884. Sitzung des Bundesrates am 17. Juni 2011
Der Rechtsausschuss empfiehlt dem Bundesrat, in den folgenden beim Bundesverfassungsgericht anhängigen Verfahren von einer Äußerung und einem Beitritt abzusehen, da bei diesen keine Umstände ersichtlich sind, die eine Stellungnahme des Bundesrates geboten erscheinen lassen:
- a) Wahlprüfungsbeschwerde des Herrn H. - J. F. gegen die Gültigkeit der Wahl zum 17. Deutschen Bundestag vom 27. September 2009 - 2 BvC 3/11 -
- b) Verfassungsbeschwerde des Herrn W. F. E. Sch.
unmittelbar gegen
- - den Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 13. September 2010 - 1 StR 220/09 -,
- - das Urteil des Landgerichts Nürnberg vom 24. November 2008 - 3 KLs 501 Js 1777/2008 -,
mittelbar gegen
§ 119 Absatz 1 Nummer 1 BetrVG wegen Unvereinbarkeit mit Artikel 103 Absatz 2 GG - 2 BvR 2703/10 -
- c) Verfassungsbeschwerde des Herrn Dr. L.
unmittelbar gegen
- - das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 17. Februar 2010 - II R 23/09 -,
- - das Urteil des Finanzgerichts München vom 18. Februar 2009 - 4 K 1131/07 -,
- - die Einspruchsentscheidung des Finanzamts ... vom 8. März 2007,
- - den Erbschaftsteuerbescheid des Finanzamts ... vom 20. September 2004
mittelbar gegen
§ 10 Absatz 5 Nummer 1 ErbStG, § 12 Absatz 1 BewG wegen Unvereinbarkeit mit Artikel 3 Absatz 1, Artikel 14 Absatz 1 sowie Artikel 19 Absatz 4 und Artikel 20 GG - 1 BvR 1432/10 -