umwelt-online: Verordnung (EU) Nr. 231/2012 mit Spezifikationen für die in den Anhängen II und III der VO (EG) Nr. 1333/2008 aufgeführten Lebensmittelzusatzstoffe (2)
zurück |
E 174 SILBER
Synonyme | Argentum | |
Definition | ||
CI-Nr. | 77820 | |
Einecs | 231-131-3 | |
Chemische Bezeichnungen | Silber | |
Chemische Formel | Ag | |
Atomgewicht | 107,87 | |
Gehalt | mindestens 99,5 % Ag | |
Beschreibung | silberfarbenes Pulver oder dünne Schuppen | |
Merkmale | ||
Reinheit |
E 175 GOLD
Synonyme | C.I.Pigment Metal 3; Aurum | ||
Definition | |||
CI-Nr. | 77480 | ||
Einecs | 231-165-9 | ||
Chemische Bezeichnungen | Gold | ||
Chemische Formel | Au | ||
Atomgewicht | 197,0 | ||
Gehalt | mindestens 90 % Au | ||
Beschreibung | goldfarbenes Pulver oder dünne Schuppen | ||
Reinheit | |||
Silber | höchstens 7 % | nach vollständiger Auflösung | |
Kupfer | höchstens 4 % |
E 180 LITHOLRUBIN BK
Synonyme | C.I. Food Red 57 Rubinpigment BK | |||
Definition | Litholrubin BK besteht im Wesentlichen aus Calcium-3-hydroxy-4-(4- methyl-2- sulfonatophenylazo)-2-naphthalencarboxylat und sonstigen Farbstoffen sowie Wasser, Calciumchlorid und/oder Calciumsulfat als den wichtigsten farblosen Bestandteilen. | |||
CI-Nr. | 15850:1 | |||
Einecs | 226-109-5 | |||
Chemische Bezeichnungen | Calcium-3-hydroxy-4-(4-methyl-2-sulfonatophenylazo) -2-naphthalencarboxylat | |||
Chemische Formel | C18H12CaN2O6S | |||
Molmasse | 424,45 | |||
Gehalt | mindestens 90 % Farbstoffe insgesamt
|
|||
Beschreibung | rotes Pulver | |||
Merkmale | ||||
Spektrometrie | Maximum in Dimethylformamid bei ca. 442 nm | |||
Reinheit | ||||
Nebenfarbstoffe | höchstens 0,5 % | |||
Andere organische Verbindungen als Farbstoffe: | ||||
2-Amino-5-methylbenzensulfonsäure, Calciumsalz |
höchstens 0,2 % | |||
3-Hydroxy-2-naphthalencarbonsäure, Calciumsalz |
höchstens 0,4 % | |||
Unsulfonierte primäre aromatische Amine | höchstens 0,01 % (berechnet als Anilin) | |||
Mit Ether extrahierbare Bestandteile | höchstens 0,2 % aus einer Lösung mit pH 7 | |||
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |||
Blei | höchstens 2 mg/kg | |||
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg | |||
Cadmium | höchstens 1 mg/kg |
E 200 SORBINSÄURE
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 203-768-7 | |
Chemische Bezeichnung | Sorbinsäure; trans-trans -Hexa-2,4-diensäure | |
Chemische Formel | C6H8O2 | |
Molmasse | 112,12 | |
Gehalt | mindestens 99 %, wasserfrei | |
Beschreibung | farblose Nadeln oder weißes rieselfähiges Pulver von schwach aromatischem Geruch; bei Erhitzen auf 105 °C während 90 Minuten keine farbliche Veränderung | |
Merkmale | ||
Schmelzbereich | 133-135 °C nach 4-stündigem Vakuumtrocknen in einem Schwefelsäureexsikkator | |
Spektrometrie | in Propan-2-ol (1 zu 4 000 000) Absorptionsmaximum bei 254 ± 2 nm | |
Test auf Doppelbindungen | ||
Löslichkeit | in Wasser mäßig, in Ethanol gut löslich | |
Reinheit | ||
Wassergehalt | höchstens 0,5 % (Karl-Fischer-Verfahren) | |
Sulfatasche | höchstens 0,2 % | |
Aldehyde | höchstens 0,1 % (als Formaldehyd) | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 202 KALIUMSORBAT
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 246-376-1 | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumsorbat; Kalium-(E,E)-hexa-2,4-dienoat; Kalisalz der trans-trans -Hexa-2,4-diensäure | |
Chemische Formel | C6H7O2K | |
Molmasse | 150,22 | |
Gehalt | mindestens 99 % in der Trockenmasse | |
Beschreibung | weißes, kristallines Pulver, das sich beim Erhitzen auf 105 °C während 90 Min. farblich nicht verändert | |
Merkmale | ||
Schmelzbereich für Sorbinsäure | Schmelzbereich der durch Ansäuern isolierten und nicht umkristallisierten Sorbinsäure nach Vakuumtrocknen im Schwefelsäureexsikkator bei 133 °C bis 135 °C | |
Kalium-Test | besteht Test | |
Test auf Doppelbindungen | besteht Test | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 1,0 % (105 °C, 3 Stunden) | |
Acidität oder Alkalinität | höchstens etwa 1,0 % (als Sorbinsäure oder K2CO3) | |
Aldehyde | höchstens 0,1 % (berechnet als Formaldehyd) | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 203 CALCIUMSORBAT - gestrichen -
E 210 BENZOESÄURE
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 200-618-2 | |
Chemische Bezeichnung | Benzoesäure; Benzencarbonsäure; Phenylcarbonsäure | |
Chemische Formel | C7H6O2 | |
Molmasse | 122,12 | |
Gehalt | mindestens 99,5 % in der Trockenmasse | |
Beschreibung | weißes kristallines Pulver | |
Merkmale | ||
Schmelzbereich | 121,5 °C-123,5 °C | |
Sublimationstest | besteht Test | |
Benzoat-Test | besteht Test | |
pH-Wert | etwa 4 (Lösung in Wasser) | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 0,5 %, bestimmt durch 3-stündige Trocknung über Schwefelsäure | |
Sulfatasche | höchstens 0,05 % | |
Chlorierte organische Verbindungen | höchstens 0,07 %, berechnet als Chlorid, was in Monochlorbenzoesäure berechnet 0,3 % entspricht | |
Leicht oxidierbare Stoffe | 1,5 ml Schwefelsäure in 100 ml Wasser geben, zum Sieden bringen und 0,1 n KMnO4 tropfenweise hinzufügen, bis Rosafärbung 30 Sekunden anhält; 1 g der Probe (Messgenauigkeit 1 mg) in der erhitzten Lösung auflösen und mit 0,1 n KMnO4 titrieren, bis Rosafärbung 15 Sek. lang zu sehen ist. Es sollten höchstens 0,5 ml erforderlich sein | |
Leicht carbonisierbare Stoffe | Eine kalte Lösung von 0,5 g Benzoesäure in 5 ml 94,5-95,5%iger Schwefelsäure darf keine stärkere Färbung aufweisen als eine Referenzflüssigkeit, die 0,2 ml Kobaltchlorid TSC1, 0,3 ml Eisenchlorid TSC2, 0,1 ml Kupfersulfat TSC3und 4,4 ml Wasser enthält | |
Polyzyklische Säuren | Beim fraktionierten Ansäuern einer (neutralisierten) Benzoesäurelösung darf die erste Ausfällung keinen anderen Schmelzpunkt haben als Benzoesäure | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg | |
1) Kobaltchlorid TSC: Etwa 65 g Kobaltchlorid CoCl2.6H2O in einer ausreichenden Menge Salzsäure (25 ml HCl zu 975 ml H2O) lösen und zu 1 l auffüllen. Genau 5 ml dieser Lösung in einen Kolben mit 250 ml Iodlösung einfüllen, nacheinander 5 ml 3prozentiges Wasserstoffperoxyd und 15 ml einer 20prozentigen Natriumhydroxydlösung hinzugeben. 10 Minuten lang sieden, abkühlen lassen. 2 g Kaliumiodid und 20 ml 25prozentige Schwefelsäure hinzugeben. Nach völliger Auflösung der Ausfällung das freigewordene Iod mit Natriumthiosulfat (0,1 n) in Gegenwart von Stärke TS titrieren. 1 ml Natriumthiosulfat (0,1 n) entspricht 23,80 mg CoCl26H2O. Salzsäure hinzugeben, bis die Lösung 59,5 mg CoCl26H2O je ml enthält.
2) Eisen(III)chlorid TSC: Etwa 55 g Eisen(III)chlorid TSC in einer ausreichenden Menge Salzsäure (25 ml HCl zu 975 ml H2O) lösen und zu 1 l auffüllen. 10 ml dieser Lösung in einen Kolben mit 250 ml Iodlösung einfüllen und 15 ml Wasser und 3 g Kaliumiodid hinzugeben; die Mischung dann 15 Minuten stehen lassen. Mit 100 ml Wasser verdünnen und das freigewordene Jod dann mit Natriumthiosulfat (0,1 n) in Gegenwart von Stärke ST titrieren. 1 ml Natriumthiosulfat (0,1 n) entspricht 27,03 mg FeCl3 · 6H2O. Salzsäure hinzugeben, bis die Lösung 45,0 mg FeCl3 · 6H2O je ml enthält. 3) Kupfersulfat TSC: Etwa 65 g Kupfersulfat TSC CuSO4 · 5H2O in einer ausreichenden Menge Salzsäure (25 ml HCl zu 975 ml H2O) lösen und zu 1 l auffüllen. 10 ml dieser Lösung in einen Kolben mit 250 ml Iodlösung einfüllen und 40 ml Wasser, 4 ml Essigsäure und 3 g Kaliumiodid hinzugeben. Das freigewordene Iod mit Natriumthiosulfat (0,1 n) in Gegenwart von Stärke TS (*) titrieren. 1 ml Natriumthiosulfat (0,1 n) entspricht 24,97 mg CuSO4 · 5H2O. Salzsäure hinzugeben, bis die Lösung 62,4 mg CuSO4 · 5H2O je ml enthält. *) Stärke TS: 0,5 g Stärke (Kartoffelstärke, Maisstärke oder lösliche Stärke) mit 5 ml Wasser zerreiben und den erhaltenen Kle ister bei fortwährendem Schütteln mit Wasser zu 100 ml Lösung auffüllen. Einige Minuten lang sieden lassen, dann abkühlen lassen und filtrieren. Die Stärke muß frisch sein. |
E 211 NATRIUMBENZOAT
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 208-534-8 | |
Chemische Bezeichnung | Natriumbenzoat: Natriumsalz der Benzolcarbonsäure ; Natriumsalz der Phenylcarbonsäure | |
Chemische Formel | C7H5O2Na | |
Molmasse | 144,11 | |
Gehalt | mindestens 99 % C7H5O2Na nach 4-stündigem Trocknen bei 105 °C | |
Beschreibung | weißes, fast geruchloses, kristallines Pulver oder Körner | |
Merkmale | ||
Löslichkeit | In Wasser sehr gut löslich; in Ethanol schwer löslich | |
Schmelzbereich für Benzoesäure | 121,5 °C bis 123,5 °C für die durch Säurebehandlung isolierte, nicht umkristallisierte und im Exsikkator über Schwefelsäure getrocknete Benzoesäure | |
Benzoat-Test | besteht Test | |
Natrium-Test | besteht Test | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 1,5 % (105 °C, 4 Stunden) | |
Leicht oxidierbare Stoffe | 1,5 ml Schwefelsäure in 100 ml Wasser geben, zum Sieden bringen und 0,1 n KMnO4 tropfenweise hinzufügen, bis Rosafärbung 30 Sekunden anhält; 1 g der Probe (Messgenauigkeit 1 mg) in der erhitzten Lösung auflösen und mit 0,1 n KMnO4 titrieren, bis Rosafärbung 15 Sek. lang zu sehen ist; Es sollten höchstens 0,5 ml erforderlich sein | |
Polyzyklische Säuren | Beim fraktionierten Ansäuern einer (neutralisierten) Natriumbenzoatlösung darf die erste Ausfällung keinen anderen Schmelzbereich haben als Benzoesäure | |
Chlorierte organische Verbindungen | höchstens 0,06 %, berechnet als Chlorid, was als Monochlorbenzoesäure berechnet 0,25 % entspricht | |
Acidität oder Alkalität | Für die Neutralisierung von 1 g Natriumbenzoat in Gegenwart von Phenolphthalein darf höchstens 0,25 ml 0,1 n NaOH oder 0,1 n HCl benötigt werden | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 212 KALIUMBENZOAT
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 209-481-3 | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumbenzoat; Kalisalz der Benzencarbonsäure; Kalisalz der Phenylcarbonsäure | |
Chemische Formel | C7H5KO2 · 3H2O | |
Molmasse | 214,27 | |
Gehalt | mindestens 99 % C7H5KO2 nach Trocknen bei 105 °C bis zur Gewichtskonstanz | |
Beschreibung | weißes kristallines Pulver | |
Merkmale | ||
Schmelzbereich für Benzoesäure | 121,5-123,5 °C für die durch Säurebehandlung isolierte, nicht umkristallisierte und im Exsikkator über Schwefelsäure im Vakuum getrocknete Benzoesäure | |
Benzoat-Test | besteht Test | |
Kalium-Test | besteht Test | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 26,5 % (105 °C, 4 Stunden) | |
Chlorierte organische Verbindungen | höchstens 0,06 %, berechnet als Chlorid, was als Monochlorbenzoesäure berechnet 0,25 % entspricht | |
Leicht oxidierbare Stoffe | 1,5 ml Schwefelsäure in 100 ml Wasser geben, zum Sieden bringen und 0,1 n KMnO4 tropfenweise hinzufügen, bis Rosafärbung 30 Sekunden anhält; 1 g der Probe (Messgenauigkeit 1 mg) in der erhitzten Lösung auflösen und mit 0,1n KMnO4 titrieren, bis Rosafärbung 15 Sek. lang zu sehen ist; Es sollten höchstens 0,5 ml erforderlich sein | |
Leicht carbonisierbare Stoffe | Eine kalte Lösung von 0,5 g Benzoesäure in 5 ml 94,5-95,5%iger Schwefelsäure darf keine stärkere Färbung aufweisen als eine Referenzflüssigkeit, die 0,2 ml Kobaltchlorid TSC, 0,3 ml Eisenchlorid TSC, 0,1 ml Kupfersulfat TSC und 4,4 ml Wasser enthält | |
Polyzyklische Säuren | Beim fraktionierten Ansäuern einer (neutralisierten) Kaliumbenzoatlösung darf die erste Ausfällung keinen anderen Schmelzbereich haben als Benzoesäure | |
Acidität oder Alkalität | Für die Neutralisierung von 1 g Kaliumbenzoat in Gegenwart von Phenolphthalein darf höchstens 0,25 ml 0,1 n NaOH oder 0,1 n HCl benötig werden | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 213 CALCIUMBENZOAT
Synonyme | Monocalciumbenzoat | |
Definition | ||
Einecs | 218-235-4 | |
Chemische Bezeichnung | Calciumbenzoat; Calciumdibenzoat | |
Chemische Formel | Wasserfreie Form: C14H10O4Ca Monohydrat: C14H10O4Ca · H2O Trihydrat: C14H10O4Ca · 3H2O |
|
Molmasse | Wasserfreie Form: 282,31 Monohydrat: 300,32 Trihydrat: 336,36 |
|
Gehalt | mindestens 99 % nach dem Trocknen bei 105 °C | |
Beschreibung | weiße oder farblose Kristalle bzw. weißes Pulver | |
Merkmale | ||
Schmelzbereich für Benzoesäure | 121,5-123,5 °C für die durch Säurebehandlung isolierte, nicht umkristallisierte und im Exsikkator über Schwefelsäure im Vakuum getrocknete Benzoesäure | |
Benzoat-Test | besteht Test | |
Calcium-Test | besteht Test | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 17,5 % (bei 105 °C, bis zur Gewichtskonstanz) | |
Wasserunlösliche Stoffe | höchstens 0,3 % | |
Chlorierte organische Verbindungen | höchstens 0,06 %, berechnet als Chlorid, was als Monochlorbenzoesäure berechnet 0,25 % entspricht | |
Leicht oxidierbare Stoffe | 1,5 ml Schwefelsäure in 100 ml Wasser geben, zum Sieden bringen und 0,1 n KMnO4 tropfenweise hinzufügen, bis Rosafärbung 30 Sekunden anhält; 1 g der Probe (Messgenauigkeit 1 mg) in der erhitzten Lösung auflösen und mit 0,1 n KMnO4 titrieren, bis Rosafärbung 15 Sek. lang zu sehen ist; Es sollten höchstens 0,5 ml erforderlich sein | |
Leicht carbonisierbare Stoffe | Kalte Lösung von 0,5 g Benzoesäure in 5 ml 94,5-95,5%iger Schwefelsäure darf keine stärkere Färbung aufweisen als eine Referenzflüssigkeit, die 0,2 ml Kobaltchlorid TSC, 0,3 ml Eisenchlorid TSC, 0,1 ml Kupfersulfat TSC und 4,4 ml Wasser enthält | |
Polyzyklische Säuren | Beim fraktionierten Ansäuern einer (neutralisierten) Calciumbenzoatlösung darf die erste Ausfällung keinen anderen Schmelzbereich haben als Benzoesäure | |
Acidität oder Alkalität | Zur Neutralisierung von 1 g Calciumbenzoat in Gegenwart von Phenolphthalein darf höchstens 0,25 ml 0,1 n NaOH oder 0,1 n HCl benötigt werden | |
Fluorid | höchstens 10 mg/kg | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 214 PHB-ESTER (ETHYL-p-HYDROXYBENZOAT)
Synonyme | Ethylparaben; Ethyl-p-oxybenzoat | |
Definition | ||
Einecs | 204-399-4 | |
Chemische Bezeichnung | Ethyl-p-hydroxybenzoat; Ethylester der p -Hydroxybenzoesäure | |
Chemische Formel | C9H10O3 | |
Molmasse | 166,8 | |
Gehalt | mindestens 99,5 % nach 2-stündigem Trocknen bei 80 °C | |
Beschreibung | fast geruchlose, kleine, farblose Kristalle bzw. weißes, kristallines Pulver | |
Merkmale | ||
Schmelzbereich | 115 °C bis 118 °C | |
p-Hydroxybenzoat-Test | Schmelzbereich 213 °C - 217 °C für die durch Säurebehandlung isolierte, nicht umkristallisierte und im Exsikkator über Schwefelsäure im Vakuum getrocknete p -Hydroxybenzoesäure | |
Alkohol-Test | besteht Test | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 0,5 % (80 °C, 2 Stunden) | |
Sulfatasche | höchstens 0,05 % | |
p-Hydroxybenzoesäure und Salicylsäure | höchstens 0,35 %, berechnet als p -Hydroxybenzoesäure | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 215 PHB-ETHYLESTER-NATRIUMSALZ (NATRIUMETHYL-p-HYDROXYBENZOAT)
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 252-487-6 | |
Chemische Bezeichnung | Natriumethyl-p-hydroxybenzoat; Natriumsalz des Ethylesters der p -Hydroxybenzoesäure | |
Chemische Formel | C9H9O3Na | |
Molmasse | 188,8 | |
Gehalt | mindestens 83 % Ethylester der p -Hydroxybenzoesäure in der Trockenmasse | |
Beschreibung | weißes, kristallines, hygroskopisches Pulver | |
Merkmale | ||
Schmelzbereich | 115 °C bis 118 °C nach Vakuumtrocknen im Schwefelsäureexsikkator | |
p-Hydroxybenzoat-Test | Schmelzbereich der p -Hydroxybenzoesäure aus der Probe 213-217 °C | |
Natrium-Test | besteht Test | |
pH-Wert | 9,9-10,3 (0,1 % wässrige Lösung) | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 5 % (durch Vakuumtrocknen im Schwefelsäureexsikkator) | |
Sulfatasche | 37 % bis 39 % | |
P-Hydroxybenzoesäure und Salicylsäure | höchstens 0,35 %, berechnet als p -Hydroxybenzoesäure | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 218 PHB-METHYLESTER (METHYL-p-HYDROXYBENZOAT)
Synonyme | Methylparaben; Methyl-p-oxybenzoat | |
Definition | ||
Einecs | 243-171-5 | |
Chemische Bezeichnung | Methyl-p-hydroxybenzoat; Methylester der p -Hydroxybenzoesäure | |
Chemische Formel | C8H8O3 | |
Molmasse | 152,15 | |
Gehalt | mindestens 99 % nach 2-stündigem Trocknen bei 80 °C | |
Beschreibung | fast geruchlose, kleine, farblose Kristalle bzw. weißes, kristallines Pulver | |
Merkmale | ||
Schmelzbereich | 125-128 °C | |
p-Hydroxybenzoat-Test | Schmelzbereich der p -Hydroxybenzoesäure aus der Probe liegt bei 213-217 °C nach zweistündigem Trocknen bei 80 °C | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 0,5 % (80 °C, 2 Stunden) | |
Sulfatasche | höchstens 0,05 % | |
p-Hydroxybenzoesäure und Salicylsäure | höchstens 0,35 %, berechnet als p -Hydroxybenzoesäure | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 219 PHB-METHYLESTER-NATRIUMSALZ (NATRIUMMETHYL-p-HYDROXYBENZOAT)
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | ||
Chemische Bezeichnung | Natriummethyl-p-hydroxybenzoat; Natriumsalz des Methylesters der p-Hydroxybenzoesäure | |
Chemische Formel | C8H7O3Na | |
Molmasse | 174,15 | |
Gehalt | mindestens 99,5 % in der Trockenmasse | |
Beschreibung | weißes, hygroskopisches Pulver | |
Merkmale | ||
Schmelzbereich | Die weiße Ausfällung, die sich beim Ansäuern einer 10%igen (m/v) wässrigen Lösung des Natriumderivats von Methyl-p-hydroxybenzoats (Lackmuspapier als Indikator verwenden) mit Salzsäure bildet, soll bei Spülen mit Wasser und nach 2-stündigem Trocknen bei 80 °C einen Schmelzbereich von 125-128 °C haben | |
Natrium-Test | besteht Test | |
pH-Wert | 9,7-10,3 (0,1%ige Lösung in kohlendioxidfreiem Wasser) | |
Reinheit | ||
Wassergehalt | höchstens 5 % (Karl-Fischer-Verfahren) | |
Sulfatasche | 40-44,5 % in der Trockenmasse | |
p-Hydroxybenzoesäure und Salicylsäure | höchstens 0,35 %, berechnet als p -Hydroxybenzoesäure | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 220 SCHWEFELDIOXID
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 231-195-2 | |
Chemische Bezeichnung | Schwefeldioxid; Schwefelsäureanhydrid | |
Chemische Formel | SO2 | |
Molmasse | 64,07 | |
Gehalt | mindestens 99 % | |
Beschreibung | farbloses, nicht entzündbares Gas mit stechendem, atemhemmendem Geruch | |
Merkmale | ||
Test auf schweflige Stoffe | besteht Test | |
Reinheit | ||
Wassergehalt | höchstens 0,05 % (Karl-Fischer-Verfahren) | |
Nichtflüchtige Rückstände | höchstens 0,01 % | |
Schwefeltrioxid | höchstens 0,1 % | |
Selen | höchstens 10 mg/kg | |
Sonstige, normalerweise in der Luft nicht vorkommende Gase | frei von Spuren | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 5 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 221 NATRIUMSULFIT
Synonyme | |||
Definition | |||
Einecs | 231-821-4 | ||
Chemische Bezeichnung | Natriumsulfit (Anhydrat bzw. Heptahydrat) | ||
Chemische Formel | Wasserfreie Form: Heptahydrat: |
Na2SO3 Na2SO37H2O |
|
Molmasse | Wasserfreie Form: Heptahydrat: |
126,04 252,16 |
|
Gehalt | Wasserfreie Form: | mindestens 95 % Na2SO3 und mindestens 48 % SO2 |
|
Heptahydrat: | Mindestens 48 % Na2SO3 und mindestens 24 % SO2 |
||
Beschreibung | weißes kristallines Pulver bzw. farblose Kristalle | ||
Merkmale | |||
Sulfit-Test | besteht Test | ||
Natrium-Test | besteht Test | ||
pH-Wert | 8,5-11,5 (wasserfreie Form: 10%ige Lösung; Heptahydrat: 20%ige Lösung) | ||
Reinheit | |||
Thiosulfat | höchstens 0,1 %, bezogen auf den SO2-Gehalt | ||
Eisen | höchstens 0,1 %, bezogen auf den SO2-Gehalt | ||
Selen | höchstens 5 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt | ||
Arsen | höchstens 3 mg/kg | ||
Blei | höchstens 2 mg/kg | ||
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 222 NATRIUMHYDROGENSULFIT
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 231-921-4 | |
Chemische Bezeichnung | Natriumbisulfit; Natriumhydrogensulfit | |
Chemische Formel | NaHSO3 in wässriger Lösung | |
Molmasse | 104,06 | |
Gehalt | mindestens 32 % (m/m) NaHSO3 | |
Beschreibung | weißes, kristallines Pulver | |
Merkmale | ||
Sulfit-Test | besteht Test | |
Carotinoid-Test | besteht Test | |
pH-Wert | 2,5-5,5 (10 %ige wässrige Lösung) | |
Reinheit | ||
Eisen | Eisen höchstens 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt | |
Selen | höchstens 5 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 223 NATRIUMMETABISULFIT
Synonyme | Pyrosulfit; Natriumpyrosulfit | |
Definition | ||
Einecs | 231-673-0 | |
Chemische Bezeichnung | Natriumdisulfit; Dinatrium-pentaoxodisulfat | |
Chemische Formel | Na2S2O5 | |
Molmasse | 190,11 | |
Gehalt | mindestens 95 % Na2S2O5 und mindestens 64 % SO2 | |
Beschreibung | weiße Kristalle oder kristallines Pulver | |
Merkmale | ||
Sulfit-Test | besteht Test | |
Natrium-Test | besteht Test | |
pH-Wert | 4,0-5,5 (10%ige wässrige Lösung) | |
Reinheit | ||
Thiosulfat | höchstens 0,1 %, bezogen auf den SO2-Gehalt | |
Eisen | höchstens 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt | |
Selen | höchstens 5 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 224 KALIUMMETABISULFIT
Synonyme | Kaliumpyrosulfit | |
Definition | ||
Einecs | 240-795-3 | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumdisulfit, Kalium-pentaoxodisulfat | |
Chemische Formel | K2S2O5 | |
Molmasse | 222,33 | |
Gehalt | mindestens 90 % K2S2O5 und mindestens 51,8 % SO2; der Rest besteht fast ausschließlich aus Kaliumsulfat | |
Beschreibung | farblose Kristalle oder weißes kristallines Pulver | |
Merkmale | ||
Sulfit-Test | besteht Test | |
Kalium-Test | besteht Test | |
Reinheit | ||
Thiosulfat | höchstens 0,1 %, bezogen auf den SO2-Gehalt | |
Eisen | höchstens 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt | |
Selen | höchstens 5 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 226 CALCIUMSULFIT
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 218-235-4 | |
Chemische Bezeichnung | Calciumsulfit | |
Chemische Formel | CaSO3 · 2H2O | |
Molmasse | 156,17 | |
Gehalt | mindestens 95 % CaSO3- 2H2Ound mindestens 39 % SO2 | |
Beschreibung | weiße Kristalle bzw. weißes kristallines Pulver | |
Merkmale | ||
Sulfit-Test | besteht Test | |
Calcium-Test | besteht Test | |
Reinheit | ||
Eisen | Nicht mehr als 50 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt | |
Selen | Nicht mehr als 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt | |
Arsen | Nicht mehr als 3 mg/kg | |
Blei | Nicht mehr als 5 mg/kg | |
Quecksilber | Nicht mehr als 1 mg/kg |
E 227 CALCIUMHYDROGENSULFIT13
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 237-423-7 | |
Chemische Bezeichnung | Calciumbisulfit; Calciumhydrogensulfit | |
Chemische Formel | Ca(HSO3)2 | |
Molmasse | 202,22 | |
Gehalt | 6 - 8 % (m/v) Schwefeldioxid und 2,5-3,5 % (m/v) Calciumdioxid bzw. 10-14 % (m/v) Calciumbisulfit [Ca(HSO3)2] | |
Beschreibung | klare grünlich-gelbe wässrige Lösung mit markantem Schwefeldioxidgeruch | |
Merkmale | ||
Sulfit-Test | besteht Test | |
Calcium-Test | besteht Test | |
Reinheit | ||
Eisen | höchstens 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt | |
Selen | höchstens 5 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 228 KALIUMHYDROGENSULFIT13
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 231-870-1 | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumbisulfit; Kaliumhydrogensulfit | |
Chemische Formel | KHSO3 in wässriger Lösung | |
Molmasse | 120,17 | |
Gehalt | mindestens 280 g KHSO3 pro Liter (bzw. 150 g SO2 pro Liter) | |
Beschreibung | klare, farblose wässrige Lösung | |
Merkmale | ||
Sulfit-Test | besteht Test | |
Kalium-Test | besteht Test | |
Reinheit | ||
Eisen | höchstens 10 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt | |
Selen | höchstens 5 mg/kg, bezogen auf den SO2-Gehalt | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 234 NISIN
Synonyme | ||
Definition | Nisin besteht aus mehreren eng verwandten Polypeptiden aus Stämmen von Lactococcus lactis subsp. lactis | |
Einecs | 215-807-5 | |
Chemische Bezeichnung | ||
Chemische Formel | C143H230N42O37S7 | |
Molmasse | 3 354,12 | |
Gehalt | Nisinkonzentrat enthält mindestens 900 Einheiten pro mg in einem Gemisch aus fettfreien Milchfeststoffen mit einem Natriumchloridgehalt von mindestens 50 % | |
Beschreibung | weißes Pulver | |
Merkmale | ||
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 3 % (bei 102-103 °C, bis zur Gewichtskonstanz) | |
Arsen | höchstens 1 mg/kg | |
Blei | höchstens 1 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 235 NATAMYCIN
Synonyme | Pimaricin | |
Definition | Natamycin ist ein Fungizid der Polyen-Makrolid-Gruppe und wird mit Stämmen von Streptomyces natalensis und anderen Arten hergestellt | |
Einecs | 231-683-5 | |
Chemische Bezeichnung | Stereoisomer von 22-(3-Amino-3,6-dideoxy-β-D-mannopyranosyloxy)- 1,3,26-trihydroxy-12-methyl-10-oxo-6,11,28- trioxatricyclo[22.3.1.05,7]octacosa-8,14,16,18,20-pentaen-25-carbonsäure | |
Chemische Formel | C33H47O13 N | |
Molmasse | 665,74 | |
Gehalt | mindestens 95 % in der Trockenmasse | |
Beschreibung | weißes bis cremefarbenes, kristallines Pulver | |
Merkmale | ||
Farbreaktion | Bei Hinzufügen von Natamycinkristallen auf einer Tüpfelplatte zu einem Tropfen:
konzentrierter Salzsäure entsteht blaue Färbung; |
|
Spektrometrie | Eine 0,0005 %ige (m/v) Lösung in einer 1 %igen methanolischen Essigsäurelösung hat ein Absorptionsmaximum bei etwa 290 nm, 303 nm und 318 nm und einen Absatz bei etwa 280 nm, die Minima liegen bei etwa 250 nm, 295 nm und 311 nm | |
pH-Wert | 5,5-7,5 (1%ige Lösung (m/v) in vorher neutralisiertem Gemisch aus 20 Teilen Dimethylformamid und 80 Teilen Wasser) | |
D. Spezifische Drehung | [α]D20 = + 250° bis + 295° (1%ige Lösung (m/v) in Eisessig bei 20 °C, berechnet aufgrund der Trockenmasse) | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 8 % (über P2O5 bei 60 °C zur Gewichtskonstanz vakuumgetrocknet) | |
Sulfatasche | höchstens 0,5 % | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg | |
Mikrobiologische Kriterien | ||
Gesamtkeimzahl | höchstens 100 Kolonien pro Gramm |
E 239 HEXAMETHYLENTETRAMIN
Synonyme | Hexamin; Methenamin | |
Definition | ||
Einecs | 202-905-8 | |
Chemische Bezeichnung | 1,3,5,7-Tetraazatricyclo[3.3.1.13,7]-decan, Hexamethylentetramin | |
Chemische Formel | C6H12N4 | |
Molmasse | 140,19 | |
Gehalt | mindestens 99 % in der Trockenmasse | |
Beschreibung | farbloses bzw. weißes, kristallines Pulver | |
Merkmale | ||
Formaldehyd-Test | besteht Test | |
Ammoniak-Test | besteht Test | |
Sublimationspunkt: | etwa 260 °C | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 0,5 % (105 °C, 2 Stunden im Vakuum über P2O5 | |
Sulfatasche | höchstens 0,05 % | |
Sulfate | höchstens 0,005 %, berechnet als SO4 | |
Chloride | höchstens 0,005 %, berechnet als Cl | |
Ammoniumsalze | nicht feststellbar | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 242 DIMETHYLDICARBONAT
Synonyme | DMDC; Dimethylpyrocarbonat | |
Definition | ||
Einecs | 224-859-8 | |
Chemische Bezeichnung | Dimethyldicarbonat; Pyrokohlensäuredimethylester | |
Chemische Formel | C4H6O5 | |
Molmasse | 134,09 | |
Gehalt | mindestens 99,8 % | |
Beschreibung | farblose Flüssigkeit, zersetzt sich in wässriger Lösung; ätzend für Haut und Augen und giftig beim Einatmen bzw. Verzehr | |
Merkmale | ||
Zersetzung | nach Verdünnen positive Prüfung auf CO2 und Methanol | |
Schmelzpunkt | 17 °C | |
Siedepunkt | 172 °C unter Zersetzung | |
Dichte bei 20 °C | Ca. 1,25 g/cm3 | |
Infrarot-Absorptionsspektrum | Maxima bei 1 156 und 1 832 cm-1 | |
Reinheit | ||
Dimethylcarbonat | höchstens 0,2 % | |
Chlor, insgesamt | höchstens 3 mg/kg | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 243 ETHYLLAURYLARGINAT
Synonyme | Laurylarginatethylester; Laurylamidargininethylester; Ethyl-Nα-lauryl-L-arginat-HCl; LAE; | ||
Definition | Ethyllaurylarginat wird durch Veresterung von Arginin mit Ethanol synthetisiert, der daraus resultierende Ester wird anschließend in wässrigen Medien bei einer kontrollierten Temperatur zwischen 10 und 15 °C und einem pH-Wert zwischen 6,7 und 6,9 mit Laurylchlorid umgesetzt. Das daraus resultierende Ethyllaurylarginat wird als Hydrochloridsalz zurückgewonnen, das gefiltert und getrocknet wird. | ||
ELINCS | 434-630-6 | ||
Chemische Bezeichnung | Ethyl-Nα-dodecanyl-L-arginat_HCl | ||
Chemische Formel | C20H41N4O3Cl | ||
Molmasse | 421,02 | ||
Gehalt | Mindestens 85 % und höchstens 95 % | ||
Beschreibung | Weißes Pulver | ||
Merkmale | |||
Löslichkeit | Frei löslich in Wasser, Ethanol, Propylenglycol und Glycerol | ||
Reinheit | |||
Nα-Lauryl-L-arginin | Höchstens 3 % | ||
Laurinsäure | Höchstens 5 % | ||
Ethyllaurat | Höchstens 3% | ||
L-Arginin·HCl | Höchstens 1 % | ||
Ethylarginat·2HCl | Höchstens 1 % | ||
Blei | Höchstens 1 mg/kg | ||
Arsen | Höchstens 3 mg/kg | ||
Cadmium | Höchstens 1 mg/kg | ||
Quecksilber | Höchstens 1 mg/kg |
E 249 KALIUMNITRIT
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 231-832-4 | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumnitrit | |
Chemische Formel | KNO2 | |
Molmasse | 85,11 | |
Gehalt | mindestens 95 % in der Trockenmasse1 | |
Beschreibung | weiße bzw. leicht gelbliche hygroskopische Körner | |
Merkmale | ||
Nitrit-Test | besteht Test | |
Kalium-Test | besteht Test | |
pH-Wert | 6,0 - 9,0 (5%ige Lösung) | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 3 % (4 Stunden auf Kieselgel) | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg | |
1) Darf nur als Mischung mit Kochsalz oder einem Kochsalzersatz verkauft werden. |
E 250 NATRIUMNITRIT
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 231-555-9 | |
Chemische Bezeichnung | Natriumnitrit | |
Chemische Formel | NaNO2 | |
Molmasse | 69,00 | |
Gehalt | mindestens 97 % in der Trockenmasse1 | |
Beschreibung | weißes, kristallines Pulver bzw. gelbliche Klumpen | |
Merkmale | ||
Nitrit-Test | besteht Test | |
Natrium-Test | besteht Test | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 0,25 % (4 Stunden auf Kieselgel) | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg | |
1) Darf nur als Mischung mit Kochsalz oder einem Kochsalzersatz verkauft werden. |
E 251 NATRIUMNITRAT
1. FESTES NATRIUMNITRAT | ||
Synonyme | Chilesalpeter; Natronsalpeter | |
Definition | ||
Einecs | 231-554-3 | |
Chemische Bezeichnung | Natriumnitrat | |
Chemische Formel | NaNO3 | |
Molmasse | 85,00 | |
Gehalt | mindestens 99 % in der Trockenmasse | |
Beschreibung | weißes, kristallines, leicht hygroskopisches Pulver | |
Merkmale | ||
Nitrat-Test | besteht Test | |
Natrium-Test | besteht Test | |
pH-Wert | 5,5-8,3 (5%ige Lösung) | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 2 % (105 °C, 4 Stunden) | |
Nitrite | höchstens 30 mg/kg, berechnet als NaNO2 | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg | |
2. FLÜSSIGES NATRIUMNITRAT | ||
Synonyme | ||
Definition | Flüssiges Natriumnitrat ist eine wässrige Natriumnitratlösung als direktes Ergebnis der chemischen Reaktion zwischen Natriumhydroxid und Salpetersäure in stoechiometrischen Mengen, ohne nachfolgende Kristallisation. Standardisierte Formen, die aus diesen Spezifikationen entsprechendem flüssigen Natriumnitrat hergestellt werden, dürfen Salpetersäure in sehr großen Mengen enthalten, wenn deutlich angegeben oder etikettiert | |
Einecs | 231-554-3 | |
Chemische Bezeichnung | Natriumnitrat | |
Chemische Formel | NaNO3 | |
Molmasse | 85,00 | |
Gehalt | 33,5-40,0 % NaNO3 | |
Beschreibung | klare farblose Flüssigkeit | |
Merkmale | ||
Nitrat-Test | besteht Test | |
Natrium-Test | besteht Test | |
pH-Wert | 1,5-3,5 | |
Reinheit | ||
Freie Salpetersäure | höchstens 0,01 % | |
Nitrite | höchstens 10 mg/kg, berechnet als NaNO2 | |
Arsen | höchstens 1 mg/kg | |
Blei | höchstens 1 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 0,3 mg/kg | |
Diese Spezifikation gilt für eine 35%ige wässrige Lösung |
E 252 KALIUMNITRAT
Synonyme | Chilesalpeter; Natronsalpeter | |
Definition | ||
Einecs | 231-818-8 | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumnitrat | |
Chemische Formel | KNO3 | |
Molmasse | 101,11 | |
Gehalt | mindestens 99 % in der Trockenmasse | |
Beschreibung | weißes kristallines Pulver bzw. transparente Prismen mit kühlend salzigem, stechendem Geschmack | |
Merkmale | ||
Nitrat-Test | besteht Test | |
Kalium-Test | besteht Test | |
pH-Wert | 4,5-8,5 (5%ige wässrige Lösung) | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 1 % (105 °C, 4 Stunden) | |
Nitrite | höchstens 20 mg/kg, berechnet als KNO2 | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 260 ESSIGSÄURE
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 200-580-7 | |
Chemische Bezeichnung | Essigsäure; Ethansäure | |
Chemische Formel | C2H4O2 | |
Molmasse | 60,05 | |
Gehalt | mindestens 99,8 % | |
Beschreibung | klare farblose Flüssigkeit mit stechendem charakteristischem Geruch | |
Merkmale | ||
Siedepunkt | 118 °C unter 760 mm Hg | |
Spezifisches Gewicht | Etwa 1,049 | |
Acetat-Test | Eine Lösung im Verhältnis eins zu drei ermöglicht positive Prüfungen auf Acetat | |
Erstarrungspunkt | nicht unter 14,5 °C | |
Reinheit | ||
Nichtflüchtige Rückstände | höchstens 100 mg/kg | |
Ameisensäure, Formiate und andere oxydierbare Stoffe | höchstens 1 000 mg/kg, berechnet als Ameisensäure | |
Leicht oxidierbare Stoffe | 2 ml der Probe in einem Gefäß mit Glasstopfen mit 10 ml Wasser auflösen und 0,1 ml 0,1 n Kaliumpermanganat hinzufügen; keine farbliche Änderung von rosa zu braun innerhalb von 30 Minuten | |
Arsen | höchstens 1 mg/kg | |
Blei | höchstens 0,5 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 261 (i) KALIUMACETAT
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 204-822-2 | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumacetat | |
Chemische Formel | C2H3KO2 | |
Molmasse | 98,14 | |
Gehalt | mindestens 99 % in der Trockenmasse | |
Beschreibung | farblose, hygroskopische Kristalle bzw. ein weißes kristallines Pulver, geruchlos bzw. mit leichtem Essiggeruch | |
Merkmale | ||
pH-Wert | 7,5-9,0 (5%ige wässrige Lösung) | |
Acetat-Test | besteht Test | |
Kalium-Test | besteht Test | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 8 % (150 °C, 2 Stunden) | |
Ameisensäure, Formiate und andere oxydierbare Stoffe | höchstens 1 000 mg/kg, berechnet als Ameisensäure | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 261(ii) KALIUMDIACETAT
Synonyme | ||
Definition | Kaliumdiacetat ist eine Verbindung von einem Molekül Kaliumacetat und einem Molekül Essigsäure | |
Einecs | 224-217-7 | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumhydrogendiacetat | |
Chemische Formel | C4H7KO4 | |
Molmasse | 158,2 | |
Gehalt | 36 bis 38 % freie Essigsäure und 61 bis 64 % Kaliumacetat | |
Beschreibung | weiße Kristalle | |
Merkmale | ||
pH-Wert | 4,5-5 (10 %ige wässrige Lösung) | |
Acetat-Test | besteht Test | |
Kalium-Test | besteht Test | |
Reinheit | ||
Wassergehalt | höchstens 1 % (Karl-Fischer-Verfahren) | |
Ameisensäure, Formiate und andere oxydierbare Stoffe | höchstens 1 000 mg/kg, berechnet als Ameisensäure | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 262 (i) NATRIUMACETAT
Synonyme | |||
Definition | |||
Einecs | 204-823-8 | ||
Chemische Bezeichnung | Natriumacetat | ||
Chemische Formel | C2H3NaO2· nH2O (n = 0 oder 3) | ||
Molmasse | Wasserfreie Form: | 82,03 | |
Trihydrat: | 136,08 | ||
Gehalt | Sowohl Anhydrat als auch Trihydrat enthalten nicht weniger als 98,5 %, bezogen auf die Trockensubstanz | ||
Beschreibung | wasserfreie Form: | weißes, geruchloses, körniges, hygroskopisches Pulver | |
Trihydrat: | farblose, transparente Kristalle bzw. körniges, kristallines Pulver, geruchlos bzw. mit leichtem Essiggeruch; verwittert in warmer trockener Luft | ||
Merkmale | |||
pH-Wert | 8,0-9,5 (1%ige wässrige Lösung) | ||
Acetat-Test | besteht Test | ||
Natrium-Test | besteht Test | ||
Reinheit | |||
Trocknungsverlust | wasserfreie Form: | höchstens 2 % (120 °C, 4 Stunden) | |
Trihydrat: | 36 %-42 % (120 °C, 4 Stunden) | ||
Ameisensäure, Formiate und andere oxydierbare Stoffe | höchstens 1 000 mg/kg, berechnet als Ameisensäure | ||
Arsen | höchstens 3 mg/kg | ||
Blei | höchstens 2 mg/kg | ||
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 262 (ii) NATRIUMDIACETAT22
Synonyme | ||
Definition | Natriumdiacetat ist eine Molekülverbindung von Natriumacetat und Essigsäure | |
Einecs | 204-814-9 | |
Chemische Bezeichnung | Natriumhydrogendiacetat | |
Chemische Formel | C4H7NaO4· nH2O (n = 0 oder 3) | |
Molmasse | 142,09 (wasserfrei) | |
Gehalt | 39 bis 43 % freie Essigsäure und 57 bis 60 % Natriumacetat
Stand: VO (EU) 2022/650 |
|
Beschreibung | weißer, hygroskopischer, kristalliner Feststoff mit essigsaurem Geruch | |
Merkmale | ||
pH-Wert | 4,5-5,0 (10%ige wässrige Lösung) | |
Acetat-Test | besteht Test | |
Natrium-Test | besteht Test | |
Reinheit | ||
Wassergehalt | höchstens 2 % (Karl-Fischer-Verfahren) | |
Ameisensäure, Formiate und andere oxydierbare Stoffe | höchstens 1 000 mg/kg, berechnet als Ameisensäure | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 263 CALCIUMACETAT
Synonyme | |||
Definition | |||
Einecs | 200-540-9 | ||
Chemische Bezeichnung | Calciumacetat | ||
Chemische Formel | wasserfreie Form: | C4H6O4Ca | |
Monohydrat: | C4H6O4Ca · H2O | ||
Molmasse | wasserfreie Form: |
158,17 | |
Monohydrat: | 176,18 | ||
Gehalt | mindestens 98 % in der Trockenmasse | ||
Beschreibung | Wasserfreies Calciumacetat ist ein weißer, hygroskopischer, massiger, kristalliner Feststoff mit leicht bitterem Geschmack. Ein leichter Essigsäuregeruch kann auftreten. Das Monohydrat kann Nadelkristall-, Granulat- oder Pulverform haben | ||
Merkmale | |||
pH-Wert | 6,0-9,0 (10%ige wässrige Lösung) | ||
Acetat-Test | besteht Test | ||
Calcium-Test | besteht Test | ||
Reinheit | |||
Trocknungsverlust | Nicht mehr als 11 % nach dem Trocknen (155 °C zur Gewichtskonstanz für das Monohydrat) | ||
Wasserunlösliche Stoffe | Nicht mehr als 0,3 % | ||
Ameisensäure, Formiate und andere oxydierbare Stoffe | Nicht mehr als 1.000 mg/kg, ausgedrückt als Ameisensäure | ||
Arsen | höchstens 3 mg/kg | ||
Blei | höchstens 2 mg/kg | ||
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 270 MILCHSÄURE
Synonyme | ||
Definition | Besteht aus einem Gemisch von Milchsäure (C3H6O3) und Milchsäurelactat (C6H10O5). Sie wird durch Milchsäuregärung von Zucker gewonnen bzw. synthetisch hergestellt.
Milchsäure ist hygroskopisch. Wenn durch Sieden eingedampft, kondensiert sie zu Milchsäurelactat, das bei Verdünnung und Erhitzen zu Milchsäure hydrolysiert. |
|
Einecs | 200-018-0 | |
Chemische Bezeichnung | Milchsäure; 2-Hydroxypropionsäure; 1-Hydroxyethan-1-carbonsäure | |
Chemische Formel | C3H6O3 | |
Molmasse | 90,08 | |
Gehalt | mindestens 76 % | |
Beschreibung | farbloser oder gelblicher, fast geruchloser zäher bis fester Stoff | |
Merkmale | ||
Lactat-Test | besteht Test | |
Reinheit | ||
Sulfatasche | höchstens 0,1 % | |
Chlorid | höchstens 0,2 % | |
Sulfat | höchstens 0,25 % | |
Eisen | höchstens 10 mg/kg | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg | |
Bemerkung: Diese Spezifikation gilt für eine 80%ige wässrige Lösung; für schwächere wässrige Lösungen werden die Werte nach dem Milchsäuregehalt berechnet. |
E 280 PROPIONSÄURE
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 201-176-3 | |
Chemische Bezeichnung | Propionsäure; Propansäure | |
Chemische Formel | C3H6O2 | |
Molmasse | 74,08 | |
Gehalt | mindestens 99,5 % | |
Beschreibung | farblose bzw. leicht gelbliche ölige Flüssigkeit mit leicht stechendem Geruch | |
Merkmale | ||
Schmelzpunkt | - 22 °C | |
Destillationsbereich | 138,5-142,5 °C | |
Reinheit | ||
Nichtflüchtige Rückstände | höchstens 0,01 %, wenn bei 140 °C zur Gewichtskonstanz getrocknet | |
Aldehyde | höchstens 0,1 %, berechnet als Formaldehyd | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 281 NATRIUMPROPIONAT
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 205-290-4 | |
Chemische Bezeichnung | Natriumpropionat | |
Chemische Formel | C3H5O2Na | |
Molmasse | 96,06 | |
Gehalt | mindestens 99 % nach 2-stündigem Trocknen bei 105 °C | |
Beschreibung | weißes, kristallines, hygroskopisches Pulver bzw. feines, weißes Pulver | |
Merkmale | ||
Propionat-Test | besteht Test | |
Natrium-Test | besteht Test | |
pH-Wert | 7,5-10,5 (10%ige wässrige Lösung) | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 4 % (105 °C, 2 Stunden) | |
Wasserunlösliche Stoffe | höchstens 0,1 % | |
Eisen | höchstens 50 mg/kg | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 5 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 282 CALCIUMPROPIONAT
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 223-795-8 | |
Chemische Bezeichnung | Calciumpropionat | |
Chemische Formel | C6H10O4Ca | |
Molmasse | 186,22 | |
Gehalt | mindestens 99 % nach 2-stündigem Trocknen bei 105 °C | |
Beschreibung | weißes kristallines Pulver | |
Merkmale | ||
Propionat-Test | besteht Test | |
Calcium-Test | besteht Test | |
pH-Wert | 6,0-9,0 (10%ige wässrige Lösung) | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 4 % (105 °C, 2 Stunden) | |
Wasserunlösliche Stoffe | höchstens 0,3 % | |
Eisen | höchstens 50 mg/kg | |
Fluorid | höchstens 20 mg/kg | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 5 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 283 KALIUMPROPIONAT
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 206-323-5 | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumpropionat | |
Chemische Formel | C3H5KO2 | |
Molmasse | 112,17 | |
Gehalt | mindestens 99 % nach 2-stündigem Trocknen bei 105 °C | |
Beschreibung | weißes kristallines Pulver | |
Merkmale | ||
Propionat-Test | besteht Test | |
Kalium-Test | besteht Test | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 4 % (105 °C, 2 Stunden) | |
Wasserunlösliche Stoffe | höchstens 0,1 % | |
Eisen | höchstens 30 mg/kg | |
Fluorid | höchstens 10 mg/kg | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 5 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 284 BORSÄURE
Synonyme | Borsäure; Orthoborsäure; Borofax | |
Definition | ||
Einecs | 233-139-2 | |
Chemische Bezeichnung | ||
Chemische Formel | H3BO3 | |
Molmasse | 61,84 | |
Gehalt | mindestens 99,5 % | |
Beschreibung | farblose, geruchlose, durchscheinende Kristalle bzw. weiße Körner oder weißes Pulver, fühlt sich leicht fettig an; kommt in der Natur in Form des Minerals Sassolit vor | |
Merkmale | ||
Schmelzpunkt | bei ca. 171 °C | |
Brenntest | Brennt mit schöner grüner Flamme | |
pH-Wert | 3,8-4,8 (3,3%ige wässrige Lösung) | |
Reinheit | ||
Peroxide | keine Färbung bei Zusatz von KI-Lösung | |
Arsen | höchstens 1 mg/kg | |
Blei | höchstens 5 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 285 NATRIUMTETRABORAT (BORAX)
Synonyme | Natriumborat | |
Definition | ||
Einecs | 215-540-4 | |
Chemische Bezeichnung | Natriumtetraborat; Natriumbiborat; Natriumpyroborat; wasserfreies Tetraborat | |
Chemische Formel | Na2B4O7 | |
Na2B4O7· 10H2O | ||
Molmasse | 201,27 | |
Gehalt | ||
Beschreibung | Pulver bzw. tafelige durchscheinende Kristalle, die bei Luftkontakt unklar werden; in Wasser langsam löslich | |
Merkmale | ||
Schmelzbereich | 171-175 °C mit Zersetzung | |
Reinheit | ||
Peroxide | keine Färbung bei Zusatz von KI-Lösung | |
Arsen | höchstens 1 mg/kg | |
Blei | höchstens 5 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 290 KOHLENDIOXID
Synonyme | Kohlensäure; Trockeneis (Festform); Kohlensäureanhydrid | |
Definition | ||
Einecs | 204-696-9 | |
Chemische Bezeichnung | Kohlendioxid | |
Chemische Formel | CO2 | |
Molmasse | 44,01 | |
Gehalt | mindestens 99 % (V/V) des Gases | |
Beschreibung | Unter Normalbedingungen farbloses Gas mit leicht stechendem Geruch. Im Handel erhältliches Kohlendioxid wird flüssig in Druckzylindern oder in Großraumspeichersystemen bzw. in komprimierten Festblöcken (Trockeneis) transportiert und gehandelt. In der festen Form sind normalerweise Zusätze wie Propylenglykol oder Mineralöl als Bindemittel enthalten | |
Merkmale | ||
Ausfällung | Strömt ein Teil der Probe durch eine Bariumhydroxidlösung, entsteht eine weiße Ausfällung, die sich in verdünnter Essigsäure unter Schaumbildung auflöst | |
Reinheit | ||
Acidität | Werden 915 ml Gas durch 50 ml gerade zum Sieden gebrachtes Wasser durchgeperlt, so darf dieses Wasser bei Verwendung von Methylorange als Indikator keinen höheren Säuregrad aufweisen als 50 ml gerade zum Sieden gebrachtes Wasser, dem 1 ml 0,01 n Salzsäure zugesetzt wurde | |
Reduzierende Stoffe, Phosphorwasserstoff und Sulfit | 915 ml Gas, durch 25 ml mit 3 ml Ammoniak angereichertes Ammoniaksilbernitratreagens durchgeperlt, dürfen nicht zur Trübung bzw. Schwarzfärbung dieser Lösung führen | |
Kohlenmonoxid | höchstens 10 µl/l | |
Ölgehalt | höchstens 5 mg/l |
E 296 ÄPFELSÄURE
Synonym | Apfelsäure | |
Definition | ||
Einecs | 230-022-8, 210-514-9, 202-601-5 | |
Chemische Bezeichnung | Hydroxybutandisäure; Hydroxybernsteinsäure | |
Chemische Formel | C4H6O5 | |
Molmasse | 134,09 | |
Gehalt | mindestens 99,0 % | |
Beschreibung | weißes oder fast weißes kristallines Pulver oder Körner | |
Merkmale | ||
Schmelzbereich | 127-132 °C | |
Malat-Test | besteht Test | |
Reinheit | ||
Sulfatasche | höchstens 0,1 % | |
Fumarsäure | höchstens 1,0 % | |
Maleinsäure | höchstens 0,05 % | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens5 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens1 mg/kg |
E 297 FUMARSÄURE
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 203-743-0 | |
Chemische Bezeichnung | trans-Butendisäure; trans-1,2-Ethylendicarbonsäure | |
Chemische Formel | C4H4O4 | |
Molmasse | 116,07 | |
Gehalt | mindestens 99,0 % in der Trockenmasse | |
Beschreibung | weißes kristallines Pulver oder Körner | |
Merkmale | ||
Schmelzbereich | 286-302 °C (geschlossenes Kapillarröhrchen, rasche Erhitzung) | |
Test auf Doppelbindungen | besteht Test | |
Test auf 1,2-Dicarbonsäure | besteht Test | |
pH-Wert | 3,0-3,2 (0,05%ige Lösung bei 25 °C) | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 0,5 % (120 °C, 4 Stunden) | |
Sulfatasche | höchstens 0,1 % | |
Maleinsäure | höchstens 0,1 % | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 300 ASCORBINSÄURE
Synonyme | L-xylo-Ascorbinsäure, L-(+)-Ascorbinsäure | |
Definition | ||
Einecs | 200-066-2 | |
Chemische Bezeichnung | L-Ascorbinsäure; Ascorbinsäure; 2,3-Didehydro-L-threohexon-1,4- lacton; 3-Keto-L-gulofuranolacton | |
Chemische Formel | C6H8O6 | |
Molmasse | 176,13 | |
Gehalt | mindestens 99 % C6H8O6 nach 24-stündigem Trocknen in einem Vakuum-Exsikkator über Schwefelsäure | |
Beschreibung | weißes bis schwach gelbes, geruchloses kristallines Pulver | |
Schmelzbereich | 189-193 °C mit Zersetzung | |
Merkmale | ||
Ascorbinsäure-Test | besteht Test | |
pH-Wert | 2,4-2,8 (2%ige wässrige Lösung) | |
Spezifische Drehung | [α]D20 zwischen + 20,5° und + 21,5° (10%ige (m/v) wässrige Lösung) | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 0,4 % (24 Stunden im Vakuum über Schwefelsäure) | |
Sulfatasche | höchstens 0,1 % | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 5 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 301 NATRIUMASCORBAT
Synonyme | Natrium-L-Ascorbat | |
Definition | ||
Einecs | 205-126-1 | |
Chemische Bezeichnung | Natriumascorbat; Natrium-L-Ascorbat; 2,3-Didehydro-L-threohexon- 1,4-lactonnatriumenolat; 3-Keto-L-gulofuranolactonnatriumenolat | |
Chemische Formel | C6H7O6Na | |
Molmasse | 198,11 | |
Gehalt | Natriumascorbat enthält nach 24-stündigem Trocknen in einem Vakuum-Exsikkator über Schwefelsäure mindestens 99 % C6H7O6Na | |
Beschreibung | weißes oder fast weißes, geruchloses kristallines Pulver, das unter Lichteinwirkung dunkler wird | |
Merkmale | ||
Ascorbat-Test | besteht Test | |
Natrium-Test | besteht Test | |
pH-Wert | 6,5-8,0 (10%ige wässrige Lösung) | |
Spezifische Drehung | [α]D20 zwischen + 103° und + 106° (10%ige (m/v) wässrige Lösung) | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 0,25 % (24 Stunden im Vakuum über Schwefelsäure) | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 302 CALCIUMASCORBAT
Synonyme | Calciumascorbatdihydrat | |
Definition | ||
Einecs | 227-261-5 | |
Chemische Bezeichnung | Calciumascorbatdihydrat; Calciumsalz von 2,3-Didehydro-L-threohexon-1,4-lactondihydrat | |
Chemische Formel | C12H14O12Ca · 2H2O | |
Molmasse | 426,35 | |
Gehalt | mindestens 98 % der von flüchtigen Bestandteilen freien Substanz | |
Beschreibung | weißes bis sehr schwach graugelb gefärbtes geruchloses kristallines Pulver | |
Merkmale | ||
Ascorbat-Test | besteht Test | |
Calcium-Test | besteht Test | |
pH-Wert | 6,0-7,5 (10%ige wässrige Lösung) | |
Spezifische Drehung | [α]D20 zwischen + 95° und + 97° (5%ige (m/v) wässrige Lösung) | |
Reinheit | ||
Fluorid | höchstens 10 mg/kg (berechnet als Fluor) | |
Flüchtige Bestandteile | höchstens 0,3 %, bestimmt durch 24-stündiges Trocknen bei Raumtemperatur in einem Exsikkator über Schwefelsäure oder Phosphorpentoxid | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 304 (i) ASCORBYLPALMITAT
Synonyme | L-Ascorbylpalmitat | |
Definition | ||
Einecs | 205-305-4 | |
Chemische Bezeichnung | Ascorbylpalmitat; L-Ascorbylpalmitat; 2,3-Didehydro-L-threohexon-1,4- lacton-6-palmitat; 6-Palmitoyl-3-keto-L-gulofuranolacton | |
Chemische Formel | C22H38O7 | |
Molmasse | 414,55 | |
Gehalt | mindestens 98 % in der Trockenmasse | |
Beschreibung | weißes oder gelblichweißes Pulver mit Zitrusgeruch | |
Merkmale | ||
Schmelzbereich | 107-117 °C | |
Spezifische Drehung | [α]D20 zwischen + 21° und + 24° (5%ige Lösung (m/v) in Methanol) | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 2,0 % (Vakuum-Trockenschrank, 56-60 °C, 1 Stunde) | |
Sulfatasche | höchstens 0,1 % | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 304 (ii) ASCORBYLSTEARAT
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 246-944-9 | |
Chemische Bezeichnung | Ascorbylstearat; L-Ascorbylstearat; 2,3-Didehydro-L-threohexon-1,4- lacton-6-stearat; 6-Stearoyl-3-keto-L-gulofuranolacton | |
Chemische Formel | C24 H42O7 | |
Molmasse | 442,6 | |
Gehalt | mindestens 98 % | |
Beschreibung | weißes oder gelblichweißes Pulver mit Zitrusgeruch | |
Merkmale | ||
Schmelzpunkt | ca.116 °C | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 2,0 % (Vakuum-Trockenschrank, 56-60 °C, 1 Stunde) | |
Sulfatasche | höchstens 0,1 % | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 306 STARK TOCOPHEROLHALTIGE EXTRAKTE
Synonyme | ||
Definition | Gewonnen durch Vakuum-Dampfdestillation von pflanzlichen Speiseölprodukten; enthält konzentrierte Tocopherole und Tocotrienole
enthält Tocopherole wie D-α-,D-β-,D-γ- und D-δ-Tocopherole |
|
Einecs | ||
Chemische Bezeichnung | ||
Chemische Formel | ||
Molmasse | 430,71 (D-αTocopherol) | |
Gehalt | mindestens 34 % Tocopherole insgesamt | |
Beschreibung | bräunlichrotes bis rotes klares, zähflüssiges Öl mit mildem, charakteristischem Geruch und Geschmack. Wachsähnliche Bestandteile können in mikrokristalliner Form abgeschieden werden | |
Merkmale | ||
Nachweis durch ein geeignetes chromatografisches Verfahren | ||
Spezifische Drehung | [α]D20 mindestens + 20° | |
Löslichkeit | nicht wasserlöslich; löslich in Ethanol; mischbar mit Äther | |
Reinheit | ||
Sulfatasche | höchstens 0,1 % | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 307 ALPHA-TOCOPHEROL
Synonyme | DL-α -Tocopherol; (all - rac)- a-Tocopherol | |||
Definition | ||||
Einecs | 233-466-0 | |||
Chemische Bezeichnung | DL-5,7,8-Trimethyltocol; DL-2,5,7,8-Tetramethyl-2-(4',8',12' -trimethyltridecyl)-6-chromanol | |||
Chemische Formel | C29H50O2 | |||
Molmasse | 430,71 | |||
Gehalt | mindestens 96 % | |||
Beschreibung | gelblich bis gelbbraunes, nahezu geruchloses, klares, zähflüssiges Öl, das unter Luft- oder Lichteinwirkung oxidiert bzw. sich dunkel färbt | |||
Merkmale | ||||
Löslichkeit | nicht wasserlöslich; gut löslich in Ethanol, mischbar mit Ether | |||
Spektrophotometrie | in reinem Ethanol ist die maximale Absorption etwa 292 nm | |||
Spezifische Drehung | [α]D 25 = 0° ± 0,05° (10%ige Lösung in Chloroform) | |||
Reinheit | ||||
Brechzahl | nD201,503 bis 1,507 | |||
Spezifische Absorption in Ethanol |
|
|||
(0,01 g in 200 ml reinem Ethanol) | ||||
Sulfatasche | höchstens 0,1 % | |||
Blei | höchstens 2 mg/kg |
E 308 GAMMA-TOCOPHEROL
Synonyme | DL-γ -Tocopherol | ||||
Definition | |||||
Einecs | 231-523-4 | ||||
Chemische Bezeichnung | 2,7,8-Trimethyl-2-(4',8 ',12 '-trimethyltridecyl)-6-chromanol | ||||
Chemische Formel | C28H48O2 | ||||
Molmasse | 416,69 | ||||
Gehalt | mindestens 97 % | ||||
Beschreibung | hellgelbes, klares, zähflüssiges Öl, das unter Luft- oder Lichteinwirkung oxidiert bzw. sich dunkel färbt | ||||
Merkmale | |||||
Spektrometrie | Absorptionsmaxima in reinem Ethanol bei etwa 298 nm und 257 nm | ||||
Reinheit | |||||
Spezifische Absorption in Ethanol |
|
||||
|
|||||
Brechungsindex | [n]D20 : 1,503 - 1,507 | ||||
Sulfatasche | höchstens 0,1 % | ||||
Arsen | höchstens 3 mg/kg | ||||
Blei | höchstens 2 mg/kg | ||||
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 309 DELTA-TOCOPHEROL
Synonyme | ||||||||
Definition | ||||||||
Einecs | 204-299-0 | |||||||
Chemische Bezeichnung | 2,8-Dimethyl-2-(4',8 ',12 '-trimethyltridecyl)-6-chromanol | |||||||
Chemische Formel | C27H46O2 | |||||||
Molmasse | 402,7 | |||||||
Gehalt | mindestens 97 % | |||||||
Beschreibung | hellgelbes oder orangefarbenes, klares, zähflüssiges Öl, das unter Luft- oder Lichteinwirkung oxidiert bzw. sich dunkel färbt | |||||||
Merkmale | ||||||||
Spektrometrie | Absorptionsmaxima in reinem Ethanol bei etwa 298 nm und 257 nm | |||||||
Reinheit | ||||||||
Spezifische Absorption
|
|
|||||||
|
||||||||
Brechzahl | [n]D20 : 1,500-1,504 | |||||||
Sulfatasche | höchstens 0,1 % | |||||||
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |||||||
Blei | höchstens 2 mg/kg | |||||||
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 310 PROPYLGALLAT
Synonyme | ||||
Definition | ||||
Einecs | 204-498-2 | |||
Chemische Bezeichnung | Propylgallat; Propylester der Gallussäure; n-Propylester der 3,4,5-Trihydroxybenzoesäure | |||
Chemische Formel | C10H12O5 | |||
Molmasse | 212,20 | |||
Gehalt | mindestens 98 % in der Trockenmasse | |||
Beschreibung | weißes bis cremeweißes, geruchloses kristallines Pulver | |||
Merkmale | ||||
Löslichkeit | mäßig löslich in Wasser; gut löslich in Ethanol, Ether und 1,2-Propandiol | |||
Schmelzbereich | 146-150 °C nach 4-stündigem Trocknen bei 110 °C | |||
Reinheit | ||||
Trocknungsverlust | höchstens 0,5 % (110 °C, 4 Stunden) | |||
Sulfatasche | höchstens 0,1 % | |||
Freie Säuren | höchstens 0,5 %, als Gallussäure | |||
Chlorierte organische Verbindungen | höchstens 100 mg/kg, als Chlor | |||
Spezifische Absorption in Ethanol |
|
|||
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |||
Blei | höchstens 2 mg/kg | |||
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 311 OCTYLGALLAT - gestrichen -18
E 312 DODECYLGALLAT - gestrichen -18
E 315 ISOASCORBINSÄURE
Synonyme | Erythorbinsäure; D-Araboascorbinsäure | |
Definition | ||
Einecs | 201-928-0 | |
Chemische Bezeichnung | D-Erytho-2-hexencarbonsäure-? -lacton; Isoascorbinsäure; D-Isoascorbinsäure | |
Chemische Formel | C6H8O6 | |
Molmasse | 176,13 | |
Gehalt | mindestens 98 % in der Trockenmasse | |
Beschreibung | weiße oder gelbliche Kristalle, die unter Lichteinwirkung allmählich dunkler werden | |
Merkmale | ||
Schmelzbereich | 164-172 °C mit Zersetzung | |
Ascorbinsäure-Test/Farbreaktion | besteht Test | |
Spezifische Drehung | [α]D25 in 10%iger (m/v) wässriger Lösung zwischen - 16,5° und - 18,0° | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 0,4 % nach 3-stündigem Trocknen unter verringertem Druck auf Kieselsäuregel | |
Sulfatasche | höchstens 0,3 % | |
Oxalate | Bei Hinzufügung von zwei Tropfen Eisessig und 5 ml einer 10 %igen Calciumacetatlösung zu einer Lösung von 1 g in 10 ml Wasser sollte die Lösung klar bleiben | |
Blei | höchstens 2 mg/kg |
E 316 NATRIUMISOASCORBAT
Synonyme | Natriumerythorbat | |
Definition | ||
Einecs | 228-973-9 | |
Chemische Bezeichnung | Natriumisoascorbat; Natrium-D-isoascorbinsäure; Natriumsalz von 2,3- Didehydro-D-erytho-hexon-1,4-lacton; 3-Keto-D-gulofurano-lacton-natriumenolatmonohydrat | |
Chemische Formel | C6H7O6 Na · H2O | |
Molmasse | 216,13 | |
Gehalt | mindestens 98 % nach 24-stündigem Trocknen in einem Vakuum-Exsikkator über Schwefelsäure, berechnet als Monohydrat | |
Beschreibung | weiße Kristalle | |
Merkmale | ||
Löslichkeit | gut wasserlöslich; sehr gering löslich in Ethanol | |
Ascorbinsäure-Test/Farbreaktion | besteht Test | |
Natrium-Test | besteht Test | |
pH-Wert | 5,5-8,0 (10%ige wässrige Lösung) | |
Spezifische Drehung | [α]D25 in 10%iger (m/v) wässriger Lösung zwischen +95° und +98° | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 0,25 % nach 24-stündigem Trocknen im Vakuum über Schwefelsäure | |
Oxalate | Bei Hinzufügung von zwei Tropfen Eisessig und 5 ml einer 10%igen Calciumacetatlösung zu einer Lösung von 1 g in 10 ml Wasser sollte die Lösung klar bleiben | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 319 TERTIÄR-BUTYLHYDROCHINON (TBHQ)
Synonyme | TBHQ | |
Definition | ||
Einecs | 217-752-2 | |
Chemische Bezeichnung | tert-Butyl-1,4-benzendiol; 2-(1,1-Dimethylethyl)-1,4-benzendiol | |
Chemische Formel | C10H14O2 | |
Molmasse | 166,22 | |
Gehalt | mindestens 99 % von C10H14O2 | |
Beschreibung | weiße Kristalle mit charakteristischem Geruch | |
Merkmale | ||
Löslichkeit | praktisch nicht wasserlöslich; löslich in Ethanol | |
Schmelzpunkt | mindestens 126,5 °C | |
Phenolverbindungen | Etwa 5 mg der Probe werden in 10 ml Methanol gelöst; dann werden 10,5 ml Dimethylaminlösung (1:4) zugegeben. Die Lösung färbt sich rot bis rosa | |
Reinheit | ||
tert-Butyl- p-benzochinon | höchstens 0,2 % | |
2,5-Di- tert-butylhydrochinon | höchstens 0,2 % | |
Hydroxychinon | höchstens 0,1 % | |
Toluen | höchstens 25 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg |
E 320 BUTYLHYDROXYANISOL (BHA)
Synonym | BHA | |||
Definition | ||||
Einecs | 246-563-8 | |||
Chemische Bezeichnung | 3-tert-Butyl-4-hydroxyanisol; Gemisch aus 2-tert-Butyl-4-hydroxyanisol und 3- tert-Butyl-4-hydroxyanisol | |||
Chemische Formel | C11H16O2 | |||
Molmasse | 180,25 | |||
Gehalt | mindestens 98,5 % C11H16O und mindestens 85 % 3-tert-Butyl-4-hydroxyanisolisomer | |||
Beschreibung | weißes oder schwach gelbliches, wachsartiges Pulver oder grobe Kristalle mit leicht aromatischem Geruch | |||
Merkmale | ||||
Löslichkeit | nicht wasserlöslich; in Ethanol gut löslich | |||
Schmelzbereich | 48-63 °C | |||
Farbreaktion | reagiert positiv auf den Phenolgruppentest | |||
Reinheit | ||||
Sulfatasche | höchstens 0,05 % nach Kalzinierung bei 800 ± 25 °C | |||
Verunreinigungen durch Phenole | höchstens 0,5 % | |||
Spezifische Absorption |
|
|||
|
||||
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |||
Blei | höchstens 5 mg/kg | |||
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 321 BUTYLHYDROXYTOLUOL (BHT)
Synonyme | BHT | |||
Definition | ||||
Einecs | 204-881-4 | |||
Chemische Bezeichnung | 2,6-Di-tert-butyl- p-kresol; 4-Methyl-2,6-di- tert-butylphenol | |||
Chemische Formel | C15H24O | |||
Molmasse | 220,36 | |||
Gehalt | mindestens 99 % | |||
Beschreibung | weiße kristalline Substanz, geruchlos oder mit charakteristischem, leicht aromatischem Geruch | |||
Merkmale | ||||
Löslichkeit | nicht löslich in Wasser und 1,2-Propandiol; gut löslich in Ethanol |
|||
Schmelzpunkt | bei 70 °C | |||
Spektrometrie | Die Absorption einer Lösung von 1: 100 000 in wasserfreiem Ethanol bei einer Schichtdicke von 2 cm zeigt zwischen 230 nm und 320 nm nur bei 278 nm ein Maximum | |||
Reinheit | ||||
Sulfatasche | höchstens 0,005 % | |||
Verunreinigungen durch Phenole | höchstens 0,5 % | |||
Spezifische Absorption in Ethanol |
|
|||
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |||
Blei | höchstens 2 mg/kg | |||
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 322 LECITHINE
Synonyme | Phosphatide; Phospholipide | |
Definition | Lecithine sind Mischungen oder Fraktionen aus Phosphatiden, die mittels physikalischer Verfahren aus tierischen oder pflanzlichen Nahrungsmitteln gewonnen werden; sie umfassen auch die hydrolysierten Stoffe, die mit ungefährlichen und geeigneten Enzymen gewonnen werden. Das Enderzeugnis darf keinerlei enzymatische Restaktivität aufweisen
Die Lecithine dürfen in wässrigem Medium mittels Wasserstoffperoxid leicht gebleicht sein; diese Oxydation darf die Phosphatide der Lecithine chemisch nicht verändern |
|
Einecs | 232-307-2 | |
Chemische Bezeichnung | ||
Chemische Formel | ||
Molmasse | ||
Gehalt | Lecithine: mindestens 60,0 % in Aceton unlösliche Stoffe hydrolysierte Lecithine: mindestens 56 % in Aceton unlösliche Stoffe |
|
Beschreibung | Lecithine: braune Flüssigkeit oder wachsartige Masse oder Pulver hydrolysierte Lecithine: hellbraune bis braune zähe Flüssigkeit oder Paste |
|
Merkmale | ||
Cholin-Test | besteht Test | |
Phosphor-Test | besteht Test | |
Fettsäure-Test | besteht Test | |
Test für hydrolysiertes Lecithin | In einen 800-ml-Becher 500 ml Wasser (30-35 °C) füllen; unter ständigem Rühren langsam 50 ml der Probe hinzufügen. Bei hydrolysiertem Lecithin ergibt sich eine homogene Emulsion. Bei nicht hydrolysiertem Lecithin setzt sich eine Masse von etwa 50 g ab | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 2,0 % (105 °C, 1 Stunde) | |
In Toluol unlösliche Stoffe | höchstens 0,3 % | |
Säurezahl | Lecithine: höchstens 35 mg Kaliumhydroxid pro Gramm hydrolysierte Lecithine: höchstens 45 mg Kaliumhydroxid pro Gramm |
|
Peroxidzahl | höchstens 10 | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 325 NATRIUMLACTAT
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 200-772-0 | |
Chemische Bezeichnung | Natriumlactat; Natrium-2-hydroxypropanoat | |
Chemische Formel | C3H5NaO3 | |
Molmasse | 112,06 (Trockensubstanz) | |
Gehalt | mindestens 57 % bis höchstens 66 % | |
Beschreibung | farblose, durchscheinende Flüssigkeit; geruchlos oder mit leichtem, charakteristischem Geruch | |
Merkmale | ||
Lactat-Test | besteht Test | |
Kalium-Test | Natrium-Test besteht Test | |
pH-Wert | 6,5-7,5 (20%ige wässrige Lösung) | |
Reinheit | ||
Acidität | höchstens 0,5 % der Trockensubstanz, ausgedrückt in Milchsäure | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 5 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg | |
Reduzierende Stoffe | Keine Reduktion von Fehlingscher Lösung | |
Bemerkung: Diese Spezifikation bezieht sich auf eine 60%ige wässrige Lösung |
E 326 KALIUMLACTAT
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 213-631-3 | |
Chemische Bezeichnung | Kaliumlactat; Kalium-2-hydroxypropanoat | |
Chemische Formel | C3H5O3K | |
Molmasse | 128,17 (wasserfrei) | |
Gehalt | mindestens 57 % und höchstens 66 % | |
Beschreibung | leicht zähe, klare Flüssigkeit; geruchlos oder mit leichtem, charakteristischem Geruch | |
Merkmale | ||
Glühen | Kaliumlactatlösung zu Asche verglühen. Die Asche ist alkalisch und schäumt beim Hinzufügen von Säure auf | |
Farbreaktion | 2 ml Kaliumlactatlösung auf 5 ml einer 1%igen Lösung von Katechin in Schwefelsäure geben; im Kontaktbereich ist eine tiefrote Färbung festzustellen | |
Kalium-Test | besteht Test | |
Lactat-Test | besteht Test | |
Reinheit | ||
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg | |
Acidität | 1 g Kaliumlactatlösung in 20 ml Wasser auflösen, 3 Tropfen Phenolphthalein-Testlösung hinzufügen und mit 0,1 n Natriumhydroxid titrieren. Es sollten höchstens 0,2 ml erforderlich sein | |
Reduzierende Stoffe | Keine Reduktion von Fehlingscher Lösung | |
Bemerkung: Diese Spezifikation bezieht sich auf eine 60%ige wässrige Lösung |
E 327 CALCIUMLACTAT
Synonyme | ||
Definition | ||
Einecs | 212-406-7 | |
Chemische Bezeichnung | Calciumdilactat; Calciumdilactathydrat; Calciumsalz der 2-Hydroxypropansäure | |
Chemische Formel | (C3H5O2)2Ca · nH2O (n = 0 bis 5) | |
Molmasse | 218,22 (wasserfrei) | |
Gehalt | mindestens 98 % (Trockensubstanz) | |
Beschreibung | fast geruchloses, weißes kristallines Pulver oder Körner | |
Merkmale | ||
Lactat-Test | besteht Test | |
Calcium-Test | besteht Test | |
Löslichkeit | wasserlöslich; praktisch nicht löslich in Ethanol | |
pH-Wert | 6,0-8,0 (5%ige Lösung) | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | wasserfrei: höchstens 3,0 % (120 °C, 4 Stunden) mit 1 Wassermolekül: höchstens 8,0 % (120 °C, 4 Stunden) mit 3 Wassermolekülen: höchstens 20,0 % (120 °C, 4 Stunden) mit 4,5 Wassermolekülen: höchstens 27,0 % (120 °C, 4 Stunden) |
|
Acidität | höchstens 0,5 % der Trockenmasse, berechnet als Milchsäure | |
Fluoride | höchstens 30 mg/kg (berechnet als Fluor) | |
Arsen | höchstens 3 mg/kg | |
Blei | höchstens 2 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg | |
Reduzierende Stoffe | keine Reduktion von Fehlingscher Lösung |
E 330 CITRONENSÄURE
Synonyme | ||
Definition | Citronensäure wird hergestellt aus Zitronen- oder Ananassaft oder durch Fermentation von Kohlehydratlösungen oder anderen geeigneten Ausgangsstoffen mit Candida spp. oder nicht toxischen Stämmen von Aspergillus niger | |
Einecs | 201-069-1 | |
Chemische Bezeichnung | Citronensäure; 2-Hydroxypropan-1,2,3-tricarbonsäure; β-Hydroxytricarballylsäure | |
Chemische Formel |
|
|
Molmasse |
|
|
Gehalt | Citronensäure kann wasserfrei sein oder 1 Wassermolekül enthalten. Wasserfreie Citronensäure enthält mindestens 99,5 % C6H8O7 | |
Beschreibung | weiße oder farblose, geruchlose Kristalle mit sehr saurem Geschmack. Das Monohydrat verwittert in trockener Luft | |
Merkmale | ||
Löslichkeit | sehr leicht wasserlöslich; gut löslich in Ethanol; löslich in Ether | |
Reinheit | ||
Wassergehalt | wasserfreie Citronensäure enthält höchstens 0,5 % Wasser; das Monohydrat enthält höchstens 8,8 % Wasser (Karl-Fischer-Verfahren) | |
Sulfatasche | höchstens 0,05 % nach Kalzinierung bei 800 ± 25 °C | |
Arsen | höchstens 1 mg/kg | |
Blei | höchstens 0,5 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg | |
Oxalate | höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, berechnet als Oxalsäure | |
Leicht carbonisierbare Stoffe | 1 g der Probe (Pulver) mit 10 ml mindestens 98%iger Schwefelsäure im Dunkeln im Wasserbad bei 90 °C 1 Stunde lang erhitzen; es darf höchstens eine schwachbraune Färbung entstehen (Matching Fluid K) |
E 331 (i) MONONATRIUMCITRAT
Synonyme | Natriumcitrat, einbasig | |
Definition | ||
Einecs | 242-734-6 | |
Chemische Bezeichnung | Mononatriumcitrat; Mononatriumsalz der 2-Hydroxypropan-1,2,3-tricarbonsäure | |
Chemische Formel |
|
|
Molmasse |
|
|
Gehalt | mindestens 99 %in der Trockenmasse | |
Beschreibung | weißes kristallines Pulver oder farblose Kristalle | |
Merkmale | ||
Citrat-Test | besteht Test | |
Natrium-Test | besteht Test | |
pH-Wert | 3,5-3,8 (1%ige wässrige Lösung) | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | wasserfrei: höchstens 1,0 % (140 °C, 0,5 Stunden)
Monohydrat: höchstens 8,8 % (180 °C, 4 Stunden) |
|
Oxalate | höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure | |
Arsen | höchstens 1 mg/kg | |
Blei | höchstens 1 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 331 (ii) DINATRIUMCITRAT
Synonyme | Natriumcitrat, zweibasig | |
Definition | ||
Einecs | 205-623-3 | |
Chemische Bezeichnung | Dinatriumcitrat; Dinatriumsalz der 2-Hydroxypropan-1,2,3-tricarbonsäure Dinatriumsalz der Citronensäure mit 1,5 Wassermolekülen | |
Chemische Formel | CH6O7Na2·1,5H2O | |
Molmasse | 263,11 | |
Gehalt | mindestens 99 % in der Trockenmasse | |
Beschreibung | weißes kristallines Pulver oder farblose Kristalle | |
Merkmale | ||
Citrat-Test | besteht Test | |
Natrium-Test | besteht Test | |
pH-Wert | 4,9-5,2 (1%ige wässrige Lösung) | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 13,0 % (180 °C, 4 Stunden) | |
Oxalate | höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, berechnet als Oxalsäure | |
Arsen | höchstens 1 mg/kg | |
Blei | höchstens 1 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 331 (iii) TRINATRIUMCITRAT
Synonyme | Natriumcitrat, dreibasig | |
Definition | ||
Einecs | 200-675-3 | |
Chemische Bezeichnung | Trinatriumcitrat; Trinatriumsalz der 2-Hydroxypropan-1,2,3-tricarbonsäure; Trinatriumsalz der Citronensäure, wasserfrei, als Dihydrat oder als Pentahydrat | |
Chemische Formel | wasserfreie Form: C6H5O7Na3 Hydrate: C6H5O7Na3· nH2O (n = 2 oder 5) |
|
Molmasse | 258,07 (wasserfrei) 294,10 (Hydrat n = 2) 348,16 (Hydrat n = 5) |
|
Gehalt | mindestens 99 % in der Trockenmasse | |
Beschreibung | weißes kristallines Pulver oder farblose Kristalle | |
Merkmale | ||
Citrat-Test | besteht Test | |
Natrium-Test | besteht Test | |
pH-Wert | 7,5-9,0 (5%ige wässrige Lösung) | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | wasserfreie Form: höchstens 1,0 % (180 °C, 18 Stunden) Dihydrat: 10,0-13,0 % (180 °C, 18 Stunden) Pentahydrat: höchstens 30,3 % (180 °C, 4 Stunden) |
|
Oxalate | höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, als Oxalsäure | |
Arsen | höchstens 1 mg/kg | |
Blei | höchstens 1 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
E 332 (i) MONOKALIUMCITRAT
Synonyme | Kaliumcitrat, einbasig | |
Definition | ||
Einecs | 212-753-4 | |
Chemische Bezeichnung | Monokaliumcitrat; Monokaliumsalz der 2-Hydroxypropan-1,2,3-tricarbonsäure; wasserfreies Monokaliumsalz der Citronensäure | |
Chemische Formel | C6H7O7K | |
Molmasse | 230,21 | |
Gehalt | mindestens 99 % in der Trockenmasse | |
Beschreibung | weißes, hygroskopisches, körniges Pulver oder durchscheinende Kristalle | |
Merkmale | ||
Citrat-Test | besteht Test | |
Kalium-Test | besteht Test | |
pH-Wert | 3,5-3,8 (1%ige wässrige Lösung) | |
Reinheit | ||
Trocknungsverlust | höchstens 1,0 % (180 °C, 4 Stunden) | |
Oxalate | höchstens 100 mg/kg nach Trocknung, berechnet als Oxalsäure | |
Arsen | höchstens 1 mg/kg | |
Blei | höchstens 1 mg/kg | |
Quecksilber | höchstens 1 mg/kg |
weiter . |
(Stand: 30.06.2022)
Alle vollständigen Texte in der aktuellen Fassung im Jahresabonnement
Nutzungsgebühr: 90.- € netto (Grundlizenz)
(derzeit ca. 7200 Titel s.Übersicht - keine Unterteilung in Fachbereiche)
Die Zugangskennung wird kurzfristig übermittelt
? Fragen ?
Abonnentenzugang/Volltextversion