Regelwerk, Naturschutz, Tierschutz
Tierschutzleitlinie für die Mastrinderhaltung
Inhalt =>
1. Einleitung/Anwendungsbereich
2. Tierhaltersachkunde
3. Tierkontrolle
4. Gesundheitsvorsorge
5. Allgemeines zum Tierverhalten
5.1 Sozialverhalten5.2 Klima-/Temperaturansprüche
5.3 Fressverhalten
5.4 Wasseraufnahmeverhalten
5.5 Ausscheidungsverhalten
5.6 Bewegungsverhalten
5.7 Ruheverhalten
5.8 Komfortverhalten
5.9 Fortpflanzungsverhalten (Aufsprungverhalten, Geschlechtsreife)
6. Allgemeine Anforderungen an Haltungssysteme
6.1 Verkehrsflächengestaltung6.2 Liegeflächenbeschaffenheit
7. Beschreibung der einzelnen Haltungssysteme mit speziellen Anforderungen
7.1 Laufstallhaltung7.1.1 Laufstallhaltung ohne EinstreuAbbildung 1: Beispiel einer Bucht, die vollständig mit einer Gummimatte ausgelegt ist
Abbildung 2: Rinder ruhen gleichzeitig und bevorzugen eine weichelastische, verformbare und trockene Liegefläche
Tabelle 1: Mindestflächenbedarf in Neubauten von Ein- und Zweiflächenvollspaltenbuchten mit Gummiauflage in Abhängigkeit vom Gewicht der Tiere
Tabelle 2: Mindestflächenbedarf in Altbauten in Abhängigkeit vom Gewicht der Tiere:
7.1.2 Laufstallhaltung mit EinstreuAbbildung 3: Beispiel eines Zwei-Flächen-Tretmiststalles
Abbildung 4: Beispiel für einen Einflächentretmiststall
7.1.3 LiegeboxenlaufstallAbbildung 5: Im Zweiflächentiefstreustall ermöglicht die Trennung zwischen Aktivitäts- und Ruhebereich den Tieren auf der eingestreuten Liegefläche ein artgerechtes Ruhen
Abbildung 6: Liegeboxenlaufställe eignen sich auch für die Haltung von Mastbullen; sie bieten den Tieren getrennte Funktionsbereiche
Tabelle 3: Orientierungswerte für Liegeboxenlaufställe:
Abbildung 7: Durch Anbau eines Auslaufes und einer Liegeboxenreihe an eine übliche Buchtenhaltung lässt sich der Tierkomfort durch zusätzliche Bewegungsfläche und Klimareize steigern
7.2 Anbindehaltung
Abbildung 8: Schematische Darstellung eines Mastbullen in Anbindehaltung.
Tabelle 4: Mindestabmessungen für die Stand- bzw. Liegefläche in Anbindehaltungen in Abhängigkeit vom Gewicht der Tiere:
8. Besondere Einrichtungen
8.1 KrankenbuchtAbbildung 9: Separierter Mastbulle in einer Krankenbucht in unmittelbarer Nähe der Artgenossen
8.2 Abkalbebuchten für Mutterkühe
8.3 Fixationsmöglichkeiten
8.4 Verlade-/Treibvorrichtungen
Abbildung 10: Beispiel eines in die Bucht integrierten Treibgangs, der durch Runterschwenken des oberen Gitters (siehe Pfeil) an der Futtertischseite entsteht
Abbildung 11: Umschwenkbare Gitter erleichtern den Umgang mit den Tieren beim Einstallen, Umbuchten oder insbesondere beim Ausstallen
8.5 Vorrichtungen zur Fellpflege
Abbildung 12: An der Wand befestigte Bürste zur Fellpflege in einer Mastbullenbucht
8.6 Laufhof/befestigter Auslauf
Abbildung 13: Die Tiere haben jederzeit Zugang zu dem an die Bucht angegliederten Auslauf
Abbildung 14: Ein Lamellenvorhang (rechts) trennt die Bucht vom direkt angegliederten Auslauf
8.7 Aufsprungschutz
9. Futterversorgung
Abbildung 15: Futteranschiebe-Roboter schieben die Ration nach einmalig festgelegten Routen mit jeder weiteren Fahrt näher zu den TierenAbbildung 16: Ein vorgelagertes Nackenrohr (links) verhindert Druck auf den Nacken während des Fressens (rechts)
Abbildung 17: Beispiele für ein in Richtung Futtertisch vorgelagertes Nackenrohr
Tabelle 5: Fressplatzbreiten für Mastrinder in der Gruppenhaltung:
10. Wasserversorgung
Tabelle 6: Grunddaten zur Wasserversorgung in der Endmast von Rindern:Abbildung 18: Schalentränken können in der Buchtentrennwand angebracht werden und sind somit von Tieren beider Buchten zu bedienen
Abbildung 19: Sofern auch Zapfentränken eingesetzt werden, müssen diese zur Bucht ausgerichtet sein, um einen problemlosen Zugang zu gewährleisten
Abbildung 20: Beispiel einer beheizbaren Schalentränke, die in der Buchtentrennwand angebracht ist
Abbildung 21: Die Beckengröße einer Schalentränke sollte der Größe der Tiere angepasst sein
11. Stallklima
Tabelle 7: Richtwerte für die Luftqualität:
12. Eingriffe
12.1 Enthornung12.2 Kürzen des bindegewebigen Schwanzendes
12.3 Kastration
12.4 Einsatz von Nasenringen sowie weitere Manipulationen im Maul-Nasenbereich
12.5 Kennzeichnung
13. Umgang mit kranken und verletzten Tieren/Töten von Tieren im landwirtschaftlichen Betrieb
14. Transport
15. Konzepte für Notfallsituationen
16. Weiterführende Literatur
Anhang 1 Tierhaltersachkunde
(zu Nummer 2)
Anhang 2 Tierschutzindikatoren - Empfehlungen für die betriebliche Eigenkontrolle gemäß § 11 Abs. 8 TierSchG
(zu Nummer 3 - Tierkontrolle/Nummer 4 - Gesundheitsvorsorge)
Tabelle: Tierschutzindikatoren - Empfehlungen für die betriebliche Eigenkontrolle gemäß § 11 Abs. 8 TierSchG:
Anhang 3 Beispielskizzen für die Gestaltung von Buchten
(zu Nummer 7.1 - Laufstallhaltung)
Anhang 4
(zu Nummer 7.1 - Laufstallhaltung)
Anhang 5 Empfohlene Partikellänge in der Gesamtration ermittelt mit der Schüttelbox
(zu Nummer 9 - Futterversorgung)
Anhang 6
(zu Nummer 10 - Wasserversorgung)
Tabelle 1: Orientierungswerte für den Tränkwasserbedarf von wachsenden Rindern (Richter, 2007 zitiert nach KTBL Schrift 81, 2008):Tabelle 2: Orientierungswerte für den Tränkwasserbedarf von Mutterkühen (modifiziert nach KTBL Schrift 81, 2008):
Tabelle 3: Beispiele für die Ermittlung des täglichen Tränkwasserbedarfs bei Mastbullen nach der Schätzgleichung (modifiziert nach KTBL-Schrift Nr. 81, 2008):
Anhang 7 Orientierungswerte zur Bewertung der Tränkwasserqualität
(zu Nummer 10 - Wasserversorgung)
Anhang 8 Beispielskizzen für Tränkeanordnungen in Buchten