Regelwerk; BGI/GUV-I / DGUV-I

DGUV Information 203-046
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Vorbemerkung

1 Anwendungsbereich

2 Kennzeichnung von Holzmasten

2.1 Herstellerseitige Kennzeichnung des Mastschaftes

Abb. 2.1.1 Beispiel für eine mögliche Kennzeichnung eines Holzmastes für Freileitungen gemäß Bauproduktenverordnung

Abb. 2.1.2 Beispiel einer Plakette zur Kennzeichnung von Rundholzmasten am Mastschaft mit Berücksichtigung der Anforderungen nach EN 14229

2.2 Ergänzende Kennzeichnungen

2.2.1 Kennzeichnungen zur Einbautiefe

Abb. 2.2.1.1 Beispiel für eine ergänzende Kennzeichnung eines Mastes der Energieversorgung mit Angaben zu Mastlänge (12 m) und Mastfußdurchmesser (26 cm)

Abb. 2.1.1.2 Holzmast mit beispielhafter Markierung der Eingrabtiefe

2.2.2 Kennzeichnung am Mastfuß

Abb. 2.2.2.1 Beispiel einer Farbkodierungstabelle zur stirnseitigen Kennzeichnung des Mastfußes

Abb. 2.2.2.2 Beispiel für eine Kennzeichnung eines Mastes der Energieversorgung mit Plakette und Nägeln

2.3 Kennzeichnung älterer Holzmaste

Abb. 2.3.1 Beispiel für eine geeignete Kennzeichnung eines Telekommunikations-/Rundholzmastes. Mit der Befestigung der Mastnägel in definiertem Abstand zum Mastfuß kann die erforderliche Einbautiefe festgestellt werden

Abb. 2.3.2 Beispiel für eine Anordnung von Mastnägeln an einem Rundholzmast der Energieversorgung

3 Lagern und Bereitstellen

Abb. 3.1 Beispielhafte Lagerung von Holzmasten mit Abdeckung zum Schutz vor Witterungseinflüssen

Abb. 3.2 Zum Schutz vor Bodenfeuchtigkeit hat sich z.B. eine Lagerung von Masten auf Gestellen bewährt

4 Transport

4.1 Be- und Entladearbeiten mit Lkw-Ladekranen

Abb. 4.1.1 Als Gefahrbereich beim Verladen von Holzmasten gilt der für die jeweilige Arbeit erforderliche horizontale und vertikale Bewegungsraum des Krans oder Baggers einschließlich des Holzmastes

Abb. 4.1.2 Beispiel für eine Ausführung eines Ladearms mit nachgerüstetem Gegenlager

Abb. 4.1.3 Beispiel für die Ausführung eines sicheren Beladevorgangs

Abb. 4.1.4 Beispiel für eine hydraulische Greifzange als geeignetes Lastaufnahmemittel für Holzmaste

Abb. 4.1.5 Lkw-Stütze mit Unterlegplatte und Aufnahmevorrichtung am Lkw

Abb. 4.1.6 Beispielhafte integrierte Verstaumöglichkeit für Arbeits- und Hilfsmittel in einem Lkw

4.2 Sicherung der Ladung

4.3 Transport am Einsatzort

4.3.1 Transport mit technischem Gerät

4.3.2 Manueller Transport

Abb. 4.2.1 Beispiel für den Einsatz von Zurrgurten auf einem Transportfahrzeug

Abb. 4.3.1.1 Beispiel für den Transport eines Holzmasten mit einem Mehrzweckgerät

5 Errichten von Holzmasten

5.1 Erstellen von Mastlöchern und -gruben

Abb. 5.1.1 Die Markierung am Holzmast erleichtert die Einhaltung der erforderlichen Eingrabtiefe z.B. bei Hanglagen

Abb. 5.1.2 Beispiel für den Einsatz eines hydraulisch betriebenen Erdbohrers

5.2 Stellen von Holzmasten

5.2.1 Stellen von Holzmasten mit technischen Geräten

Abb. 5.2.1.1 Beispiel für den Einsatz technischer Geräte

Abb. 5.2.1.2 Beispiel für den Einsatz eines Mehrzweckgerätes

5.2.2 Manuelles Stellen von Holzmasten

Abb. 5.2.2.1 Beispiel für ein manuelles Stellen eines Telekommunikations-Holzmastes unter Verwendung eines Mastabgleiters und einer Gabelstütze

Abb. 5.2.2.2 Mastabgleiter zum Stellen von Holzmasten in Mastlöchern

5.3 Verfüllen und Verdichten von Mastgruben und -löchern

Abb. 5.3.1 Verdichtung von Füllgut in einer Mastgrube mittels kraftbetriebenem Stampfer

5.4 Mastaustausch

Abb. 5.4.1 Beispiel für die Ausstattung von Holzmasten mit polymerisierter Bitumenbahn und Zinkfolie

Abb. 5.4.2 Beispiel für die Ausstattung von Holzmasten mit PE-Schrumpfschlauch und innenliegender Messingfolie

6 Elektrische Gefährdungen beim Umgang mit Holzmasten

Abb. 6.1 Schutzabstände zu Leiterseilen an Hochspannungsfreileitungen

7 Besteigen von und Arbeiten auf Holzmasten

7.1 Einsatz von Hubarbeitsbühnen

7.2 Umgang mit Materialien, Werkzeugen und Hilfsmitteln

7.3 Körperliche und fachliche Eignung von Personen

7.4 Voraussetzungen zum Besteigen von und Arbeiten auf Holzmasten

Abb. 7.4.1 Systematik zur Auswahl von Sicherungsmaßnahmen für das Besteigen von und Arbeiten auf Holzmasten

7.4.1 Fachgerechter Einbau

7.4.2 Ausreichender Materialzustand

7.4.3 Auf den Mast einwirkende Kräfte

7.4.4 Äußerlich erkennbare Schäden

7.4.5 Beispiele für Mess-/Prüfverfahren zur Bestimmung der Standsicherheit/Materialbeschaffenheit von Holzmasten

7.4.5.1 Beispiel für ein Prüfverfahren durch Klangprobe

Abb. 7.4.5.1.a Abklopfen des Mastes im Bereich von -0,50 m bis +2,00 m Höhe;

Abb. 7.4.5.1.b Das Abklopfen erfolgt auch im Bereich unter Erdgleiche am freigegrabenen Mastabschnitt

Abb. 7.4.5.1.c Falls erforderlich, ist zur Beurteilung des Materialzustandes mittels Zuwachsbohrer eine Bohrkernprobe zu ziehen

Abb. 7.4.5.1.d Abklopfen des zu besteigenden Bereiches

7.4.5.2 Beispiel für ein Bohrwiderstands-Messverfahren

Abb. 7.4.5.2.a Der Materialzustand an einem Holzmast kann durch Messung des Bohrwiderstandes beurteilt werden. Dazu wird schräg unterhalb der Erdgleiche gebohrt

Abb. 7.4.5.2.b Im Einzelfall können zur Beurteilung des Materialzustandes weitere Bohrwiderstandsmessungen an zusätzlichen Mastabschnitten erforderlich sein

Abb. 7.4.5.2.c Der Bohrwiderstand wird durch das Gerät über die gesamte Bohrtiefe aufgezeichnet und gibt Aufschluss über den Zustand des Holzes. Das Messverfahren ist so anzuwenden, dass eine repräsentative Aussage über den Mastquerschnitt gewonnen wird

Abb. 7.4.5.2.d Beispiel für eine Bohrwiderstandsaufzeichnung an einem neuwertigen Holzmast

Abb. 7.4.5.2.e Beispiel für eine Bohrwiderstandsaufzeichnung an einem durch Fäulnis beschädigten Holzmast

7.4.5.3 Beispiel für Standsicherheitsbewertungen durch Frequenzmessungen

Abb. 7.4.5.3.a Befestigung des Messaufnehmers am Holzmast

Abb. 7.4.5.3.b Datenerfassung/-abruf des Holzmastes am tablet-PC/Smartphone

Abb. 7.4.5.3.c Schwingungsanregung des Mastes

Abb. 7.4.5.3.d Die Auswertung steht nach erfolgtem Messvorgang zur Verfügung

7.4.5.4 Beispiel für ein belastungsbasiertes Messverfahren

Abb. 7.4.5.4.a Der Mastbesteigesensor wird auf die Ursprungslage des Mastes kalibriert. Das Prüfgerät überträgt eine definierte Prüfkraft auf den Holzmast. Der Mastbesteigesensor sendet einen akustischen Alarm, wenn durch die Krafteinleitung eine unzulässige Neigung des Mastes eintritt. Bei fachgerechtem Einbau und ausreichendem Materialzustand des Mastes im Boden-Luft-Übergangsbe reich kehrt der Mast nach Rücknahme der Prüfkraft in seine ursprüngliche Position zurück - der akustische Alarm endet

Abb. 7.4.5.4.b Der Mastbesteigesensor kommt auch beim Besteigen von und Arbeiten auf Masten zum Einsatz

7.5 Kennzeichnung von Holzmasten mit unzureichender Standsicherheit

Abb. 7.5.1 Beispiele für die Kennzeichnung aufgrund des Zustandes nicht standsicherer und zum Austausch vorgesehener Maste

7.6 Sicherungsmaßnahmen gegen Umstürzen von Holzmasten

Abb. 7.6.1 Einsatz eines Mastsicherungsgerätes

Abb. 7.6.2 Beispiel für ein Mastsicherungsgerät; Detailansicht

Abb. 7.6.3 Beispiel für eine Mastfußsicherung

Abb. 7.6.4 Beispiel für eine Sicherung gegen Umstürzen mittels Kraneinsatz

Abb. 7.6.5 Beim Einsatz hydraulischer Greifer kann auf Mastfußsicherungen verzichtet werden

7.7 Hilfsmittel zum Besteigen von und Arbeiten auf Holzmasten

Abb. 7.7.1 Steigeisen für Rundholzmaste

Abb. 7.7.2 Steigeisen für Furnierschichtholzmaste mit rechteckigen Querschnitten

7.8 Auswahl und Einsatz persönlicher Schutzausrüstungen gegen Absturz

7.8.1 Allgemeines

Abb. 7.8.1.1 Persönliche Schutzausrüstung zum Besteigen von und Arbeiten auf Holzmasten bestehend aus Auffanggurt, Halteseil mit Längeneinstellung und Klemmseil

Abb. 7.8.1.2 Das Klemmseil/-band gewährleistet eine sichere Fixierung des Verbindungsmittels am Holzmast. Abrutschende Personen werden sicher gehalten

Abb. 7.8.1.3 Die Klemmkette gewährleistet eine sichere Fixierung des Verbindungsmittels am Furnierschichtholzmast. Abrutschende Personen werden sicher gehalten

Abb. 7.8.1.4 Beispiel für einen zum Besteigen von und Arbeiten auf Holzmasten geeigneten Auffanggurt

7.8.2 Einsatz von persönlichen Schutzausrüstungen beim Besteigen von Holzmasten besonderer Bauform

Abb. 7.8.2.a Besteigen eines A-Holzmastes mit Halte- und Klemmseil bis zum Querriegel

Abb. 7.8.2.b Anlegen des zweiten Halteseils oberhalb des Querriegels

Abb. 7.8.2.c Umsetzen von Halteseil und Klemmseil über den Querriegel

Abb. 7.8.2.d Entfernen des zweiten Halteseils

Abb. 7.8.2.e Beispiel für das Besteigen eines Doppelmastes: Die eingesetzte persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz sowie deren Verwendung entspricht der für das Besteigen von A-Masten

Abb. 7.8.2.f Das Besteigen von Doppelmasten kann ggf. auch die Verwendung der Steigeisen an beiden Masten erfordern

7.9 Einsatz von Leitern

8 Zusätzliche Maßnahmen bei Demontagearbeiten

9 Umgang mit und Wiederverwendung von demontierten Holzmasten

10 Rettung

Abb. 10.a Beispiel für ein geeignetes Rettungssystem zur Rettung von Personen an Holzmasten, das am Arbeitsplatz bereitzuhalten ist

Abb. 10.b Der Retter steigt zu der zu rettenden Person auf und führt das Rettungssystem mit

Abb. 10.c Nachdem das Rettungssystem befestigt ist, wird die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz der zu rettenden Person mit dem Rettungssystem verbunden

Abb. 10.d Wenn keine äußeren Anzeichen auf eine Verletzung schließen lassen und die Person nicht bewusstlos ist oder kein Atemstillstand vorliegt, sollte die Person zur Reduzierung möglicher Folgen eines Hängetraumas in eine Kauerstellung (mit angezogenen Beinen) gebracht werden

11 Beschäftigungsbeschränkungen

Anhang
Vorschriften und Regeln

1. Gesetze, Verordnungen

2. Staatliche Veröffentlichungen

3. Vorschriften, Regeln und Informationen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit

4. Normen

5. Weitere technische Regeln

Bildnachweise