Eigenkontrollverordnung für Baden-Württemberg (5)

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Tabelle 3.1 (Zu Nummer 2.1.3 des Anhangs 3)

Betriebstagebuch für allgemeine und produktionsbezogene Eigenkontrollen

Einsatzstoffliste

Firma/Betreiber: Stand

Beschreibung des Produktionsbereiches:

Einsatzstoff Einsatzbereich, Produktions-
prozeß, Abwasseran-
fallstelle
Durchschnitts-
verbrauch (kg/a)
Biologische Abbaubarkeit Elimination
(%-Angabe mit zugehörigem Abbautest)
Sicherheits-
datenblatt vorhanden (ja/nein)
Handelsname Chemische Bezeichnung

Verbrauchsmengen von weniger als 10 kg/a bedürfen nicht der Aufführung.

Bei Textilveredelungsbetrieben ist die Einsatzstoffliste nach der Gruppeneinteilung gebräuchlicher Textilhilfsmittelkataloge einzuteilen.

Tabelle 3.2 (Zu Nummer 2.1.3 des Anhangs 3)

Betriebstagebuch für allgemeine und produktionsbezogene Eigenkontrollen

Abwasserherkunftsliste

Firma/Betreiber: Stand

Beschreibung des Anlage(n):

Beschreibung der durchzuführenden Eigenkontrollen:

Datum Name des Prüfers Kurzbeschreibung der durchgeführten Eigenkontrolle festgestellte Mängel/Störungen Maßnahmen zur Beseitigung der Mängel/Störungen Bemerkungen

Tabelle 3.3 (Zu Nummer 5 des Anhangs 3)

Betriebstagebuch für anlagenbezogene Eigenkontrollen

Firma/Betreiber: _______________________________

Beschreibung des Anlage(n):

Beschreibung der durchzuführenden Eigenkontrollen:

Datum Name des Prüfers Kurzbeschreibung der durchgeführten Eigenkontrolle Untersuchungsergebnis-Parameter Bemerkungen

Tabelle 3.4 (Zu Nummer 5 des Anhangs 3)

Betriebstagebuch für allgemeine und produktionsbezogene Eigenkontrollen

Firma/Betreiber: _______________________________

Beschreibung der Probenahmestelle (z.B. Endkontrolle, Teilstrom):

Datum Name des Untersuchungslabors Ablaufparameter-
Untersuchungs
ergebnis
Ablaufparameter, Wert nach der wasserrechtlichen Entscheidung Bemerkungen z.B. Analyseverfahren

. .

Abwasserparameter, Untersuchungsverfahren:
a) DIN-Normverfahren
b) Schnellanalyseverfahren 
Anhang 4 zur EigenkontrollVO


Parameter Kurz-
bezeich-
nung
Meß-
einheit
Untersuchungs-
verfahren
Ausgabe-
datum
Anmerkungen
Sichttiefentrübung - cm a) DIN 38404-C4-2, 3, 4 oder -5 Dez. 1976  
Wassertemperatur T °C a) DIN 38404-C4-1 oder -2 Dez. 1976  
pH-Wert - - a) elektrometrisch z.B. nach DIN 38404-C5
b) mit pH-Papier
Januar 1984 Temperaturangabe erforderlich
Sauerstoff O2 mg/l nach Winkler a) DIN 38404-C6 elektrometrisch Nov. 1986 Messung an Ort und Stelle
Redox-Spannung - mV a) DIN 38404-C6 Mai 1984 Angabe von Wassertemperatur, pH-Wert und Bezugselektrode
Absetzbare Stoffe         vereinf. Verfahren
- Volumenanteil - ml/l a) DIN 38409-H9-2 Juli 1980 wird als Volumenanteil bestimmt
- Massenkonzentration - mg/l a) DIN 38409-H10 Juli 1980 Bestimmung als Massenanteil
Abfiltrierbare Stoffe - mg/l a) DIN 38409-H2-2 März 1987 Bestimmung als Massenanteil
Fäulnisfähigkeit - - DEV H22.2   Methylenblauprobe
Biochemischer Sauerstoff in 5 Tagen BSB5 mg/l a) Verdünnungsmethode nach DIN 38409-H51
b) respirometrisch
Mai 1987 Bei Messung im Ablauf muß 5 mg/l Allylthioharnstoff (ATH) zugegeben werden, Animpfen
Chemischer Sauerstoffbedarf CSB mg/l a) DIN 38 409-H41
b) fotometrische Schnellanalyse
Dez. 1980  
Ammonium
- Stickstoff
NH4-N mg/l a) nach Destillation DIN 38405-E5-l oder -2
b) fotometrische Schnellanalyse
Okt. 1983  
Nitrat
- Stickstoff
NO3-N mg/l a) nach Destillation DIN 38405-D9-l-2 b) fotometrische Schnellanalyse Mai 1979  
Phosphat ortho PO4-P mg/l a) DIN 38405-D11-l
b) fotometrische Schnellanalyse
Okt. 1983  
Phosphor gesamt Pges ml/g a) DIN 38 405-D11-4
b) nach oxidativem Aufschluß fotometrische Schnellanalyse
Okt. 1983  
Schlammvolumen SV ml/l      
Schlammindex IVS mlg      
Glühverlust   % a) DIN 38414-S3 Nov. 1985  
Glührückstand   % a) DIN 38414-S3 Nov. 1985  
Trockensubstanz TS g/l a) DIN 3 8414-S2    

1) Aus den nach DIN 38409-H9-2 vorbereiteten beiden Proben kann die "Massenkonzentration der absetzbares Stoffe "bestimmt werden. Ist die Masse beider Proben kleiner als 10 g, ist das Meßergebnis "nicht bestimmbar", da das Normverfahren nur für Massen über 10 g anwendbar ist. Zur Angabe der Ergebnisse muß der Meßwert halbiert werden.

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