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Verordnung zur Übertragung richterlicher Aufgaben auf den Rechtspfleger
- Hamburg -
Vom 8. Juli 2011
(HmbGVBl. Nr. 26 vom 19.07.2011 S. 305)
Auf Grund von § 19 Absatz 1 Satz 1 des Rechtspflegergesetzes ( RPflG) vom 5. November 1969 (BGBl. I S. 2065), zuletzt geändert am 23. Mai 2011 (BGBl. I S. 898, 915), in Verbindung mit Nummer 14 des Einzigen Paragraphen der Weiterübertragungsverordnung-Gerichtswesen vom 20. August 2002 (HmbGVBl. S. 233, 235), zuletzt geändert am 25. Mai 2010 (HmbGVBl. S. 402), wird verordnet:
§ 1 Übertragung richterlicher Aufgaben auf den Rechtspfleger
(1) Die in § 19 Absatz 1 Satz 1 RPflG genannten Richtervorbehalte werden aufgehoben für:
(2) Soweit bei den Geschäften nach § 19 Absatz 1 Satz 1 Nummern 2 bis 5 RPflG gegen den Erlass der beantragten Entscheidung Einwände erhoben werden, hat der Rechtspfleger das Verfahren dem Richter zur weiteren Bearbeitung vorzulegen.
§ 2 Inkrafttreten
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2012 in Kraft.
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(Stand: 16.06.2018)
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