Regelwerk; Allgemeines; Wirtschaft

SächsGwGZustVO - Geldwäsche-Zuständigkeitsverordnung
Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr zur Bestimmung von Zuständigkeiten nach dem Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten

- Sachsen -

Vom 22. Februar 2012
(SächsGVBl. Nr. 5 2012 S. 193; 26.10.2015 S. 627 15; 26.03.2018 S. 145aufgehoben)
Gl.-Nr.: 20-20-24



Zur aktuellen Fassung

Änderung der Übeschrift siehe =>

Aufgrund von § 16 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 des Gesetzes über die Verwaltungsorganisation des Freistaates Sachsen (Sächsisches Verwaltungsorganisationsgesetz - SächsVwOrgG) vom 25. November 2003 (SächsGVBl. S. 899), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 27. Januar 2012 (SächsGVBl. S. 130, 131) geändert worden ist, wird mit Zustimmung der Staatsregierung verordnet:

§ 1

Zuständige Behörde im Sinne von § 16 Absatz 2 Nummer 9 des Geldwäschegesetzes vom 13. August 2008 (BGBl. I S. 1690), das zuletzt durch Artikel 346 der Verordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) geändert worden ist, in der jeweils geltenden Fassung, ist für die verpflichteten

  1. Finanzunternehmen nach § 2 Absatz 1 Nummer 3 des Geldwäschegesetzes,
  2. Versicherungsvermittler nach § 2 Absatz 1 Nummer 5 des Geldwäschegesetzes,
  3. Dienstleister für Gesellschaften und Treuhänder nach § 2 Absatz 1 Nummer 9 des Geldwäschegesetzes,
  4. Immobilienmakler nach § 2 Absatz 1 Nummer 10 des Geldwäschegesetzes und
  5. Personen, die gewerblich mit Gütern handeln, nach § 2 Absatz 1 Nummer 13 des Geldwäschegesetzes

die Landesdirektion Sachsen.

§ 2

Diese Verordnung tritt am 2. März 2012 in Kraft.

ENDE

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