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Entschließung MSC.221(82)
Annahme von Änderungen des internationalen Codes für die Sicherheit von Hochgeschwindigkeitsfahrzeugen
(HSC-CODE 1994)
Vom 22. September 2010
(VkBl. Nr. 19 vom 15.10.2010 S. 431)
Siehe Fn. *
(angenommen am 8. Dezember 2006)
Der Schiffssicherheitsausschuss -
GESTÜTZT AUF Artikel 28 Buchstabe b des Übereinkommens über die Internationale Seeschifffahrts-Organisation betreffend die Aufgaben des Ausschusses;
UNTER HINWEIS AUF Entschließung MSC.36(63), mit welcher der Ausschuss den Internationalen Code für die Sicherheit von Hochgeschwindigkeitsfahrzeugen (im Folgenden als "HSC-Code 1994" bezeichnet), der unter Kapitel X des Internationalen Übereinkommens von 1974 zum Schutz des menschlichen Lebens auf See (SOLAS 1974) verbindlich gemacht worden ist (im Folgenden als "Übereinkommen" bezeichnet), angenommen hat;
FERNER UNTER HINWEIS AUF Artikel VIII Buchstabe b und Regel X/1.1 des Übereinkommens betreffend das Verfahren für Änderungen des HSC-Code 1994;
NACH der auf seiner zweiundachtzigsten Tagung erfolgten PRÜFUNG von Änderungen des HSC-Codes 1994, die nach Artikel VIII Buchstabe b Ziffer i des Übereinkommens vorgeschlagen und weitergeleitet worden waren;
Änderungen des internationalen Codes für die Sicherheit von Hochgeschwindigkeitsfahrzeugen
(HSC-CODE 1994)
Kapitel 1
Allgemeine Anmerkungen und Anforderungen
1. Der bisherige Absatz 1.2 wird Absatz 1.2.1, und folgender neuer Absatz wird angefügt:
"1.2.2 Der Neueinbau von asbesthaltigen Werkstoffen, die für Festigkeitsverbände, Maschinenanlagen, elektrische Anlagen und Ausrüstung eines Fahrzeuges verwendet werden, auf das dieser Code Anwendung findet, soll verboten werden, außer:
Kapitel 8
Rettungsmittel und -vorrichtungen
2. Nach dem vorhandenen Absatz 8.9.7.1.2 wird folgender neuer Absatz 8.9.7.2 angefügt:
"8.9.7.2 Jedes Schiffsevakuierungssystem soll in Zeitabständen, die von der Verwaltung festzulegen sind, unter der Voraussetzung im Wechsel ausgebracht werden, dass jedes System mindestens alle 6 Jahre einmal ausgebracht wird; dieses kann zusätzlich zu oder in Verbindung mit den oben vorgeschriebenen Wartungsintervallen für Schiffsevakuierungssysteme (MES) geschehen.
3. Die Überschrift "Einsatzbereitschaft" des Absatzes 8.9.1 wird gestrichen und durch die Überschrift "Allgemeines" ersetzt. Der bisherige Absatz 8.9.1 wird Absatz 8.9.1.1 und die folgenden Absätze 8.9.1.2 und 8.9.1.3 einschließlich zugehöriger Fußnote werden angefügt:
"8.9.1.2 Bevor die Verwaltung neuartige Rettungsmittel oder -vorrichtungen zulässt, stellt sie sicher, dass diese Mittel oder Vorrichtungen
8.9.1.3 Lässt eine Verwaltung nach Absatz 8.9.1.2 verlängerte Wartungsintervalle für Rettungsflöße zu, so soll sie nach Regel 1/5 Buchstabe b des Übereinkommens die Organisation hiervon unterrichten".
4. Nach dem vorhandenen Absatz 8.9.9 (Unterabsatz .2) wird der folgende neue Absatz 8.9.10 mit der Überschrift "Regelmäßige Wartung der Aussetzvorrichtungen" angefügt:
"8.9.10 Regelmäßige Wartung der Aussetzvorrichtungen
Die Aussetzvorrichtungen sollen
(Stand: 25.03.2021)
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