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Änderungstext
Erste Verordnung zur Änderung der Thüringer Weinverordnung
- Thüringen -
Vom 9. Dezember 2016
(GVBl. Nr. 12 vom 30.12.2016 S. 686)
Aufgrund des § 6 Abs. 2 und 6, des § 6a Abs. 2, des § 8 und des § 54 Abs. 2 des Weingesetzes in der Fassung vom 18. Januar 2011 (BGBl. I S. 66), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 16. Januar 2016 (BGBl. I S. 52), des § 36 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in der Fassung vom 19. Februar 1987 (BGBl. I S. 602), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 13. Mai 2015 (BGBl. I S. 706), und des § 7 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1 des Verkündungsgesetzes vom 30. Januar 1991 (GBl. S. 2) verordnet die Landesregierung,
aufgrund des § 3 Abs. 4, des § 3b Abs. 4, des § 17 Abs. 3 und 4, des § 22 Abs. 3 Nr. 1 und 2, des § 23 Abs. 4 und 5 und des § 57a Abs. 2 des Weingesetzes in Verbindung mit § 28 Nr. 1 der Thüringer Weinverordnung (ThürWeinVO) vom 17. April 2012 (GVBl. S. 120), geändert durch Artikel 11 der Verordnung vom 8. August 2013 (GVBl. S. 208), und des § 32c Abs. 2 und des § 39 Abs. 2 und 3 der Weinverordnung in der Fassung vom 21. April 2009 (BGBl. I S. 827), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 4. Januar 2016 (BGBl. I S. 2), in Verbindung mit § 29 Nr. 1 ThürWeinVO verordnet das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft sowie
aufgrund des § 24 Abs. 4 Nr. 1 und Abs. 5 Nr. 1 des Weingesetzes in Verbindung mit § 28 Nr. 2 ThürWeinVO, des § 14 Abs. 1 der Wein-Überwachungsverordnung in der Fassung vom 14. Mai 2002 (BGBl. I S. 1624), zuletzt geändert durch Artikel 2 der Verordnung vom 4. Januar 2016 (BGBl. I S. 2), in Verbindung mit § 30 Nr. 1 ThürWeinVO und des § 1 Abs. 4 Satz 1 des Thüringer Lebensmittelüberwachungsgesetzes vom 8. Juli 2008 (GVBl. S. 581), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 28. Oktober 2013 (GVBl. S. 299), verordnet das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie:
Die Thüringer Weinverordnung vom 17. April 2012 (GVBl. S. 120), geändert durch Artikel 11 der Verordnung vom 8. August 2013 (GVBl. S. 208), wird wie folgt geändert:
1. § 1 wird wie folgt geändert:
a) In Absatz 1 werden das Komma nach dem Wort "Flächen" und die Worte "die zur Erzeugung von Qualitätswein geeignet sind," gestrichen.
b) In Absatz 2 werden das Komma nach dem Wort "Flächen" und die Worte "die zur Erzeugung von Landwein geeignet sind," gestrichen.
2. § 2 wird wie folgt geändert:
a) Die Absätze 1 und 2 erhalten folgende Fassung:
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(1) Im Rahmen eines Stützungsprogramms können als Einzelmaßnahmen gefördert werden
Das nach Satz 1 Nr. 2 förderfähige Mindestinvestitionsvolumen je Unternehmen beträgt 10.000 Euro bei einem Fördersatz von bis zu 50 v. H. (2) Zuwendungsempfänger sind natürliche und juristische Personen des Privatrechts und des öffentlichen Rechts, deren Betriebssitz sich in Thüringen befindet und deren Flächen in der Weinbaukartei erfasst sind. |
"(1) Die Unterstützung nach Artikel 50 der Verordnung (EU) Nr. 1308/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. Dezember 2013 über eine gemeinsame Marktorganisation für landwirtschaftliche Erzeugnisse und zur Aufhebung der Verordnungen (EWG) Nr. 922/72, (EWG) Nr. 234/79, (EG) Nr. 1037/2001 und (EG) Nr. 1234/2007 des Rates (ABl. Nr. L 347 vom 20.12.2013 S. 671; L 189 vom 27.06.2014 S. 261; L 130 vom 19.05.2016 S. 18) in der jeweils geltenden Fassung erfolgt nach Maßgabe des von dem für Weinbau zuständigen Ministerium erlassenen regionalen Stützungsprogrammes im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel. Diese beinhaltet folgende Fördergegenstände:
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(Stand: 22.01.2021)
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