil sowie Bach mit naturnahem Profil und Verlauf
Abb. 39: Fluss im Tiefland mit unpassierbarem Kulturstau sowie Talsperre im Mittelgebirge3.2.3 Physikochemische Bedingungen und Wasserqualität
Abb. 40: Vollkommen unbeschatteter Bach und weitgehend beschatteter Bach
Abb. 41: Vergleich der pH-Wertschwankungen der eutrophierten Bröl (oben) und des zufließenden nährstoffarmen Steinchesbaches (unten)3.2.4 Gewässer und Aue
Abb. 42: Überflutungen, Formenschatz und Jahregang des Abflusses in naturnahen Auen
Abb. 43: Überflutungen, Formenschatz und Jahregang des Abflusses in naturfernen Auen
4 Naturnahe Entwicklung von Fließgewässern
Abb. 44: Beziehung zwischen Leitbild, Ist-Zustand und Entwicklungsziel
4.1 Grundsätze der naturnahen Gewässerentwicklung
4.2 Wege der naturnahen Gewässerentwicklung
Abb. 45: Möglichkeiten und Grenzen der naturnahen Entwicklung
5 Planungsinstrumente für die naturnahe
5.1 Konzeptionelle Planungsinstrumente
5.1.1 Konzepte zur naturnahen Entwicklung
Abb. 46: Konzepte zur naturnahen Entwicklung, Gewässerauenkonzepte sowie naturnahe Unterhaltung und Ausbau im Planungsablauf
5.1.2 Gewässerauenkonzepte
5.2 Lokale Planungsinstrumente
5.2.1 Gewässerunterhaltungsplan5.2.2 Grundsätze der naturnahen Gewässerunterhaltung
Tab. 3: Beispielhafte tabellarische Darstellung eines Unterhaltungsplans5.2.3 Ausbau
Abb. 47: Ablaufschema "Vorgehen bei naturnahem Gewässerausbau"
Abb. 48: Unterlagen für die Ausbauplanung (UVS und FFH-VS nur bei Bedarf)
Tab. 4: Inhalte und beispielhafte Themen zur Dokumentation des Ist-Zustandes
Tab: 5: Wertzahl-Matrix des Variantenvergleiches (beispielhafte Planungsziele und Varianten)
5.3 Verknüpfungen mit anderen Planungsinstrumenten und -vorgaben
6 Maßnahmen
6.1 Maßnahmen zur naturnahen Entwicklung
Tab. 6: Beziehung zwischen Entwicklungsmöglichkeiten und ausgewählten Maßnahmen zur naturnahen Entwicklung der Fließgewässer, die positive Auswirkungen auf die biologischen Qualitätskomponenten besitzen
Abb. 49: Vorgehensweise bei Gewässerentwicklung in einem Entwicklungskorridor6.1.1 Initiieren eigendynamischer Gewässerbettverlagerung
6.1.2 Anlage von Initialgerinnen
Abb. 50: Anlage von Initialgerinnen mit Anlage von überströmbaren Querdämmen im Altlauf (Sandgeprägter Fluss des Tieflandes)6.1.3 Neutrassierung
Abb. 51: Neutrassierung eines Sandgeprägten Flusses des Tieflandes
Abb. 52: Auenquerschnitt des Ist- und Ziel-Zustandes mit Neutrassierung6.1.4 Entwicklung des Querprofils
6.1.5 Einbringen von Totholz
Abb. 53: Angeschwemmtes Totholz im renaturierten Laufabschnitt der Rur in Jülich
Abb. 54: Alter Sturzbaum in naturnahem Laufabschnitt der Bröl
Abb. 55: Totholzeinbau ohne Sicherung in naturnahem Laufabschnitt des Flechbaches
Abb. 56: Totholzeinbau mit Sicherung durch Blöcke in naturfernem Laufabschnitt der Bröl6.1.6 Anheben der Sohle
Abb. 57: Sohlanhebung mit einer Verbreiterung des Gewässers6.1.7 Rückbau von Sohl- und Ufersicherungen
6.1.8 Anlage eines Uferstreifens
Abb. 58: Abgrenzung Uferstreifen - Entwicklungskorridor6.1.9 Auenentwicklung
Abb. 59: Schematische Darstellung der Aktivierung der Primäraue
Abb. 60: Schematische Darstellung der Entwicklung einer Sekundäraue6.1.10 Extensivierung der Auennutzung
6.1.11 Reaktivieren/Anlegen von Mulden/ Rinnenstrukturen
Abb. 61: Rinnensysteme an der Sieg und geplante Rinnen an der oberen Werse6.1.12 Anschluss von Altarmen und Altwassern
Abb. 62: Altarmeinbindung in den Hauptlauf der Ems - Ringemanns Hals6.1.13 Entfernen von Verwallungen/ Deichrückbau/Deichrückverlegung
6.1.14 Rückbau/Verlegung von Wegen und Versorgungsleitungen
6.1.15 Schaffung von Ersatzstrukturen und -habitaten
Abb. 63: Ersatzstrukturen an der Bigge
6.2 Maßnahmen zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit
6.2.1 Rückbau von Sohlbauwerken (Absturz, Sohlrampe und -gleite)
Abb. 64: Rückbau des Wehres Blankwiese an der Heller in Burbach
Abb. 65: Verfallende, ge Wehranlage an der Wenne6.2.2 Umwandlung eines Absturzes in eine Sohlgleite
Abb. 66: Umbau eines Absturzes in eine Sohlgleite am Saynbach6.2.3 Bau einer Fischwanderhilfe
6.2.4 Rückbau eines Teiches im Hauptschluss
Abb. 67: Rückbau eines Teiches im Hauptschluss/Umwandlung in ein HRB mit naturnaher Gewässerentwicklung im potenziellen Staubereich6.2.5 Optimierung von Rückstaubereichen
6.3 Unterhaltungsmaßnahmen zum Erhalt bestehender Vorflut- und Abflussverhältnisse
Tab. 7: Zeiträume für Unterhaltungsmaßnahmen6.3.1 Maßnahmen im Bereich der Gewässersohle
Abb. 68: Anlandung unterhalb eines Wehres - hydraulisch unproblematisch und daher zu belassen6.3.2 Maßnahmen im Uferbereich
Abb. 69: Feuchte Hochstaudenflur im Uferbereich6.3.3 Maßnahmen im Gewässerumfeld Gehölzentwicklung und -pflege
Abb. 70: Naturnaher Weidengehölzsaum und einseitiger Erlengehölzsaum
Abb. 71: Gehölzsukzession auf Rohboden nach 6 Jahren Entwicklungszeit
6.4 Sicherungsmaßnahmen
6.4.1 Sicherung mit lebenden Baustoffen Gehölze
6.4.2 Sicherung mit toten Baustoffen
6.5 Vorgaben für bauliche Anlagen
Anhang 1 Ermittlung eines Entwicklungskorridors
Abb. 1: Flächenbedarf von Gewässern unterschiedlicher Größe und Windungsgrade
Abb. 2: Schematische Darstellung zur Lage und Ausdehnung des Entwicklungskorridors
Abb. 3: Vorgehensweise bei Gewässerentwicklung in einem Entwicklungskorridor
Abb. 4: Breitenverhältnisse (BV) von Gewässerbreite zu EntwicklungskorridorbreiteTab. 1: Windungsgrade, Laufkrümmung und Verhältnis potenziell natürlicher Gerinnebreite zu Entwicklungskorridorbreite
Tab. 2: Beispielhafte Ermittlung des Entwicklungskorridors zur typkonformen Gewässerentwicklung (ohne Berücksichtigung von Restriktionen; LAWA-Typen in Klammern)Abb. 5: Beispiel Kiesgeprägter Bach der Verwitterungsgebiete und Flussterassen
Abb. 6: Beispiel Sandgeprägter Fluss des Tieflandes
Abb. 7: Schematische Darstellung des Entwicklungskorridors unter Berücksichtigung lokaler Restriktionen auf konzeptioneller Ebene
Anhang 2 Gliederungsmuster für die Genehmigungsunterlagen
Tab. 1: Bestandteile des Wasserwirtschaftlichen Erläuterungsberichtsbericht
Tab. 2: Karten, Pläne und Unterlagen für den Wasserwirtschaftlichen Erläuterungsbericht
Tab. 3: Bestandteile der Umweltverträglichkeitsstudie
Tab. 4: Karten für die Umweltverträglichkeitsstudie
Tab. 5: Bestandteile des Landschaftspflegerischen Begleitplans
Tab. 6: Karten für den Landschaftspflegerischen Begleitplan
Glossars
Bildnachweise