umwelt-online: Archivdatei - VO (EWG) Nr. 3821/85 über das Kontrollgerät im Straßenverkehr (7)

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3.6. Ausdruck Geschwindigkeitsüberschreitung

PRT_012 Der Ausdruck Geschwindigkeitsüberschreitung hat folgendes Format:

1
Datum und Uhrzeit des Ausdrucks
2
Art des Ausdrucks
3
Angaben zum Karteninhaber (für alle in die FE eingestecken Karten)
4
Fahrzeugkennung (Fahrzeug, von dem der Ausdruck erstellt wird)
19
Information Kontrolle Geschwindigkeitsüberschreitung
20.1
Kennung Daten Geschwindigkeitsüberschreitung
20.4 /20.5
Erste Geschwindigkeitsüberschreitung nach der letzten Kalibrierung
20.3
Kennung Daten Geschwindigkeitsüberschreitung
20.4 /20.5
Die 5 schwersten GÜ in den letzten 365 Tagen
20.3
Kennung Daten Geschwindigkeitsüberschreitung
20.4 /20.5
Die schwersten GÜ der letzten 10 Tage mit derartigen Ereignissen
21.1
Ort der Kontrolle
21.2
Unterschrift des Kontrolleurs
21.5
Unterschrift des Fahrers

.

  Anzeige Anlage 5

In dieser Anlage werden folgende Konventionen für die Notation verwendet:

DIS_001 Die Anzeige von Daten durch das Kontrollgerät erfolgt in folgendem Format:

Daten Format
Standardanzeige
Ortszeit hh:mm
Betriebsart O
Information zum Fahrer 1Dhhhmm hhhmm
Information zum 2. Fahrer 2Dhhhmm
Betriebsart "Kontrollgerät nicht erforderlich" eingeschaltet OUT
Warnanzeige
Überschreitung der ununterbrochenen Lenkzeit 1hhhmm hhhmm
Ereignis oder Störung EF
Sonstige Anzeigen
UTC-Datum

Uhrzeit
UTC TT/MM/JJJJ
oder
UTC TT.MM.JJJJ hh:mm
Ununterbrochene Lenkzeit und kumulative Pausenzeit des Fahrers 1hhhmm hhhmm
Ununterbrochene Lenkzeit und kumulative Pausenzeit des 2. Fahrers 2 hhhmm hhhmm
Kumulierte Lenkzeit des Fahrers für die Vorwoche und die laufende Woche 1hhhhmm
Kumulierte Lenkzeit des 2. Fahrers für die Vorwoche und die laufende Woche 2hhhhmm

.

Externe Schnittstellen Anlage 6

1. Hardware

1.1. Steckverbinder

INT_001 Das Herunterladen/Kalibrieren erfolgt über eine sechspolige Steckverbindung, die an der Frontplatte zugänglich ist, ohne dass ein Teil des Kontrollgeräts abgetrennt werden muss. Sie ist entsprechend der folgenden Abbildung auszulegen (sämtliche Maßangaben in mm):

 

Die folgende Abbildung zeigt einen typischen sechspoligen Stecker:

1.2. Belegung der Kontakte

INT_002 Die Kontakte sind entsprechend der nachstehenden Tabelle zu belegen:

Stift Beschreibung Anmerkung
1 Batterie minus Zum Minuspol der Fahrzeugbatterie
2 Datenkommunikation K-Leitung (ISO 14230-1)
3 RxD - Herunterladen Dateneingang Kontrollgerät
4 Eingabe-/Ausgabesignal Kalibrierung
5 Dauerausgangsleistung Zur Berücksichtigung des Spannungsabfalls am Schutzstromkreis entspricht der Spannungsbereich dem des Fahrzeugs minus 3 V
Ausgangsleistung: 40 mA
6 TxD - Herunterladen Datenausgang Kontrollgerät

1.3. Blockschaltbild

INT_003 Folgendes Blockschaltbild ist vorgegeben:

2. Schnittstelle zum Herunterladen

INT_004 Die Schnittstelle zum Herunterladen entspricht den RS232-Spezifikationen.

INT_005 Die Schnittstelle zum Herunterladen verwendet ein Startbit, 8 Datenbits mit dem niedrigstwertigen Bit an erster Stelle, ein Bit geradzahliger Parität und 1 Stoppbit.


Aufbau der Datenbytes


Startbit: Ein Bit mit dem Logikpegel 0
Datenbits: An erster Stelle Übertragung des niedrigstwertigen Bits
Paritätsbit: Gerade Parität
Stoppbit: Ein Bit mit dem Logikpegel 1

Bei der Übermittlung nummerischer Daten, die aus mehr als einem Byte bestehen, wird das höchstwertige Byte an erster Stelle und das niedrigstwertige Byte an letzter Stelle übertragen.

INT_006 Die Baudrate bei der Übertragung ist zwischen 9.600 und 115.200 bit/s einstellbar. Die Übertragung hat mit der höchstmöglichen Übertragungsgeschwindigkeit zu erfolgen, wobei die anfängliche Bitgeschwindigkeit nach dem Aufbau der Verbindung auf 9.600 bit/s gesetzt wird.

3. Kalibrierungsschnittstelle

INT_007 Die Datenkommunikation erfolgt nach ISO 14230-1 Straßenfahrzeuge - Diagnosesysteme - Schlüsselwort 2000 - Teil 1: Bitübertragungsschicht, 1999.

INT_008 Das Eingabe-/Ausgabesignal entspricht den folgenden elektrischen Spezifikationen:

Parameter Minimum Typisch Maximum Anmerkung
UL-Pegel (Eingang)     1,0 V I = 750 µA
UH-Pegel (Eingang) 4 V     I = 200 µA
Frequenz     4 kHz  
UL-Pegel (Ausgang)     1,0 V I = 1 mA
UH-Pegel (Ausgang) 4 V     I = 1 mA

INT_009 Für das Eingabe-/Ausgabesignal gelten die folgenden Zeitdiagramme:

Sensorsignal (abgehend)
Testsignal (ankommend)
UTC-Taktsignal (abgehend)

.

  Protokolle zum Herunterladen der Daten Anlage 7 09b

1. Einleitung

Diese Anlage enthält die Spezifizierung der Verfahren für die verschiedenen Arten der Übertragung der Daten von der Karte auf ein externes Speichermedium (ESM) sowie die Protokolle, die zur Sicherung der korrekten Datenübertragung und der vollständigen Kompatibilität des heruntergeladenen Datenformats zu implementieren sind, damit ein Kontrolleur diese Daten inspizieren und vor ihrer Analyse ihre Echtheit und Integrität kontrollieren kann.

1.1. Geltungsbereich

Das Herunterladen von Daten auf ein ESM kann erfolgen:

Um eine Prüfung der Echtheit und Integrität der auf einem ESM gespeicherten heruntergeladenen Daten zu ermöglichen, werden die Daten mit einer gemäß Anlage 11 (Gemeinsame Sicherheitsmechanismen) angefügten Signatur heruntergeladen. Ebenfalls heruntergeladen werden die Kennung des Ursprungsgeräts (FE oder Karte) und dessen Sicherheitszertifikate (Mitgliedstaatszertifikat und Gerätezertifikat). Der Prüfer der Daten muss einen zuverlässigen europäischen öffentlichen Schlüssel besitzen.

DDP_001 Die während eines Download-Vorgangs heruntergeladenen Daten müssen auf dem ESM in einer einzigen Datei gespeichert werden.

1.2. Akronyme und Notation

In dieser Anlage werden folgende Akronyme verwendet:

AID Application Identifier (Anwendungskennung)
ATR Answer To Reset (Antwort auf Zurücksetzen)
CS Checksum Byte (Prüfsummenbyte)
DF Dedicated File (Verzeichnis)
DS_ Diagnostic Session (Diagnosevorgang)
EF Elementary File (Elementardatei)
ESM External Storage Medium (externes Speichermedium)
FE Fahrzeugeinheit
FID File Identifier (File ID, Dateikennung)
FMT Formatbyte (erstes Byte eines Nachrichtenkopfes)
ICC Integrated Circuit Card (Chipkarte)
IDE Intelligent Dedicated Equipment: Gerät, das zum Herunterladen von

Daten auf das ESM verwendet wird (z.B. Personalcomputer)

IFD Interface Device (Schnittstellengerät, Kartenterminal)
KWP Keyword Protocol 2000
LEN Längenbyte (letztes Byte eines Nachrichtenkopfes)
PPS Protocol Parameter Selection (Auswahl der Protokollparameter)
PSO Perform Security Operation (Sicherheitsoperation ausführen)
SID Service Identifier
SRC Source Byte (Quellbyte)
TGT target Byte (Zielbyte)
TLV Taglängenwert
TREP Transfer Response Parameter (Antwortübertragungsparameter)
TRTP Transfer Request Parameter (Anfrageübertragungsparameter)

2. Herunterladen von Daten von der Fahrzeugeinheit

2.1. Download-Verfahren

Zur Durchführung eines FE-Datendownloads muss der Bediener folgende Arbeitsschritte ausführen:

2.2. Datendownload-Protokoll

Das Protokoll ist auf Master/Slave-Basis aufgebaut, wobei das IDE den Master und die FE den Slave bildet.

Nachrichtenstruktur, -typ und -fluss beruhen prinzipiell auf dem Keyword Protocol 2000 (KWP) (ISO 14230-2 Straßenfahrzeuge - Diagnosesysteme - Schlüsselwort 2000 - Teil 2: Sicherungsschicht).

Die Anwendungsschicht beruht grundsätzlich auf dem aktuellen Normentwurf ISO 14229-1 (Straßenfahrzeuge - Diagnosesysteme - Teil 1: Diagnosedienste, Version 6 vom 22. Februar 2001).

2.2.1. Nachrichtenstruktur

DDP_002 Alle zwischen dem IDE und der FE ausgetauschten Nachrichten sind mit einer dreiteiligen Struktur formatiert, die sich zusammensetzt aus

Kopf Datenfeld Prüfsumme
FMT TGT SRC LEN SID DATA ... ... ... CS
4 Bytes Max. 255 Bytes 1 Byte

TGT- und SRC-Byte stellen die physische Adresse des Empfängers und des Absenders der Nachricht dar. Die Werte sind F0 Hex für das IDE und EE Hex für die FE.

Das LEN-Byte ist die Länge des Datenfeldteils.

Das Prüfsummenbyte ist die 8-Bit-Summenreihe modulo 256 aller Bytes der Nachricht außer CS selbst.

Die Bytes FMT, SID, DS_, TRTP und TREP werden an anderer Stelle dieses Dokuments definiert.

DDP_003 Sind die von der Nachricht aufzunehmenden Daten länger als der im Datenfeld-teil zur Verfügung stehende Platz, wird die Nachricht in mehreren Teilnachrichten gesendet. Jede Teilnachricht hat einen Kopf, die gleiche SID, TREP sowie einen 2-Byte-Teilnachrichtenzähler, der die Teilnachrichtnummer innerhalb der Gesamtnachricht angibt. Damit Fehlerprüfung und Abbruch möglich sind, bestätigt das IDE jede Teilnachricht. Das IDE kann die Teilnachricht annehmen, ihre erneute Übertragung anfordern sowie die FE zum Neubeginn oder zum Abbruch der Übertragung auffordern.

DDP_004 Enthält die letzte Teilnachricht genau 255 Bytes im Datenfeld, muss eine abschließende Teilnachricht mit leerem Datenfeld (außer SID, TREP und Teilnachrichtenzähler) angefügt werden, die das Ende der Nachricht anzeigt.

Beispiel:

Kopf SID TREP Nachricht CS
4 Bytes Länger als 255 Bytes  

wird übertragen als:

Kopf SID TREP 00 01 Teilnachricht 1 CS
4 Bytes 255 Bytes  


Kopf SID TREP 00 02 Teilnachricht 2 CS
4 Bytes 255 Bytes  

...

Kopf SID TREP xx yy Teilnachricht n CS
4 Bytes Weniger als 255 Bytes    

oder als:

Kopf SID TREP 00 01 Teilnachricht 1 CS
4 Bytes 255 Bytes  


Kopf SID TREP 00 02 Teilnachricht 2 CS
4 Bytes 255 Bytes  

...

Kopf SID TREP xx yy Teilnachricht n CS
4 Bytes 255 Bytes  


Kopf SID TREP xx yy+1 CS
4 Bytes 4 Bytes  

2.2.2. Nachrichtentypen

Das Kommunikationsprotokoll für das Herunterladen von Daten zwischen der FE und dem IDE verlangt den Austausch von 8 verschiedenen Nachrichtentypen.

In der folgenden Tabelle sind diese Nachrichten zusammengefasst.

Nachrichtenstruktur


IDE -> <- FE
Max. 4 Bytes
Kopf
Max. 255 Bytes
Daten
1 Byte
Prüfsumme
FMT TGT SRC LEN SID DS_/
TRTP
DATA CS
Start Communication Request 81 EE F0  X 81  X X E0
Positive Response Start Communication 80 F0 EE 03 C1 EA, 8F  
Start Diagnostic Session Request 80 EE F0 02 10 81 X F1
Positive Response Start Diagnostic 80 F0 EE 02 50 81 X 31
Link Control Service

Verify Baud Rate (stage 1)

 
9 600 Baud 80 EE F0 04 87  X 01,01,01 EC
19 200 Baud 80 EE F0 04 87  X 01,01,02 ED
38 400 Baud 80 EE F0 04 87  X 01,01,03 EE
57 600 Baud 80 EE F0 04 87  X 01,01,04 EF
115 200 Baud 80 EE F0 04 87  X 01,01,05 F0
Positive Response Verify Baud Rate 80 F0 EE 02 C7  X 01 28
Transition Baud Rate (stage 2) 80 EE F0 03 87  X 02,03 ED
Request Upload 80 EE F0 0A 35  X 00,00,00,-
00,00,FF,-
FF,FF,FF
99
Positive Response Request Upload 80 F0 EE 03 75  X 00,FF D5
Transfer Data Request  
Overview 80 EE F0 02 36 01  X 97
Activities 80 EE F0 06 36 02 Date CS
Events & Faults 80 EE F0 02 36 03  X 99
Detailed Speed 80 EE F0 02 36 04  X 9A
Technical Data 80 EE F0 02 36 05  X 9B
Card download 80 EE F0 02 36 06  X 9C
Positive Response Transfer Data 80 F0 EE Len 76 TREP Data CS
Request Transfer Exit 80 EE F0 01 37  X 96
Positive Response Request X


Nachrichtenstruktur
IDE -> <- FE
Max. 4 Bytes
Kopf
Max. 255 Bytes
Daten
1 Byte
Prüf-
summe
FMT TGT SRC LEN SID DS_/ TRTP DATA CS
Transfer Exit 80 F0 EE 01 77 X D6
Stop Communication Request 80 EE F0 01  82 X  X E1
Positive Response Stop
Communication
80 F0 EE 01  C2  X  X 21
Acknowledge sub message 80 EE F0 Len  82  X  Data CS
Negative responses  
General reject 80 F0 EE 03 7F Sid Req 10 CS
Service not supported 80 F0 EE 03 7F Sid Req 11 CS
Sub function not supported 80 F0 EE 03 7F Sid Req 12 CS
Incorrect Message Length 80 F0 EE 03 7F Sid Req 13 CS
Conditions not correct or
Request sequence error
80 F0 EE 03 7F Sid Req 22 CS
Request out of range 80 F0 EE 03 7F Sid Req 31 CS
Upload not accepted 80 F0 EE 03 7F Sid Req 50 CS
Response pending 80 F0 EE 03 7F Sid Req 78 CS
Data not available 80 F0 EE 03 7F Sid Req FA CS
Anmerkungen:

- Sid Req = Sid der entsprechenden Anforderung.
- TREP = der TRTP der entsprechenden Anforderung.
- X = zeigen an, dass nichts übertragen wird.
- Der Ausdruck "Upload" (vom IDE aus gesehen) wird in Anlehnung an die ISO 14229 verwendet. Er bedeutet das selbe wie "Download" (von der FE aus gesehen).
- Mögliche 2-Byte-Teilnachrichtenzähler sind in dieser Tabelle nicht aufgeführt.

2.2.2.1. Start Communication Request (SID 81)

DDP_005 Diese Nachricht wird vom IDE zum Aufbau der Kommunikationsverbindung mit der FE ausgegeben. Der Verbindungsaufbau und die Kommunikation erfolgt anfangs stets mit einer Datenrate von 9.600 Baud (solange die Übertragungsgeschwindigkeit nicht durch einen Link Control Service (Verbindungssteuerungsdienst) geändert wird).

2.2.2.2. Positive Response Start Communication (SID C1)

DDP_006 Diese Nachricht wird von der FE als positive Antwort auf einen Start Communication Request ausgegeben. Sie enthält die beiden Schlüsselbytes "EA" "8F" als Hinweis darauf, dass die Einheit das Protokoll mit Kopf einschließlich Ziel-, Quell- und Längeninformation unterstützt.

2.2.2.3. Start Diagnostic Session Request (SID 10)

DDP_007 Die Nachricht Start Diagnostic Session Request wird vom IDE ausgegeben, um einen neuen Diagnosevorgang mit der FE zu beginnen. Die Untervariable "default session" (81 Hex) zeigt an, dass ein Standard-Diagnosevorgang eingeleitet werden soll.

2.2.2.4. Positive Response Start Diagnostic (SID 50)

DDP_008 Die Nachricht Positive Response Start Diagnostic wird von der FE als positive Antwort auf einen Diagnostic Session Request gesendet.

2.2.2.5. Link Control Service (SID 87)

DDP_052 Mit Hilfe des Link Control Service (Verbindungssteuerungsdienst) leitet die IDE einen Wechsel der Übertragungsgeschwindigkeit (Baudrate) ein. Dies erfolgt in zwei Schritten. Zunächst schlägt die IDE einen Wechsel vor und gibt dazu die neue Baudrate an. Nach einer positiven Antwort der FE sendet die die IDE dann im zweiten Schritt eine Bestätigung des Geschwindigkeitswechsels an die FE und geht danach zur neuen Baudrate über. Nach Erhalt der Bestätigung geht auch die FE zur neuen Baudrate über.

2.2.2.6. Link Control Positive Response (SID C7)

DDP_053 Die Nachricht Link Control Positive Response wird von der FE als positive Antwort auf einen Link Control Service Request (Schritt 1) gesendet. Die Bestätigungsmeldung (Schritt 2) wird dagegen nicht beantwortet.

2.2.2.7. Request Upload (SID 35)

DDP_009 Die Nachricht Request Upload wird vom IDE als Mitteilung an die FE ausgegeben, dass eine Download-Operation angefordert wird. In Übereinstimmung mit der ISO 14229 umfasst diese Anforderung stets Angaben zu Adresse, Größe und Format der angeforderten Daten. Da diese Angaben der IDE jedoch vor dem Herunterladen nicht bekannt sind, wird die Speicheradresse auf "0", das Format auf "verschlüsselt und unkomprimiert" und die Speichergröße auf den Höchstwert gesetzt.

2.2.2.8. Positive Response Request Upload (SID 75)

DDP_010 Die Nachricht Positive Response Request Upload wird von der FE gesendet, um dem IDE anzuzeigen, dass die FE zum Herunterladen der Daten bereit ist. In Übereinstimmung mit der ISO 14229 enthält diese Positive-Response-Nachricht auch Daten, mit denen der IDE mitgeteilt wird, dass die spätere Nachrichten Positive Response Transfer Data höchstens 00FF Hex Bytes umfassen werden.

2.2.2.9. Transfer Data Request (SID 36)

DDP_011 Die Nachricht Transfer Data Request wird vom IDE gesendet und spezifiziert der FE den herunterzuladenden Datentyp. Mit dem Byte Transfer Request Parameter (TRTP) wird die Übertragungsart angegeben.

Es gibt sechs Arten der Datenübertragung:

DDP_054 Die IDE muss beim Herunterladen eine Überblicks-Datenübertragung (TRTP 01) anfordern, da nur so die FE-Zertifikate in der heruntergeladenen Datei gespeichert werden (und die digitale Signatur geprüft werden kann).

Im zweiten Fall (TRTP 02) schließt die Nachricht Transfer Data Request die Angabe des herunterzuladenden Kalendertags (Format TimeReal) ein.

2.2.2.10. Positive Response Transfer Data (SID 76)

DDP_012 Die Nachricht Positive Response Transfer Data wird von der FE als Antwort auf die Transfer Data Request gesendet. Sie enthält die angeforderten Daten, wobei die Transfer Response Parameter (TREP) den TRTP der Anforderung entspricht.

DDP_055 Im ersten Fall (TREP 01), sendet die FE Daten, die es dem IDE-Bediener erleichtern, die von ihm herunterzuladenden Daten auszuwählen. Diese Nachricht enthält folgende Informationen:

2.2.2.11. Request Transfer Exit (SID 37)

DDP_013 Mit der Nachricht Request Transfer Exit teilt das IDE der FE mit, dass der Download-Vorgang beendet ist.

2.2.2.12. Positive Response Request Transfer Exit (SID 77)

DDP_014 Die Nachricht Positive Response Request Transfer Exit wird von der FE zur Quittierung der Request Transfer Exit gesendet.

2.2.2.13. Stop Communication Request (SID 82)

DDP_015 Die Nachricht Stop Communication Request wird vom IDE gesendet, um die Kommunikationsverbindung mit der FE zu trennen.

2.2.2.14. Positive Response Stop Communication (SID C2)

DDP_016 Mit der Nachricht Positive Response Stop Communication quittiert die FE die Nachricht Stop Communication Request.

2.2.2.15. Acknowledge Sub Message (SID 83)

DDP_017 Mit der Nachricht Acknowledge Sub Message bestätigt das IDE den Empfang der einzelnen Teile einer Nachricht, die in mehreren Teilnachrichten gesendet wird. Das Datenfeld enthält die von der FE empfangene SID sowie einen 2-Byte-Code wie folgt:

Die letzte Teilnachricht einer Nachricht (LEN-Byte < 255) kann unter Verwendung eines dieser Codes oder gar nicht quittiert werden.

Folgende FE-Antwort besteht aus mehreren Teilnachrichten:

2.2.2.16. Negative Response (SID 7F)

DDP_018 Die Nachricht Negative Response wird von der FE als Antwort auf die obengenannten Anforderungsnachrichten gesendet, wenn sie die Anforderung nicht erfüllen kann. Die Datenfelder der Nachricht enthalten die SID der Antwort (7F), die SID der Anforderung sowie einen Code zur Angabe des Grundes der negativen Antwort. Folgende Codes stehen zur Verfügung:

2.2.3. Nachrichtenfluss

Ein typischer Nachrichtenfluss während einer normalen Datendownload-Prozedur sieht folgendermaßen aus:

IDE   FE
Start Communication Request
 =≥

Positive Response
Start Diagnostic Service Request
 =≥

Positive Response
Request Upload  =≥
 
   =≥ Positive Response
Transfer Data Request #2

Acknowledge Sub Message #1

Acknowledge Sub Message #2

Acknowledge Sub Message #m

Acknowledge Sub Message (optional)
 ⇐
=≥

=≥

=≥

=≥

Positive Response #1

Positive Response #2

Positive Response #m

Positive Response (Data Field < 255 Bytes)
Transfer Data Request #n
=≥
=≥ 

Positive Response
Request Transfer Exit  ⇐
=≥

Positive Response
Stop Communication Request
 ⇐
=≥

Positive Response

2.2.4. Timing

DDP_019 Während des normalen Betriebs sind die in der folgenden Abbildung dargestellten Timing-Parameter relevant:

Abbildung 1 Nachrichtenfluss, Timing

Hierbei sind:

P1 = Zeit zwischen den Bytes bei FE-Antwort.
P2 = Zeit zwischen dem Ende der IDE-Anforderung und dem Beginn der FE-Antwort bzw. zwischen dem Ende der IDE-Quittung und dem Beginn der nächsten FE-Antwort.
P3 = Zeit zwischen dem Ende der FE-Antwort und dem Beginn der neuen IDE-Anforderung bzw. zwischen dem Ende der FE-Antwort und dem Beginn der IDE-Quittung bzw. zwischen dem Ende der IDE-Anforderung und dem Beginn der neuen IDE-Anforderung, wenn FE nicht antwortet.
P4 = Zeit zwischen den Bytes bei IDE-Anforderung.
P5 = Erweiterter Wert von P3 für das Herunterladen der Karte.
Die zulässigen Werte für die Timing-Parameter sind in der folgenden Tabelle aufgeführt (KWP - erweiterter Timing-Parametersatz, verwendet bei physischer Adressierung zwecks schnellerer Kommunikation).


Timing-Parameter Unterer Grenzwert (ms) Oberer Grenzwert (ms)
P1 0 20
P2 20 1.000 *
P3 10 5.000
P4 5 20
P5 10 20 Minuten
*) Wenn die FE mit einer negativen Antwort reagiert, die einen Code mit der Bedeutung "Anforderung korrekt empfangen, Antwort kommt" enthält, wird dieser Wert auf den gleichen oberen Grenzwert erweitert wie P3.

2.2.5. Fehlerbehandlung

Tritt während des Nachrichtenaustauschs ein Fehler auf, erfolgt eine Modifizierung des Nachrichtenflusses in Abhängigkeit von dem Gerät, das den Fehler erkannt hat, sowie von der Nachricht, die den Fehler hervorgerufen hat.

In Abbildung 2 und 3 sind die Fehlerbehandlungsprozeduren für die FE bzw. für das IDE dargestellt.

2.2.5.1. Start Communication-Phase

DDP_020 Erkennt das IDE einen Fehler während der Start Communication-Phase entweder durch Timing oder durch den Bitstrom, wartet es P3min bis zur erneuten Ausgabe der Anforderung.

DDP_021 Erkennt die FE einen Fehler in der vom IDE eingehenden Folge, sendet sie keine Antwort und wartet innerhalb des Zeitraums P3max auf eine weitere Nachricht Start Communication Request.

2.2.5.2. Communication-Phase

Es lassen sich zwei verschiedene Fehlerbehandlungsbereiche definieren:

1. Die FE erkennt einen IDE-Übertragungsfehler.

DDP_022 Die FE prüft jede empfangene Nachricht auf Timing-Fehler, Byteformatfehler (z.B. Start- und Stoppbitverletzungen) sowie Datenpaketfehler (falsche Byteanzahl empfangen, falsches Prüfsummenbyte).

DDP_023 Erkennt die FE einen der vorstehend genannten Fehler, sendet sie keine Antwort und ignoriert die empfangene Nachricht.

DDP_024 Die FE kann andere Fehler im Format oder Inhalt der empfangenen Nachricht (z.B. Nachricht nicht unterstützt) feststellen, selbst wenn die Nachricht die erforderlichen Längen und Prüfsummen einhält; in diesem Fall antwortet die FE dem IDE mit einer Negative Response-Nachricht unter Angabe der Fehlerart.

Abbildung 2 Fehlerbehandlung durch die FE

2. Das IDE erkennt einen FE-Übertragungsfehler.

DDP_025 Das IDE prüft jede empfangene Nachricht auf Timing-Fehler, Byteformatfehler (z.B. Start- und Stoppbitverletzungen) sowie Datenpaketfehler (falsche Byteanzahl empfangen, falsches Prüfsummenbyte).

DDP_026 Das IDE erkennt Sequenzfehler, z.B. die inkorrekte Erhöhung des Teilnachrichtenzählers bei nacheinander empfangenen Nachrichten.

DDP_027 Erkennt das IDE einen Fehler oder ist innerhalb des Zeitraums T2max keine Antwort von der FE erfolgt, wird die Anforderungsnachricht für insgesamt maximal drei Übertragungen erneut gesendet. Zum Zwecke dieser Fehlererkennung wird eine Teilnachrichtquittung als Anforderung an die FE betrachtet.

DDP_028 Vor dem Beginn jeder Sendung wartet das IDE mindestens T3min; die Wartezeit wird vom letzten errechneten Auftreten eines Stoppbits nach der Fehlererkennung an gemessen.

Abbildung 3 Fehlerbehandlung durch das IDE

2.2.6. Inhalt der Antwortnachricht

In diesem Abschnitt wird der Inhalt der Datenfelder der verschiedenen positiven Antwortnachrichten spezifiziert.

Die Datenelemente sind in Anlage 1, Datenglossar, definiert.

2.2.6.1. Positive Response Transfer Data Overview

DDP_029 Das Datenfeld der Nachricht Positive Response Transfer Data Overview liefert folgende Daten in folgender Reihenfolge unter SID 76 Hex und TREP 01 Hex. Es muss eine geeignete Aufteilung und Zählung der Teilnachrichten erfolgen:

2.2.6.2. Positive Response Transfer Data Activities

DDP_030 Das Datenfeld der Nachricht Positive Response Transfer Data Activities liefert folgende Daten in folgender Reihenfolge unter SID 76 Hex und TREP 02 Hex. Es muss eine geeignete Aufteilung und Zählung der Teilnachrichten erfolgen:

2.2.6.3. Positive Response Transfer Data Events and Faults

DDP_031 Das Datenfeld der Nachricht Positive Response Transfer Data Events and Faults liefert folgende Daten in folgender Reihenfolge unter SID 76 Hex und TREP 03 Hex. Es muss eine geeignete Aufteilung und Zählung der Teilnachrichten erfolgen:

2.2.6.4. Positive Response Transfer Data Detailed Speed

DDP_032 Das Datenfeld der Nachricht Positive Response Transfer Data Detailed Speed liefert folgende Daten in folgender Reihenfolge unter SID 76 Hex und TREP 04 Hex. Es muss eine geeignete Aufteilung und Zählung der Teilnachrichten erfolgen:

2.2.6.5. Positive Response Transfer Data Technical Data

DDP_033 Das Datenfeld der Nachricht Positive Response Transfer Data Technical Data liefert folgende Daten in folgender Reihenfolge unter SID 76 Hex und TREP 05 Hex. Es muss eine geeignete Aufteilung und Zählung der Teilnachrichten erfolgen:

2.3. ESM-Datenspeicherung

DDP_034 War eine FE-Datenübertragung Bestandteil eines Download-Vorgangs, speichert das IDE in einer einzigen physischen Datei alle Daten, die während des Download-Vorgangs von der FE in Positive Response Transfer Data-Nachrichten empfangen wurden. Dabei nicht gespeichert werden Nachrichtenköpfe, Teilnachrichtenzähler, leere Teilnachrichten und Prüfsummen, gespeichert werden jedoch SID und TREP (nur der ersten Teilnachricht bei mehreren Teilnachrichten).

3. Protokoll für das Herunterladen von Daten von Kontrollgerätkarten

3.1. Geltungsbereich

Dieser Abschnitt beschreibt das direkte Herunterladen der Kartendaten einer Kontrollgerätkarte auf ein IDE. Da das IDE nicht Bestandteil der Sicherheitsumgebung ist, erfolgt keine Authentisierung zwischen der Karte und dem IDE.

3.2. Begriffsbestimmungen

Download-Vorgang: Die Ausführung eines Download der Chipkartendaten. Der Vorgang umfasst die gesamte Prozedur vom Zurücksetzen der Chipkarte durch ein IFD bis zur Deaktivierung der Chipkarte (Entnahme der Karte oder nächstes Zurücksetzen).

Signierte Datei: Eine Datei von der Chipkarte. Die Datei wird in Klartext zum IFD übertragen. Auf der Chipkarte erfolgt eine Hash-Code-Anwendung für die Datei, sie wird signiert, und die Signatur wird an das IFD übertragen.

3.3. Herunterladen von der Karte

DDP_035 Das Herunterladen einer Kontrollgerätkarte beinhaltet die folgenden Schritte:

3.3.1. Initialisierungssequenz

DDP_036 Das IDE leitet folgende Sequenz ein:

Karte Richtung IDE/IFD Bedeutung/Bemerkungen
   ⇐  Hardware zurücksetzen  
ATR  =≥    

Mit PPS kann auf eine höhere Baudrate gewechselt werden, sofern die Chipkarte diese Baudrate unterstützt.

3.3.2. Sequenz für unsignierte Dateien

DDP_037 Die Sequenz für das Herunterladen der EF ICC, IC, Card_Certificate und CA_Certificate lautet folgendermaßen:

Karte Richtung IDE/IFD Bedeutung/Bemerkungen
    ⇐  Select File Auswahl nach Dateikennung
OK   =≥    
    ⇐  Read Binary Enthält die Datei mehr Daten als der Puffer des Lesers oder der Karte fassen kann, ist der Befehl so lange zu wiederholen, bis die gesamte Datei ausgelesen ist.
File Data
OK
  =≥ Speicherung der Daten auf ESM gemäß 3.4, Datenspeicherungsformat

Anmerkung: Vor Auswahl der EF Card_Certificate muss die Kontrollgerätanwendung ausgewählt werden (Auswahl durch AID).

3.3.3. Sequenz für signierte Dateien

DDP_038 Die folgende Sequenz wird für die folgenden Dateien verwendet, die jeweils mit ihrer Signatur herunterzuladen sind:

Karte Richtung IDE/IFD Bedeutung/Bemerkungen
  Select File  
OK <=>    
  Perform Hash of File Berechnet den Hashwert über dem Dateninhalt der ausgewählten Datei mit Hilfe des vorgeschriebenen Hash-Algorithmus gemäß Anlage 11. Dieser Befehl ist kein ISO-Befehl.
Hash of File
berechnen und
Hashwert
temporär speichern
     
OK =≥    
  Read Binary Enthält die Datei mehr Daten als der Puffer des Lesers oder der Karte fassen kann, ist der Befehl so lange zu wiederholen, bis die gesamte Datei ausgelesen ist.
File Data
OK
=≥ Empfangene Daten auf ESM speichern gemäß 3.4, Datenspeicherungsformat
  PSO: Compute Digital Signature  
Perform Security Operation Compute Digitalb Signature mit Hilfe des temporär gespeicherten Hashwerts
Signature
OK
=≥ Daten an die zuvor auf dem ESM gespeicherten Daten anfügen gemäß 3.4, Datenspeicherungs format

3.3.4. Sequenz für das Zurücksetzen des Kalibrierungszählers

DDP_039 Die Sequenz für das Zurücksetzen des Zählers NoOfCalibrationsSince-Download in der EF Card_Download auf einer Werkstattkarte lautet folgendermaßen:

Karte Richtung IDE/IFD Bedeutung/Bemerkungen
  Select File EF
Card_Download
Auswahl nach Dateikennung
OK =≥    
  Update Binary
NoOfCalibrationsSince-
Download = 00 00
 
setzt Karten-
downloadzahl
zurück
     
OK =≥    

3.4. Datenspeicherungsformat

3.4.1. Einleitung

DDP_040 Die heruntergeladenen Daten sind nach folgenden Bedingungen zu speichern:

3.4.2. Dateiformat

DDP_041 Das Dateiformat ist eine Verkettung mehrerer TLV-Objekte.

DDP_042 Der Tag für eine EF ist die FID sowie der Zusatz "00".

DDP_043 Der Tag der Signatur einer EF ist die FID der Datei sowie der Zusatz "01".

DDP_044 Die Länge ist ein 2-Byte-Wert. Der Wert legt die Anzahl der Bytes im Wertfeld fest. Der Wert "FF FF" im Längenfeld ist für eine künftige Verwendung reserviert.

DDP_045 Wird eine Datei nicht heruntergeladen, ist auch nichts zu speichern, was mit der Datei im Zusammenhang steht (also kein Tag und keine Nulllänge).

DDP_046 Eine Signatur wird als nächstes TLV-Objekt unmittelbar nach dem Objekt, das die Daten der Datei enthält, gespeichert.

Definition Bedeutung Länge
FID (2 Bytes) || "00" Tag für EF (FID) 3 Bytes
FID (2 Bytes) || "01" Tag für Signatur der EF (FID) 3 Bytes
xx xx Länge des Wertfelds 2 Bytes
Beispiel für Daten in einer Download-Datei auf einem ESM:
00 02 00 00 11 Daten von EF ICC
C1 00 00 00 C2 Daten von EF Card_Certificate
    ...
05 05 00 0a 2E Daten von Vehicles_Used
05 05 01 00 80 Signatur von EF Vehicles_Used

4. Herunterladen von der Kontrollgerätkarte über eine Fahrzeugeinheit

DDP_047 Die FE muss das Herunterladen des Inhalts einer eingesteckten und an ein IDE angeschlossenen Fahrerkarte zulassen.

DDP_048 Zum Starten dieses Modus sendet das IDE die Nachricht Transfer Data Request Card Download an die FE (siehe 2.2.2.9).

DDP_049 Daraufhin lädt die FE die gesamte Karte dateiweise in Übereinstimmung mit dem in Abschnitt 3 definierten Download-Protokoll herunter und leitet alle von der Karte empfangenen Daten im entsprechenden TLV-Dateiformat (siehe 3.4.2.) sowie eingekapselt in eine Positive Response Transfer Data-Nachricht an das IDE weiter.

DDP_050 Das IDE ruft die Kartendaten aus der Nachricht Positive Response Transfer Data ab (unter Fortlassung aller Köpfe, SID, TREP, Teilnachrichtenzähler und Prüfsummen) und speichert sie innerhalb einer in Abschnitt 2.3 beschriebenen physischen Datei.

DDP_051 Danach aktualisiert die FE gegebenenfalls die Dateien ControlActivityData oder Card_Download der Fahrerkarte.

_________

1) Die eingeführte Karte verschafft die erforderlichen Zugriffsrechte für die Herunterladefunktion und die Daten. Das Herunterladen von Daten von einer in einen der Steckplätze der FE eingeführten Fahrerkarte ist auch möglich, wenn in den anderen Steckplatz keine andere Karte eingeführt ist.


weiter .

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