Für einen individuellen Ausdruck passen Sie bitte die Einstellungen in der Druckvorschau Ihres Browsers an. Regelwerk, Lebensmittel- und Bedarfsgegenstände

Zur aktuellen Fassung

Aufgrund des § 14 Absatz 1 Satz des Landesorganisationsgesetzes vom 14. März 2005 (GVOBl. M-V S. 98), das durch Artikel 8 Nummer 8 des Gesetzes vom 28. Oktober 2010 (GVOBl. S. 615, 618) geändert worden ist, in Verbindung mit § 17a Absatz 5, § 39 Absatz 1, 2 und 6, § 40 Absatz 1 und 1a, § 44 Absatz 5a und 44a Absatz 1 Satz 1 und Absatz 2 Satz 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. Juni 2013 (BGBl. I S. 1426), das zuletzt durch Artikel 4 Absatz 20 des Gesetzes vom 7. August 2013 (BGBl. I S. 3154, 3201) geändert worden ist, sowie des § 4 des EG-Gentechnik-Durchführungsgesetzes vom 22. Juni 2004 (BGBl. I S 1244), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 9 Dezember 2010 (BGBl. I 1934) geändert worden ist, verordnet die Landesregierung

§ 1

(I) Das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei ist, soweit es sich um Futtermittel handelt, zuständige Behörde für

1. die Entgegennahme der Mitteilung der Versicherer und die Erteilung von Auskünften nach § 17a Absatz 5 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches,
2. die Überwachung, Anordnungen und Untersuchungen nach § 39 Absatz 1, 2 und 6 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches, soweit in Absatz 2 nichts anderes bestimmt ist,
3. die Information der Öffentlichkeit nach § 40 Absatz 1 und 1a des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches,
4. die Entgegennahme der Unterrichtung nach § 44 Absatz 5a des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches,
5. die Entgegennahme der Mitteilung und die Übermittlung nach § 44a Absatz 1 Satz und Absatz 2 Satz 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches in Verbindung mit § 2 Absatz 2 Satz 2, Absatz 3 und § 3 Absatz 1 der Mitteilungs- und Übermittlungsverordnung vom 28. Dezember 2011 (BGBl. I 2012 S.58) und
6. die Überwachung nach § 4 des EG-Gentechnik-Durchführungsgesetzes.

(2) Im Falle einer Vernichtung belasteter Futtermittel oder einer Verwendung nicht für Zwecke der Tierernährung sind zuständige Behörden nach Absatz 1 Nummer 2 die Staatlichen Ämter für Landwirtschaft und Umwelt.

§ 2

Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Landesverordnung zur Bestimmung der zuständigen Behörden für die Futtermittelüberwachung vom 5. November 2001 (GVOBl. M-V S 435), die zuletzt durch die Verordnung vom 13. Juni 2006 (GVOBl. M-V S. 475) geändert worden ist, außer Kraft.

ENDE