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Regelwerk

Änderungstext

Sechste Änderung des Runderlasses "Kommunale Vergabegrundsätze"
- Nordrhein-Westfalen -

Vom 26. November 2024
(MBl. NRW Nr. 38 vom 05.12.2024 S. 1079)



Runderlass des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung

1

Der Runderlass "Kommunale Vergabegrundsätze" vom 28. August 2018 (MBl. NRW. S. 497), der zuletzt durch Runderlass vom 4. Dezember 2023 (MBl. NRW. S. 1420) geändert worden ist, wird wie folgt geändert:

1. Die Eingangsformel wird wie folgt gefasst:

alt neu
Gemäß § 26 Absatz 2 der Kommunalhaushaltsverordnung Nordrhein-Westfalen vom 12. Dezember 2018 (GV. NRW. S. 708) die zuletzt durch Verordnung vom 9. Dezember 2021 (GV. NRW. S. 1442) geändert worden ist, werden die nachfolgenden Grundsätze festgelegt, die von den Gemeinden bei der Vergabe von Aufträgen unterhalb der durch die Europäische Union vorgegebenen Schwellenwerte anzuwenden sind: "Gemäß § 26 Absatz 2 der Kommunalhaushaltsverordnung Nordrhein-Westfalen vom 12. Dezember 2018 (GV. NRW. S. 708), die zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 9. Dezember 2022 (GV. NRW. S. 1063) geändert worden ist, werden die nachfolgenden Grundsätze festgelegt, die von den Gemeinden bei der Vergabe von Aufträgen unterhalb der durch die Europäische Union vorgegebenen Schwellenwerte anzuwenden sind:"

2. In Nummer 1.1 wird die Angabe "1 des Gesetzes vom 13. April 2022 (GV. NRW. S. 490)" durch die Angabe "2 des Gesetzes vom 5. Juli 2024 (GV. NRW. S. 444)" ersetzt.

3. Nummer 1.2 Satz 2 wird wie folgt gefasst:

alt neu
Für Anstalten des öffentlichen Rechts im Sinne des § 114a der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (Kommunalunternehmen) und gemeinsame Kommunalunternehmen gemäß § 27 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. Oktober 1979 (GV. NRW. S. 621), das zuletzt durch Artikel 9 des Gesetzes vom 23. Januar 2018 (GV. NRW. S. 90) geändert worden ist, gilt hinsichtlich der Vergabegrundsätze die Regelung des § 8 der Kommunalunternehmensverordnung vom 24. Oktober 2001 (GV. NRW.S. 773), die zuletzt durch Verordnung vom 19. September 2014 (GV. NRW. S. 616) geändert worden ist. "Für Anstalten des öffentlichen Rechts im Sinne des § 114 a der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (Kommunalunternehmen) und gemeinsame Kommunalunternehmen gemäß § 27 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. Oktober 1979 (GV. NRW. S. 621), das zuletzt durch Artikel 5 des Gesetzes vom 5. März 2024 (GV. NRW. S. 136) geändert worden ist, gilt hinsichtlich der Vergabegrundsätze die Regelung des § 8 der Kommunalunternehmensverordnung vom 24. Oktober 2001 (GV. NRW. S. 773), die zuletzt durch Artikel 7 des Gesetzes vom 5. März 2024 (GV. NRW. S. 136) geändert worden ist."

4. Nummer 1.3 wird wie folgt geändert:

a) In Satz 1 wird die Angabe "2 des Gesetzes vom 19. Juli 2022 (BGBl. I S. 1214)" durch die Angabe "25 des Gesetzes vom 15. Juli 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 236)" ersetzt.

b) In Satz 2 wird die Angabe "2 des Gesetzes vom 9. Juni 2021 (BGBl. I S. 1691)" durch die Angabe "1 der Verordnung vom 7. Februar 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 39)" ersetzt.

5. Nummer 3.3 wird wie folgt geändert:

a) Satz 1 wird wie folgt gefasst:

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Der Gemeinsame Runderlass des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, des Ministeriums des Innern, des Ministeriums der Finanzen und des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung "Präqualifikationsrichtlinie" vom 28. August 2018 (MBl. NRW. S. 504) in der jeweils geltenden Fassung wird den Kommunen zur Anwendung empfohlen. "Bei der Erbringung eines Eignungsnachweises kann das Instrument der Präqualifikation genutzt werden."

b) Satz 3 wird wie folgt gefasst:

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Unternehmen, die entsprechend § 6b der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil a in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. Januar 2019 (BAnz AT 19.02.2019 B2) registriert sind, gelten hinsichtlich der erfassten Kriterien als geeignet. "Unternehmen, die entsprechend § 6b der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen Teil a registriert sind, gelten hinsichtlich der erfassten Kriterien als geeignet."

c) In Satz 4 wird nach der Angabe "(BAnz AT 07.02.2017 B1" die Angabe", ber. BAnz AT 08.02.2017 B1" eingefügt.

6. In Nummer 8.3 Buchstabe b) wird nach der Angabe "aufgefordert" ein Komma eingefügt.

7. In Nummer 9.2 wird die Angabe "78 des Gesetzes vom 10. August 2021 (BGBl. I S. 3436)" durch die Angabe "12 des Gesetzes vom 28. Juni 2023 (BGBl. 2023 I Nr. 172)" ersetzt.

8. In Nummer 10 Satz 2 wird die Angabe "und am 31. Dezember 2024 außer Kraft" gestrichen.

2

Dieser Runderlass tritt

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