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Bekanntmachung der Neufassung der Anlage I zu dem Internationalen Übereinkommen vom 19. Oktober 2005 gegen Doping im Sport/ des Anhangs zu dem Übereinkommen vom 16. November 1989 gegen Doping
Vom 21. Dezember 2016
(BGBl. II Nr. 37 vom 29.12.2016 S. 1429)
Die Konferenz der Vertragsparteien des Internationalen Übereinkommens vom 19. Oktober 2005 gegen Doping im Sport (BGBl. 2007 II S. 354, 355, 376) hat die Änderung der Anlage I des Übereinkommens beschlossen. Die Änderung tritt am 11. Januar 2017 in Kraft.
Der Anhang zu dem Übereinkommen vom 16. November 1989 gegen Doping (BGBl. 1994 II S. 334, 335, 346) ist mit Wirkung zum 1. Januar 2017 geändert worden.
Die Neufassung der Anlage I des Übereinkommens von 2005 sowie des Anhangs des Übereinkommens von 1989 wird nachstehend mit einer amtlichen deutschen Übersetzung veröffentlicht.
Diese Bekanntmachung ergeht im Anschluss an die Bekanntmachung vom 17. Dezember 2015 (BGBl. II S. 1684).
(Übersetzung)
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Verbotsliste 2016 - Welt-Anti-Doping-Code - Internationaler Standard Inkrafttreten: 1. Januar 2016 (Neufassung BGBl. II Nr. 35 vom 29.12.2015 S. 1684) In Einklang mit Artikel 4.2.2 des Welt-Anti-Doping-Codes gelten alle verbotenen Stoffe1 als "spezifische Stoffe" mit Ausnahme der Stoffe in den Klassen S1, S2, S4.4, S4.5 und S6.a sowie der verbotenen Methoden M1, M2 und M3. Stoffe und Methoden, die zu allen Zeiten (in und außerhalb von Wettkämpfen) verboten sind Verbotene Stoffe S0. Nicht zugelassene Stoffe Pharmakologisch wirksame Stoffe, die in den folgenden Abschnitten der Verbotsliste nicht aufgeführt und derzeit nicht durch eine staatliche Gesundheitsbehörde für die therapeutische Anwendung beim Menschen zugelassen sind (zum Beispiel Arzneimittel in der präklinischen oder klinischen Entwicklung beziehungsweise Arzneimittel, deren Entwicklung eingestellt wurde, Designerdrogen, nur für die Anwendung bei Tieren zugelassene Stoffe), sind zu jeder Zeit verboten. S1. Anabole Stoffe Anabole Stoffe sind verboten. 1. Anabol-androgene Steroide (AAS)
und ihre Metaboliten und Isomere, dazu gehören unter anderem 2. Andere anabole Stoffe Dazu gehören unter anderem S2. Peptidhormone, Wachstumsfaktoren, verwandte Stoffe und Mimetika Die folgenden Stoffe und andere Stoffe mit ähnlicher chemischer Struktur oder ähnlicher/n biologischer/n Wirkung(en) sind verboten: 1. Erythropoetin-Rezeptor-Agonisten 1.1 Erythropoese-stimulierende Stoffe (ESAs), darunter zum Beispiel |
(Stand: 13.05.2019)
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