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5 Mikroorganismenbezogene Sicherheitsmaßnahmen

5.1 Bakterien top

Erregerspezies Erkran-
kung 1
Vektoren mögliche Übertragungswege 1 Inaktivierungsverfahren Son-
stiges
Escherichia coli
(EHEC)
ZA keine Schmutz-, Schmierinfektion; oral durch erregerhaltige Lebensmittel, insbesondere rohes Rindfleisch und nicht pasteurisierte Milch 60 °C für 1/2 Stunde oder 100 °C für 10 Minuten; Autoklavieren; Aldehyde und Alkohole wirken zuverlässig  
Mycobacterium microti Z keine aerogen innerhalb von Tierpopulationen; (oral? perkutan-Verletzungen, Bisse?) Desinfektionsmittel, Konzentrationen und Einwirkzeiten anwenden, deren Wirksamkeit gegen Tuberkuloseerreger geprüft worden ist!  
Mycobacterium ulcerans A keine perkutan-Verletzungen auch Stich- und Schnittverletzungen Desinfektionsmittel, Konzentrationen und Einwirkzeiten anwenden, deren Wirksamkeit gegen Tuberkuloseerreger geprüft worden ist!  
Rickettsia akari ZA Milben (Allodermanyssus sanguineus) parenteral z.B. durch Stich- und Schnittverletzung; Stiche der Milbe, sowohl Larven als auch geschlechtsreife Milben saugen Blut, die Erreger werden transovariell auf die nächste Milbengeneration übertragen Erwärmung auf 56°C; Kochtemperatur oder Autoklavieren inaktiviert sicher; sehr empfindlich gegenüber Aldehyden u. Alkoholen 2
Rickettsia montana Z? Zecken (Dermacentor variabilis und andersoni Stiche der Zecken Erwärmung auf 56°C; Kochtemperatur oder Autoklavieren inaktiviert sicher; sehr empfindlich gegenüber Aldehyden u. Alkoholen 2
Rickettsia canada? Za ? Zecken (Haemaphysalis leporispalustris, Dermacentor andersoni) parenteral, z.B. durch Stich- und Schnittverletzungen; Stiche der Zecke Erwärmung auf 56 °C; Kochtemperatur oder Autoklavieren inaktiviert sicher; sehr empfindlich gegenüber Aldehyden u. Alkoholen 2
Salmonella Typhi A keine Schmutz-, Schmierinfektion; fäkal-oral; Lebensmittel, Trinkwasser 60 °C für 1/2 Stunde oder 100 °C für 10 Minuten; Autoklavieren; Aldehyde und Alkohole wirken zuverlässig 3
Shigella dysenteriae Typ 1 A keine fäkal-oral; Schmutz-, Schmier-Infektion; Lebensmittel; Trinkwasser 60 °C für 1/2 Stunde oder 100 °C für 10 Minuten; Autoklavieren; Aldehyde und Alkohole wirken zuverlässig

5.2 Parasiten top

Erregerspezies Erkran-
kung 1
Einstufung 3 andere infektiöse Stadien (Risikogruppe 2) mögliche
Übertragungswege 1
Inaktivierungsverfahren Son-
stiges
Echinococcus granulosus ZA Proglottiden, Eier.   enteral; aerogen über kontaminierte Haare oder Schuppen des Endwirts nicht ausgeschlossen; Kot wirkungslos Erhitzen auf 70 °C Kerntemperatur für 15 Minuten; Desinfektionsmittel - 4, 5, 6, 7, 8, 9
Echinococcus multilocularis ZA Proglottiden, Eier   enteral; aerogen über kontaminierte Haare oder Schuppen des Endwirts nicht ausgeschlossen; Kot Erhitzen auf 70 °C Kerntemperatur für 15 Minuten; Desinfektionsmittel wirkungslos 4, 5, 6, 7, 8, 9
Echinococcus vogeli ZA Proglottiden, Eier   enteral; aerogen über kontaminierte Haare oder Schuppen des Endwirts nicht ausgeschlossen; Kot Erhitzen auf 70 °C Kerntemperatur für 15 Minuten; Desinfektionsmittel wirkungslos 4, 5, 6, 7, 8, 9
Taenia solium ZA Proglottiden, Eier   enteral Erhitzen auf 70 °C Kerntemperatur für 15 Minuten; Desinfektionsmittel wirkungslos 4, 6, 7, 8,
  Finnen enteral Erhitzen auf 60 °C Kerntemperatur für 10 Minuten; übliche Desinfektionsmittel 10
Leishmania braziliensis ZA Metazyklische Stadien im Vektor   Stich der Überträgermücke Vektoren abtöten und auf 60 °C erhitzen oder in 70%igen Alkohol überführen 2, 10
      Promastigote Stadien in der Kultur Amastigote Stadien im Versuchstier parenteral durch Stichverletzungen oder offene Wunden Erhitzen auf 60 ° C Kerntemperatur für 10 Minuten; übliche Desinfektionsmittel 10
Leishmama donovani ZA Metazyklische Stadien im Vektor   Stich der Überträgermücke Vektoren abtöten und auf 60 °C erhitzen oder in 70%igen Alkohol über führen 2, 10
  Promastigote Stadien in der Kultur Amastigote Stadien im Versuchstier parenteral durch Stichverletzungen oder offene Wunden Erhitzen auf 600 C Kerntemperatur für 10 Minuten; übliche Desinfektionsmittel 10
Trypanosoma brucei rhodesiense ZA Metazyklische Stadien im Vektor   Stich der Überträgerfliege Vektoren abtöten und auf 60 °C erhitzen oder in 70 %igen Alkohol überführen 2, 10
  Epimastigote Formen in der Kultur Trypomastigote Formen im Versuchstier parenteral durch Stichverletzungen oder offene Wunden Erhitzen auf 60 °C Kerntemperatur für 10 Minuten; übliche Desinfektionsmittel 10
Plasmodium falciparum A Sporozoiten im Vektor   Stich der Überträgermücke Vektoren abtöten und auf 60 °C erhitzen oder in 70 %igen Alkohol überführen 2, 10
  Schizonten und Merozoiten in der Kultur oder im Versuchstier parenteral durch Stichverletzungen oder offene Wunden Erhitzen auf 600 C Kerntemperatur für 10 Minuten; übliche Desinfektionsmittel 10


5.3 Viren 00a top

Erreger Hülle Erkran-
kung 1
mögliche Übertragungswege 1, 11 Inaktivierungsverfahren Son-
stiges
Flaviviridae
Zentraleuropäisches Zeckenenzephalitis Virus ja ZA parenteral (durch z.B. Stich- oder Schnittverletzungen); vektoriell (Zeckenstich); enteral autoklavieren; wirksame Desinfektionsmittel 12  2, 3
Louping ill Virus ja ZA parenteral (durch z.B. Stich- oder Schnittverletzungen); vektoriell (Zeckenstich) autoklavieren; wirksame Desinfektionsmittel 12  2
Hepatitis C Virus ja A 13 parenteral (durch z.B. Stich- oder Schnittverletzungen); vertikal; sexuell; Bluttransfusion autoklavieren; wirksame Desinfektionsmittel 12   
Hepatitis G Virus ja A 13 parenteral (durch z.B. Stich- od. Schnittverletzungen); autoklavieren; wirksame Desinfektionsmittel 12   
Wesselsbron Virus ja ZA parenteral (durch z.B. Stich- oder Schnittverletzungen); vektoriell (z.B. Aedes-Arten) autoklavieren; wirksame Desinfektionsmittel 12 2
Hepadnaviridae
Hepatitis-B-Virus ja A 13 parenteral (durch z.B. Stich- od. Schnittverletzungen); Biß (Versuche mit Primaten); vertikal; sexuell; Bluttransfusion autoklavieren; wirksame Desinfektionsmittel 12 3
Retroviridae          
HTLV- 1 15 ja A 13 parenteral (durch z.B. Stich- oder Schnittverletzungen); vertikal; sexuell (Samen); Bluttransfusion autoklavieren; wirksame Desinfektionsmittel 12  
HTLV-2 15 ja A 13 parenteral (durch z.B. Stich- oder Schnittverletzungen); vertikal; sexuell (Samen)?; Bluttransfusion autoklavieren; wirksame Desinfektionsmittel 12  
HIV-l 15 ja A 13 parenteral (durch z.B. Stich- oder Schnittverletzungen); sexuell; vertikal; Bluttransfusion autoklavieren; wirksame Desinfektionsmittel 12  
HIV-2 15 ja A 13 parenteral (durch z.B. Stich- oder Schnittverletzungen); sexuell; vertikal; Bluttransfusion autoklavieren; wirksame Desinfektionsmittel 12  
SIV`s 15 ja Z parenteral (durch z.B. Stich- oder Schnittverletzungen); sexuell ?; vertikal? autoklavieren; wirksame Desinfektionsmittel 12  
Rhabdoviridae
Tollwutvirus ja ZA parenteral (durch z.B. Stich-, Schnitt- oder Bißverletzungen) bzw. über Schleimhäute (z.B. Auge) oder Wunden; Aerosole autoklavieren; wirksame Desinfektionsmittel 12
3
Togaviridae
Chikungunya-Virus ja ZA parenteral (durch z.B. Stich- oder Schnittverletzungen);
vektoriell (z.B. verschiedene Mückenarten)
autoklavieren; wirksame Desinfektionsmittel 12 2
Tonate Virus ja ZA parenteral (durch z.B. Stich- oder Schnittverletzungen);
vektoriell (verschiedene Mückenarten)
autoklavieren; wirksame Desinfektionsmittel 12 2
Everglades Virus ja ZA parenteral (Biß, durch z.B. Stich- oder Schnittverletzungen);
vektoriell (verschiedene Mückenarten)
autoklavieren; wirksame Desinfektionsmittel 12 2
Mucambo Virus ja ZA parenteral (durch z.B. Stich- oder Schnittverletzungen);
vektoriell (verschiedene Mückenarten)
autoklavieren; wirksame Desinfektionsmittel 12 2
andere Viren und konventionelle Agenzien
Hepatitis-E-Virus nein A oral-enteral autoklavieren; wirksame Desinfektionsmittel 12
Hepatitis-D-Virus   A parenteral (durch z.B. Stich- oder Schnittverletzungen); siehe Hepatitis-B-Virus autoklavieren; wirksame Desinfektionsmittel 12 3
noch nicht identifizierte Hepatitisviren   ? ? ?  
Agenzien der übertragbaren spongiformen Enzephalopathie (TSE)
CJD Agens   A parenteral und enteral (z.B. kontaminierte Instrumente oder Injektion kontaminierter Therapeutika) Desinfektionsverfahren für Erreger der CJD 12   
Variante des CJD-Agens   A parenteral, enteral Desinfektionsverfahren für Erreger der CJD 12   
BSE-Agens andere verwandte tierische TSE   Za ?, 14 parenteral, enteral Desinfektionsverfahren für Erreger der CJD 12  
GSS Agens   A parenteral und enteral? (z.B. kontaminierte Instrumente
oder Injektion kontaminierter Therapeutika)
Desinfektionsverfahren für Erreger der CJD 12   
Kuru Agens   A parenteral, enteral Desinfektionsverfahren für Erreger der CJD 12   


5.4 Erläuterungen, spezifische Hinweise 00a

Die Nummern in den Tabellen für Bakterien, Parasiten und Viren verweisen auf besondere Maßnahmen, die bei Tätigkeiten mit Mikroorganismen der Risikogruppe 3** durchzuführen sind. Bei fehlenden Angaben ist der auszuweisende Sachverhalt unbekannt.

  1. Erkrankung, Übertragungsweg
    a = Anthroponose, nur menschliche Erkrankung
    Z = Zoonose, nur tierische Erkrankung
    Za = Zooanthroponose, vom Tier auf den Menschen übertragbare Erkrankung.
    ? = Es liegen keine gesicherten Kenntnisse vor.
    Übertragung: Transport eines Infektionserregers von einer Infektionsquelle (z.B. infiziertes Material, erregerhaltige Kultur, infiziertes Tier, infizierter Mensch) auf den Menschen. Der Übertragungsweg für labortypische Tätigkeiten ist vorangestellt. Der natürliche Übertragungsweg ist anschließend ausgewiesen
    oral-enteral: Übertragung mit dem Magen-Darm-Kanal als Eintrittspforte für den Krankheitserreger (z.B. fäkal-oral).
    parenteral: Übertragung unter Umgehung des Magen-Darm-Kanals (z.B. durch i.m./i.v. Injektion, Bluttransfusion, Organtransplantation, Schnitt- und Stichverletzungen, lebende Vektoren).
    sexuell: Beim Sexualkontakt übertragene Krankheitserreger.
    vektoriell: Übertragung durch lebende Vektoren, z.B. durch bestimmt Läuse-, Mücken-, Wanzen-, Milben- oder Zeckenarten. Bei den Vektoren sind natürliche Überträger angegeben.
    vertikal: Übertragung über die Keimbahn, Plazenta, Muttermilch oder durch Infektion des Geburtskanals.
  2. Beim Arbeiten mit infizierten Vektoren (Arthropoden) ist das Entweichen dieser Tiere zu verhindern. Alle Arbeiten mit Vektorübertragung müssen in einem arthropodensicheren Labor durchgeführt werden. Der Zugang muß über eine arthropodensichere Schleuse erfolgen.
  3. Tätigkeiten mit diesen Erregern sollten von Beschäftigten durchgeführt werden, die über einen ausreichenden Immunschutz verfügen.
  4. Es muß eine eigene Laborausrüstung vorhanden sein, die ausschließlich in dem Labor verwendet wird.
  5. Schutzkleidung, persönliche Schutzausrüstung und Arbeitsgeräte müssen nach Beendigung der Arbeiten und vor der Reinigung autoklaviert werden. Der Autoklav muß sich im Arbeitsbereich befinden.
  6. Können Tätigkeiten nicht in einer mikrobiologischen Sicherheitswerkbank durchgeführt werden, bspw. die Sektion infizierter großer Tiere, muß der Zugang zum Labor über eine Schleuse erfolgen, die als abgetrennter Raum mit Schwarz/Weiß-Bereich ausgelegt ist.
  7. Beim Arbeiten in der Sicherheitswerkbank kann auf Augenschutz und Mundschutz verzichtet werden. Alle Arbeiten, die außerhalb der Sicherheitswerkbank durchgeführt werden müssen, sind ggf. mit Spritzschutz, (Schutzschild oder Gesichtsschutzschirm) Mundschutz, Augenschutz und Atemschutz (Atemschutzmaske, Schutzklasse P2) durchzuführen.
  8. Alle Arbeiten müssen in sterilisierbaren Schalen durchgeführt werden, die nach Beendigung der Arbeit hitzesterilisiert werden, da eine Dekontamination des Arbeitsplatzes nicht möglich ist.
  9. Bei Sektion jegliche Staubentwicklung vermeiden, das Fell von Endwirten (z.B. Fuchs, Hund, Katze) naßhalten, am besten vor der Sektion in mit Detergenz versetztes Wasser eintauchen. Auf eine Abluftfiltration kann dann verzichtet werden.
  10. Inaktivierung von kontaminiertem Abwasser ist nicht erforderlich, da die infektiösen Stadien im Abwasser schnell absterben (Leishmania, Trypanosoma, Plasmodium, isolierte Finnen von Taenia solium). Aufgrund der guten makroskopischen Sichtbarkeit und ihrer Lokalisation in der Muskulatur gelangen Finnen von Taenia solium nicht in das Abwasser.
  11. Bei einem Teil der viralen Infektionen kann der individuelle Übertragungsweg nicht aufgeklärt werden.
  12. Als geeignete Mittel zur Desinfektion gelten geprüfte und für wirksam befundene Desinfektionsmittel gemäß den Listen des Robert Koch-Institutes [5], den Zertifikaten der Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) [6] oder der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten (DVV) [7] und Verfahren für übertragbare (transmissible) spongiforme Enzephalopathien (TSE) gemäß [8].
  13. Virus auf bestimmte Primaten übertragbar.
  14. Es gibt keinen Beweis für eine Infektion des Menschen mit Erregern anderer tierischer TSE. Gleichwohl werden für Arbeiten im Labor Schutzmaßnahmen wie für den Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen der Risikogruppe 3 (**) empfohlen. Eine Ausnahme bilden Laborarbeiten mit einem identifizierten Erreger der Traberkrankheit (Scrapie), für die Sicherheitsstufe 2 ausreichend ist.

    Es wird empfohlen, die Sicherheitsmaßnahmen der Anlage zu Nummer 5.1 der "Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention" [9] einzuhalten und bezüglich der Entsorgung von Abfällen der Gruppe C die Anlage zu Nummer 6.8 der "Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention" [10] zu berücksichtigen.

  15. Virus stammt von Virus bestimmter nicht menschlicher Primaten ab. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit einer oralen Übertragung (z.B. durch virushaltige Muttermilch, Samenflüssigkeit, Flüssigkeit mit ausreichendem Virustiter).

Literatur 00a

[1] Richtlinie des Rates vom 26. November 1990 über den Schutz der Arbeitnehmer gegen Gefährdung durch biologische Arbeitsstoffe bei der Arbeit ( 90/679/EWG). Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 374/1 vom 3 1.12.1990.

[2] Richtlinie 93/88/EWG zur Anpassung der Richtlinie 90/679/EWG. Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 268/71 vom 29.10.1993.
Richtlinie 95/30/EG zur Anpassung der Richtlinie 90/679/EWG. Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 155/41 vom 06.07.1995.
Richtlinie 97/59/EG zur Anpassung der Richtlinie 90/679/EWG. Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 282/33 vom 15.10.1997.
Richtlinie 97/65/EG zur Anpassung der Richtlinie 90/679/EWG. Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 335/17 vom 06.12.1997.

[3] Anonymus. 1997. Liste risikobewerteter Spender- und Empfängerorganismen für gentechnische Arbeiten. Bundesgesundheitsblatt 12/97: Sonderbeilage.

[4] Merkblätter "Sichere Biotechnologie"
Bakterien ZH 1/346
Parasiten ZH 1/345
Viren ZH 1/344

Jedermann-Verlag Dr. Otto Pfeffer OHG;
Postfach 10 31 40;
69021 Heidelberg.

[5] Anonymus. 1997. Liste der vom Robert Koch-Institut geprüften und anerkannten Desinfektionsmittel und -verfahren. Bundesgesundheitsblatt 9/97: 344-357.

[6] DGHM-Kommission. 1999. Desinfektionsmittel-Liste der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie. mhp-Verlag, Wiesbaden.

[7] DVV-Kommission für Virusdesinfektion. 1997. Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln gegenüber Viren. Hygiene. + Medizin 22: 104.

[8] Anonymus. 1996. Desinfektion und Sterilisation von chirurgischen Instrumenten bei Verdacht auf Creutzfeldt-Jakob-Erkrankungen. Bundesgesundheitsblatt 8/96: 282-283.

[9] Anonymus 1994. Schutzmaßnahmen bei übertragbaren Krankheiten. Bundesgesundheitsblatt Sonderheft Mai 1994: 21.

[10] Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention. 1994. Anforderungen der Hygiene an die Abfallentsorgung. Bundesgesundheitsblatt 10/94: 439.

________
.

Bekanntmachung von Technischen Regeln und Beschlüssen - hier: TRBa 100 "Schutzmaßnahmen für gezielte und nicht gezielte Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen in Laboratorien"

Vom 16.Februar.2007
(GMBl. Nr. 21 vom 10.04.2007 S. 434)

- Bek. d. BMAS v. 16.2.2007 - III B 3 - 34504-7 -

Gemäß § 17 Abs. 4 der Biostoffverordnung macht das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die anliegenden vom Ausschuss für Biologische Arbeitsstoffe - ABAS beschlossenen Technischen Regeln und Beschlüsse für Biologische Arbeitsstoffe bekannt:

Neufassung der TRBa 100 "Schutzmaßnahmen für gezielte und nicht gezielte Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen in Laboratorien"

Aufhebungen:

TRBa 105 "Sicherheitsmaßnahmen beim Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen der Risikogruppe 3**" in der Fassung von April 1998, letzte Änderung Mai 2000

Beschluss 601 "Sicherheitstechnische Anforderungen zur Tuberkulosediagnostik in Laboratorien" in der Fassung von Mai 2000, letzte Änderung Mai 2001

Inhaltlich wurden die TRBa 105 und der Beschluss 601 in die TRBa 100 (Ausgabe Dezember 2006) integriert


ENDE

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