Unterrichtung durch die Bundesregierung
Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Statistiken zu Pflanzenschutzmitteln KOM (2006) 778 endg. Ratsdok. 16738/06

Übermittelt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie am 21. Dezember 2006 gemäß § 2 des Gesetzes über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern in Angelegenheiten der Europäischen Union vom 12. März 1993 (BGBl. I S. 313), zuletzt geändert durch das Förderalismusreform-Begleitgesetz vom 5. September 2006 (BGBl. I S. 2098).

Die Kommission der Europäischen Gemeinschaften hat die Vorlage am 11. Dezember 2006 dem Bundesrat zugeleitet.

Die Vorlage ist von der Kommission am 12. Dezember 2006 dem Generalsekretär/Hohen Vertreter des Rates der Europäischen Union übermittelt worden.

Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss und der Ausschuss der Regionen werden an den Beratungen beteiligt.


Hinweis: vgl. AE-Nr. 022459,
Drucksache 527/06 (PDF) = AE-Nr. 061418 und
Drucksache 528/06 (PDF) = AE-Nr. 061423

Begründung

1) Kontext des Vorschlages

1.1. Gründe und Ziele des Vorschlags

Für die Überwachung der durch die Pestizidverwendung bedingten Risiken, insbesondere der Umweltrisiken im Zusammenhang mit der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln, sind geeignete Indikatoren erforderlich. Daher haben die Mitgliedstaaten, die Europäische Kommission und die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) Vorabstudien über die Erstellung solcher Indikatoren durchgeführt. Die Berechnung von Risikoindikatoren ist nur anhand geeigneter Daten z.B. über die Pestizidverwendung möglich. Sachverständige haben jedoch Zweifel hinsichtlich der Verfügbarkeit, Transparenz, Aussagekraft und Zuverlässigkeit dieser Daten geäußert.

Mit dem Beschluss 1600/2002/EG über das Sechste Umweltaktionsprogramm haben das Europäische Parlament und der Rat bestätigt, dass die Auswirkungen von Pestiziden, insbesondere von in der Landwirtschaft verwendeten Pflanzenschutzmitteln, auf Mensch und Umwelt weiter zu verringern sind. Sie unterstrichen, dass eine nachhaltigere Verwendung von Pestiziden erreicht werden müsse, und forderten, die Risiken insgesamt deutlich zu verringern und Pestizide so zu verwenden, dass es mit dem erforderlichen Pflanzenschutz vereinbar sei.

In ihrer Mitteilung mit dem Titel "Hin zu einer thematischen Strategie zur nachhaltigen Nutzung von Pestiziden"1 an den Rat, das Europäische Parlament und den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss hat die Kommission bestätigt, dass detaillierte, harmonisierte und aktuelle statistische Daten über Verkäufe und Verwendung von Pestiziden auf Gemeinschaftsebene notwendig sind. Sie hat vorgeschlagen, innerhalb von zwei Jahren nach Annahme der Thematischen Strategie einschlägige verbindliche Anforderungen festzulegen um die bereits laufenden Arbeiten zur Erhebung von Daten über die Verwendung von Pestiziden zu konsolidieren.

Mit der Einführung einer obligatorischen Datenerhebung soll diese Verordnung in erster Linie gewährleisten dass in allen Mitgliedstaaten vergleichbare Daten erhoben werden, die die Berechnung harmonisierter Risikoindikatoren und die Ermittlung der Fortschritte im Hinblick auf eine nachhaltigere Verwendung von Pflanzenschutzmitteln in der gesamten Gemeinschaft ermöglichen.

1.2. Allgemeiner Kontext

Im Rahmen des Sechsten Umweltaktionsprogramms zielt die Thematische Strategie zur nachhaltigen Nutzung von Pestiziden darauf ab, die Auswirkungen von Pestiziden auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu verringern sowie allgemein eine nachhaltigere Nutzung von Pestiziden und insgesamt eine deutliche Risikominderung zu erreichen. Dabei soll der erforderliche Pflanzenschutz gewährleistet bleiben. Da sich der bestehende Rechtsrahmen hauptsächlich auf den Anfang und das Ende der Lebensdauer von Pestiziden, d. h. auf die Genehmigung für das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln und die Kontrolle von Rückständen in Nahrungs- und Futtermitteln konzentriert, dient die Thematische Strategie dazu, den bestehenden Rechtsrahmen zu ergänzen, indem der Schwerpunkt auf die Phase der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln gelegt wird.

Als eines der Ziele der Thematischen Strategie wird ausdrücklich die Einrichtung eines transparenten Systems zur Berichterstattung und zur Überwachung der erreichten Fortschritte einschließlich der Entwicklung geeigneter Indikatoren genannt. Um dieses Ziel zu erreichen, schlug die Kommission vor, innerhalb von zwei Jahren nach Annahme der Thematischen Strategie verbindliche Anforderungen aufzustellen, um die bereits laufenden Arbeiten zur Erhebung von Daten über die Verwendung von Pestiziden zu konsolidieren.

Parallel dazu hat die Kommission bestehende Rechtsvorschriften in Bezug auf das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln und auf Pestizidrückstände überarbeitet, ein Maßnahmenbündel zur Unterstützung der Thematischen Strategie geprüft und vorgeschlagen sowie ein Forschungsprogramm zur Entwicklung eines harmonisierten Satzes von Indikatoren für die Umweltrisiken von Pestiziden (HAIR) unterstützt.

Da die Auswirkungen der relativ neuen Rechtsvorschrift über Biozide2 erst weit nach dem Jahr 2006 zum Tragen kommen werden, wenn die erste Beurteilung von in Biozid-Produkten verwendeten Wirkstoffen abgeschlossen sein wird, verfügen derzeit weder die Kommission noch die Mehrzahl der Mitgliedstaaten über ausreichende Kenntnisse bzw. Erfahrungen, um weitere Maßnahmen für Biozide vorzuschlagen. Deshalb wurden der Geltungsbereich der Thematischen Strategie und der Geltungsbereich dieses Vorschlags auf Pflanzenschutzmittel beschränkt. Beide Bereiche können jedoch in Zukunft erweitert werden, sofern ähnliche Maßnahmen für Biozide für erforderlich gehalten werden.

1.3. Bestehende Rechtsvorschriften auf diesem Gebiet

Verordnung (EG) Nr. 396/2005 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Februar 2005 über Höchstgehalte an Pestizidrückständen in oder auf Lebens- und Futtermitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs und zur Änderung der Richtlinie 91/414/EWG des Rates.3

Verordnung (EG) Nr. 852/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 über Lebensmittelhygiene,4 insbesondere Anhang I Teil A Nummer 9, die die Lebensmittelunternehmer, die Pflanzenerzeugnisse erzeugen oder ernten, dazu verpflichtet, Buch über die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln und Bioziden zu führen.

Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik.5

Richtlinie 91/414/EWG des Rates vom 15. Juli 1991 über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln6, z. Z. in Überarbeitung.7

1.4. Übereinstimmung mit anderen Politikbereichen und Zielen der Europäischen Union

Im allgemeinen Rahmen des Sechsten Umweltaktionsprogramms ist die vorliegende Verordnung für Statistiken über Pflanzenschutzmittel als Grundstein der gesamten von der Kommission vorgeschlagenen Thematischen Strategie zu betrachten. Sie enthält unterschiedliche Maßnahmen in Bezug auf praktische Aspekte der Pestizidverwendung und auf eine systematischere Erhebung von Pestiziddaten.8 Kern dieser Strategie ist die Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates über einen Aktionsrahmen der Gemeinschaft für den nachhaltigen Einsatz von Pestiziden.9 Zur Vervollständigung dieses Bündels von Rechtsvorschriften hat die Kommission dem Europäischen Parlament und dem Rat einen Vorschlag für eine Überarbeitung der Richtlinie 91/414/EWG unterbreitet.

2) Anhörung von interessierten Kreisen und Folgenabschätzung

2.1 Anhörung von interessierten Kreisen

2.1.1. Anhörungsmethoden, angesprochene Sektoren und allgemeines Profil der Befragten

Die in der Mitteilung mit dem Titel "Hin zu einer Thematischen Strategie zur nachhaltigen Nutzung von Pestiziden" vorgeschlagenen Maßnahmen waren Gegenstand einer breit angelegten öffentlichen Konsultation, beginnend mit der Konsultation der betroffenen Akteure von Juli bis Dezember 2002. Im April 2003 erfolgte die Konsultation der europäischen Institutionen.

Zu dem Bericht über die Folgenabschätzung für die verschiedenen Maßnahmenvorschläge wurde dann von Dezember 2004 bis Januar 2005 eine breit angelegte Konsultation über Internet organisiert.

Schließlich erhielt die Kommission im Rahmen einer offenen Konsultation über Internet vom 17. März 2005 bis zum 12. Mai 2005 1772 Antworten. Die Ergebnisse stehen unter http://europa.eu.int/comm/environment/ppps/home.htm .zur Verfügung.

Von September 2004 bis Mai 2006 sind die spezifischen Maßnahmen in Bezug auf Pestizidstatistiken mit den Mitgliedstaaten im Ausschuss für das Statistische Programm (ASP) und in dessen Sachverständigengruppe Pestizidstatistiken erörtert worden.

2.1.2. Zusammenfassung der Antworten und Art ihrer Berücksichtigung

Während der Konsultation zur Thematischen Strategie betonte das Europäische Parlament, dass die Datenerhebung harmonisiert werden müsse und die Informationen zu den einzelnen Wirkstoffen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen seien. Um die Entwicklung geeigneter Indikatoren zu unterstützen, die die spezifischen Risiken von Pflanzenschutzmitteln und die nationalen Maßnahmen zur Risikobegrenzung berücksichtigen, hat der Rat die Kommission aufgefordert ein System zu entwickeln, mit dem vergleichbare Statistiken über Pflanzenschutzmittel erstellt werden können. Nach Auffassung des Europäischen Wirtschaftsund Sozialausschusses sollten die von den Anwendern zu liefernden Angaben dergestalt sein, dass sie ihre Erhebung für die Produktion als sinnvoll erachten.

Von den übrigen Interessengruppen äußerten die Industrie und die Landwirte Zweifel, ob die Nachteile des zusätzlichen Verwaltungsaufwands für ein viel umfangreicheres obligatorisches Datenerhebungssystem durch die Vorteile, die die Daten bieten, aufgewogen werden. Im Umweltbereich tätige NRO beantragten, für Händler und Anwender von Pestiziden die Buchführungspflicht einzuführen. Alle anderen Interessengruppen unterstützten die Entwicklung von Indikatoren als ein notwendiges Instrument zur Messung der erzielten Fortschritte. Die Vorschläge zur Erhebung von Daten über Verkäufe und Verwendung von Pestiziden fanden in der Öffentlichkeit breite Unterstützung.

Bei der Konsultation zu der vorgeschlagenen Verordnung wurde der Bedarf an besser harmonisierten Statistiken über die Pestizidverwendung von den Mitgliedstaaten allgemein anerkannt. Gleichzeitig betonten sie, dass es notwendig sei, sich auf das Erzielen harmonisierter Ergebnisse zu konzentrieren, und unterstrichen, dass man ihnen ein Maximum an Flexibilität in der Frage einräumen müsse, wie sie bei der Erhebung der erforderlichen Informationen vorgehen. Weitere angeschnittene Punkte waren, dass die neuen Belastungen auf einem Minimum gehalten und unter Berücksichtigung der begrenzten verfügbaren Mittel Prioritäten gesetzt werden müssten. Neue statistische Anforderungen sollten möglichst durch Einschränkungen in anderen Bereichen ausgeglichen werden. Darüber hinaus wurde in Frage gestellt ob es zweckdienlich und nützlich sei, dass zusätzlich zu den Berichten über die nationalen Aktionspläne, welche auf der Grundlage harmonisierter Indikatoren erstellte Risikobewertungen enthalten, nationale Daten zur Verwendung von Pestiziden an die Kommission übermittelt werden. Die Einbeziehung der Mitgliedstaaten in die Durchführung der Verordnung und in die Definition von Qualitätskriterien im Rahmen des Ausschusses für das Statistische Programm wurde begrüßt.

2.2. Einholung und Nutzung von Expertenwissen

2.2.1. Relevante wissenschaftliche/fachliche Bereiche

Der Kommissionsvorschlag basiert weitgehend auf dem Gutachten der Sachverständigengruppe Pestizide. Ferner sind in den Vorschlag Erfahrungen aus 30

Pilotprojekten eingeflossen, die zwischen 1999 und 2004 im Rahmen des Technischen Aktionsplans zur Verbesserung der Agrarstatistik (TAPAS) durchgeführt wurden, und aus zehn Projekten, die 2005 in den neuen Mitgliedsländern und den Beitrittsländern mit Unterstützung des Phare-Mehrländerprogramms 2002 für die statistische Zusammenarbeit eingeleitet wurden.

2.2.2. Methodik

Die Definition gemeinsamer Regeln für die Datenerhebung basiert auf den "Richtlinien für die Erstellung von Statistiken über den Pestizideinsatz in der Landwirtschaft und im Gartenbau", die von der Sachverständigengruppe Pestizidstatistiken erarbeitet, 2002 von der Kommission veröffentlicht und später auf der Grundlage der Erfahrungen mit TAPAS und den PHARE-Pilotprojekten angepasst wurden.

2.2.3. Konsultierte Organisationen/Sachverständige

Die Sachverständigengruppe Pestizidstatistiken erhielt ihr Mandat vom Ausschuss für das Statistische Programm. Sie setzt sich zusammen aus Vertretern der nationalen statistischen Ämter der Mitgliedstaaten, von Landwirtschafts-, Umwelt- oder Gesundheitsministerien, Pflanzenschutzeinrichtungen oder Forschungszentren, die im Bereich Pflanzenschutz tätig sind.

2.2.4. Stellungnahmen und ihre Berücksichtigung

Dieser Vorschlag wurde wiederholt mit der Sachverständigengruppe Pestizidstatistiken diskutiert. Er beinhaltet nahezu alle ihre Erhebung harmonisierter und vergleichbarer Daten sicherzustellen. Dabei soll den Mitgliedstaaten ausreichende Flexibilität eingeräumt und gewährleistet werden, dass die entsprechenden Statistiken die Ziele der Thematischen Strategie unterstützen.

2.2.5. Niveau der Erkenntnisse

Das hohe Niveau der wissenschaftlichen Erkenntnisse in diesem Vorschlag wird dadurch gewährleistet dass Sachverständige für Pflanzenschutzmittel und Statistiker an seiner Ausarbeitung teilgenommen haben.

2.2.6. Form der Veröffentlichung der Stellungnahmen

Sämtliche Sitzungsunterlagen sowie Leitlinien und harmonisierte Fragebogen sind unter der CIRCA-Website http://forum.europa.eu.int/Public/irc/dsis/pip/library frei zugänglich.

2.3. Folgenabschätzung

In der im November 2004 fertiggestellten Folgenabschätzung zu der Thematischen Strategie wurden folgende Handlungsoptionen für die Erhebung von Daten über Verkäufe und Verwendung von Pestiziden geprüft:

Option 1:

Erhebung von Daten über die Pestizidverwendung für Industrie und Handel obligatorisch für gewerbliche Anwender freiwillig.

Option 2:

Obligatorische Erhebung von Daten über Verkäufe und Verwendung von Pestiziden sowie Auflegung eines Gemeinschaftsprogramms zur Überwachung der Einhaltung.

Option 3:

Empfehlung zur Erhebung von Daten über die Verwendung von Pestiziden bei Händlern und Anwendern.

Option 4:

Keine Maßnahmen.

Ein Vergleich der einzelnen Optionen zeigte, dass die wirtschaftlichen Nettoauswirkungen von 0 Millionen €/Jahr für die Option 4 (keine Maßnahmen) bis 0-7 Millionen €/Jahr für die Option 3, 1-12 Millionen €/Jahr für die Option 1 und 3-15 Millionen €/Jahr für die Option 2 reichen würden.

Die Auswirkungen im sozialen Bereich und die Schaffung neuer Arbeitsplätze war bei den Optionen 1 und 2 gleich. Der wichtigste Unterschied zwischen Option 1 und 2 lag in der Qualität der erzielten Daten. Option 2 ist nämlich diejenige, die am besten dem Ziel der Thematischen Strategie gerecht wird, ein Datenmeldesystem einzurichten um das Risiko beim Einsatz von Pestiziden zu bewerten. Die obligatorische Erhebung von Daten über Verkäufe und Verwendung von Pestiziden zusammen mit der Auflegung eines Gemeinschaftsprogramms zur Überwachung der Einhaltung wurde schließlich deshalb empfohlen, weil die daraus resultierenden wirtschaftlichen Auswirkungen nach Schätzungen auf der Grundlage von in einigen wenigen Mitgliedstaaten durchgeführten Fallstudien gemäßigt ausfallen würden und die Erhebung genauer und zuverlässiger Daten über die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln schnell und kostenwirksam durchgeführt werden könnten. Die finanziellen Auswirkungen einer obligatorischen Erhebung von Daten mit einem hohen Maß an Genauigkeit auf Gemeinschaftsebene werden auf insgesamt 15 Millionen € netto pro Jahr geschätzt. Diese Maßnahme wird sich vermutlich besonders stark auf Behörden auswirken (9 Millionen €/Jahr zusätzliche Belastung), während sich die zusätzlichen Kosten der Erhebung von detaillierteren Daten über Verkäufe für die Industrie auf 2 Millionen €/Jahr belaufen könnten. Die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Anwender (hauptsächlich Landwirte) werden auf 4 Millionen €/Jahr geschätzt, da sie bei einer obligatorischen Erhebung der Pestizidverwendungsdaten einen wesentlichen Beitrag leisten müssten.

Die Kommission hat die in ihrem Arbeitsprogramm genannte Folgenabschätzung vorgenommen. Der Bericht ist abrufbar von: http://europa.eu.int/comm/environment/ppps/home.htm ..

3) Rechtliche Elemente des Vorschlags

3.1. Zusammenfassung der vorgeschlagenen Maßnahme

Um ein transparentes System der Berichterstattung und Überwachung der im Hinblick auf die Ziele der Strategie erzielten Fortschritte einschließlich der Entwicklung geeigneter Indikatoren einzurichten, ist es erforderlich, die bestehenden Datenerhebungs- und -meldesysteme zu verbessern und zu harmonisieren; außerdem müssen sie auf eine rechtliche Grundlage gestellt werden. Mit der vorgeschlagenen Verordnung wird ein Rechtsrahmen geschaffen, darüber hinaus werden harmonisierte Regeln für die Erhebung und Verbreitung von Daten über das Inverkehrbringen und die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln festgelegt. Die Mitgliedstaaten werden insbesondere angewiesen:

Ferner wird die Kommission mit der Aufgabe betraut, einige technische Aspekte anzupassen sowie die Kriterien für die Qualitätsbewertung und das Format für die Datenübermittlung festzulegen.

3.2. Rechtsgrundlage

Artikel 285 bildet die Rechtsgrundlage für die Gemeinschaftsstatistiken. Der Rat beschließt nach dem Mitentscheidungsverfahren Maßnahmen für die Erstellung von Statistiken, wenn dies für die Durchführung der Tätigkeiten der Gemeinschaft erforderlich ist. Nach diesem Artikel erfolgt die Erstellung der Gemeinschaftsstatistiken unter Wahrung der Unparteilichkeit, der Zuverlässigkeit, der Objektivität, der wissenschaftlichen Unabhängigkeit, der Kostenwirksamkeit und der statistischen Geheimhaltung.

3.3. Subsidiaritätsprinzip

Die Ziele der vorgeschlagenen Maßnahme, d. h. die Erstellung von Gemeinschaftsstatistiken über das Inverkehrbringen und die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln, können von den Mitgliedstaaten nicht in ausreichendem Maße verwirklicht werden. Sie können besser auf Gemeinschaftsebene auf der Grundlage einer gemeinschaftlichen Rechtsvorschrift erreicht werden da nur die Kommission die erforderliche Harmonisierung der statistischen Informationen auf Gemeinschaftsebene koordinieren kann, während die Erhebung von Daten und die Erstellung vergleichbarer Statistiken über Pflanzenschutzmittel von den Mitgliedstaaten organisiert werden kann. Die Gemeinschaft kann deshalb diese Maßnahmen in Übereinstimmung mit dem Subsidiaritätsprinzip gemäß Art. 5 des Vertrages einführen.

3.4. Grundsatz der Verhältnismäßigkeit

Der Vorschlag entspricht aus folgenden Gründen dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit:

Diese Verordnung beschränkt sich entsprechend dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit auf die zur Erreichung dieses Ziels notwendigen Mindestvorschriften und geht nicht über das hierzu erforderliche Maß hinaus.

Besonders während der ersten Phase der Durchführung wird es zu einer Kostensteigerung kommen und zwar vor allem für diejenigen Länder, die bisher keine Erhebungen über Pflanzenschutzmittel durchführen oder ihre Erhebungen anpassen müssen, um den rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden.

Die Auswirkungen wurden jedoch durch sorgfältige Vorbereitung mit Blick auf den Grundsatz der Kosteneffizienz und die Durchführung der Rechtsvorschriften begrenzt. Vor allem räumt diese Verordnung den Mitgliedstaaten ein hohes Maß an Flexibilität bei der Wahl der Instrumente (einschließlich Verwaltungsdaten und Schätzungen durch Sachverständige) und bei der zeitlichen Planung der Datenerhebung ein. Die Mitgliedstaaten erhalten so die Möglichkeit, nationale Erfordernisse bzw. spezifische nationale Interessen zu berücksichtigen.

In der Folgenabschätzung zu der Thematischen Strategie wurde darauf verwiesen, dass eine obligatorische Datenerhebung mit einem hohen Genauigkeitsgrad optimale Ergebnisse hinsichtlich Datenvergleichbakeit und Synergie (maximale Kosteneinsparung) liefern kann, da auf allen Ebenen der Datenerhebung dieselben Vorgaben gelten.

3.5. Wahl des Instruments

Vorgeschlagenes Instrument: Verordnung Andere Instrumente wären aus folgenden Gründen nicht angemessen:

Es wird allgemein anerkannt, dass eine Verordnung des Europäischen Parlaments/Rates für die meisten statistischen Maßnahmen, die in der gesamten Gemeinschaft genau und einheitlich durchgeführt werden müssen, angemessen ist.

Eine Verordnung als Basisrechtsakt ist einer Richtlinie vorzuziehen, da sie anders als die Richtlinie in der gesamten Gemeinschaft dieselben Rechtsvorschriften festlegt und den Mitgliedstaaten keine Möglichkeit lässt, sie unvollständig oder selektiv anzuwenden, und ihnen auch hinsichtlich der Form und der Methoden zum Erreichen der Ziele keine Wahl lässt. Darüber hinaus gilt eine Verordnung unmittelbar, was bedeutet, dass sie nicht in nationales Recht umgesetzt werden muss, so dass Verzögerungen im Zusammenhang mit der Umsetzung von Richtlinien in nationales Recht vermieden werden und eine bessere und schnellere rechtliche Regelung erreicht wird.

Der Vorschlag ist im Arbeits- und Legislativprogramm der Kommission unter der Referenznummer: 2006/ESTAT/006 enthalten.

4) Auswirkungen auf den Haushalt

Die Maßnahmen für die Statistiken über Pflanzenschutzmittel werden im Rahmen des Statistischen Programms 2003 bis 2007 der Gemeinschaft (Entscheidung Nr. 2367/2002/EG des Europäischen Parlaments und des Rates) und des zukünftigen Statistischen Programms der Gemeinschaft 2008 bis 2012 finanziert werden.

5) Europäischer Wirtschaftsraum

Der vorgeschlagene Rechtsakt ist für den Europäischen Wirtschaftsraum von Bedeutung und sollte deshalb auf ihn ausgeweitet werden.

Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Statistiken zu Pflanzenschutzmitteln (Text von Bedeutung für den EWR)

Das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union - gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere auf Artikel 285 Absatz 1, auf Vorschlag der Kommission10, nach Stellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses11, nach Stellungnahme des Ausschusses der Regionen12, gemäß dem Verfahren des Artikels 251 EG-Vertrag, in Erwägung nachstehender Gründe:

Artikel 1
Gegenstand und Anwendungsbereich

Artikel 2
Begriffsbestimmungen

Artikel 3
Erhebung, Übermittlung und Verarbeitung der Daten

Artikel 4
Durchführungsmaßnahmen

Artikel 5
Ausschussverfahren

Artikel 6
Berichterstattung

Artikel 7
Inkrafttreten


Brüssel, den
Im Namen des Europäischen Parlaments
Der Präsident
Im Namen des Rates
Der Präsident

Anhang I
Statistiken über das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln

Abschnitt 1
Erfassungsbereich

Die Statistiken erfassen alle in Anhang III aufgeführten Stoffe, die aus Wirkstoffen, Safenern oder Synergisten bestehen, die in Pflanzenschutzmitteln enthalten sind, welche in den einzelnen Mitgliedstaaten in Verkehr gebracht werden. Insbesondere ist darauf zu achten, dass Doppelerfassungen im Falle einer Produktumgestaltung oder einer Übertragung einer Genehmigung auf einen anderen Lieferanten vermieden werden.

Abschnitt 2
Variablen

Es wird die Menge jedes in Anhang III aufgeführten Stoffes erfasst, der in Pflanzenschutzmitteln, die in Verkehr gebracht werden, enthalten ist.

Abschnitt 3
Meldeeinheit

Die Daten sind in Kilogramm anzugeben.

Abschnitt 4
Bezugszeitraum

Bezugszeitraum ist das Kalenderjahr.

Abschnitt 5
Erster Bezugszeitraum, Periodizität und Übermittlung von Ergebnissen

Abschnitt 6
Qualitätsbericht

Die Mitgliedstaaten übermitteln der Kommission einen Qualitätsbericht, aus dem Folgendes hervorgeht:

Der Bericht wird innerhalb von 15 Monaten nach Ablauf des Bezugsjahres an die Kommission übermittelt.

Der Bericht über das zweite Bezugsjahr enthält eine grobe Schätzung der Anteile von Stoffen der einzelnen in Anhang III aufgeführten Hauptgruppen an der Gesamtmenge, die in Pflanzenschutzmitteln enthalten sind, welche zur landwirtschaftlichen Verwendung und zur Verwendung außerhalb der Landwirtschaft in Verkehr gebracht werden. Die Schätzungen werden alle fünf Jahre aktualisiert.

Anhang II
Statistiken über die landwirtschaftliche Verwendung von Pflanzenschutzmitteln

Abschnitt 1
Erfassungsbereich

Abschnitt 2
Variablen

Abschnitt 3
Meldeeinheiten

Abschnitt 4
Bezugszeitraum

Abschnitt 5
Erster Bezugszeitraum, Periodizität und Übermittlung von Ergebnissen

Abschnitt 6
Qualitätsbericht

Zusammen mit den Ergebnissen übermitteln die Mitgliedstaaten der Kommission einen Qualitätsbericht, aus dem Folgendes hervorgeht:

Anhang III
Harmonisierte Klassifikation der Stoffe

Bei der Meldung von Daten über Pflanzenschutzmittel verwenden die Mitgliedstaaten die folgende Liste der Stoffe (bestehend aus Wirkstoffen, Safenern und Synergisten) und die folgende chemische Klassifikation innerhalb der einzelnen Produktkategorien. Falls keine offizielle Übersetzung vorliegt sind die Namen der Stoffe die vom British Crop Production Council (BCPC)22 veröffentlichten Freinamen. Für die Veröffentlichung der Daten verwendet die Kommission dieselbe Klassifikation. Sofern für den Schutz vertraulicher Daten erforderlich, werden nur nach chemischen Produktklassen oder -kategorien zusammengefasste Daten veröffentlicht.

Die Kommission überarbeitet die Liste der Stoffe und die Klassifikation nach chemischen Produktklassen und -kategorien gemäss dem in Artikel 5 Absatz 3 genannten Verfahren und unter Berücksichtigung der Entwicklung im Zusammenhang mit der Richtlinie 91/414/EWG in ihrer geänderten Form.

Hauptgruppen
Produktkategorien
CodeChemikalienklasseStoffe:
Freiname
Freinamen-Nomenklatur
CAS RN23CIPAC24
Fungizide und BakterizideF0
Anorganische FungizideF1
F1.1
KUPFERVERBINDUNGEN ALLE KUPFERVERBINDUNGEN 44
F1.1KUPFERHYDROXID20427-59-244
F1.1KUPFEROXYCHLORID1332-40-744
F1.1KUPFERSULFAT7758-98-744
F1.1SONSTIGE KUPFERSALZE44
F1.2ANORGANISCHER SCHWEFELSCHWEFEL7704-34-918
F1.3SONSTIGE ANORGANISCHE FUNGIZIDE Sonstige anorganische Fungizide
Von Carbamaten und Dithiocarbamaten abgeleitete FungizideF2
F2.1CARBANILATFUNGIZIDE dieTHOFENCARB87130-20-9513
F2.2CARBAMATFUNGIZIDE PROPAMOCARB24579-73-5399
F2.2IPROVALICARB140923-17-7620
F2.3DITHIOCARBAMATFUNGIZIDE MANCOZEB8018-01-734
F2.3 MANEB12427-38-261
F2.3 METIRAM9006-42-2478
F2.3 PROPINEB12071-83-9177
F2.3THIRAM137-26-824
F2.3ZIRAM137-30-431
Von Benzimidazolen abgeleitete FungizideF3
F3.1BENZIMIDAZOL-FUNGIZIDE CARBENDAZIM10605-21-7263
F3.1FUBERIDAZOL3878-19-1525
F3.1THIABENDAZOL148-79-8323
F3.1THIOPHANATMETHYL23564-05-8262
Von Imidazolen und Triazolen abgeleitete FungizideF4
F4.1CONAZOL-FUNGIZIDE BITERTANOL55179-31-2386
F4.1BROMUCONAZOL 116255-48-2 680
F4.1CYPROCONAZOL 94361-06-5 600
F4.1DIFENOCONAZOL 119446-68-3 687
F4.1DINICONAZOL 83657-24-3 690
F4.1EPOXICONAZOL 106325-08-0 609
F4.1ETRIDIAZOL 2593-15-9 518
F4.1FENBUCONAZOL 114369-43-6 694
F4.1FLUQUINCONAZOL 136426-54-5 474
F4.1FLUSILAZOL 85509-19-9 435
F4.1FLUTRIAFOL 76674-21-0 436
F4.1HEXACONAZOL 79983-71-4 465
F4.1IMAZALIL (ENILCONAZOL) 58594-72-2 335
F4.1 METCONAZOL 125116-23-6 706
F4.1 MYCLOBUTANIL 88671-89-0 442
F4.1 PENCONAZOL 66246-88-6 446
F4.1 PROPICONAZOL 60207-90-1 408
F4.1 TEBUCONAZOL 107534-96-3 494
F4.1 TETRACONAZOL 112281-77-3 726
F4.1 TRIADIMENOL 55219-65-3 398
F4.1 TRICYCLAZOL 41814-78-2 547
F4.1 TRIFLUMIZOLE 99387-89-0 730
F4.1 TRITICONAZOL 131983-72-7 652
F4.2 IMIDAZOL-FUNGIZIDE CYAZOFAMID 120116-88-3 653
F4.2 FENAMIDON 161326-34-7 650
F4.2 TRIAZOXID 72459-58-6 729
Von Morpholinen abgeleitete Fungizide F5
F5.1 MORPHOLIN-FUNGIZIDE DIMETHOMORPH 110488-70-5 483
F5.1 DODEMORPH 1593-77-7 300
F5.1 FENPROPIMORPH 67564-91-4 427
Sonstige Fungizide F6
F6.1 ALIPHATISCHE STICKSTOFFFUNGIZIDE CYMOXANIL 57966-95-7 419
F6.1 DODIN 2439-10-3 101
F6.1 GUAZATIN 108173-90-6 361
F6.2 AMIDFUNGIZIDE BENALAXYL 71626-11-4 416
F6.2 BOSCALID 188425-85-6 673
F6.2 FLUTOLANIL 66332-96-5 524
F6.2 MEPRONIL 55814-41-0 533
F6.2 METALAXYL 57837-19-1 365
F6.2 METALAXYL-M 70630-17-0 580
F6.2 PROCHLORAZ 67747-09-5 407
F6.2 SILTHIOFAM 175217-20-6 635
F6.2 TOLYLFLUANID 731-27-1 275
F6.2 ZOXAMID 156052-68-5 640
F6.3 ANILIDFUNGIZIDE CARBOXIN 5234-68-4 273
F6.3 FENHEXAMID 126833-17-8 603
F6.4 ANTIBIOTISCH WIRKENDE FUNGIZIDE - BAKTERIZIDE KASUGAMYCIN 6980-18-3 703
F6.4 POLYOXINE 11113-80-7 710
F6.4 STREPTOMYCIN 57-92-1 312
F6.5 AROMATISCHE FUNGIZIDE CHLOROTHALONIL 1897-45-6 288
F6.5 DICLORAN 99-30-9 150
F6.6 DICARBOXIMID-FUNGIZIDE IPRODION 36734-19-7 278
F6.6 PROCYMIDON 32809-16-8 383
F6.7 DINITROANILIN-FUNGIZIDE FLUAZINAM 79622-59-6 521
F6.8 DINITROPHENOLFUNGIZIDE DINOCAP 39300-45-3 98
F6.9 ORGANOPHOSPHORFUNGIZIDE FOSETYL 15845-66-6 384
F6.9 TOLCLOFOS-METHYL 57018-04-9 479
F6.10 OXAZOL-FUNGIZIDE HYMEXAZOL 10004-44-1 528
F6.10 FAMOXADON 131807-57-3 594
F6.10 VINCLOZOLIN 50471-44-8 280
F6.11 PHENYLPYRROLFUNGIZIDE FLUDIOXONIL 131341-86-1 522
F6.12 PHTHALIMID-FUNGIZIDE CAPTAN 133-06-2 40
F6.12 FOLPET 133-07-3 75
F6.13 PYRIMIDIN-FUNGIZIDE BUPIRIMAT 41483-43-6 261
F6.13 CYPRODINIL 121552-61-2 511
F6.13 FENARIMOL 60168-88-9 380
F6.13 MEPANIPYRIM 110235-47-7 611
F6.13 PYRIMETHANIL 53112-28-0 714
F6.14 QUINOLIN-FUNGIZIDE QUINOXYFEN 124495-18-7 566
F6.14 8-HYDROXYQUINOLINSULFAT 134-31-6 677
F6.15 QUINON-FUNGIZIDE DITHIANON 3347-22-6 153
F6.16 STROBILURIN-FUNGIZIDE AZOXYSTROBIN 131860-33-8 571
F6.16 DIMOXYSTROBIN 149961-52-4 739
F6.16 KRESOXIM-METHYL 143390-89-0 568
F6.16 PICOXYSTROBIN 117428-22-5 628
F6.16 PYRACLOSTROBIN 175013-18-0 657
F6.16 TRIFLOXYSTROBIN 141517-21-7 617
F6.17 HARNSTOFFFUNGIZIDE PENCYCURON 66063-05-6 402
F6.18 nicht ZUGEORDNETE FUNGIZIDE ACIBENZOLAR 126448-41-7 597
F6.18 BENZOESÄURE 65-85-0 622
F6.18 DICHLOROPHEN 97-23-4 325
F6.18 FENPROPIDIN 67306-00-7 520
F6.18 2-PHENYPHENOL 90-43-7 246
F6.18 SPIROXAMIN 118134-30-8 572
F6.18 Sonstige Fungizide
Herbizide, Krautvertilgungsmittel und Moosvernichter H0
Von Phenoxy-Phytohormonen abgeleitete Herbizide H1
H1.1 PHENOXYHERBIZIDE 2,4-D 94-75-7 1
H1.1 2,4-DB 94-82-6 83
H1.1 DICHLORPROP-P 15165-67-0 476
H1.1 MCPA 94-74-6 2
H1.1 MCPB 94-81-5 50
H1.1 MECOPROP 7085-19-0 51
H1.1 MECOPROP-P 16484-77-8 475
Von Triazinen und Triazinonen abgeleitete Herbizide H2
H2.1METHYLTHIOTRIAZINHERBIZIDE METHOPROTRYN 841-06-5 94
H2.2 TRIAZIN-HERBIZIDE SIMETRYN 1014-70-6 179
H2.2 TERBUTHYLAZIN 5915-41-3 234
H2.3 TRIAZINON-HERBIZIDE METAMITRON 41394-05-2 381
H2.3 METRIBUZIN 21087-64-9 283
Von Amiden und Aniliden abgeleitete Herbizide H3
H3.1 AMID-HERBIZIDE DIMETHENAMID 87674-68-8 638
H3.1 FLUPOXAM 119126-15-7 8158
H3.1 ISOXABEN 82558-50-7 701
H3.1 NAPROPAMID 15299-99-7 271
H3.1 PROPYZAMID 23950-58-5 315
H3.2 ANILID-HERBIZIDE DIFLUFENICAN 83164-33-4 462
H3.2 FLORASULAM 145701-23-1 616
H3.2 FLUFENACET 142459-58-3 588
H3.2 METOSULAM 139528-85-1 707
H3.2 METAZACHLOR 67129-08-2 411
H3.2 PROPANIL 709-98-8 205
H3.3 CHLOROACETANILIDHERBIZIDE ACETOCHLOR 34256-82-1 496
H3.3 ALACHLOR 15972-60-8 204
H3.3 DIMETHACHLOR 50563-36-5 688
H3.3 PRETILACHLOR 51218-49-6 711
H3.3 PROPACHLOR 1918-16-7 176
Von Carbamaten und Biscarbamaten abgeleitete Herbizide H4
H4.1 BISCARBAMAT-HERBIZIDE CHLORPROPHAM 101-21-3 43
H4.1 DESMEDIPHAM 13684-56-5 477
H4.1 PHENMEDIPHAM 13684-63-4 77
H4.2 CARBAMAT-HERBIZIDE ASULAM 3337-71-1 240
H4.2 CARBETAMID 16118-49-3 95
Von Dinitroanilinderivaten abgeleitete Herbizide H5
H5.1 DINITROANILIN-HERBIZIDE BENFLURALIN 1861-40-1 285
H5.1 BUTRALIN 33629-47-9 504
H5.1 ETHALFLURALIN 55283-68-6 516
H5.1 ORYZALIN 19044-88-3 537
H5.1 PENDIMETHALIN 40487-42-1 357
H5.1 TRIFLURALIN 2582-09-8 183
Von Harnstoff-, Uracil- oder Sulfonylharnstoffderivaten abgeleitete Herbizide H6
H6.1 SULFONYLHARNSTOFFHERBIZIDE AMIDOSULFURON 120923-37-7 515
H6.1 AZIMSULFURON 120162-55-2 584
H6.1 BENSULFURON 99283-01-9 502
H6.1 CHLORSULFURON 64902-72-3 391
H6.1 CINOSULFURON 94593-91-6 507
H6.1 ETHOXYSULFURON 126801-58-9 591
H6.1 FLAZASULFURON 104040-78-0 595
H6.1 FLUPYRSULFURON 150315-10-9 577
H6.1 FORAMSULFURON 173159-57-4 659
H6.1 IMAZOSULFURON 122548-33-8 590
H6.1 IODOSULFURON 185119-76-0 634
H6.1 MESOSULFURON 400852-66-6 663
H6.1 METSULFURON 74223-64-6 441
H6.1 NICOSULFURON 111991-09-4 709
H6.1 OXASULFURON 144651-06-9 626
H6.1 PRIMISULFURON 113036-87-6 712
H6.1 PROSULFURON 94125-34-5 579
H6.1 RIMSULFURON 122931-48-0 716
H6.1 SULFOSULFURON 141776-32-1 601
H6.1 THIFENSULFURON 79277-67-1 452
H6.1 TRIASULFURON 82097-50-5 480
H6.1 TRIBENURON 106040-48-6 546
H6.1 TRIFLUSULFURON 135990-29-3 731
H6.1 TRITOSULFURON 142469-14-5 735
H6.2 URACIL-HERBIZIDE LENACIL 2164-08-1 163
H6.3 HARNSTOFF-HERBIZIDE CHLORTOLURON 15545-48-9 217
H6.3 DIURON330-54-1100
H6.3 FLUOMETURON 2164-17-2 159
H6.3 ISOPROTURON 34123-59-6 336
H6.3 LINURON 330-55-2 76
H6.3 METHABENZTHIAZURON 18691-97-9 201
H6.3 METOBROMURON 3060-89-7 168
H6.3 METOXURON 19937-59-8 219
Sonstige Herbizide H7
H7.1 ARYLOXYPHENOXYPROPIO N-HERBIZIDE CLODINAFOP114420-56-3683
H7.1 CYHALOFOP 122008-85-9 596
H7.1 DICLOFOP 40843-25-2 358
H7.1 FENOXAPROP-P 113158-40-0 484
H7.1 FLUAZIFOP-P-BUTYL 79241-46-6 395
H7.1 HALOXYFOP 69806-34-4 438
H7.1 HALOXYFOP-R 72619-32-0 526
H7.1 PROPAQUIZAFOP 111479-05-1 713
H7.1 QUIZALOFOP 76578-12-6 429
H7.1 QUIZALOFOP-P 94051-08-8 641
H7.2 BENZOFURAN-HERBIZIDE ETHOFUMESAT 26225-79-6 233
H7.3 BENZOESÄURE-HERBIZIDE CHLORTHAL 2136-79-0 328
H7.3 DICAMBA 1918-00-9 85
H7.4 BIPYRIDYLIUM-HERBIZIDE DIQUAT 85-00-7 55
H7.4 PARAQUAT 4685-14-7 56
H7.5 CYCLOHEXANDIONHERBIZIDE CLETHODIM 99129-21-2 508
H7.5 CYCLOXYDIM 101205-02-1 510
H7.5 TEPRALOXYDIM 149979-41-9 608
H7.5 TRALKOXYDIM 87820-88-0 544
H7.6 DIAZIN-HERBIZIDE PYRIDAT 55512-33-9 447
H7.7 DICARBOXIMID-HERBIZIDE CINIDON-ETHYL 142891-20-1 598
H7.7 FLUMIOXAZIN 103361-09-7 578
H7.8 DIPHENYLETHERHERBIZIDE ACLONIFEN 74070-46-5 498
H7.8 BIFENOX 42576-02-3 413
H7.8 NITROFEN 1836-75-5 170
H7.8 OXYFLUORFEN 42874-03-3 538
H7.9 IMIDAZOLINON-HERBIZIDE IMAZAMETHABENZ 100728-84-5 529
H7.9 IMAZAMOX 114311-32-9 619
H7.9 IMAZETHAPYR 81335-77-5 700
H7.10 ANORGANISCHE HERBIZIDE AMMONIUMSULFAMAT 7773-06-0 679
H7.10 CHLORATE 7775-09-9 7
H7.11 ISOXAZOL-HERBIZIDE ISOXAFLUTOL 141112-29-0 575
H7.12 MORPHACTIN-HERBIZIDE FLURENOL 467-69-6 304
H7.13 NITRIL-HERBIZIDE BROMOXYNIL 1689-84-5 87
H7.13 DICHLOBENIL 1194-65-6 73
H7.13 IOXYNIL 1689-83-4 86
H7.14 ORGANOPHOSPHORHERBIZIDE GLUFOSINAT 51276-47-2 437
H7.14 GLYPHOSAT 1071-83-6 284
H7.15 PHENYLPYRAZOLHERBIZIDE PYRAFLUFEN 129630-19-9 605
H7.16 PYRIDAZINON- HERBIZIDE CHLORIDAZON 1698-60-8 111
H7.16 FLURTAMON 96525-23-4 569
H7.17 PYRIDINCARBOXAMIDHERBIZIDE PICOLINAFEN 137641-05-5 639
H7.18 PYRIDINCARBOXYLHERBIZIDE CLOPYRALID 1702-17-6 455
H7.18 PICLORAM 1918-02-1 174
H7.19 PYRIDYLOXYESSIGSÄUREHERBIZIDE FLUROXYPYR 69377-81-7 431
H7.19 TRICLOPYR 55335-06-3 376
H7.20 QUINOLIN-HERBIZIDE QUINCLORAC 84087-01-4 493
H7.20 QUINMERAC 90717-03-6 563
H7.21 THIADIAZIN-HERBIZIDE BENTAZON 25057-89-0 366
H7.22 THIOCARBAMATHERBIZIDE EPTC 759-94-4 155
H7.22 MOLINAT 2212-67-1 235
H7.22 PROSULFOCARB 52888-80-9 539
H7.22 THIOBENCARB 28249-77-6 388
H7.22 TRI-ALLAT 2303-17-5 97
H7.23 TRIAZOL-HERBIZIDE AMITROL 61-82-5 90
H7.24 TRIAZOLINON-HERBIZIDE CARFENTRAZON 128639-02-1 587
H7.25 TRIAZOLON-HERBIZIDE PROPOXYCARBAZON 145026-81-9 655
H7.26 TRIKETON-HERBIZIDE MESOTRION 104206-82-8 625
H7.26 SULCOTRION 99105-77-8 723
H7.27 nicht ZUGEORDNETE HERBIZIDE CLOMAZON 81777-89-1 509
H7.27 FLUROCHLORIDON 61213-25-0 430
H7.27 QUINOCLAMIN 2797-51-5 648
H7.27 METHAZOL 20354-26-1 369
H7.27 OXADIARGYL 39807-15-3 604
H7.27 OXADIAZON 19666-30-9 213
H7.27 Sonstige Herbizide, Krautvertilgungsmittel und Moosvernichter Insektizide und Acarizide 10
Von Pyrethroiden abgeleitete Insektizide 11
11.1 PYRETHROID-INSEKTIZIDE ACRINATHRIN 101007-06-1 678
11.1 ALPHACYPERMETHRIN 67375-30-8 454
11.1 BETA-CYFLUTHRIN 68359-37-5 482
11.1 BETA-CYPERMETHRIN 65731-84-2 632
11.1 BIFENTHRIN 82657-04-3 415
11.1 CYFLUTHRIN 68359-37-5 385
11.1 CYPERMETHRIN 52315-07-8 332
11.1 DELTAMETHRIN 52918-63-5 333
11.1 ESFENVALERAT 66230-04-4 481
11.1 ETOFENPROX 80844-07-1 471
11.1 GAMMACYHALOTHRIN 76703-62-3 768
11.1 LAMBDACYHALOTHRIN 91465-08-6 463
11.1 TAU-FLUVALINAT 102851-06-9 432
11.1 TEFLUTHRIN 79538-32-2 451
11.1 ZETA-CYPERMETHRIN 52315-07-8 733
Von chlorierten Kohlenwasserstoffen abgeleitete Insektizide 12
12.1 ORGANOCHLORINSEKTIZIDE DICOFOL 115-32-2 123
12.1 TETRASUL 2227-13-6 114
Von Carbamaten und Oximcarbamaten abgeleitete Insektizide 13
13.1 OXIMCARBAMATINSEKTIZIDE METHOMYL 16752-77-5 264
13.1 OXAMYL23135-22-0 342
13.2 CARBAMAT-INSEKTIZIDE BENFURACARB 82560-54-1 501
13.2 CARBARYL 63-25-2 26
13.2 CARBOFURAN 1563-66-2 276
13.2 CARBOSULFAN 55285-14-8 417
13.2 FENOXYCARB 79127-80-3 425
13.2 FORMETANAT 22259-30-9 697
13.2 METHIOCARB 2032-65-7 165
13.2 PIRIMICARB 23103-98-2 231
Von organischen Phosphaten abgeleitete Insektizide 14
14.1 ORGANOPHOSPHORINSEKTIZIDE AZINPHOS-METHYL 86-50-0 37
14.1 CADUSAFOS 95465-99-9 682
14.1 CHLORPYRIFOS 2921-88-2 221
14.1 CHLORPYRIFOSMETHYL 5589-13-0 486
14.1 COUMAPHOS 56-72-4 121
14.1 DIAZINON 333-41-5 15
14.1 DICHLORVOS 62-73-7 11
14.1 DIMETHOAT 60-51-5 59
14.1 ETHOPROPHOS 13194-48-4 218
14.1 FENAMIPHOS 22224-92-6 692
14.1 FENITROTHION 122-14-5 35
14.1 FOSTHIAZAT 98886-44-3 585
14.1 ISOFENPHOS 25311-71-1 412
14.1 MALATHION 121-75-5 12
14.1 METHAMIDOPHOS 10265-92-6 355
14.1 NALED 300-76-5 195
14.1 OXYDEMETONMETHYL 301-12-2 171
14.1 PHOSALON 2310-17-0 109
14.1 PHOSMET 732-11-6 318
14.1 PHOXIM 14816-18-3 364
14.1 PIRIMIPHOS-METHYL 29232-93-7 239
14.1 TRICHLORFON 52-68-6 68
Von Bioprodukten und Pflanzen abgeleitete Insektizide 15
15.1 BIOLOGISCHE INSEKTIZIDE AZADIRACHTIN 11141-17-6 627
15.1 NICOTIN 54-11-5 8
15.1 PYRETHRINE 8003-34-7 32
15.1 ROTENON 83-79-4 671
Sonstige Insektizide 16
16.1 ANTIBIOTISCH WIRKENDE INSEKTIZIDE ABAMECTIN 71751-41-2 495
16.1 MILBEMECTIN 51596-10-2
51596-11-3
660
16.1 SPINOSAD 168316-95-8 636
16.3 BENZOYLHARNSTOFFINSEKTIZIDE DIFLUBENZURON 35367-38-5 339
16.3 FLUFENOXURON 101463-69-8 470
16.3 HEXAFLUMURON 86479-06-3 698
16.3 LUFENURON 103055-07-8 704
16.3 NOVALURON 116714-46-6 672
16.3 TEFLUBENZURON 83121-18-0 450
16.3 TRIFLUMURON 64628-44-0 548
16.4 CARBAZAT-INSEKTIZIDE BIFENAZAT 149877-41-8 736
16.5 DIAZYLHYDRAZININSEKTIZIDE METHOXYFENOZID 161050-58-4 656
16.5 TEBUFENOZID 112410-23-8 724
16.6 REGLER DES INSEKTENWACHSTUMS BUPROFEZIN 69327-76-0 681
16.6 CYROMAZIN 66215-27-8 420
16.6 HEXYTHIAZOX 78587-05-0 439
16.7 INSEKTENPHEROMONE (E,Z)-9-DODECENYL ACETAT 35148-19-7 422
16.8 NITROGUANIDININSEKTIZIDE CLOTHIANIDIN 210880-92-5 738
16.8 THIAMETHOXAM 153719-23-4 637
16.9 ORGANOZINN-INSEKTIZIDE AZOCYCLOTIN 41083-11-8 404
16.9 CYHEXATIN 13121-70-5 289
16.9 FENBUTATINOXID 13356-08-6 359
16.10 OXADIAZIN-INSEKTIZIDE INDOXACARB 173584-44-6 612
16.11 PHENYLETHERINSEKTIZIDE PYRIPROXYFEN 95737-68-1 715
16.12 PYRAZOL(PHENYL-)INSEKTIZIDE FENPYROXIMAT 134098-61-6 695
16.12 FIPRONIL 120068-37-3 581
16.12 TEBUFENPYRAD 119168-77-3 725
16.13 PYRIDIN-INSEKTIZIDE PYMETROZIN 123312-89-0 593
16.14 PYRIDYLMETHYLAMININSEKTIZIDE ACETAMIPRID 135410-20-7 649
16.14 IMIDACLOPRID 138261-41-3 582
16.14 THIACLOPRID 111988-49-9 631
16.15 SULFIT-ESTER-INSEKTIZIDE PROPARGIT 2312-35-8 216
16.16 TETRAZIN-INSEKTIZIDE CLOFENTEZIN 74115-24-5 418
16.17 TETRONSÄUREINSEKTIZIDE SPIRODICLOFEN 148477-71-8 737
16.18 (CARBAMOYL-)TRIAZOLEINSEKTIZIDE TRIAZAMAT 112143-82-5 728
16.19 HARNSTOFF-INSEKTIZIDE DIAFENTHIURON 80060-09-9 8097
16.20 nicht ZUGEORDNETE INSEKTIZIDE ETOXAZOL 153233-91-1 623
16.20 FENAZAQUIN 120928-09-8 693
16.20 PYRIDABEN 96489-71-3 583
16.20 Sonstige Insektizide/Acarizide
Schneckengifte insgesamt: M0
Molluskizide M1
M1.1 CARBAMATMOLLUSKIZIDE THIODICARB 59669-26-0 543
M1.2 SONSTIGE MOLLUSKIZIDE EISEN-III-PHOSPHAT 10045-86-0 629
M1.2 METALDEHYD 108-62-3 62
M1.2 Sonstige Molluskizide
Pflanzenwachstumsregler insgesamt: PGR0
Physiologisch wirkende PflanzenwachstumsreglerPGR1
PGR1.1 Physiologisch wirkende Pflanzenwachstumsregler CHLORMEQUAT 999-81-5 143
PGR1.1 CYCLANILID 113136-77-9 586
PGR1.1 DAMINOZID 1596-84-5 330
PGR1.1 DIMETHIPIN 55290-64-7 689
PGR1.1 DIPHENYLAMIN 122-39-4 460
PGR1.1 ETHEPHON 16672-87-0 373
PGR1.1 ETHOXYQUIN 91-53-2 517
PGR1.1 FLORCHLORFENURON 68157-60-8 633
PGR1.1 FLURPRIMIDOL 56425-91-3 696
PGR1.1 IMAZAQUIN 81335-37-7 699
PGR1.1 MALONSÄUREHYDRAZID 51542-52-0 310
PGR1.1 MEPIQUAT 24307-26-4 440
PGR1.1 1-METHYLCYCLOPROPEN 3100-04-7 767
PGR1.1 PACLOBUTRAZOL 76738-62-0 445
PGR1.1 PROHEXADIONCALCIUM 127277-53-6 567
PGR1.1 NATRIUM-5-NITROGUAIACOLAT 67233-85-6 718
PGR1.1 NATRIUM-ONITROPHENOLAT 824-39-5 720
PGR1.1 TRINEXAPAC-ETHYL 95266-40-3 8349
Keimungshemmer PGR2
PGR2.2 Keimungshemmer CARVON 99-49-0 602
PGR2.2 CHLORPROPHAM 101-21-3 43
Sonstige Pflanzenwachstumsregler PGR3
PGR3.1 Sonstige Pflanzenwachstumsregler Sonstige Pflanzenwachstumsregler
Sonstige Pflanzenschutzmittel insgesamt: ZR0
Mineralöle ZR1
ZR1.1 Mineralöl Mineralöle 64742-55-8 29
Pflanzenöle ZR2
ZR2.1 Pflanzenöl Teeröle 30
Bodenentseuchungsmittel (inkl. Nematizide) ZR3
ZR3.1 METHYLBROMID METHYLBROMID 74-83-9 128
ZR3.2 Sonstige Bodenentseuchungsmittel CHLOROPICRIN 76-06-2 298
ZR3.2 DAZOMET 533-74-4 146
ZR3.2 1,3-DICHLOROPROPEN 542-75-6 675
ZR3.2 METAMNATRIUM 137-42-8 20
ZR3.2 Sonstige Bodenentseuchungsmittel
Rodentizide ZR4
ZR4.1 Rodentizide BRODIFACOUM 56073-10-0 370
ZR4.1 BROMADIOLON 28772-56-7 371
ZR4.1 CHLORALOS 15879-93-3 249
ZR4.1 CHLOROPHACINON 3691-35-8 208
ZR4.1 COUMATETRALYL 5836-29-3 189
ZR4.1 DIFENACOUM 56073-07-5 514
ZR4.1 DIFETHIALON 104653-34-1 549
ZR4.1 FLOCOUMAFEN 90035-08-8 453
ZR4.1 WARFARIN 81-81-2 70
ZR4.1 Sonstige Rodentizide
Alle sonstigen Pflanzenschutzmittel ZR5
ZR5.1 Desinfektionsmittel Sonstige Desinfektionsmittel
ZR5.2 Sonstige Pflanzenschutzmittel Sonstige Pflanzenschutzmittel