DGUV Information 205-035
- Inhalt =>
1 Wozu dient diese DGUV Information?
1.1 An wen richtet sich diese DGUV Information?
2 Gefahrstoffexposition im Feuerwehreinsatz
Abb. 1 Innenangriff bei einem Zimmerbrand
Abb. 2 Großbrand mit starker Rauchentwicklung
Tabelle 1: Die am häufigsten nachgewiesenen Brandgase und deren Konzentration bei realen Bränden
Abb. 3 Typische Zusammensetzung von Brandrauch
2.1 Expositionswege und Kontaminationsmöglichkeiten
Abb. 4 Expositionswege
2.2 Rechtliches
2.2.1 Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)
2.2.2 Zentrale Expositionsdatenbank (ZED)
Abb. 5 Die ZED unterstützt die Verantwortlichen beim Führen des Expositionsverzeichnisses.
2.2.3 Berufskrankheitenverordnung (BKV)
3 Möglichkeiten zur Expositionsvermeidung - Vor dem Einsatz
3.1 Verantwortung von Unternehmerinnen und Unternehmern
3.2 Planung von Einsätzen anhand von Hygieneaspekten
Abb. 6 a-h Einsatzszenarien mit Kontaminationsgefahr bei der Feuerwehr: Verkehrsunfälle, Brandbekämpfung, Nachlöscharbeiten, Rettungsdiensteinsätze
Abb. 7 Umladearbeiten nach einem LKW-Unfall. Ausgetretene Milchprodukte verschmutzen die benutzte PSA, kontaminieren diese jedoch nicht
3.3 Pflicht zum Tragen der PSA
3.4 Beschaffung von PSA
Abb. 8a Verschiedene Behälter zur Aufnahme und Transport von kontaminierter PSA
Abb. 8b Ein Satz Unterzieh-/Wechselbekleidung für eine Einsatzkraft, gebrauchsfertig einfoliert
Abb. 8c PSa für Einsatzkräfte, die beim Reinigen und Ablegen kontaminierter PSa und Geräten tätig werden
Abb. 8d Einfache Reinigungsmöglichkeit von PSa und Geräten an einem Löschfahrzeug
Abb. 8e Griffbereit und übersichtlich: Lagerung von Ersatz-PSa in einem Feuerwehrgerätehaus
3.5 Unterweisung/Schulung zur PSA
3.6 Impfangebote
4 Möglichkeiten zur Expositionsvermeidung - Im Einsatz
4.1 Einsatzdurchführung
Abb. 10 Geschlossene Fenster und deaktivierte Lüftungen helfen dabei, den Innenraum von Einsatzfahrzeugen sauber zu halten
Abb. 11 Wenn der Hersteller der Feuerwehrschutzhandschuhe dies freigibt, können z.B. Baumwollhandschuhe unter den Feuerwehrschutzhandschuhen getragenen werden. Dadurch verringert sich die Kontamination der Hände
Abb. 12 Der Angriffstrupp verlässt das Brandobjekt - die PSa und die Ausrüstung der Einsatzkräfte sind mit Ruß und weiteren, nicht sichtbaren Verbrennungsprodukten kontaminiert
4.2 Ablegen von kontaminierter PSa und erste Hautreinigung vor Ort
Abb. 13 Beispiel einer Einsatzkraft, die beim Ablegen und Verpacken kontaminierter PSa unterstützt, mit der mindestens erforderlichen PSA
Abb. 14a Ein Bereich wird vorbereitet, an dem die Einsatzkräfte ihre PSa ablegen können
Abb. 14b Vorreinigung noch vor dem Ablegen der PSa kann sinnvoll sein, um Kontaminationen zu reduzieren bzw. Fasern und Staub zu binden
Abb. 14c Zunächst werden persönliche Ausrüstungsgegenstände und der Helm abgelegt
Abb. 14d Spätestens nach dem Ablegen der Feuerwehrschutzhandschuhe werden z.B. Einmalschutzhandschuhe angelegt
Abb. 14e Unmittelbar nach dem Abnehmen des Lungenautomaten und Ablegen des Atemanschlusses werden geeignete partikelfiltrierende Halbmasken angelegt
Abb. 14f Nun folgen Atemschutzgerät und Feuerwehrschutzjacke
Abb. 14g Ggf. erfolgt jetzt bereits eine erste Reinigung der Ausrüstung. Dies kann aber auch durch andere Einsatzkräfte oder erst später erfolgen
Abb. 14h Die restliche PSa wird abgelegt
Abb. 14i Wechsel- oder Überbekleidung wird angelegt. Einmalschutzhandschuhe und partikelfiltrierende Halbmaske sind nun nicht mehr erforderlich
Abb. 14 a-i Beispielhafter Ablauf beim Ablegen von kontaminierter PSa an der Einsatzstelle.
Abb. 15 Hände, Hals und Nacken werden unmittelbar nach dem Ablegen der PSa gewaschen, z.B. mit Hilfe eines Hygieneboards oder Reinigungstüchern
4.3 Grundsätze für die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme an der Einsatzstelle
Abb. 16 So nicht - vor der Nahrungsaufnahme müssen kontaminierte Hände und das Gesicht gereinigt werden!
4.4 Gefahren der kalten Einsatzstelle
Abb. 17 Einsatzkräfte in kalten Brandstellen mit der für die jeweilige Schadensstelle geeigneten PSA
Abb. 18 Einsatzkraft beim Grobreinigen von Ausrüstung an der Einsatzstelle
4.5 Grobreinigung von Fahrzeugen, Ausrüstungen und Geräten an der Einsatzstelle
4.6 Transport kontaminierter PSa und Gegenstände
Abb. 19 So nicht! Der Mannschaftsraum wird kontaminiert, Ladungssicherung fehlt!
Abb. 20a Heißwasserlöslicher Wäschesack für maschinenwaschbare Feuerwehrschutzbekleidung, diese können z.B. in der abgebildeten, verschließbaren Wanne gesammelt und transportiert werden
Abb. 20b Transparenter Kunststoffbeutel für Gerätschaften, die manuell gereinigt werden
Abb. 20c Luftdicht abschließende Rolltonne
Abb. 20a-c Verschiedene Verpackungsmöglichkeiten von PSa und Ausrüstungsgegenständen
5 Möglichkeiten zur Expositionsvermeidung - Nach dem Einsatz
5.1 Reinigen von PSa und Geräten im Feuerwehrhaus
Abb. 21 Feinreinigung von Ausrüstungsgegenständen im Feuerwehrhaus
Abb. 22 Beispiel einer manuellen Reinigung von Feuerwehrschutzhandschuhen
Abb. 23 Beispiel einer manuellen Reinigung von Feuerwehrschutzschuhen
Abb. 24a Beispiel einer für Feuerwehrschutzkleidung geeigneten Industriewaschmaschine
Abb. 24b Maschine nicht voll beladen, um ein optimales Waschergebnis zu erzielen
Abb. 24c Auch beim Beladen der Maschine ist der Einsatz von geeigneter PSa notwendig
Abb. 25 Schlauchlagermöglichkeiten im Wasser
5.2 Kontaminationsverschleppung im Feuerwehrhaus vermeiden
Abb. 26 Mögliche organisatorische Maßnahmen in Feuerwehrhäusern um Kontaminationsverschleppungen zu vermeiden
5.2.1 Duschen/Körperpflege
Abb. 27 Spinde mit der Möglichkeit zur Schwarz-Weiß-Trennung durch Ablegen der PSa im offenen Teil und der privaten Sachen im Spindteil daneben
Abb. 28 Dusch bereich mit Lagermöglichkeit für Wechselwäsche
5.2.2 Waschen oder desinfizieren?
5.3 Entsorgung
Anlage 1
Merkhilfe
Anlage 2
Fließschema