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Änderungstext
Haushaltsbegleitgesetz 2011
- Niedersachsen -
Vom 17. Dezember 2010
(Nds.GVBl. Nr. 32 vom 28.12.2010 S. 631)
Der Niedersächsische Landtag hat das folgende Gesetz beschlossen:
Artikel 1
Änderung des Niedersächsischen Besoldungsgesetzes
Das Niedersächsische Besoldungsgesetz in der Fassung vom 7. November 2008 (Nds. GVBl. S. 334), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 17. Dezember 2010 (Nds. GVBl. S. 629), wird wie folgt geändert:
1. In § 19 Satz 1 wird das Wort "Rechtsverordnung" durch das Wort "Verordnung" ersetzt.
2. Die Anlage 1 (zu § 2) wird wie folgt geändert:
a) Die Niedersächsische Besoldungsordnung A wird wie folgt geändert:
aa) In der Besoldungsgruppe 14 wird dem Amt "Rektorin, Rektor" der Funktionszusatz "- als Fachberaterin oder Fachberater für Unterrichtsqualität" angefügt.
bb) In der Besoldungsgruppe 15 wird dem Amt "Studiendirektorin, Studiendirektor" der Funktionszusatz - als Fachberaterin oder Fachberater für Unterrichtsqualität" angefügt.
cc) In der Besoldungsgruppe 16 wird das Amt "Polizeivizepräsidentin, Polizeivizepräsident" gestrichen.
b) Die Niedersächsische Besoldungsordnung B wird wie folgt geändert:
aa) Die Besoldungsgruppe 2 wird wie folgt geändert:
aaa) Bei dem Amt "Abteilungsdirektorin, Abteilungsdirektor" werden der Funktionszusatz "- als Leiterin oder Leiter einer großen und bedeutsamen Gruppe der Oberfinanzdirektion, sofern für die eigene und mindestens eine weitere Gruppe Vertreterin oder Vertreter der Finanzpräsidentin oder des Finanzpräsidenten" durch den Funktionszusatz "- als Leiterin oder Leiter eines großen und bedeutsamen Bereiches der Oberfinanzdirektion Niedersachsen, wenn sie oder er für den eigenen und mindestens einen weiteren Bereich Vertreterin oder Vertreter der Finanzpräsidentin oder des Finanzpräsidenten ist" ersetzt und der Funktionszusatz "- als allgemeine Vertreterin oder allgemeiner Vertreter der Direktorin oder des Direktors der Polizeiakademie Niedersachsen" angefügt.
bbb) Das Amt "Direktorin oder Direktor der Polizeiakademie Niedersachsen" wird gestrichen.
ccc) Es werden die Ämter "Polizeivizepräsidentin, Polizeivizepräsident" und "Vizepräsidentin oder Vizepräsident des Landeskriminalamtes" eingefügt.
bb) Die Besoldungsgruppe 3 wird wie folgt geändert:
aaa) Die Ämter "Direktorin oder Direktor des Landeskriminalamtes" und "Präsidentin oder Präsident des Landesamtes für Bezüge und Versorgung" werden gestrichen.
bbb) Es wird das Amt "Direktorin oder Direktor der Polizeiakademie Niedersachsen" eingefügt.
cc) In der Besoldungsgruppe 4 werden die Ämter "Finanzpräsidentin oder Finanzpräsident - als ständige Vertreterin oder ständiger Vertreter der Oberfinanzpräsidentin oder des Oberfinanzpräsidenten" und "Präsidentin oder Präsident des Landeskriminalamtes" eingefügt.
Artikel 2
Abweichungen von landesrechtlichen Vorschriften bei Maßnahmen der Verwaltungsmodernisierung
(1) Werden Beamtinnen, Beamte, Arbeitnehmerinnen oder Arbeitnehmer (Beschäftigte) infolge von Maßnahmen der Verwaltungsmodernisierung zu einer Behörde eines anderen Dienstherrn mit dem Ziel der Übernahme durch diesen Dienstherrn abgeordnet, so kann das Land die Personalausgaben für die betroffenen Beschäftigten abweichend von § 50 Abs. 3 und 4 der Niedersächsischen Landeshaushaltsordnung für die Dauer der Abordnung weiter leisten, höchstens jedoch für die Dauer von 24 Monaten. 'Leistet das Land an den anderen Dienstherrn Zahlungen, weil es diesem eine Aufgabe übertragen hat, so werden die nach Satz 1 geleisteten Personalausgaben auf diese Zahlungen angerechnet. Satz 1 ist nur anzuwenden, wenn
Die Sätze 1 bis 3 gelten entsprechend, wenn Beschäftigte zu einem Arbeitgeber außerhalb des öffentlichen Dienstes wechseln.
(2) Wechselt eine Beschäftigte oder ein Beschäftigter bei Maßnahmen im unmittelbaren Zusammenhang mit der Verwaltungsmodernisierung an einen anderen Dienstort, so ist auf Antrag der oder des Beschäftigten von der Zusage der Umzugskostenvergütung ab dem Zeitpunkt des Wirksamwerdens des Wechsels der oder des Beschäftigten abzusehen, längstens jedoch für die Dauer von zwei Jahren. 'Wird ein Antrag nach Satz 1 gestellt, so wird
Artikel 3
Gesetz über die Festsetzung des Steuersatzes für die Grunderwerbsteuer in Niedersachsen
(1) Der Steuersatz für die Grunderwerbsteuer für Rechtsvorgänge, die sich auf in Niedersachsen liegende Grundstücke beziehen und ab dem 1. Januar 2011 verwirklicht werden, beträgt 4,5 vom Hundert.
(Stand: 22.01.2021)
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