Abbildungs- und Tabellenverzeichnis TRD 301


Bild 1. Verstärkung durch Vergrößerung der Wanddicke des Grundkörpers mit Ausschnitt

Bild 2. Verstärkung durch durchgesteckten und durchgeschweißten Abzweig

Bild 3. Verstärkung durch aufgeschweißten Abzweig

Bild 4. Verstärkung durch angeschweißten Abzweig bei ausgehalstem Grundkörper

Bild 5. Im Gesenk geschmiedetes Abzweigstück

Bild 6. Abzweigstück aus dem Vollen geschmiedet, gebohrt und gedreht

Bild 7. Ausschnitt mit scheibenförmiger Verstärkung (zulässig für< 250 °C)

Bild 8. Ausschnitt mit scheibenförmiger Verstärkung und durchgestecktem und durchgeschweißtem Abzweig (Schweißnähte dargestellt für innen zugängliche Zylinderschalen)

Bild 9. Beanspruchungsschema für eine Zylinderschale mit schrägem Abzweig

Bild 10. Verschwächungsbeiwerte für Zylinderschalen mit senkrechtem Abzweig, geeignet für die Ermittlung von Wanddicken (Diagramm)

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Bild 11. Verschwächungsbeiwerte für Zylinderschalen mit senkrechtem Abzweig, geeignet für die Nachrechnung ausgeführter Konstruktionen - Diagramm gültig für sv/di< 0,05

Bild 12. Verschwächungsbeiwerte für Zylinderschalen mit senkrechtem Abzweig, geeignet für die Nachrechnung ausgeführter Konstruktionen - Diagramm gültig für sv/di < 0,05

Bild 13. Verschwächungsbeiwerte für Zylinderschalen mit senkrechtem Abzweig, geeignet für die Nachrechnung ausgeführter Konstruktionen - Diagramm gültig für sv/di= 0,1

Bild 14. Verschwächungsbeiwerte für Zylinderschalen mit senkrechtem Abzweig, geeignet für die Nachrechnung ausgeführter Konstruktionen - Diagramm gültig für sv/di= 0,2

Bild 15. Verschwächungsbeiwerte für Zylinderschalen mit senkrechtem Abzweig, geeignet für die Nachrechnung ausgeführter Konstruktionen - Diagramm gültig für sv/di= 0,35

Bild 16. Verschwächungsbeiwerte für Zylinderschalen mit senkrechtem Abzweig, geeignet für die Nachrechnung ausgeführter Konstruktionen - Diagramm gültig für sv/di= 0,5

Bild 17.  Beanspruchungsschema für ein Abzweigstück mit kegeligen Ansätzen und Ausrundungen

Bild 18. Benachbarte Ausschnitte mit unterschiedlichen Abzweigdurchmessern (dargestellt fürA = 0)

Bild 19. Benachbarte Ausschnitte mit unterschiedlichen Abzweigdurchmessern (dargestellt als Abwicklung)

Bild 20. Benachbarte Ausschnitte mit unterschiedlichen Mittenabständen (dargestellt als Abwicklung)

Bild 21. Verschwächungsbeiwerte für Lochfelder mit symmetrisch versetzter Anordnung
Bild 22. Beanspruchungsschema für eine Zylinderschale mit einem nicht radial angeordneten Abzweig

.    

Bild 23. Beanspruchungsschema für ein geschmiedetes Y-förmiges Abzweigstück mit kegeligen Übergängen und Ausrundungen

Bild 24. Beanspruchungsschema für eine Zylinderschale mit Y-förmigem Abzweig und rippenförmiger Verstärkung

Bild 25. Zulässige Spannung bei schwellender Beanspruchung für Stähle, eingesetzt im Sattdampfbereich< 300 °C für 2000 Druckwechsel undsL = 5

Bild 26 Zulässige Spannung bei schwellender Beanspruchung für Stähle, eingesetzt im Heißdampfbereich 330 << 530 °C für 2000 Druckwechsel undsL = 5

Bild 27. Beanspruchungsschema für eine Zylinderschale mit Y-förmigem Abzweig, dargestellt mita= 15°

Bild 28. Formstück, geschmiedet und aufgebohrt

Tafel 1. Berechnungsgrößen mit Symbolen und Einheiten
aϑ Temperaturleitfähigkeit bei*
mit λ Wärmeleitfähigkeit 4
  c wahre spezifische Wärmekapazität 4
  Dichte 4

ergibt sich die Temperaturleitfähigkeit  

Der Zahlenfaktor ergibt sich aus der Verwendung der genormten Einheit von,c und.

mm2/min W/mK(=J/msK)
J/kg K
kg/m3

bS Breite einer scheibenförmigen Verstärkung mm
c1 Zuschlag zur Wanddicke zur Berücksichtigung von Wanddickenunterschreitungen mm
c2 Korrosions- und Abnutzungszuschlag mm
da äußerer Durchmesser der Zylinderschale mm
di innerer Durchmesser der Zylinderschale mm
dm mittlerer Durchmesser mm
dAa äußerer Durchmesser eines Abzweiges mm
dAi Durchmesser von Ausschnitten oder innerer Durchmesser von Abzweigen; bei elliptischen Ausschnitten die in Längsachse der Zylinderschale liegende Achse mm
eA größte mittragende Länge eines Abzweiges mm
eG größte mittragende Länge des Grundkörpers mm
fu Unrundheitsfaktor -
f1 Bewertungsfaktor für die Tragfähigkeit einer scheiben- oder rippenförmigen Verstärkung bei vorwiegend ruhender Beanspruchung -
f2 Beiwert für temperaturabhängige Größen mm4·K/N·min
f3 Faktor zur Berücksichtigung des Oberflächeneinflusses -
f4 Faktor zur Berücksichtigung des Wurzelspalteinflusses -
l0 zylindrische Auslauflänge am Grundkörper mm
lA0 zylindrische Auslauflänge am Abzweig mm
lA1 ausgeführte Länge der Verstärkung am Abzweig mm
lA2 nach innen überstehende Länge einer Verstärkung am Abzweig mm
n vorgesehene oder wahrscheinlich zu erwartende bzw. zulässige Lastwechselzahl für eine Lastzyklusart -
maximale Lastwechselzahl bis zum Anriß für eine Lastzyklusart -
p* maßgebender Innendruck für die Berechnung nach Anlage 1 zu dieser TRD N/mm2
sb Berechnungswanddicke für Berechnung nach Anlage 1 zu dieser TRD mm
sv Wanddicke des Grundkörpers mit Verschwächung und ohne Zuschläge mm
sA erforderliche Wanddicke von Abzweigen mit Zuschlägen mm
sA0 Wanddicke von Abzweigen ohne Zuschläge mm
sAe ausgeführte Wanddicke von Abzweigen mm
sN Mindestdicke einer Kehlschweißnaht mm
sS Dicke einer scheibenförmigen Verstärkung mm
tl Mittenabstand benachbarter Ausschnitte in Achsrichtung (Längsteilung) mm
tu Mittenabstand benachbarter Ausschnitte in Umfangsrichtung (Umfangsteilung), bezogen auf Wandmitte ohne Zuschläge mm
tΦ Mittenabstand benachbarter Ausschnitte unter dem Winkeljt bezogen auf Wandmitte ohne Zuschläge mm
u0 Durchmesserverhältnis d0/di -
vA Verschwächungsbeiwert für einen Einzelausschnitt -
vL Verschwächungsbeiwert für Lochreihen und Lochfelder -
vN Schweißnahtfaktor -
vϑ Temperaturänderungsgeschwindigkeiten des Mediums bzw. der Wand im quasistationären Zustand K/min
vJ1
(>0) Temperaturänderungsgeschwindigkeit beim Beginn des Anfahrens vom Minimaldruckbzw. die kleinste Temperaturänderungsgeschwindigkeit während des Anfahrens von auf
K/min
vJ2
(<0) Temperaturänderungsgeschwindigkeit beim Beginn des Abfahrens vom Maximaldruck bzw. die betragsmäßig kleinste Temperaturänderungsgeschwindigkeit während des Abfahrens von auf
K/min
Ap druckbelastete Fläche ohne Berücksichtigung der Zuschläge mm2
Aσ tragende Querschnittsfläche ohne Berücksichtigung der Zuschläge mm2
D Erschöpfungsgrad -
Eϑ Elastizitätsmodul beiJ* N/mm2
SD Erschöpfungssicherheit -
SL Lastwechselsicherheit -
U Unrundheit der Zylinderschale
%
a Formzahl für die vereinfachte Berechnung auf Wechselbeanspruchung -
ab Formzahl für Biegespannungen -
am Formzahl für Membranspannungen unter Berücksichtigung der Abmessungen -
am0 Formzahl für Membranspannungen unter Berücksichtigung der Ausführungsform -
aJ Formzahl für Wärmespannungen -
βLϑ differentieller linearer Wärmeausdehnungskoeffizient4 bei 1/K
γ Verhältniszahl -
2·σa zulässige Spannungs-Schwingbreite für ungekerbte Stäbe N/mm2
σi ideal-elastische Gesamt-Lochrandspannung N/mm2
i zulässiger Oberspannungs- bzw. Maximalwert von σi N/mm2
i zulässiger Unterspannungs- bzw. Minimalwert von σi N/mm2
σip ideal-elastische Lochrandspannung durch Innendruck N/mm2
ip kleinster Wert von σip (Anfahr-Beginn) N/mm2
ip größter Wert von σip (Abfahr-Beginn) N/mm2
σip4 absolut größter Wert von σip bei Betriebsüberdruck p 4 N/mm2
σiϑ ideal-elastische Lochrand-Wärmespannung N/mm2
0 mittlere Nennspannung ohne Berücksichtigung von Ausschnitten N/mm2
Φ Mittelspannung im Steg zwischen zwei benachbarten Ausschnittenunter dem Winkel ΦA zur Achsrichtung des Grundkörpers N/mm2
ΦA Winkel der Verbindungslinie zweier Ausschnitte zur Achsrichtungdes Grundkörpers °
Φf Formfaktor -
ψA Neigungswinkel eines Abzweigen zur Mantellinie des Grundkörpers °
ψA1 Neigungswinkel eines Abzweigen zur Tangente. an die Umfangslinie des Grundkörpers °
ϑ* maßgebende Temperatur für die Berechnung nach Anlage 1 zu dieser TRD °C
ϑi momentane Temperatur an der Innenfaser °C
ϑm momentane mittlere Temperatur des Querschnittes °C
maximale Mediumtemperatur °C
minimale Mediumtemperatur °C
DJ Differenz von ϑm und ϑi K
DJ¥ quasistationäre Temperaturdifferenz K
Dsi zulässige reduzierte Schwingbreite bzw. wahre Schwingbreite von σi N/mm2
Ds* zulässige Schwingbreite für Stäbe mit technisch rauher Oberfläche N/mm2

Es ist zu beachten, daß in allen Bildern die Wanddickeohne Zuschläge dargestellt sind

  

Tafel 2. Bewertungsfaktorenf1 bei Zylinderschalen und Abzweigstücken mit scheiben- oder rippenförmiger Verstärkung 
Ausführung (nur schematische Darstellung) Voraussetzungen   Bewertungs-
faktorenf1
1. Ausschnitt mit scheibenförmiger
Verstärkung
1. ϑ< 250 °C
2. Scheibe am Grundkörper
formschüssig angepaßt
 
0,7

2. Ausschnitt mit scheibenförmiger
Verstärkung und durchgestecktem und
durchgeschweißtem Abzweig
1. ϑ<  250 °C
2. Scheibe am Grundkörper
formschüssig angepaßt
3. durchgeschweißt
4. AbzweigüberstandlA2
4.1 > sA0 (Ausführung a) oder
4.2  < sA0 (Ausführung b)
 

 
 
 
0,8
0,7
Ausführung a Ausführung b
3. Y-förmiger Abzweig
3.1  rippenförmige Verstärkung
doppelseitig verschweißt
1. durchgeschweißt
2. sS < bS < 2s
3. sS/bS   =  3 (n. Bild 24)
=  4
=  5
  
  
1,0
0,9
0,8

3.2  rippenförmige Verstärkung
einseitig verschweißt
3. sS/bS = 3 (n. Bild 24)
= 4
= 5
0,9
0,8
0,7

Tafel 3. Formzahl α für volltragende und nicht volltragende Verbindungen zwischen Grundkörper und Abzweig
Verbindung  α
Volltragend im Sinne von Abschnitt 3.2 (2)   3,5
Walzverbindung 3,5
Nicht volltragend (Walzschweißverbindung oder Kehlnahtverbindung mit wurzelseitigem Restspalt > 1,5 mm) 5,0
Tafel 4. Beiwertf2 11
   Sattdampf-Temperaturbereich
ϑ< 330 °C
Heißdampf-Temperaturbereich
330 < ϑ< 530 °C
ferritische Stähle 74 62
X 20 CrMoV 12 1 66 63
austenitische Stähle 28 30

Fußnoten 

1 Eine weitergehende Definition der Verformungsfähigkeit ist vorgesehen
2 Berechnungsregeln sind in Vorbereitung
3 Zylinderschalen, bei denen z.B. wegen einer spröden Innenauskleidung die Verformung zu begrenzen sind, müssen unter Umständen dickwandiger ausgeführt werden.
4 Stoffwerte siehe VDI-Richlinie 3128.
5 Schweißnähte gelten als weitgehend kerbfrei. wenn sie frei von Einbrand- und Wurzelkerben sind. Muldenförmige, flache Anschmelzungen fallen nicht unter den Begriff Einbrandkerbe.
6 Die Berechnung erfolgt in allen Fällen nach der Schubspannungshypothese. Für die Berechnung nach dem Flächenausgleichsverfahren gilt nur die geometrische Grundfigur gemäß Bild 9 und Bild 18
7 Unterschiede bis zu 4 % in der Bruchdehnung der Werkstoffe von Grundkörper, Abzweig und Verstärkung werden als nicht nennenwerter Unterschied des Verformungsvermögens der Werkstoffe angesehen, wobei5= 14 % nicht unterschritten werden darf (vgl. Abschnitt 1.2).
8 Die folgenden Berechnungsregeln werden noch in dem Maße vervollständigt, wie neue Erkenntnisse gewonnen werden.
9 Unter Kaltstart wird das Anfahren einer Kesselanlage aus dem drucklosen bzw. nahezu drucklosen Zustand auf den Betriebsdruck bzw. einem dem Betreibsdruck nahekommenden Druck verstanden.
Als Druckschwankung soll dabei angesetzt werden.
10 Die zulässige Schwellfestigkeitzulist für= 10.000 und ϑ* = 250 °C für Bauteile im Sattdampfbereich und ϑ* = 400 °C im Heißdampfbereich aus Bild 8 der Anlage a zu dieser TRD entwickelt
11 Die Beiwertef2 sind nach der Gleichung

     

bestimmt worden

 

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