Der Rechtsausschuss empfiehlt dem Bundesrat, in den folgenden beim Bundesverfassungsgericht anhängigen Verfahren von einer Äußerung und einem Beitritt abzusehen, da in diesen keine Umstände ersichtlich sind, die eine Stellungnahme des Bundesrates geboten erscheinen lassen:
- a) Wahlprüfungsbeschwerden
des Herrn Dr. N. P.,
des Herrn S. R.,
des Herrn C. M. S.,
des Herrn M. C. und
der Frau H. C.
betreffend die Gültigkeit der Wahl zum 15. Deutschen Bundestag am 22. September 2002
wegen Unvereinbarkeit mit Artikel 38 GG
- 2 BvC 6/03 -
- 2 BvC 1/04 -
- 2 BvC 4/04 -
- 2 BvC 6/04 -
- 2 BvC 11/04 -
- b) Verfassungsbeschwerde
der Frau Dr. T.
gegen
- den Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 18. Oktober 2004 - AnwSt(B) 011/03 (PDF) -,
- das Urteil des Sächsischen Anwaltsgerichtshofs vom 20. Juni 2003 - AGH 025/02 (I) -,
- das Urteil des Anwaltsgerichts im Bezirk der Rechtsanwaltskammer des Freistaates Sachsen vom 8. Oktober 2002 - SAG II 24/01 - EV 004/00 -
wegen
Unvereinbarkeit mit Artikel 12 Abs. 1 und Artikel 2
Abs. 1 GG- 1 BvR 2576/04 -