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Verordnung zum Ausschluss von Abfällen von der Annahme bei den Berliner Stadtreinigungsbetrieben (BSR)
- Berlin -
Vom 4. Oktober 2006
(GVBl. Nr. 39 vom 21.11.2006 S. 1050)
Auf Grund des § 2 Abs. 3 des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes Berlin vom 21. Juli 1999 (GVBl. S. 413), zuletzt geändert durch Artikel VIII des Gesetzes vom 11. Juli 2006 (GVBl. S. 819), wird verordnet:
Das Einsammeln und Befördern von in Gewerbebetrieben anfallenden Abfällen, soweit sie nicht besonders überwachungsbedürftig im Sinne des § 3 Abs. 8 Satz 1 und § 41 Abs. 1 und 3 Nr. 1 des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes vom 27. September 1994 (BGBl. I S. 2705), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 15. Juli 2006 (BGBl. I S. 1619), in Verbindung mit der Abfallverzeichnis-Verordnung vom 10. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3379), zuletzt geändert durch Artikel 7 des Gesetzes vom 15. Juli 2006 (BGBl. I S. 1619), sind, wird von der Entsorgungspflicht durch den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger Land Berlin ausgeschlossen, soweit die Gewerbebetriebe nicht von § 3 Abs. 7 der Gewerbeabfallverordnung vom 19. Juni 2002 (BGBl. I S. 1938), zuletzt geändert durch Artikel 10 des Gesetzes vom 15. Juli 2006 (BGBl. I S. 1619), Gebrauch machen. Gewerbebetriebe im Sinne dieser Regelung umfassen nicht öffentliche Einrichtungen.
Diese Verordnung tritt am 1. Januar 2007 in Kraft.
(Stand: 16.06.2018)
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