umwelt-online: Durchführungsverordnung (EU) Nr. 540/2011 zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 hinsichtlich der Liste zugelassener Wirkstoffe (3)
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Fortsetzung der Tabelle
Nr. 251- gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2017/1125 -Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist |
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Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Repellents (Geruch) tierischen oder pflanzlichen Ursprungs/ Tallölpech CAS-Nr.: 8016-81-7 CIPAC-Nr. 912 Stand: VO'en (EU) 2017/1125; 2017/195; 637/2012 |
Nr. 252 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Seealgenextrakt (vormals Seealgenextrakt und Seegras) CAS-Nr. nicht vergeben CIPAC-Nr. nicht vergeben |
IUPAC-Bezeichnung | Seealgenextrakt |
Reinheit 1 | Seealgenextrakt ist ein komplexes Gemisch. Hauptbestandteile als Marker: Mannitol, Fucoidane und Alginate. Beurteilungsbericht SANCO/2634/2008 |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Wachstumsregler dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. |
Nr. 253 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Natriumaluminiumsilicat CAS-Nr. 1344-00-9 CIPAC-Nr. nicht vergeben |
IUPAC-Bezeichnung | Natriumaluminiumsilicat: Nax[(AlO2)x(SiO2)y] x zH2O |
Reinheit 1 | 1.000 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Repellent dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO 'en (EU) 2019/324; 2017/195 |
Nr. 254 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Natriumhypochlorit CAS-Nr. 7681-52-9 CIPAC-Nr. 848 |
IUPAC-Bezeichnung | Natriumhypochlorit |
Reinheit 1 | Natriumhypochlorit: 105 g/kg-126 g/kg (122 g/ L-151 g/L) technisches Konzentrat 10-12 Gew.-% (ausgedrückt als Chlor) |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Desinfektionsmittel im Innenbereich dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 190/2013 |
Nr. 255 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Geradkettige Lepidopterenpheromone |
IUPAC-Bezeichnung | Überprüfungsbericht (SANCO/2633/2008) |
Reinheit | Überprüfungsbericht (SANCO/2633/2008) |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Lockmittel dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller muss bestätigende Informationen vorlegen über
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die Informationen gemäß Nummer 1 bis zum 31. Dezember 2015 und die Informationen gemäß Nummer 2 bis zum 31. Dezember 2016. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 918/2014 |
Nr. 256 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Trimethylaminhydrochlorid CAS-Nr. 593-81-7 CIPAC-Nr. nicht vergeben |
IUPAC-Bezeichnung | Trimethylamine hydrochloride |
Reinheit 1 | ≥ 988 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Lockmittel dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. |
Nr. 257 |
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Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Harnstoff CAS-Nr. 57-13-6 CIPAC-Nr. 913 |
IUPAC-Bezeichnung | Harnstoff |
Reinheit 1 | ≥ 98 Gew.-% |
Datum der Genehmigung |
01.09.2009 |
Befristung der Zulassung |
31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Lockmittel und Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller muss bestätigende Informationen vorlegen über
Die Informationen gemäß Buchstabe a muss der Antragsteller den Mitgliedstaaten, der Kommission und der Behörde bis zum 1. Mai 2013 und die Informationen gemäß Buchstabe b bis zum 1. Januar 2016 vorlegen. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 597/2012 |
Nr. 258- gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2016/638 -Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Z-13-hexadecen-11-yn-1-yl-acetat CAS-Nr. 78617-58-0 CIPAC-Nr. 974 Stand: VO (EU) 2016/638 |
Nr. 259- gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2016/636 -Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Z,Z,Z,Z-7,13,16,19-docosatetraen-l-yl-isobutyrat CAS-Nr. 135459-81-3 CIPAC-Nr.: 973 Stand: VO (EU) 2016/636 |
Nr. 260 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Aluminiumphosphid CAS-Nr. 20859-73-8 CIPAC-Nr. 227 |
IUPAC-Bezeichnung | Aluminium phosphide |
Reinheit 1 | ≥ 830 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid, Rodentizid, Talpizid und Leporizid in Form gebrauchsfertiger aluminiumphosphidhaltiger Mittel dürfen zugelassen werden. Anwendungen als Rodentizid, Talpizid und Leporizid dürfen nur im Freien zugelassen werden. Die Zulassungen sollten auf professionelle Anwender beschränkt werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Stand: VO (EU) 2017/195 |
Nr. 261 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Calciumphosphid CAS-Nr. 1305-99-3 CIPAC-Nr. 505 |
IUPAC-Bezeichnung | Calcium phosphide |
Reinheit 1 | ≥ 160 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen im Freien als Rodentizid und Talpizid in Form gebrauchsfertiger calciumphosphidhaltiger Mittel dürfen zugelassen werden. Die Zulassungen sollten auf professionelle Anwender beschränkt werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Stand: VO (EU) 2017/195 |
Nr. 262 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Magnesiumphosphid CAS-Nr. 12057-74-8 CIPAC-Nr. 228 |
IUPAC-Bezeichnung | Magnesium phosphide |
Reinheit 1 | ≥ 880 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid, Rodentizid, Talpizid und Leporizid in Form gebrauchsfertiger magnesiumphosphidhaltiger Mittel dürfen zugelassen werden. Anwendungen als Rodentizid, Talpizid und Leporizid dürfen nur im Freien zugelassen werden. Die Zulassungen sollten auf professionelle Anwender beschränkt werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Stand: VO (EU) 2017/195 |
Nr. 263 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Cymoxanil CAS-Nr. 57966-95-7 CIPAC-Nr. 419 |
IUPAC-Bezeichnung | 1-[(E/Z)-2-cyano-2-methoxyiminoacetyl]-3-ethylurea |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Stand: VO (EU) 2017/195 |
Nr. 264 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Dodemorph CAS-Nr. 1593-77-7 CIPAC-Nr. 300 |
IUPAC-Bezeichnung | cis/trans-[4-cyclododecyl]-2,6-dimethylmorpholine |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid an Zierpflanzen in Gewächshäusern dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Stand: VO (EU) 2017/195 |
Nr. 265 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | 2,5-Dichlorbenzoesäuremethylester CAS-Nr. 2905-69-3 CIPAC-Nr. 686 |
IUPAC-Bezeichnung | methyl-2,5-dichlorobenzoate |
Reinheit 1 | ≥ 995 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen in geschlossenen Räumen als Wachstumsregler und Fungizid für die Veredelung von Weinreben dürfen zugelassen werden. TEIL B Stand: VO (EU) 2017/195 |
Nr. 266 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Metamitron CAS-Nr. 41394-05-2 CIPAC-Nr. 381 |
IUPAC-Bezeichnung | 4-amino-4,5-dihydro-3-methyl-6-phenyl-1,2,4-triazin-5-one |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 28. Oktober 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Metamitron und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Zulassungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betreffenden Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Informationen zu den Auswirkungen des Bodenmetaboliten M3 auf das Grundwasser, auf die Rückstände in Folgekulturen, auf die Langzeitgefährdung insektenfressender Vögel sowie auf die spezifische Gefährdung von Vögeln und Säugetieren, die durch die Aufnahme von Wasser auf den Feldern kontaminiert werden können. Sie tragen dafür Sorge, dass die Antragsteller, auf deren Antrag Metamitron in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission diese Informationen spätestens bis zum 31. August 2011 vorlegen. Stand: VO (EU) 2017/195 |
Nr. 267 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Sulcotrion CAS-Nr. 99105-77-8 CIPAC-Nr. 723 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-(2-chloro-4-mesylbenzoyl)cyclohexane-1,3-dione |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg Verunreinigungen: - Hydrogencyanid: höchstens 80 mg/kg - Toluol: höchstens 4 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Zulassungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betreffenden Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Informationen zum Abbau des Cyclohexadion-Anteils in Boden und Wasser sowie zur Langzeitgefährdung insektenfressender Vögel. Sie tragen dafür Sorge, dass der Antragsteller, auf dessen Antrag Sulcotrion in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission diese Informationen spätestens bis zum 31. August 2011 vorlegt. Stand: VO (EU) 2017/195 |
Nr. 268 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Tebuconazol CAS-Nr. 107534-96-3 CIPAC-Nr. 494 |
IUPAC-Bezeichnung | (RS)-1-p-chlorophenyl-4,4-dimethyl-3-(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)-pentan-3-ol |
Reinheit 1 | ≥ 905 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid und als Wachstumsregler dürfen zugelassen werden. TEIL B
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission innerhalb von zwei Jahren nach Annahme der entsprechenden Testleitlinien der OECD oder alternativ von Testleitlinien der Gemeinschaft weitere Informationen zu potenziell endokrin wirkenden Eigenschaften von Tebuconazol vorlegt. Stand: VO'en (EU) 2019/707; 921/2014 |
Nr. 269 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Triadimenol CAS-Nr. 55219-65-3 CIPAC-Nr. 398 |
IUPAC-Bezeichnung | (1RS,2RS;1RS,2SR)-1-(4-chlorophenoxy)-3,3-dimethyl-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl) butan-2-ol |
Reinheit 1 | ≥ 920 g/kg Isomer a (1RS,2SR), Isomer B (1RS,2RS) Diastereomer A, RS + SR, Bereich: 70 bis 85 % Diastereomer B, RR + SS, Bereich: 15 bis 30 % |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betreffenden Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass der Antragsteller der Kommission Folgendes übermittelt:
Sie tragen dafür Sorge, dass der Antragsteller, auf dessen Antrag Triadimenol in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission diese Informationen spätestens bis zum 31. August 2011 vorlegt. Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission innerhalb von zwei Jahren nach Annahme der entsprechenden Testleitlinien der OECD oder alternativ von Testleitlinien der Gemeinschaft weitere Informationen zu potenziell endokrin wirkenden Eigenschaften von Triadimenol vorlegt. |
Nr. 270 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Methomyl CAS-Nr. 16752-77-50 CIPAC-Nr. 264 |
IUPAC-Bezeichnung | S-methyl (EZ)-N-(methylcarbamoyloxy)thioacetimidate |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid für Gemüse dürfen zugelassen werden, und zwar in Dosierungen von höchstens 0,25 kg Wirkstoff/Hektar je Ausbringung und höchstens zwei Ausbringungen je Saison. Die Zulassungen sind auf professionelle Anwender beschränkt. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass Formulierungen auf der Basis von Methomyl wirksame Repellents und/oder Emetika enthalten. Die Zulassungsbedingungen müssen gegebenenfalls weitere Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. |
Nr. 271 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bensulfuron CAS-Nr. 83055-99-6 CIPAC-Nr. 502.201 |
IUPAC-Bezeichnung | α-[(4,6-dimethoxypyrimidin-2-ylcarbamoyl)sulfamoyl]-o-toluic acid (bensulfuron) methyl α-[(4,6-dimethoxypyrimidin-2-ylcarbamoyl)sulfamoyl]-o-toluate (bensulfuron-methyl) |
Reinheit 1 | ≥ 975 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.11.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.10.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betreffenden Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass der Antragsteller der Kommission Folgendes übermittelt:
Sie stellen sicher, dass die Antragsteller der Kommission diese Studien bis spätestens 31. Oktober 2011 vorlegen. Stand: VO (EU) 2017/555 |
Nr. 272 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Natrium-5-nitroguaiacolat CAS-Nr. 67233-85-6 CIPAC-Nr. nicht zugeteilt |
IUPAC-Bezeichnung | Sodium-2-methoxy-5-nitrophenolate |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.11.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.10.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Wachstumsregler dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Studien zur Gefährdung des Grundwassers. Sie stellen sicher, dass die Antragsteller der Kommission diese Studien bis spätestens 31. Oktober 2011 vorlegen. Stand: VO (EU) 2017/555 |
Nr. 273 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Natrium-o-nitrophenolat CAS-Nr. 824-39-5 CIPAC-Nr. nicht zugeteilt |
IUPAC-Bezeichnung | Sodium 2-nitrophenolate; sodium-o-nitrophenolate |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg Die folgenden Verunreinigungen gelten als toxikologisch bedenklich: Phenol Höchstgehalt: 0,1 g/kg 2,4-Dinitrophenol Höchstgehalt: 0,14 g/kg 2,6-Dinitrophenol Höchstgehalt: 0,32 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.11.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.10.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Wachstumsregler dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Studien zur Gefährdung des Grundwassers. Sie stellen sicher, dass die Antragsteller der Kommission diese Studien bis spätestens 31. Oktober 2011 vorlegen. Stand: VO (EU) 2017/555 |
Nr. 274 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Natrium-p-nitrophenolat CAS-Nr. 824-78-2 CIPAC-Nr. nicht zugeteilt |
IUPAC-Bezeichnung | Sodium 4-nitrophenolate; sodium p-nitrophenolate |
Reinheit 1 | ≥ 998 g/kg Die folgenden Verunreinigungen gelten als toxikologisch bedenklicht Phenol Höchstgehalt: 0,1 g/kg 2,4-Dinitrophenol Höchstgehalt: 0,07 g/kg 2,6-Dinitrophenol Höchstgehalt: 0,09 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.11.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.10.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Wachstumsregler dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Studien zur Gefährdung des Grundwassers. Sie stellen sicher, dass die Antragsteller der Kommission diese Studien bis spätestens 31. Oktober 2011 vorlegen. Stand: VO (EU) 2017/555 |
Nr. 275 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Tebufenpyrad CAS-Nr. 119168-77-3 CIPAC-Nr. 725 |
IUPAC-Bezeichnung | N-(4-tert-butylbenzyl)-4-chloro-3-ethyl-1-methylpyrazole-5-carboxamide |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.11.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.10.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid und Akarizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 2. Dezember 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Tebufenpyrad und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betreffenden Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass der Antragsteller der Kommission Folgendes übermittelt:
Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis spätestens 31. Oktober 2011 vorlegt. Stand: VO (EU) 2017/555 |
Nr. 276 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Chlormequat CAS-Nr. 7003-89-6 (Chlormequat) CAS-Nr. 999-81-5 (Chlormequatchlorid) CIPAC-Nr. 143 (Chlormequat) CIPAC-Nr. 143.302 (Chlormequatchlorid) |
IUPAC-Bezeichnung | 2-chloroethyltrimethylammonium (chlormequat) 2-chloroethyltrimethylammonium chloride (chlormequat chloride) |
Reinheit 1 | ≥ 636 g/kg Verunreinigungen: 1,2-Dichlorethan: max. 0,1 g/kg (in der Trockensubstanz von Chlormequatchlorid) Chlorethen (Vinylchlorid): max. 0,0005 g/kg (in der Trockensubstanz von Chlormequatchlorid) |
Datum der Zulassung | 01.12.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.11.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Wachstumsregler für Getreide und nicht essbare Feldfrüchte dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 23. Januar 2009 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Chlormequat und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf
Die Zulassungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betreffenden Mitgliedstaaten verlangen die Übermittlung weiterer Informationen über Verbleib und Verhalten (Adsorptionsstudien bei 20 °C, Neuberechnung der voraussichtlichen Konzentrationen im Grundwasser, im Oberflächenwasser und im Sediment), die Methoden zur Überwachung der Bestimmung des Stoffs in tierischen Erzeugnissen bzw. im Wasser sowie die Risiken für Wasserorganismen, Vögel und Säugetiere. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller, auf dessen Betreiben Chlormequat in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission diese Informationen bis spätestens 30. November 2011 übermittelt. Stand: VO (EU) 2017/555 |
Nr. 277 - gestrichen -(Gültig ab 01.01.2019 s. Teil E) | |||||
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Kupferverbindungen:
Kupferhydroxid Kupferoxychlorid Kupferoxid Kupferkalkbrühe (Bordeauxbrühe) Dreibasisches Kupfersulfat Stand: VO'en (EU) 2018/1981; 2018/84; 2015/232 |
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Nr. 278 | |||||
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Propaquizafop CAS-Nr. 111479-05-1 CIPAC-Nr. 173 |
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IUPAC-Bezeichnung | 2-isopropylidenamino-oxyethyl (R)-2-[4-(6-chloroquinoxalin-2-yloxy)phenoxy]propionate | ||||
Reinheit 1 | ≥ 920 g/kg Höchstgehalt an Toluol. 5 g/kg |
||||
Datum der Zulassung | 01.12.2009 | ||||
Befristung der Zulassung | 30.11.2021 | ||||
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betreffenden Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass der Antragsteller der Kommission Folgendes übermittelt:
Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis 30. November 2011 übermittelt. Stand: VO (EU) 2017/555 |
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Nr. 279 | |||||
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern |
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IUPAC-Bezeichnung |
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Reinheit 1 |
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Datum der Zulassung |
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Befristung der Zulassung |
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Sonderbestimmungen | TEIL a
Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 23. Januar 2009 abgeschlossenen Beurteilungsberichts zu Quizalofop-P und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Zulassungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betreffenden Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass der Antragsteller der Kommission weitere Informationen über das Risiko für nicht zur Zielgruppe gehörende Arthropoden übermittelt. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis zum 30. November 2011 vorlegt. Stand: VO'en (EU) 2017/1530; 2017/555 |
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Nr. 280 | |||||
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Teflubenzuron CAS-Nr. 83121-18-0 CIPAC-Nr. 450 |
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IUPAC-Bezeichnung | 1-(3,5-dichloro-2,4-difluorophenyl)-3-(2,6-difluorobenzoyl)urea | ||||
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg | ||||
Datum der Zulassung | 01.12.2009 | ||||
Befristung der Zulassung | 30.11.2019 | ||||
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid in Gewächshäusern (auf künstlichem Substrat oder in geschlossenen Hydrokultursystemen) dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 23. Januar 2009 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Teflubenzuron und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Zulassungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. |
Nr. 281 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Zeta-Cypermethrin CAS-Nr. 52315-07-8 CIPAC-Nr. 733 |
IUPAC-Bezeichnung | Stereoisomerengemisch (S)-α-Cyano-3-phenoxybenzyl(1RS,3RS;1RS,3SR)-3-(2,2-dichlorvinyl)- 2,2-dimethylcyclopropancarboxylat, wobei sich das Verhältnis zwischen dem Isomerenpaar (S);(1RS,3RS) und (S);(1RS,3SR) im Bereich von 45-55 bzw. 55-45 bewegen muss) |
Reinheit 1 | ≥ 850 g/kg Verunreinigungen: Toluol: max. 2 g/kg Teere: max. 12,5 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.12.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.11.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 23. Januar 2009 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Zeta-Cypermethrin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Zulassungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betreffenden Mitgliedstaaten verlangen die Übermittlung weiterer Informationen über Verbleib und Verhalten (aerober Abbau im Boden) sowie das Langzeitrisiko für Vögel, Wasserorganismen und nicht zur Zielgruppe gehörende Arthropoden. Sie sorgen dafür, dass der Antragsteller, auf dessen Betreiben Zeta-Cypermethrin in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission diese Informationen bis spätestens 30. November 2011 übermittelt. Stand: VO (EU) 2017/555 |
Nr. 282 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Chlorsulfuron CAS-Nr. 64902-72-3 CIPAC-Nr. 391 |
IUPAC-Bezeichnung | 1-(2-chlorophenylsulfonyl)-3-(4-methoxy-6-methyl-1,3,5-triazin-2-yl)urea |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg Verunreinigungen: Für 2-Chlorbenzensulfonamid (IN-A4097) nicht mehr als 5 g/kg und für 4-Methoxy-6-methyl-1,3,5-triazin-2-amin (IN-A4098) nicht mehr als 6 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betreffenden Mitgliedstaaten
Wird Chlorsulfuron als Karzinogen der Kategorie 2 gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 eingestuft, so fordern die betroffenen Mitgliedstaaten die Vorlage weiterer Informationen zur Relevanz der Metaboliten IN-A4097, IN-A4098, IN-JJ998, IN-B5528 und IN-V7160 im Hinblick auf Krebs und stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Information binnen sechs Monaten ab Bekanntgabe der Einstufungsentscheidung für den betreffenden Stoff vorlegt. |
Nr. 283 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Cyromazin CAS-Nr. 66215-27-8 CIPAC-Nr. 420 |
IUPAC-Bezeichnung | N-cyclopropyl-1,3,5-triazine-2,4,6-triamine |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid in Gewächshäusern dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 26. Februar 2009 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Cyromazin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Zulassungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betreffenden Mitgliedstaaten verlangen die Übermittlung weiterer Informationen zu Verbleib und Verhalten des Bodenmetaboliten NOa 435343 sowie zum Risiko für Wasserorganismen. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller, auf dessen Betreiben Cyromazin in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission diese Informationen bis spätestens 31. Dezember 2011 übermittelt. |
Nr. 284 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Dimethachlor CAS-Nr. 50563-36-5 CIPAC-Nr. 688 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-chloro-N-(2-methoxyethyl)acet-2',6'-xylidide |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg Verunreinigung 2,6-Dimethylanilin: höchstens 0,5 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid in einer Menge von max. 1,0 kg/ha und je Feld und nur in jedem dritten Jahr dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Zulassungsbedingungen sollten Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen, und in empfindlichen Gebieten müssen gegebenenfalls Überwachungsprogramme zur Überprüfung einer möglichen Grundwasserkontamination durch die Metaboliten CGa 50266, CGa 354742, CGa 102935 und SYN 528702 eingeleitet werden. Die betreffenden Mitgliedstaaten
Wird Dimethachlor als Karzinogen der Kategorie 2 gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 eingestuft, so fordern die betreffenden Mitgliedstaaten die Vorlage weiterer Informationen zur Relevanz der Metaboliten CGa 50266, CGa 354742, CGa 102935 und SYN 528702 im Hinblick auf Krebs und stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Information binnen sechs Monaten ab Bekanntgabe einer solchen Einstufungsentscheidung vorlegt. Stand: VO (EU) 2017/555 |
Nr. 285 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Etofenprox CAS-Nr. 80844-07-1 CIPAC-Nr. 471 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-(4-ethoxyphenyl)-2-methylpropyl 3-phenoxybenzyl ether |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betreffenden Mitgliedstaaten
Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Antragsteller der Kommission diese Studien bis spätestens 31. Dezember 2011 vorlegen. Stand: VO (EU) 2017/555 |
Nr. 286 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Lufenuron CAS-Nr. 103055-07-8 CIPAC-Nr. 704 |
IUPAC-Bezeichnung | (RS)-1-[2,5-dichloro-4-(1,1,2,3,3,3-hexafluoropropoxy)-phenyl]-3- (2,6-difluorobenzoyl)-urea |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid in geschlossenen Räumen oder außerhalb in Köderstationen dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betreffenden Mitgliedstaaten
|
Nr. 287 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Penconazol CAS-Nr. 66246-88-6 CIPAC-Nr. 446 |
IUPAC-Bezeichnung | (RS)-1-[2-(2,4-dichloro-phenyl)-pentyl]-1H-[1,2,4]triazole |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Zulassungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betreffenden Mitgliedstaaten verlangen die Übermittlung weiterer Informationen zu Verbleib und Verhalten des Bodenmetaboliten CGA179944 in sauren Böden. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller, auf dessen Betreiben Penconazol in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission diese Informationen bis spätestens 31. Dezember 2011 übermittelt. Stand: VO (EU) 2017/555 |
Nr. 288 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Triallat CAS-Nr. 2303-17-5 CIPAC-Nr. 97 |
IUPAC-Bezeichnung | S-2,3,3-trichloroallyl di-isopropyl (thiocarbamate) |
Reinheit 1 | ≥ 940 g/kg NDIPa (Nitroso-diisopropylamin) max. 0,02 mg/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betreffenden Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass der Antragsteller der Kommission Folgendes übermittelt:
Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis spätestens 31. Dezember 2011 vorlegt. Stand: VO (EU) 2017/555 |
Nr. 289 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Triflusulfuron CAS-Nr. 126535-15-7 CIPAC-Nr. 731 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-[4-dimethylamino-6-(2,2,2-trifluoroethoxy)-1,3,5-triazin-2-ylcarbamoylsulfamoyl]- m-toluic acid |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Wird Triflusulfuron als Karzinogen der Kategorie 2 gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 eingestuft, so fordern die Mitgliedstaaten die Vorlage weiterer Informationen zur Relevanz der Metaboliten IN-M7222, IN-D8526 und IN-E7710 im Hinblick auf Krebs. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen binnen sechs Monaten ab Bekanntgabe einer solchen Einstufungsentscheidung vorlegt. Stand: VO'en (EU) 2019/1589; 287/2012 |
Nr. 290 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Difenacoum CAS-Nr. 56073-07-5 CIPAC-Nr. 514 |
IUPAC-Bezeichnung | 3-[(1RS,3RS;1RS,3SR)-3-biphenyl-4-yl-1,2,3,4-tetrahydro-1-naphthyl]- 4-hydroxycoumarin |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2010 |
Befristung der Zulassung | 30.12.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Rodentizid in Form vorbereiteter Köder, die sich in speziell konstruierten, gegen Eingriffe geschützten und gesicherten Köderkisten befinden, dürfen zugelassen werden. Die nominale Konzentration des Wirkstoffs in den Produkten darf 50 mg/kg nicht übersteigen. Die Zulassungen müssen auf professionelle Anwender beschränkt werden. TEIL B Die betreffenden Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass der Antragsteller der Kommission weitere Informationen über die Methoden zur Rückstandsbestimmung von Difenacoum in Körperflüssigkeiten übermittelt. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis spätestens 30. November 2011 vorlegt. Die betreffenden Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass der Antragsteller der Kommission weitere Informationen über die Spezifikation des technischen Wirkstoffs übermittelt. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis spätestens 31. Dezember 2009 vorlegt. |
Nr. 291- gestrichen gem. Art. 1 der VO (EU) 175/2013 -Übergangsbestimmungen Aufbrauchfrist | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Didecyldimethylammoniumchlorid CAS-Nr. nicht vergeben CIPAC-Nr. nicht vergeben Stand: VO (EU)175/2013 |
Nr. 292 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Schwefel CAS-Nr. 7704-34-9 CIPAC-Nr. 18 |
IUPAC-Bezeichnung | Schwefel |
Reinheit 1 | ≥ 990 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid und Akarizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die betreffenden Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass der Antragsteller der Kommission weitere Informationen zur Bestätigung der Risikobewertung für Vögel, Säugetiere, Sedimentorganismen und nicht zur Zielgruppe gehörende Arthropoden übermittelt. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller, auf dessen Antrag Schwefel in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission diese Informationen bis spätestens 30. Juni 2011 vorlegt. Stand: VO (EU) 2017/555 |
Nr. 293 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Tetraconazol CAS-Nr. 112281-77-3 CIPAC-Nr. 726 |
IUPAC-Bezeichnung | (RS)-2-(2,4-dichlorophenyl)-3-(1H-1.2,4-triazol-1-yl)-propyl-1,1,2,2-tetrafluoroethyl ether |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg (racemisches Gemisch) Verunreinigung Toluen: höchstens 13 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betreffenden Mitgliedstaaten fordern
Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis zum 31. Dezember 2011 vorlegt. Stand: VO (EU) 2017/555 |
Nr. 294 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Paraffinöle CAS-Nr. 64742-46-7 CAS-Nr. 72623-86-0 CAS-Nr. 97862-82-3 CIPAC-Nr. nicht vergeben |
IUPAC-Bezeichnung | Paraffinöl |
Reinheit 1 | Europäisches Arzneibuch 6.0 |
Datum der Zulassung | 01.01.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid und Akarizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Zulassungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Die betreffenden Mitgliedstaaten fordern
Sie stellen sicher, dass die Antragsteller der Kommission diese Informationen bis zum 30. Juni 2010 vorlegen. Stand: VO (EU) 2017/555 |
Nr. 295 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Paraffinöl CAS-Nr. 8042-47-5 CIPAC-Nr. nicht vergeben |
IUPAC-Bezeichnung | Paraffinöl |
Reinheit 1 | Europäisches Arzneibuch 6.0 |
Datum der Zulassung | 01.01.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid und Akarizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Zulassungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Die betreffenden Mitgliedstaaten fordern: die Vorlage der Spezifikation des technischen Materials, wie es gewerblich hergestellt wird, um die Einhaltung der Reinheitskriterien des Europäischen Arzneibuchs 6.0 zu überprüfen. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis zum 30. Juni 2010 vorlegt. Stand: VO (EU) 2017/555 |
Nr. 296 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Cyflufenamid CAS-Nr. 180409-60-3 CIPAC-Nr. 759 |
IUPAC-Bezeichnung | (Z)-N-[α-(cyclopropylmethoxyimino)-2,3-difluoro-6-(trifluoromethyl)benzyl]- 2-phenylacetamide |
Reinheit 1 | > 980 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.04.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.03.2023 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten besonders auf den Grundwasserschutz achten, wenn der Wirkstoff in Gebieten mit empfindlichen Böden und/oder schwierigen Witterungsbedingungen ausgebracht wird. Die Zulassungsbedingungen sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO (EU) 2017/1527 |
Nr. 297 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fluopicolid CAS-Nr.: 239110-15-7 CIPAC-Nr. 787 |
IUPAC-Bezeichnung | 2,6-dichloro-N-[3-chloro-5-(trifluoromethyl)-2-pyridylmethyl]benzamide |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg Der Gehalt an der Veruneinigung Toluen darf 3 g/kg im technischen Material nicht übersteigen. |
Datum der Zulassung | 01.06.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2023 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten besonders achten auf
Die Zulassungsbedingungen sollten Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen, und in empfindlichen Gebieten müssen gegebenenfalls zur Überprüfung einer möglichen Akkumulation und Exposition Überwachungsprogramme eingeleitet werden. Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission bis spätestens 30. April 2012 weitere Informationen über die Bedeutung des Metaboliten M15 für das Grundwasser vorlegt. Stand: VO (EU) 2017/1527 |
Nr. 298 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Heptamaloxyloglucan CAS-Nr.: 870721-81-6 CIPAC-Nr. liegt nicht vor |
IUPAC-Bezeichnung | Vollständige IUPAC-Bezeichnung siehe Fußnote (+) Xyl p: xylopyranosyl Glc p: glucopyranosyl Fuc p: fucopyranosyl Gal p: galactopryanosyl Glc-ol: glucitol |
Reinheit 1 | ≥ 780 g/kg Der Gehalt an der Vereinigung Patulin darf 50 µg/kg im technischen Material nicht übersteigen. |
Datum der Zulassung | 01.06.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Pflanzenwachstumsregler dürfen zugelassen werden. TEIL B Stand: VO (EU) 2017/1527 |
Nr. 299 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | 2-Phenylphenol (einschließlich seiner Salze, z.B. Natriumsalz) CAS-Nr. 90-43-7 CIPAC-Nr. 246 |
IUPAC-Bezeichnung | biphenyl-2-ol |
Reinheit 1 | ≥ 998 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid zur Anwendung nach der Ernte im Innenbereich dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betreffenden Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass der Antragsteller der Kommission Folgendes übermittelt:
Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis 31. Dezember 2011 vorlegt. Außerdem stellen die betreffenden Mitgliedstaaten sicher, dass der Antragsteller der Kommission weitere Informationen vorlegt, die die Angaben zu den Rückstandswerten aufgrund anderer Anwendungsverfahren als dem in Gießkammern bestätigen. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis 31. Dezember 2012 vorlegt. Stand: VO (EU) 2017/555 |
Nr. 300 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Malathion CAS-Nr. 121-75-5 CIPAC-Nr. 12 |
IUPAC-Bezeichnung | diethyl (dimethoxyphosphinothioylthio)succinate oder S-1,2-bis(ethoxycarbonyl)ethyl O,O-dimethyl phosphorodithioate racemate |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg Verunreinigungen: Isomalathion: höchstens 2 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.05.2010 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid in begehbaren, feststehenden, abgeschlossenen Gewächshäusern dürfen zugelassen werden. Die Zulassungen sind auf professionelle Anwender beschränkt. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel abgeschlossenen Überprüfungsberichts für Malathion und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass Formulierungen auf Malathionbasis mit der erforderlichen Anleitung versehen sind, um die Gefahr auszuschließen, dass sich bei Lagerung und Transport Isomalathion in einer den zulässigen Höchstgehalt überschreitenden Menge bildet. Die Zulassungsbedingungen müssen Maßnahmen zur Risikobegrenzung und eine angemessene Kennzeichnung von Pflanzenschutzmitteln vorschreiben. Stand: VO'en (EU) 2018/1495; 2017/1527 |
Nr. 301 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Penoxsulam CAS-Nr. 219714-96-2 CIPAC-Nr. 758 |
IUPAC-Bezeichnung | 3-(2,2-difluoroethoxy)-N-(5,8-dimethoxy[1,2,4]triazolo[1,5-c]pyrimidin-2-yl)- α,α,α-trifluorotoluene-2-sulfonamide |
Reinheit 1 | > 980 g/kg Der Gehalt der Verunreinigung Bis-CHYMP 2-chlor-4-[2-(2-Chlor-5-methoxy-4-pyrimidinyl)hydrazino]-5-ethoxypyrimidin darf im technischen Material 0,1 g/kg nicht überschreiten, |
Datum der Zulassung | 01.08.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2023 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Zulassungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Die betreffenden Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass der Antragsteller der Kommission weitere Informationen zum Umgang mit dem Risiko für höhere Wasserpflanzen außerhalb der Behandlungsfläche vorlegt. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis 31. Juli 2012 übermittelt. Der berichterstattende Mitgliedstaat unterrichtet die Kommission gemäß Artikel 38 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 über die Spezifikation des technischen Materials bei gewerbsmäßiger Herstellung. Stand: VO (EU) 2017/2069 |
Nr. 302 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Proquinazid CAS-Nr. 189278-12-4 CIPAC-Nr. 764 |
IUPAC-Bezeichnung | 6-iodo-2-propoxy-3-propylquinazolin-4(3H)-one |
Reinheit 1 | > 950 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.08.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Zulassungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der berichterstattende Mitgliedstaat unterrichtet die Kommission gemäß Artikel 38 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 über die Spezifikation des technischen Materials bei gewerbsmäßiger Herstellung. Stand: VO (EU) 2017/2069 |
Nr. 303 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Spirodiclofen CAS-Nr. 148477-71-8 CIPAC-Nr. 737 |
IUPAC-Bezeichnung | 3-(2,4-dichlorophenyl)-2-oxo-1-oxaspiro[4.5]dec-3-en-4-yl-2,2-dimethylbutyrate |
Reinheit 1 | > 965 g/kg Der Gehalt der folgenden Verunreinigungen darf im technischen Material folgenden Wert nicht überschreiten: 3-(2,4-Dichlorphenyl)-4-hydroxy-1-oxaspiro[4,5]dec-3-en-2-on (BAJ-2740 enol): ≤ 6 g/kg N,N Dimethylacetamid: ≤ 4 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.08.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Akarizid oder Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Zulassungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. |
Nr. 304 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Metalaxyl CAS-Nr. 57837-19-1 CIPAC-Nr. 365 |
IUPAC-Bezeichnung | Methyl N-(methoxyacetyl)-N-(2,6-xylyl)-DL-alaninate |
Reinheit 1 | 950 g/kg Die Verunreinigung 2,6-Dimethylanilin wurde als toxikologisch bedenklich eingestuft, weshalb ein Höchstgehalt von 1 g/kg festgelegt wird. |
Datum der Zulassung | 01.07.2010 |
Befristung der Zulassung | 30.06.2023 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Mitgliedstaaten achten besonders auf die Gefahr einer Verschmutzung des Grundwassers durch den Wirkstoff oder seine Abbauprodukte CGa 62826 und CGa 108906, wenn der Wirkstoff in Gebieten mit empfindlichen Böden und/oder schwierigen Witterungsbedingungen ausgebracht wird. Gegebenenfalls sind Maßnahmen zur Risikobegrenzung zu treffen. Stand: VO (EU) 2017/2069 |
Nr. 305 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Flonicamid (IKI-220) CAS-Nr. 158062-67-0 CIPAC-Nr. 763 |
IUPAC-Bezeichnung | N-cyanomethyl-4-(trifluoromethyl)nicotinamide |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg Der Gehalt an der Verunreinigung Toluen darf 3 g/kg im technischen Material nicht übersteigen. |
Datum der Zulassung | 01.09.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2023 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Zulassungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die Mitgliedstaaten unterrichten die Kommission gemäß Artikel 38 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 über die Spezifikation des technischen Materials bei gewerbsmäßiger Herstellung. Stand: VO (EU) 2017/2069 |
Nr. 306 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Triflumizol CAS-Nr. 99387-89-0 CIPAC-Nr. 730 |
IUPAC-Bezeichnung | (E)-4-chloro-α,α,α-trifluoro-N-(1-imidazol-1-yl-2-propoxyethylidene)-o-toluidine |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg Verunreinigungen: Toluol: höchstens 1 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.07.2010 |
Befristung der Zulassung | 30.06.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid auf künstlichen Substraten in Gewächshäusern dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
|
Nr. 307 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Sulfurylfluorid CAS-Nr. 002699-79-8 CIPAC-Nr. 757 |
IUPAC-Bezeichnung | Sulfuryl fluoride |
Reinheit 1 | > 994 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.11.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.10.2023 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Es dürfen nur Anwendungen als Insektizid/Nematizid (Begasungsmittel) durch gewerbliche Anwender in abdichtbaren Räumen zugelassen werden,
TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Zulassungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde ab dem 30. Juni 2017 alle fünf Jahre Überwachungsdaten über die Sulfurylfluoridkonzentrationen in der Troposphäre. Die Nachweisgrenze für die Analyse liegt bei mindestens 0,5 ppt (= 2,1 ng Sulfurylfluorid/m3 Luft der Troposphäre). Stand: VO'en (EU) 2018/184; 2017/270 |
Nr. 308 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | FEN 560 (auch bezeichnet als Bockshornklee oder Bockshornkleesamen-Pulver) CAS-Nr.: Keine CIPAC-Nr.: Keine Der Wirkstoff wird aus dem Samenpulver von Trigonella foenum-grae-cum L. (Bockshornklee) hergestellt. |
IUPAC-Bezeichnung | Nicht anwendbar |
Reinheit 1 | 100 % Bockshornkleesamen-Pulver ohne Zusätze und keine Extraktion; der Samen hat Lebensmittelqualität. |
Datum der Zulassung | 01.11.2010 |
Befristung der Zulassung | 31.10.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Auslöser der eigenen Abwehrmechanismen der Pflanze werden zugelassen. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten besonders auf das Risiko für Anwender, Arbeiter und Umstehende. Die Zulassungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO'en (EU) 2019/324; 2018/184 |
Nr. 309 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Haloxyfop-P CAS-Nr.: Säure: 95977-29-0 Ester: 72619-32-0 CIPAC-Nr.: Säure: 526 Ester: 526.201 |
IUPAC-Bezeichnung | Säure: (R)-2-[4-(3-chloro-5-trifluoromethyl-2-pyridyloxy)phenoxy] propanoic acid Ester: Methyl (R)-2-{4-[3-chloro-5-(trifluoromethyl)-2-pyridyloxy]phenoxy}}propionate |
Reinheit 1 | ≥ 940 g/kg (Haloxyfop-P-methylester) |
Datum der Zulassung | 01.01.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2023 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden, und zwar in Dosierungen von höchstens 0,052 kg Wirkstoff/ha je Ausbringung, und es darf nur eine Ausbringung alle drei Jahre zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Stand: VO'en (EU) 2018/670; 2015/2233 |
Nr. 310 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Napropamid CAS-Nr. 15299-99-7 |
IUPAC-Bezeichnung | (RS)-N,N-diethyl-2-(1-naphthyloxy)propionamide |
Reinheit 1 | ≥ 930 g/kg (Racemisches Gemisch) Relevante Verunreinigung Toluol: höchstens 1,4 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2023 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass der Antragsteller der Kommission bis zum 31. Dezember 2012 Informationen vorlegt, die die Bewertung der Oberflächengewässer-Exposition hinsichtlich der Photolyse-Metaboliten und des Metaboliten NOPa bestätigen, sowie Informationen betreffend die Risikobewertung für Wasserpflanzen. Stand: VO (EU) 2018/670 |
Nr. 311 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Quinmerac CAS-Nr. 90717-03-6 CIPAC-Nr. 563 |
IUPAC-Bezeichnung | 7-chloro-3-methylquinoline-8-carboxylic acid |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.05.2011 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Zulassungsbedingungen sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage von Informationen über:
Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Bestätigungsdaten und -informationen bis zum 30. April 2013 vorlegt. Stand: VO (EU) 2018/1260 |
Nr. 312 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Metosulam CAS-Nr. 139528-85-1 CIPAC-Nr. 707 |
IUPAC-Bezeichnung | 2',6'-dichloro-5,7-dimethoxy-3'-methyl[1,2,4]triazolo [1,5-a]pyrimidine-2-sulfonanilide |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.05.2011 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf
Die Zulassungsbedingungen sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission bis zum 30. November 2011 weitere Informationen über die Spezifikation des technischen Wirkstoffs vorlegt. Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission bis zum 30. April 2013 Bestätigungsdaten vorlegt über
|
Nr. 313 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pyridaben CAS-Nr. 96489 71-3 CIPAC-Nr. 583 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-tert-butyl-5-(4-tert-butylbenzylthio)-4-chloropyrididiazin-3(2H)-one |
Reinheit 1 | >980 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.05.2011 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid und Akarizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Zulassungsbedingungen sollten Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen, und es müssen gegebenenfalls geeignete Überwachungsprogramme zur Überprüfung der tatsächlichen Exposition von Honigbienen gegenüber Pyridaben in Gebieten eingeleitet werden, die von fliegenden Bienen oder Bienenzüchtern intensiv frequentiert werden. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über
Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Bestätigungsinformationen bis 30. April 2013 übermittelt. Stand: VO (EU) 2018/1260 |
Nr. 314 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Zinkphosphid CAS-Nr. 1314-84-7 CIPAC-Nr. 69 |
IUPAC-Bezeichnung | Trizinc diphosphide |
Reinheit 1 | ≥ 800 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.05.2011 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Rodentizid in Form von gebrauchsfertigen Ködern, die sich in Köderstationen oder an spezifischen Stellen befinden, dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung sollten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Stand: VO (EU) 2018/1260 |
Nr. 315 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fenbuconazol CAS-Nr. 114369-43-6 CIPAC-Nr. 694 |
IUPAC-Bezeichnung | (R,S) 4-(4-chlorophenyl)-2-phenyl-2-(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)butyronitrile |
Reinheit 1 | ≥ 965 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.05.2011 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten besonders achten auf
Die Anwendungsbedingungen sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage von Daten zur Bestätigung von Rückständen von Triazolderivatmetaboliten (TDM) in Hauptkulturen, Kulturen bei Fruchtwechsel und Erzeugnissen tierischen Ursprungs. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission entsprechende Studien bis 30. April 2013 vorlegt. Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission weitere Informationen über die potenziell endokrin wirkenden Eigenschaften von Fenbuconazol innerhalb von zwei Jahren nach Annahme der Test-Leitlinien der OECD - oder alternativ dazu entsprechende Test-Leitlinien der Gemeinschaft - über die endokrine Wirkung vorlegt. |
Nr. 316 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Cycloxydim CAS-Nr. 101205-02-1 CIPAC-Nr. 510 |
IUPAC-Bezeichnung | (5RS)-2-[(EZ)-1-(ethoxyimino)butyl]-3-hydroxy-5-[(3RS)-thian-3-yl] cyclohex-2-en-1-one |
Reinheit 1 | ≥ 940 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2023 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten dem Risiko für Nichtzielpflanzen besondere Aufmerksamkeit widmen. Die Anwendungsbedingungen sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Informationen über die Methoden zur Analyse auf Rückstände von Cycloxydim in pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen. Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission bis zum 31. Mai 2013 solche Analysemethoden vorlegt. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 317 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | 6-Benzyladenin CAS-Nr. 1214-39-7 CIPAC-Nr. 829 |
IUPAC-Bezeichnung | N6-benzyladenine |
Reinheit 1 | ≥ 973 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Pflanzenwachstumsregler dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf den Schutz von Wasserorganismen Gegebenenfalls sind Maßnahmen zur Risikobegrenzung, wie die Einrichtung von Pufferzonen, zu treffen. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 318 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bromuconazol CAS-Nr. 116255-48-2 CIPAC-Nr. 680 |
IUPAC-Bezeichnung | 1-[(2RS,4RS:2RS,4SR)-4-bromo-2-(2,4-dichlorophenyl)tetrahydrofurfuryl]- 1H-1,2,4-triazole |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.02.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.01.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die betroffenen Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass der Antragsteller der Kommission Folgendes übermittelt:
Sie sorgen dafür, dass der Antragsteller, auf dessen Antrag Bromuconazol in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission diese bestätigenden Informationen bis spätestens 31. Januar 2013 vorlegt. Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission weitere Informationen über die potenziell endokrin wirkenden Eigenschaften von Bromuconazol innerhalb von zwei Jahren nach Annahme der Test-Leitlinien der OECD - oder alternativ dazu von entsprechenden Test-Leitlinien der Gemeinschaft - über die endokrine Wirkung vorlegt. Stand: VO (EU) 2018/670 |
Nr. 319 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Myclobutanil CAS-Nr. 88671-89-0 CIPAC-Nr. 442 |
IUPAC-Bezeichnung | RS)-2-(4-chlorophenyl)-2-(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)hexanenitrile |
Reinheit 1 | ≥ 925 g/kg Die Verunreinigung N-Methyl-2-pyrrolidon darf 1 g/kg in technischem Material nicht übersteigen. |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf die Anwendersicherheit; sie sorgen dafür, dass die Anwendungsbedingungen gegebenenfalls die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung vorschreiben. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über Rückstände von Myclobutanil und seinen Metaboliten in nachfolgenden Wachstumsperioden sowie von Informationen, aus denen hervorgeht, dass die vorliegenden Rückstandsdaten alle Komponenten der Rückstandsdefinition abdecken. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Bestätigungsinformationen bis 31. Januar 2013 übermittelt. |
Nr. 320 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Buprofezin CAS-Nr. 953030-84-7 CIPAC-Nr. 681 |
IUPAC-Bezeichnung | (Z)-2-tert-butylimino-3-isopropyl-5-phenyl-1,3,5-thiadiazinan-4-one |
Reinheit 1 | ≥ 985 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.02.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.01.2023 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Es dürfen nur Anwendungen als Insektizid und Akarizid auf nicht essbaren Kulturpflanzen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Zulassungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO'en (EU) 2018/670; 2017/360 |
Nr. 321 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Triflumuron CAS-Nr. 64628-44 0 CIPAC-Nr. 548 |
IUPAC-Bezeichnung | 1-(2-chlorobenzoyl)-3-[4-trifluoromethoxyphenyl]urea |
Reinheit 1 | ≥ 955 g/kg Verunreinigungen: - N,N-Bis-[4-(trifluormethoxy)phenyl]urea: höchstens 1 g/kg - 4-Trifluormethoxyanilin: höchstens 5 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.04.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.03.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Zulassungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission bestätigende Informationen im Hinblick auf das Langzeitrisiko für Vögel, das Risiko für wirbellose Wassertiere und das Risiko für die Entwicklung von Bienenlarven vorlegt. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis 31. März 2013 übermittelt. |
Nr. 322 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Hymexazol CAS-Nr. 10004-44-1 CIPAC-Nr. 528 |
IUPAC-Bezeichnung | 5-methylisoxazol-3-ol (oder 5-methyl-1,2-oxazol-3-ol) |
Reinheit 1 | ≥ 985 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2023 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid für die Saatgutpelletierung von Zuckerrüben in professionellen Saatgutbehandlungseinrichtungen dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über die Art der Rückstände in Wurzelfrüchten sowie das Risiko für körnerfressende Vögel und Säugetiere. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese bestätigenden Informationen bis 31. Mai 2013 übermittelt. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 323 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Dodin CAS-Nr. 2439-10-3 CIPAC-Nr. 101 |
IUPAC-Bezeichnung | 1-dodecylguanidinium acetate |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese bestätigenden Informationen bis 31. Mai 2013 übermittelt. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 324 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Diethofencarb CAS-Nr. 87130-20-9 CIPAC-Nr. 513 |
IUPAC-Bezeichnung | isopropyl 3,4-diethoxycarbanilate |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg Verunreinigungen: Toluen: höchstens 1 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung widmen die Mitgliedstaaten dem Risiko für Wasserorganismen und Nichtzielarthropoden besondere Aufmerksamkeit und stellen sicher, dass die Anwendungsbedingungen geeignete Maßnahmen zur Risikobegrenzung vorsehen. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese bestätigenden Informationen bis 31. Mai 2013 übermittelt. |
Nr. 325 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Etridiazol CAS-Nr. 2593-15-9 CIPAC-Nr. 518 |
IUPAC-Bezeichnung | ethyl-3-trichloromethyl-1,2,4-thiadiazol-5-yl ether |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Es dürfen nur Anwendungen als Fungizid in nicht bodengebundenen Systemen in Gewächshäusern zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 28. Januar 2011 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Etridiazol und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten
Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission die Informationen gemäß den Nummern 1, 2 und 3 bis zum 30. November 2011 und die Informationen gemäß den Nummern 4, 5 und 6 bis zum 31. Mai 2013 übermittelt. |
Nr. 326 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Indolyl-Buttersäure CAS-Nr. 133-32-4 CIPAC-Nr. 830 |
IUPAC-Bezeichnung | 4-(1H-indol-3-yl)butyric acid |
Reinheit 1 | ≥ 994 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2023 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Wachstumsregler bei Zierpflanzen dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf die Sicherheit für Anwender und Arbeiter achten. Die Zulassungsbedingungen müssen die Benutzung einer angemessenen persönlichen Schutzausrüstung und die Durchführung von Maßnahmen zur Risikobegrenzung vorschreiben, um die Exposition zu verringern. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Unterlagen, mit denen Folgendes bestätigt wird:
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese bestätigenden Informationen bis 31. Mai 2013 übermittelt. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 327 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Oryzalin CAS-Nr. 19044-88-3 CIPAC-Nr. 537 |
IUPAC-Bezeichnung | 3,5-dinitro-N4,N4-dipropylsulfanilamide |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg N-nitrosodipropylamin: < 0,1 mg/kg Toluen: ≤ 4 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Zulassungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Die betroffenen Mitgliedstaaten führen gegebenenfalls Überwachungsprogramme zur Überprüfung einer möglichen Grundwasserkontamination durch die Metaboliten OR13 4 und OR15 5 in gefährdeten Gebieten durch. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission die Informationen gemäß den Nummern 1 und 2 bis zum 30. November 2011 und die Informationen gemäß Nummer 3 bis zum 31. Mai 2013 vorlegt. Die Informationen gemäß Nummer 4 sind innerhalb von sechs Monaten nach der Meldung eines Beschlusses über die Einstufung von Oryzalin vorzulegen. |
Nr. 328 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Tau-Fluvalinat CAS-Nr. 102851-06-9 CIPAC-Nr. 786 |
IUPAC-Bezeichnung | (RS)-α-cyano-3-phenoxybenzyl N-(2-chloro-α,α,α-trifluoro-p-tolyl)-D-valinate (Isomerenverhältnis 1:1) |
Reinheit 1 | ≥ 920 g/kg (R-α-cyano- und S-α-cyano-Isomere im Verhältnis 1:1) Verunreinigungen: Toluol: höchstens 5 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid und Akarizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über
Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese bestätigenden Informationen bis 31. Mai 2013 übermittelt. Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller zwei Jahre nach Annahme einschlägiger Leitlinien bestätigende Informationen übermittelt im Hinblick auf:
Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 329 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Clethodim CAS-Nr. 99129-21-2 CIPAC-Nr. 508 |
IUPAC-Bezeichnung | (5RS) -2-{(1EZ) -1-[(2E) - 3-chloroallyloxyimino]propyl}-5-[(2RS) -2- (ethylthio) propyl]-3- hydroxycyclohex-2-en-1-one |
Reinheit 1 | ≥ 930 g/kg Verunreinigungen: Toluol: höchstens 4 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2023 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf den Schutz von Wasserorganismen, Vögeln und Säugetieren; sie stellen sicher, dass die Anwendungsbedingungen angemessene Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen auf Grundlage der jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse im Hinblick auf:
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Bestätigungsinformationen bis 31. Mai 2013 übermittelt. Stand: VO'en (EU) 2018/1266; 87/2012 |
Nr. 330 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bupirimat CAS-Nr. 41483-43-6 CIPAC-Nr. 261 |
IUPAC-Bezeichnung | 5-butyl-2-ethylamino-6-methylpyrimidine-4-yl dimethylsulfamate |
Reinheit 1 | ≥ 945 g/kg Verunreinigungen: Ethirimol: max. 2 g/kg Toluen: max. 3 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage von Bestätigungsinformationen über
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission die Bestätigungsdaten und -informationen gemäß den Nummern 1 und 2 bis zum 30. November 2011 und die Informationen gemäß Nummer 3 bis zum 31. Mai 2013 vorlegt. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 331- gestrichen gem. Art. 3 der VO (EU) 486/2014 -Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fenbutatinoxid CAS-Nr. 13356-08-6 CIPAC-Nr. 359 Stand: VO (EU) 486/2014 |
Nr. 332 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fenoxycarb CAS-Nr. 79127-80-3 CIPAC-Nr. 425 |
IUPAC-Bezeichnung | Ethyl 2-(4-phenoxyphenoxy)ethyl carbamate |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg Verunreinigungen: Toluol: max. 1 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die betreffenden Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage von Informationen zur Bestätigung der Risikobewertung für Nichtzielarthropoden und für Bienenlarven. Die betreffenden Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis 31. Mai 2013 übermittelt. |
Nr. 333 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | 1-Decanol CAS-Nr. 112-30-1 CIPAC-Nr. 831 |
IUPAC-Bezeichnung | Decan-1-ol |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Pflanzenwachstumsregler dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Gegebenenfalls sind Maßnahmen zur Risikobegrenzung zu treffen. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über das Risiko für Wasserorganismen sowie Informationen zur Bestätigung der Bewertungen der Grundwasser-, Oberflächenwasser- und Sedimentexposition. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Bestätigungsinformationen bis 31. Mai 2013 übermittelt. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 334 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Isoxaben CAS-Nr. 82558-50-7 CIPAC-Nr. 701 |
IUPAC-Bezeichnung | N-[3-(1-ethyl-1-methylpropyl)-1,2-oxazol-5-yl]-2,6-dimethoxybenzamide |
Reinheit 1 | ≥ 910 g/kg Toluol: ≤ 3 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf das Risiko für Wasserorganismen, das Risiko für nicht zu den Zielgruppen gehörende terrestrische Pflanzen und die mögliche Versickerung von Metaboliten in das Grundwasser. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission die Informationen gemäß den Buchstaben a und b bis zum 30. November 2011 sowie die Informationen gemäß den Buchstaben c und d bis zum 31. Mai 2013 vorlegt. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 335 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fluometuron CAS-Nr. 2164-17-2 CIPAC-Nr. 159 |
IUPAC-Bezeichnung | 1,1-dimethyl-3-(α,α,α-trifluoro-m-tolyl)urea |
Reinheit 1 | ≥ 940 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid für Baumwolle dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die betroffenen Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass die Antragsteller der Kommission Informationen vorlegen, die Folgendes bestätigen:
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Antragsteller der Kommission die Informationen gemäß den Buchstaben a, b und c bis zum 31. März 2013 und die Informationen gemäß Buchstabe d binnen sechs Monaten nach Bekanntmachung des Beschlusses über die Einstufung von Fluometuron vorlegen. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 336 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Carbetamid CAS-Nr. 16118-49-3 CIPAC-Nr. 95 |
IUPAC-Bezeichnung | (R)-1-(Ethylcarbamoyl)ethyl carbanilate |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. |
Nr. 337 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Carboxin CAS-Nr. 5234-68-4 CIPAC-Nr. 273 |
IUPAC-Bezeichnung | 5,6-dihydro-2-methyl-1,4-oxathiine-3-carboxanilide |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid bei der Saatgutbehandlung dürfen zugelassen werden. Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Zulassungsbedingungen Folgendes vorschreiben: Die Applikation auf Saatgut darf nur in professionellen Saatgutbehandlungseinrichtungen erfolgen, und diese Einrichtungen müssen die besten verfügbaren Methoden anwenden, damit bei Lagerung, Transport und Applikation die Freisetzung von Staubwolken ausgeschlossen ist. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission die Informationen gemäß den Buchstaben a, b und c bis zum 30. November 2011, die Informationen gemäß den Buchstaben d, e, f und g bis zum 31. Mai 2013 und die Informationen gemäß Buchstabe h binnen sechs Monaten nach Bekanntmachung des Beschlusses über die Einstufung von Carboxin vorlegt. Stand: VO 'en (EU) 2019/324; 2018/1266 |
Nr. 338 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Cyproconazol CAS-Nr. 94361-06-5 CIPAC-Nr. 600 |
IUPAC-Bezeichnung | (2RS,3RS;2RS,3SR)-2-(4-chlorophenyl)-3-cyclopropyl-1-(1H-1,2,4-triazol-1-yl) butan-2-ol |
Reinheit 1 | ≥ 940 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission die Informationen gemäß Buchstabe a bis zum 30. November 2011, die Informationen gemäß den Buchstaben b, c und d bis zum 31. Mai 2013 und die Informationen gemäß Buchstabe e binnen zwei Jahren nach Annahme spezifischer Leitlinien vorlegt. |
Nr. 339 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Dazomet CAS-Nr. 533-74-4 CIPAC-Nr. 146 |
IUPAC-Bezeichnung | 3,5-dimethyl-1,3,5-thiadiazinane-2-thione oder tetrahydro-3,5-dimethyl-1,3,5-thiadiazine-2-thione |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2023 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Nematizid, Fungizid, Herbizid und Insektizid dürfen zugelassen werden. Nur Anwendungen als Bodenbegasungsmittel dürfen zugelassen werden. Die Verwendung ist auf eine Anwendung jedes dritte Jahr zu beschränken. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission die Informationen gemäß den Buchstaben a, b c und d bis zum 31. Mai 2013 vorlegt. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 340 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Metaldehyd CAS-Nr. 108-62-3 (Tetramer) 9002-91-9 (Homopolymer) CIPAC-Nr. 62 |
IUPAC-Bezeichnung | r-2, c-4, c-6, c-8-tetramethyl-1,3,5,7-tetroxocane |
Reinheit 1 | ≥ 985 g/kg Acetaldehyd max. 1.5 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2023 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Molluscizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Zulassungen ein wirksames Abwehrmittel gegen Hunde vorschreiben. Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 341 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Sintofen CAS-Nr. 130561-48-7 CIPAC-Nr. 717 |
IUPAC-Bezeichnung | 1-(4-chlorophenyl)-1,4-dihydro-5-(2-methoxyethoxy)-4-oxocinnoline-3-carboxylic acid |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg Verunreinigungen: 2-Methoxyethanol, höchstens 0,25 g/kg N,N-Dimethylformamid, höchstens 1,5 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Wachstumsregler bei Weizen für die Erzeugung von Hybridsaatgut, das nicht zum menschlichen Verzehr bestimmt ist, dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf das Risiko für Anwender und Arbeitnehmer und stellen sicher, dass die Anwendungsbedingungen die Anwendung geeigneter Risikobegrenzungsmaßnahmen vorschreiben. Sie stellen sicher, dass mit Sintofen behandelter Weizen nicht in die Lebens- und Futtermittelkette gelangt. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission Folgendes übermittelt: die Informationen gemäß den Nummern 1, 2 und 3 bis zum 30. November 2011 und die Informationen gemäß Nummer 4 bis zum 31. Mai 2013. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 342 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fenazaquin CAS-Nr. 120928-09-8 CIPAC-Nr. 693 |
IUPAC-Bezeichnung | 4-tert-butylphenethyl quinazolin-4-yl ether |
Reinheit 1 | ≥ 975 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2023 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Akarizid in Gewächshäusern dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO'en (EU) 2018/1266; 2018/690 |
Nr. 343 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Azadirachtin CAS-Nr. 11141-17-6 (Azadirachtin A) CIPAC-Nr. 627 (Azadirachtin A) |
IUPAC-Bezeichnung | Azadirachtin A: dimethyl (2aR,3S,4S,4aR,5S,7aS,8S,10R,10aS,10bR)-10-acetoxy-3,5-dihydroxy- 4-[(1aR,2S,3aS,6aS,7S,7aS)-6a-hydroxy-7a-methyl-3a,6a,7,7a-tetrahydro-2,7- methanofuro[2,3-b]oxireno[e]oxepin-1a(2H)-yl]-4-methyl-8- {[(2E)-2-methylbut-2-enoyl] oxy}octahydro-1H-naphtho [1,8a-c:4,5-b'c']difuran-5,10a(8H)-dicarboxylate |
Reinheit 1 | Ausgedrückt als Azadirachtin A: ≥ 111 g/kg Die Summe der Aflatoxine B1, B2, G1 und G2 darf 300 µg/kg des Azadirachtin-a Gehalts nicht überschreiten. |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über
Die betreffenden Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass der Antragsteller der Kommission die entsprechenden Informationen bis 31. Dezember 2013 übermittelt. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 344 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Diclofop CAS-Nr. 40843-25-2 (Ausgangsstoff) CAS-Nr. 257-141-8 (Diclofop-methyl) CIPAC-Nr. 358 (Ausgangsstoff) CIPAC-Nr. 358.201 (Diclofop-methyl) |
IUPAC-Bezeichnung | Diclofop (RS)-2-[4-(2,4-dichlorophenoxy)phenoxy]propionic acid Diclofop-methyl methyl (RS)-2-[4-(2,4-dichlorophenoxy)phenoxy]propionate |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg (ausgedrückt als Diclofop-methyl) |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2023 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über
Die betreffenden Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass der Antragsteller der Kommission die Informationen gemäß Buchstabe a bis 31. Mai 2013 und die Informationen gemäß Buchstabe b spätestens zwei Jahre nach Annahme eines speziellen Leitfadens zur Bewertung von Isomerengemischen vorlegt. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 345 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Schwefelkalk CAS-Nr. 1344-81-6 CIPAC-Nr. 17 |
IUPAC-Bezeichnung | Calcium polysulfide |
Reinheit 1 | ≥ 290 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 346 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Aluminiumsulfat CAS-Nr. 10043-01-3 CIPAC-Nr. nicht vergeben |
IUPAC-Bezeichnung | Aluminium sulfate |
Reinheit 1 | 970 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen in geschlossenen Räumen bei Zierpflanzen als Bakterizid nach der Ernte dürfen zugelassen werden. TEIL B Die betreffenden Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen hinsichtlich der Spezifikation des technischen Materials aus gewerblicher Produktion, und zwar in Form geeigneter Analysedaten. Die betreffenden Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass der Antragsteller der Kommission die entsprechenden Informationen bis zum 30. November 2011 vorlegt. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 347 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bromadiolon CAS-Nr. 28772-56-7 CIPAC-Nr. 371 |
IUPAC-Bezeichnung | 3-[(1RS,3RS;1RS,3SR)-3- (4'-bromobiphenyl-4-yl)-3-hydroxy-1-phenylpropyl]-4-hydroxycoumarin |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Rodentizid in Form von vorbereiteten Ködern, die in speziell dafür gebauten Trichtern ausgelegt werden, dürfen zugelassen werden. Die nominale Konzentration des Wirkstoffs in den Produkten darf 50 mg/kg nicht übersteigen. Es dürfen nur Zulassungen für Anwendungen durch professionelle Anwender erteilt werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten
Die Zulassungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage von Informationen, mit denen Folgendes bestätigt wird:
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission die Informationen gemäß den Nummern a, b und c bis zum 30. November 2011 und die Informationen gemäß den Nummern d und e bis zum 31. Mai 2013 vorlegt. |
Nr. 348 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Paclobutrazol CAS-Nr. 76738-62-0 CIPAC-Nr. 445 |
IUPAC-Bezeichnung | (2RS,3RS)-1-(4-chlorophenyl)-4,4-dimethyl-2-(1H-1, 2,4-triazol-1-yl)pentan-3-ol |
Reinheit 1 | ≥ 930 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2023 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Wachstumsregler dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf das Risiko für Wasserpflanzen und stellen sicher, dass die Anwendungsbedingungen gegebenenfalls geeignete Risikobegrenzungsmaßnahmen vorschreiben. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission die Informationen gemäß den Nummern 1 und 2 bis zum 30. November 2011, die Informationen gemäß Nummer 3 bis zum 31. Mai 2013, die Informationen gemäß Nummer 4 innerhalb von zwei Jahren nach Annahme der Testleitlinien der OECD zu potenziell endokrin wirkenden Eigenschaften und die Informationen gemäß Nummer 5 innerhalb von zwei Jahren nach Annahme spezifischer Leitlinien vorlegt. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 349 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pencycuron CAS-Nr. 66063-05-6 CIPAC-Nr. 402 |
IUPAC-Bezeichnung | 1-(4-chlorobenzyl)-1-cyclopentyl-3-phenylurea |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf den Schutz großer allesfressender Säugetiere. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission die Informationen gemäß den Nummern 1, 2 und 3 bis zum 31. Mai 2013 vorlegt. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 350 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Tebufenozid CAS-Nr. 112410-23-8 CIPAC-Nr. 724 |
IUPAC-Bezeichnung | N-tert-butyl-N'-(4-ethylbenzoyl)-3,5-dimethylbenzohydrazide |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg Relevante Verunreinigung t-Butylhydrazin < 0,001 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten
Die Zulassungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission die Informationen gemäß den Nummern 1 und 2 bis zum 31. Mai 2013 vorlegt. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 351 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Dithianon CAS-Nr. 3347-22-6 CIPAC-Nr. 153 |
IUPAC-Bezeichnung | 5,10-dihydro-5,10-dioxonaphtho[2,3-b]-1,4-dithiine-2,3-dicarbonitrile |
Reinheit 1 | ≥ 930 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten
Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis zum 31. Mai 2013 übermittelt. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 352 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Hexythiazox CAS-Nr. 78587-05-0 CIPAC-Nr. 439 |
IUPAC-Bezeichnung | (4RS,5RS)-5-(4-chlorophenyl)-N-cyclohexyl-4-methyl-2-oxo-1,3-thiazolidine- 3-carboxamide |
Reinheit 1 | ≥ 976 g/kg (1:1-Mischung aus (4R, 5R) und (4S,5S)) |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Akarizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage bestätigender Informationen über
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission die Informationen gemäß den Buchstaben a, b und c bis zum 31. Mai 2013 und die Informationen gemäß Buchstabe d zwei Jahre nach Annahme einschlägiger Leitlinien vorlegt. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 353 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Flutriafol CAS-Nr. 76674-21-0 CIPAC-Nr. 436 |
IUPAC-Bezeichnung | (RS)-2,4'-difluoro-α-(1H-1,2,4-triazol-1-ylmethyl)benzhydryl alcohol |
Reinheit 1 | ≥ 920 g/kg (Racemat) Relevante Verunreinigungen: Dimethylsulfat Höchstgehalt: 0,1 g/kg Dimethylformamid: Höchstgehalt: 1 g/kg Methanol: Höchstgehalt: 1 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2024 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten
Die Zulassungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission Bestätigungsinformationen übermittelt über
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission die Informationen gemäß Buchstabe a bis zum 30. November 2011 und die Informationen gemäß den Buchstaben b und c bis zum 31. Mai 2013 vorlegt. Stand: VO (EU) 2018/1266 |
Nr. 354 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Flurochloridon CAS-Nr. 61213-25-0 CIPAC-Nr. 430 |
IUPAC-Bezeichnung | (3RS,4RS;3RS,4SR)-3- Chlor-4-chlormethyl-1- (α,α,α-trifluor-m-tolyl)-2- pyrrolidon |
Reinheit 1 | ≥ 940 g/kg Relevante Verunreinigungen Toluol: max. 8 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 31.05.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Zulassungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission bestätigende Informationen übermittelt über:
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission die Informationen gemäß den Nummern 1 und 2 bis zum 1. Dezember 2011, die Informationen gemäß Nummer 3 bis zum 31. Mai 2013 und die Informationen gemäß Nummer 4 innerhalb von zwei Jahren nach Annahme der Test-Leitlinien der OECD über die endokrine Wirkung vorlegt. |
Nr. | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | |
IUPAC-Bezeichnung | |
Reinheit 1 | |
Datum der Zulassung | |
Befristung der Zulassung | |
Sonderbestimmungen |
_____________
1) Nähere Angaben zur Identität und Spezifikation der Wirkstoffe sind in den betreffenden Prüfungsberichten enthalten.
2) Ausgesetzt durch den Beschluss des Gerichts erster Instanz vom 19. Juli 2007 in der Rechtssache T-3107 R, Du Pont de Nemours (France) SAS und andere gegen die Kommission, Slg. 2007, 11-2767.
3) ABl. L 353 vom 31.12.2008 S. 1.
4) 2-Ethyl-7-nitro-1-propyl-1H-benzimidazol-5-sulfonamid.
5) 2-Ethyl-7-nitro-1H-benzimidazol-5-sulfonamid.
6) De-ethyl-bupirimat.
7) 2-{[Anilin(oxo)acetyl]sulfanyl]ethylacetat.
8) (2RS)-2-Hydroxy-2-methyl-N-phenyl-1,4-oxathian-3-carboxamid 4-oxid.
9) 2-Methyl-5,6-dihydro-1,4-oxathiin-3-carboxamid 4-oxid.
10) 2-Methyl-5,6-dihydro-1,4-oxathiin-3-carboxamid 4,4 dioxid.
11) 2-Methyl-5,6-dihydro-1,4-oxathiin-3-carboxamid 4-oxid.
12) 2-Methyl-5,6-dihydro-1,4-oxathiin-3-carboxamid 4,4 dioxid.
13) (2RS)-2-Hydroxy-2-methyl-N-phenyl-1,4-oxathian-3-carboxamid 4-oxid.
14) (4S,5S)-5-(4-Chlorophenyl)-4-methyl-1,3-thiazolidin-2-on und (4R,5R)-5-(4-Chlorophenyl)-4-methyl-1,3-thiazolidin-2-on.
15) R42819: (4RS)-4-(Chlormethyl)-1-[3-(trifluormethyl)phenyl]pyrrolidin-2-on.
16) 1-[2-[2-Chlor-4-(4-chlor-phenoxy) -phenyl]-2-1H-[1,2,4]triazol-yl]-ethanol.
17) ABl. Nr. L 300 vom 14.11.2009 S. 1.
18) ABl. Nr. L 54 vom 26.02.2011 S. 1.
19) Verordnung (EG) Nr. 396/2005 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. Februar 2005 über Höchstgehalte an Pestizidrückständen in oder auf Lebens- und Futtermitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs und zur Änderung der Richtlinie 91/414/EWG des Rates (ABl. Nr. L 70 vom 16.03.2005 S. 1).
20) Verordnung (EG) Nr. 852/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 29. April 2004 über Lebensmittelhygiene (ABl. Nr. L 139 vom 30.04.2004 S. 1).
weiter . |
(Stand: 19.08.2020)
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