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Aufgrund des § 1 Abs. 2 des Landesgesetzes über die einheitlichen Ansprechpartner in Verwaltungsangelegenheiten vom 27. Oktober 2009 (GVBl. S. 355, BS 2010-6) und des § 6 Satz 1 Nr. 2 des Landesverwaltungsverfahrensgesetzes vom 23. Dezember 1976 (GVBl. S. 308), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 27. Oktober 2009 (GVBl. S. 358), BS 2010-3, verordnet die Landesregierung:

§ 1

(1) Die Verfahren zur Bestellung und Verpflichtung öffentlicher Wägerinnen und Wäger nach § 10 Abs. 1 des Eichgesetzes in der Fassung vom 23. März 1992 (BGBl. I S. 711), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 3. Juli 2008 (BGBl. I S. 1185) in Verbindung mit § 65 Abs. 1 der Eichordnung vom 12. August 1988 (BGBl. I S. 1657), zuletzt geändert durch Artikel 3 § 14 des Gesetzes vom 13. Dezember 2007 (BGBl. I S. 930), zur Anzeigepflicht nach § 64 a der Eichordnung sowie zur Befugniserteilung für Instandsetzungsbetriebe nach § 72 Abs. 1 und 2 der Eichordnung können über einen einheitlichen Ansprechpartner im Sinne des § 1 Abs. 1 des Landesgesetzes über die einheitlichen Ansprechpartner in Verwaltungsangelegenheiten vom 27. Oktober 2009 (GVBl. S. 355, BS 2010-6) abgewickelt werden.

(2) Die Verfahren zur Bestellung und Verpflichtung öffentlicher Wägerinnen und Wäger nach § 10 Abs. 1 des Eichgesetzes in Verbindung mit § 65 Abs. 1 der Eichordnung sowie die Verfahren zur Befugniserteilung für Instandsetzungsbetriebe nach § 72 Abs. 1 und 2 der Eichordnung sind innerhalb von drei Monaten nach Eingang der vollständigen Unterlagen durchzuführen. Diese Frist kann einmal angemessen verlängert werden, wenn dies wegen der Schwierigkeit der Angelegenheit gerechtfertigt ist. Die Fristverlängerung ist zu begründen und rechtzeitig mitzuteilen.

§ 2

Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 28. Dezember 2009 in Kraft.

ENDE