umwelt-online: Durchführungsverordnung (EU) Nr. 540/2011 zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 hinsichtlich der Liste zugelassener Wirkstoffe (2)
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Fortsetzung der Tabelle
Nr. 140 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Thiamethoxam CAS-Nr. 153719 23-4 CIPAC-Nr. 637 |
IUPAC-Bezeichnung | (E,Z)-3-(2-chloro-thiazol-5-ylmethyl)-5-methyl-[1,3,5]oxadiazinan-4- ylidene-N-nitroamine |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.02.2007 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL a
Nur Anwendungen als Insektizid in dauerhaft errichteten Gewächshäusern oder zur Behandlung von Saatgut, das ausschließlich zur Ausbringung in dauerhaft errichteten Gewächshäusern bestimmt ist, dürfen zugelassen werden. Die daraus entstandene Pflanzenkultur muss während des gesamten Wachstumszyklus in einem dauerhaft errichteten Gewächshaus bleiben. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des am 14. Juli 2006 vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Thiamethoxam und insbesondere dessen Anlagen I und II sowie die Schlussfolgerungen des am 27. April 2018 vom Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel abgeschlossenen überarbeiteten Nachtrags zum Beurteilungsbericht über Thiamethoxam zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass das Beizen von Saatgut nur in professionellen Saatgutbehandlungseinrichtungen vorgenommen wird. Diese Einrichtungen müssen die beste zur Verfügung stehende Technik anwenden, damit gewährleistet ist, dass die Freisetzung von Staub beim Beizen des Saatguts, bei der Lagerung und bei der Beförderung auf ein Mindestmaß reduziert werden kann. Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO'en (EU) 2018/785; 2018/524; 487/2014; 485/2013 |
Nr. 141 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fenamiphos CAS-Nr. 22224-92-6 CIPAC-Nr. 692 |
IUPAC-Bezeichnung | (RS)-ethyl 4-methylthio-m-tolyl isopropyl-phosphoramidate |
Reinheit 1 | ≥ 940 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.08.2007 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Nematizid über Tropfenbewässerung in Gewächshäusern mit dauerhafter Struktur dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten besonders
Die Zulassungsbedingungen sollten Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen, und in empfindlichen Gebieten sollten gegebenenfalls zur Überprüfung einer möglichen Grundwasserkontamination Überwachungsprogramme eingeleitet werden. Stand: VO'en (EU) 2019/707; 2017/917; 2015/415 |
Nr. 142 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Ethephon CAS-Nr. 16672-87-0 CIPAC-Nr. 373 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-chloroethyl-phosphonic acid |
Reinheit 1 | ≥ 910 g/kg (technisches Material - TC) Die Herstellungsverunreinigungen MEPHa (Mono-2-chlorethylester, 2-Chlorethylphosphonsäure) und 1,2-Dichlorethan sind toxikologisch bedenklich; ihr Gehalt darf 20 g/kg bzw. 0,5 g/kg im technischen Material nicht übersteigen. |
Datum der Zulassung | 01.08.2007 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Wachstumsregler dürfen zugelassen werden. TEIL B Stand: VO 'en (EU) 2019/707; 2017/917; 2015/415 |
Nr. 143 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Flusilazol 2 CAS-Nr. 85509-19-9 CIPAC-Nr. 435 |
IUPAC-Bezeichnung | Bis(4-fluorophenyl)(methyl) (1H-1,2.4-triazol-1-ylmethyl)silane |
Reinheit 1 | 925 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2007 |
Befristung der Zulassung | 30.06.2008 2 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid an folgenden Kulturen dürfen zugelassen werden: in Dosierungen von höchstens 200 g Wirkstoff/Hektar je Ausbringung. Folgende Anwendungen dürfen nicht zugelassen werden:
Die Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass alle geeigneten Maßnahmen zur Risikobegrenzung angewandt werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Schutz von
TEIL B Die Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass die Zulassungsinhaber spätestens zum 31. Dezember eines jeden Jahres einen Bericht über Auswirkungen auf die Gesundheit von Anwendern vorlegen. Sie können verlangen, dass Angaben wie Absatzzahlen und eine Erhebung über Verwendungsmuster vorgelegt werden, damit ein realistisches Bild der Verwendungsbedingungen und der möglichen toxikologischen Auswirkungen von Flusilazol gezeichnet werden kann. Die Mitgliedstaaten verlangen, dass innerhalb von zwei Jahren nach Annahme der Testleitlinien für Stoffe mit endokriner Wirkung durch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) weitere Untersuchungen zu den potenziell endokrin wirkenden Eigenschaften von Flusilazol vorgelegt werden. Sie tragen dafür Sorge, dass der Antragsteller, auf dessen Antrag Flusilazol in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission diese Untersuchungen binnen zwei Jahren nach Annahme der genannten Testleitlinien vorlegt. |
Nr. 144 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Carbendazim CAS-Nr. 10605-21-7 CIPAC-Nr. 263 |
IUPAC-Bezeichnung | Methylbenzimidazol-2-ylcarbamate |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg Relevante Verunreinigungen 2-amino-3-Hydroxyphenazin (AHP): höchstens 0,0005 g/kg 2,3-Diaminophenazin (DAP): höchstens 0,003 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.06.2011 |
Befristung der Zulassung | 30.11.2014 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid auf folgenden Kulturen dürfen zugelassen werden:
in Dosierungen von höchstens:
Folgende Anwendungen dürfen nicht zugelassen werden:
Die Mitgliedstaaten tragen dafür Sorge, dass alle geeigneten Maßnahmen zur Risikobegrenzung angewandt werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Schutz von
TEIL B Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen vom Antragsteller die Vorlage folgender Unterlagen bei der Kommission:
Stand: VO (EU) 542/2011 |
Nr. 145 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Captan CAS-Nr. 133-06-02 CIPAC-Nr. 40 |
IUPAC-Bezeichnung | N-(trichloromethylthio)cyclohex-4-ene-1,2-dicarboximide |
Reinheit 1 | ≥ 910 g/kg Verunreinigungen: Perchlormethylmercaptan (R005406): höchstens 5 g/kg Folpet: höchstens 10 g/kg Tetrachlorkohlenstoff: höchstens 0,1 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.10.2007 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 29. September 2006 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Captan und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betreffenden Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Studien zur Bestätigung der Bewertung des langfristigen Risikos für Vögel und Säugetiere sowie der toxikologischen Bewertung hinsichtlich der möglichen Präsenz von Metaboliten im Grundwasser unter sensiblen Bedingungen. Sie sorgen dafür, dass die Antragsteller, auf deren Antrag Captan in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission die entsprechenden Studien spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegen. Stand: VO'en (EU) 2019/707; 2017/917; 2015/404 |
Nr. 146 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Folpet CAS-Nr. 133-07-3 CIPAC-Nr. 75 |
IUPAC-Bezeichnung | N-(trichloromethylthio)phthalimide |
Reinheit 1 | ≥ 940 g/kg Verunreinigungen: Perchlormethylmercaptan (R005406): höchstens 3,5 g/kg Tetrachlorkohlenstoff: höchstens 4 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.10.2007 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 29. September 2006 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Folpet und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betreffenden Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Studien zur Bestätigung der Bewertung des Risikos für Vögel, Säugetiere und Regenwürmer. Sie sorgen dafür, dass die Antragsteller, auf deren Antrag Folpet in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission die entsprechenden Studien spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegen. Stand: VO'en (EU) 2019/707; 2017/917; 2015/404 |
Nr. 147 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Formetanat CAS-Nr. 23422-53-9 CIPAC-Nr. 697 |
IUPAC-Bezeichnung | 3-dimethylaminomethyleneaminophenyl methylcarbamate |
Reinheit 1 | ≥ 910 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.10.2007 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid und Akarizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 29. September 2006 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Formetanat und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betreffenden Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Studien zur Bestätigung der Risikobewertung für Vögel, Säugetiere und Nichtzielarthropoden. Sie sorgen dafür, dass der Antragsteller, auf dessen Antrag Formetanat in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission die entsprechenden Studien spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegt. Stand: VO 'en (EU) 2019/707; 2017/917; 2015/404 |
Nr. 148- gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2019/1606 - Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Methiocarb CAS-Nr. 2032-65-7 CIPAC-Nr. 165 Stand: VO'en (EU) 2019/1606; 2019/707; 2017/917; 2015/404; 187/2014 |
Nr. 149- gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2019/1090 - Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Dimethoat CAS-Nr. 60-51-5 CIPAC-Nr. 59 Stand: VO'en (EU) 2019/1090; 2019/707; 2017/917; 2015/404 |
Nr. 150 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Dimethomorph CAS-Nr. 110488-70-5 CIPAC-Nr. 483 |
IUPAC-Bezeichnung | (E,Z) 4-[3-(4-chlorophenyl)-3-(3,4-dimethoxyphenyl) acryloyl]morpholine |
Reinheit 1 | ≥ 965 g/kg |
IUPAC-Bezeichnung | 01.10.2007 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Zulassungsbedingungen sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikominimierung umfassen. Stand: VO'en (EU) 2019/707; 2017/917; 2015/404 |
Nr. 151 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Glufosinat CAS-Nr. 77182-82-2 CIPAC-Nr. 437.007 |
IUPAC-Bezeichnung | ammonium(DL)-homoalanin-4-yl(methyl)phosphinate |
Reinheit 1 | 950 g/kg |
IUPAC-Bezeichnung | 01.10.2007 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2018 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur streifenweise oder punktuelle Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden, und zwar in Dosierungen von höchstens 750 g Wirkstoff/ha (behandelte Oberfläche) je Ausbringung und mit höchstens zwei Ausbringungen pro Jahr. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 24. November 2006 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Glufosinat und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Zulassungsbedingungen umfassen die Verwendung von Anti-Drift-Düsen und Sprühschilden und die entsprechende Kennzeichnung der Pflanzenschutzmittel. Diese Bedingungen umfassen gegebenenfalls weitere Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO'en (EU) 2015/404; 365/2013 |
Nr. 152 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Metribuzin CAS-Nr. 21087-64-9 CIPAC-Nr. 283 |
IUPAC-Bezeichnung | 4-amino-6-tert-butyl-3-methylthio-1,2,4-triazin- 5(4H)-one |
Reinheit 1 | ≥ 910 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.10.2007 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 24. November 2006 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Metribuzin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betreffenden Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Daten zur Bestätigung der Bewertung des Risikos für das Grundwasser. Sie sorgen dafür, dass die Antragsteller, auf deren Antrag Metribuzin in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission die entsprechenden Studien spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegen. Stand: VO'en (EU) 2019/707; 2017/917; 2015/404 |
Nr. 153 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Phosmet CAS-Nr. 732-11-6 CIPAC-Nr. 318 |
IUPAC-Bezeichnung | O,O-dimethyl S-phthalimidomethyl phosphorodithioate; N-(dimethoxyphosphinothioylthiomethyl)phatalimide |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg Verunreinigungen:
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IUPAC-Bezeichnung | 01.10.2007 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid und Akarizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betreffenden Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Studien zur Bestätigung der Bewertung des Risikos für Vögel (akutes Risiko) und für pflanzenfressende Säugetiere (Langzeitrisiko). Sie sorgen dafür, dass der Antragsteller, auf dessen Antrag Phosmet in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission die entsprechenden Studien spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegt. Stand: VO'en (EU) 2019/707; 2017/917; 2015/404 |
Nr. 154 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Propamocarb CAS-Nr. 24579-73-5 CIPAC-Nr. 399 |
IUPAC-Bezeichnung | Propyl 3-(dimethylamino) propylcarbamate |
Reinheit 1 | ≥ 920 g/kg |
IUPAC-Bezeichnung | 01.10.2007 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 24. November 2006 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Propamocarb und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Stand: VO'en (EU) 2019/707; 2017/917; 2015/404 |
Nr. 155- gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2019/344 -Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Ethoprophos CAS-Nr. 13194-48-4 CIPAC-Nr. 218 Stand: VO'en (EU) 2019/344; 2017/917; 2015/404; 1178/2013 |
Nr. 156 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pirimiphos-methyl CAS-Nr. 29232-93-7 CIPAC-Nr. 239 |
IUPAC-Bezeichnung | O-2-diethylamino-6-methylpyrimidin-4-yl O,O-dimethylphosphorothioate |
Reinheit 1 | > 880 g/kg |
IUPAC-Bezeichnung | 01.10.2007 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Es dürfen nur Anwendungen als Insektizid bei Lagerung nach der Ernte zugelassen werden. Die Ausbringung mit tragbaren Handgeräten darf nicht zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 15. März 2007 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Pirimiphos-methyl und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Stand: VO'en (EU) 2019/707; 2017/917; 2015/404 |
Nr. 157 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fipronil CAS-Nr. 120068-37-3 CIPAC-Nr. 581 |
IUPAC-Bezeichnung | (±)-5-amino-1-(2,6-dichloro-α,α,α-trifluoro-paratolyl)-4- trifluoromethylsulfinylpyrazole-3-carbonitrile |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg |
IUPAC-Bezeichnung | 01.10.2007 |
Befristung der Zulassung | 30.09.2017 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Es darf nur die Anwendung als Insektizid zur Saatgutbehandlung zugelassen werden. Es werden nur Anwendungen für Saatgut zugelassen, das zur Aussaat im Gewächshaus bestimmt ist, sowie für Saatgut von Lauch-, Zwiebel-, Schalotten- und Kohlpflanzen, die im Freien kultiviert und vor der Blüte geerntet werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Mitgliedstaaten stellen ferner sicher, dass
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller muss bestätigende Informationen vorlegen über
Der Antragsteller muss der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen bis zum 30. März 2015 vorlegen. Stand: VO'en (EU) 2016/2035; 2015/404; 781/2013 |
Nr. 158 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Beflubutamid CAS-Nr. 113614-08-7 CIPAC-Nr. 662 |
IUPAC-Bezeichnung | (RS)-N-benzyl-2-(4-fluoro-3-trifluoromethylphenoxy) butanamide |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.12.2007 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO'en (EU) 2019/707; 2017/917; 2015/404 |
Nr. 159 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Spodoptera exigua Nucleopolyhedrovirus CIPAC-Nr. Entfällt |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | |
IUPAC-Bezeichnung | 01.12.2007 |
Befristung der Zulassung | 30.11.2017 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B |
Nr. 160 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Prosulfocarb CAS-Nr. 52888-80-9 CIPAC-Nr. 539 |
IUPAC-Bezeichnung | S-benzyl dipropyl(thiocarbamat) |
Reinheit 1 | 970 g/kg |
IUPAC-Bezeichnung | 01.11.2008 |
Befristung der Zulassung | 31.10.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Stand: VO (EU) 2019/1589; 2018/1262 |
Nr. 161 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fludioxonil CAS-Nr. 131341-86-1 CIPAC-Nr. 522 |
IUPAC-Bezeichnung | 4-(2,2-difluoro-1,3-benzodioxol-4-yl)-1H-pyrrole-3-carbonitrile |
Reinheit 1 | 950 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.11.2008 |
Befristung der Zulassung | 31.10.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B
Die Zulassungsbedingungen sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 9. Oktober 2007 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Fludioxonil und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Stand: VO (EU) 2019/1589; 2018/1262 |
Nr. 162 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Clomazon CAS-Nr. 81777-89-1 CIPAC-Nr. 509 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-(2-chlorobenzyl)-4,4-dimethyl-1,2-oxazolidin-3-one |
Reinheit 1 | 960 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.11.2008 |
Befristung der Zulassung | 31.10.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Stand: VO (EU) 2019/1589; 2018/1262 |
Nr. 163 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Benthiavalicarb CAS-Nr. 413615-35-7 CIPAC-Nr. 744 |
IUPAC-Bezeichnung | [(S)-1-{[(R)-1-(6-fluoro-1,3-benzothiazol-2-yl)ethyl]carbamoyl}-2- methylpropyl]carbamic acid |
Reinheit 1 | ≥ 910 g/kg Die folgenden herstellungsbedingten Verunreinigungen gelten als toxikologisch bedenklich; ihr jeweiliger Gehalt darf eine gewisse Menge im technischen Material nicht übersteigen: 6,6'-Difluor-2,2'-dibenzothiazol: < 3,5 mg/kg Bis(2-amino-5-fluorphenyl)disulfid: < 14 mg/kg |
IUPAC-Bezeichnung | 01.08.2008 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls angemessene Maßnahmen zur Risikominderung umfassen. Bei der Bewertung der Anträge auf Zulassung von Pflanzenschutzmitteln, die Benthiavalicarb enthalten, für andere Anwendungen als in Gewächshäusern achten die Mitgliedstaaten besonders auf die in Artikel 4 Absatz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 genannten Kriterien und stellen sicher, dass vor einer Zulassung alle erforderlichen Daten und Informationen vorliegen. Die Mitgliedstaaten unterrichten die Kommission gemäß Artikel 38 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 über die Spezifikation des technischen Materials bei gewerbsmäßiger Herstellung. Stand: VO'en (EU) 2019/707; 2017/917 |
Nr. 164 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Boscalid CAS-Nr. 188425-85-6 CIPAC-Nr. 673 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-Chloro-N-(4'-chlorobiphenyl-2-yl)nicotinamide |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg |
IUPAC-Bezeichnung | 01.08.2008 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere achten auf:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls angemessene Maßnahmen zur Risikominderung enthalten. Stand: VO'en (EU) 2019/707; 2017/917 |
Nr. 165 - gestrichen -(gültig ab 01.08.2018 - s. Teil B) | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Carvon CAS-Nr. 99-49-0 (D/L-Gemisch) CIPAC-Nr. 602 Stand: VO'en (EU) 2019/706; 2017/917 |
Nr. 166 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fluoxastrobin CAS-Nr. 361377-29-9 CIPAC-Nr. 746 |
IUPAC-Bezeichnung | (E)-{2-[6-(2-chlorophenoxy)-5-fluoropyrimidin-4-yloxy]phenyl} (5,6-dihydro-1,4,2-dioxazin-3-yl)methanone O-methyloxime |
Reinheit 1 | ≥ 940 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.08.2008 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Anwendungsbedingungen enthalten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikominderung. Die betreffenden Mitgliedstaaten schreiben Folgendes vor:
Sie sorgen dafür, dass der Antragsteller, auf dessen Antrag Fluoxastrobin in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission die entsprechenden Studien spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegt. Stand: VO'en (EU) 2019/707; 2017/917 |
Nr. 167 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Paecilomyces lilacinus (Thom) Samson 1974 Stamm 251 (AGAL: Nr. 89/030550) CIPAC-Nr. 753 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | |
IUPAC-Bezeichnung | 01.08.2008 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Nematizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Anwendungsbedingungen enthalten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikominderung. Stand: VO'en (EU) 2019/707; 2017/917 |
Nr. 168 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Prothioconazol CAS-Nr. 178928-70-6 CIPAC-Nr. 745 |
IUPAC-Bezeichnung | (RS)-2-[2-(1-chlorocyclopropyl)-3-(2-chlorophenyl) -2-hydroxypropyl]-2,4-dihydro-1,2,4-triazole-3-thione |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg Die folgenden herstellungsbedingten Verunreinigungen gelten als toxikologisch bedenklich; ihr jeweiliger Gehalt darf eine gewisse Menge im technischen Material nicht übersteigen:
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Datum der Zulassung | 01.08.2008 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Anwendungsbedingungen enthalten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikominderung. Die betreffenden Mitgliedstaaten schreiben Folgendes vor:
Sie sorgen dafür, dass der Antragsteller, auf dessen Antrag Prothioconazol in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission die entsprechenden Studien spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegt. Stand: VO'en (EU) 2019/707; 2017/917 |
Nr. 169 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Amidosulfuron CAS-Nr. 120923-37-7 CIPAC-Nr. 515 |
IUPAC-Bezeichnung | 3-(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)-1-(N methyl-N-methylsulfonyl-aminosulfonyl)urea oder 1-(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)-3-mesyl(methyl)sulfamoylurea |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg |
IUPAC-Bezeichnung | 01.01.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 22. Januar 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Amidosulfuron und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Hinsichtlich der genannten Risiken sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung, wie etwa Abstandsauflagen, getroffen werden. Stand: VO'en (EU) 2019/1589; 2018/1796 |
Nr. 170 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Nicosulfuron CAS-Nr. 111991-09-4 CIPAC-Nr. 709 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-[(4,6-dimethoxypyrimidin-2-ylcarbamoyl)sulfamoyl]-N,N-dimethylnicotinamide oder 1-(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)-3-(3-dimethylcarbamoyl-2-pyridylsulfonyl)urea |
Reinheit 1 | ≥ 910 g/kg |
IUPAC-Bezeichnung | 01.01.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Stand: VO'en (EU) 2019/1589; 2018/1796 |
Nr. 171 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Clofentezin CAS-Nr. 74115-24-5 CIPAC-Nr. 418 |
IUPAC-Bezeichnung | 3,6-bis(2-chlorophenyl)-1,2,4,5-tetrazine |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg (Trockenmasse) |
Datum der Zulassung | 01.01.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Akarizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die betreffenden Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission spätestens am 31. Juli 2011 ein Überwachungsprogramm zur Bewertung des atmosphärischen Ferntransports von Clofentezin und damit zusammenhängender Umweltrisiken vorlegt. Die Ergebnisse dieses Überwachungsprogramms sind dem berichterstattenden Mitgliedstaat und der Kommission spätestens am 31.07.2013 als Überwachungsbericht vorzulegen. Die betreffenden Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission spätestens am 30. Juni 2012 Bestätigungsuntersuchungen zur toxikologischen und umweltrelevanten Risikobewertung für Clofentezin-Metaboliten vorlegt. Stand: VO'en (EU) 2019/1589; 2018/1796 |
Nr. 172 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Dicamba CAS-Nr. 1918-00-9 CIPAC-Nr. 85 |
IUPAC-Bezeichnung | 3,6-Dichlor-2-methoxybenzoesäure |
Reinheit 1 | ≥ 850 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten dem Schutz von Nichtzielpflanzen besondere Aufmerksamkeit widmen. Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller hat bestätigende Informationen vorzulegen über
Der Antragsteller muss den Mitgliedstaaten, der Kommission und der Behörde diese Informationen bis 30. November 2013 vorlegen. Stand: VO'en (EU) 2019/1589; 2018/1796; 1100/2011 |
Nr. 173 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Difenoconazol CAS-Nr. 119446-68-3 CIPAC-Nr. 687 |
IUPAC-Bezeichnung | 3-Chlor-4- [(2RS,4RS; 2RS,4SR) -4-methyl-2-(1H-1,2,4- triazol-1-ylmethyl)- 1,3-dioxolan-2-yl]phenyl 4-chlorphenylether |
Reinheit 1 | ≥ 940 g/kg Höchstgehalt an Toluen: 5 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf den Schutz von Wasserorganismen. Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller hat bestätigende Informationen vorzulegen über
Der Antragsteller hat den Mitgliedstaaten, der Kommission und der Behörde die Informationen gemäß Buchstabe a bis zum 31. Mai 2012, die Informationen gemäß Buchstaben b und c bis zum 30. November 2013 und die Informationen gemäß Buchstabe d innerhalb von zwei Jahren nach Annahme spezifischer Leitlinien vorzulegen. Stand: VO'en (EU) 2019/1589; 2018/1796; 1100/2011 |
Nr. 174 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Diflubenzuron CAS-Nr. 35367-38-5 CIPAC-Nr. 339 |
IUPAC-Bezeichnung | 1-(4-chlorophenyl)-3-(2,6-difluorobenzoyl) urea |
Reinheit 1 | ≥ 950 g/kg Verunreinigung: max. 0,03 g/kg 4-Chloranilin |
Datum der Zulassung | 01.01.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid auf nicht essbaren Kulturpflanzen dürfen zugelassen werden. Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel am 23. März 2017 geänderten Beurteilungsberichts für Diflubenzuron und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass mit Diflubenzuron behandelte Kulturpflanzen nicht in die Lebensmittel- und Futtermittelkette gelangen. Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls angemessene Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls angemessene Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Die betreffenden Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission spätestens am 30. Juni 2011 weitere Untersuchungen zur möglichen toxikologischen Bedeutung der Verunreinigung und des Metaboliten 4-Chloranilin (PCA) vorlegt. Stand: VO'en (EU) 2019/1589; 2018/1796; 2017/855 |
Nr. 175 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Imazaquin CAS-Nr. 81335-37-7 CIPAC-Nr. 699 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-[(RS)-4-Isopropyl-4-methyl-5-oxo-2-imidazolin-2-yl]chinolin-3-carbonsäure |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg (racemisches Gemisch) |
Datum der Zulassung | 01.01.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2018 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Wachstumsregler dürfen zugelassen werden. TEIL B Der Antragsteller hat bestätigende Informationen vorzulegen über
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die Informationen gemäß Buchstabe a bis zum 31. Mai 2012 und die Informationen gemäß Buchstabe b innerhalb von zwei Jahren nach Annahme einschlägiger Leitlinien. Stand: VO (EU) 1100/2011 |
Nr. 176 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Lenacil CAS-Nr. 2164-08-1 CIPAC-Nr. 163 |
IUPAC-Bezeichnung | 3-cyclohexyl-1,5,6,7-tetrahydrocyclopentapyrimidine-2,4(3H)-dione |
Reinheit 1 | ≥ 975 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die betreffenden Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission Bestätigungsinformationen zur Identität und Charakterisierung der Bodenmetaboliten Polar B und Polars sowie der Metaboliten M1, M2 und M3 vorlegt, die in Lysimeterstudien auftraten, sowie zu Folgekulturen und möglichen phytotoxischen Wirkungen. Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis spätestens 30. Juni 2012 vorlegt. Sollte eine Entscheidung über die Einstufung von Lenacil gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates 3 ergeben, dass weitere Informationen über die Bedeutung der Metaboliten IN-KE 121, IN-KF 313, M1, M2, M3, Polar B und Polars erforderlich sind, müssen die betreffenden Mitgliedstaaten die Vorlage solcher Informationen verlangen. Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen binnen sechs Monaten ab Bekanntgabe einer solchen Einstufungsentscheidung vorlegt. Stand: VO (EU) 2019/1589; 2018/1796 |
Nr. 177 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Oxadiazon CAS-Nr. 19666-30-9 CIPAC-Nr. 213 |
IUPAC-Bezeichnung | 5-tert-butyl-3-(2,4-dichloro-5-isopropoxyphenyl)-1,3,4-oxadiazol-2(3H)-one |
Reinheit 1 | ≥ 940 g/kg |
IUPAC-Bezeichnung | 01.01.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2018 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die betreffenden Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass der Antragsteller der Kommission Folgendes übermittelt:
Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen spätestens am 30. Juni 2012 vorlegt. |
Nr. 178 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Picloram CAS-Nr. 1918-02-1 CIPAC-Nr. 174 |
IUPAC-Bezeichnung | 4-amino-3,5,6-trichloropyridine-2-carboxylic acid |
Reinheit 1 | ≥ 920 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die betreffenden Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass der Antragsteller der Kommission Folgendes übermittelt:
Sie stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen spätestens am 30. Juni 2012 vorlegt. Stand: VO'en (EU) 2019/1589; 2018/1796 |
Nr. 179 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pyriproxyfen CAS-Nr. 95737-68-1 CIPAC-Nr. 715 |
IUPAC-Bezeichnung | 4-phenoxyphenyl (RS)-2-(2-pyridyloxy)propyl ether |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die betreffenden Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission weitere Informationen zur Bestätigung der Risikobewertung in zwei Punkten vorlegt, nämlich zu dem von Pyriproxyfen und dem Metaboliten DPH-Pyr ausgehenden Risiko für Wasserinsekten sowie zu dem von Pyriproxyfen ausgehenden Risiko für Bestäuber. Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen spätestens am 30. Juni 2012 vorlegt. Stand: VO'en (EU) 2019/1589; 2018/1796 |
Nr. 180 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bifenox CAS-Nr. 42576-02-3 CIPAC-Nr. 413 |
IUPAC-Bezeichnung | Methyl 5-(2,4-dichlorophenoxy)-2-nitrobenzoate |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg Verunreinigungen: max. 3 g/kg 2,4-Dichlorphenol max. 6 g/kg 2,4-Dichloranisol |
IUPAC-Bezeichnung | 01.01.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Mitgliedstaaten sehen im Hinblick auf Buchstabe c gegebenenfalls Einschränkungen bei den Anwendungsbedingungen vor. Stand: VO'en (EU) 2019/1589; 2018/1796; 1124/2013 |
Nr. 181 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Diflufenican CAS-Nr. 83164 33-4 CIPAC-Nr. 462 |
IUPAC-Bezeichnung | 2',4'-difluoro-2-(α,α,α-trifluoro-m-tolyloxy) nicotinanilide |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Stand: VO'en (EU) 2019/1589; 2018/1796 |
Nr. 182 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fenoxaprop-P CAS-Nr. 113158-40-0 CIPAC-Nr. 484 |
IUPAC-Bezeichnung | (R)-2[4-[(6-chloro-2-benzoxazolyl)oxy]-phenoxy]-propanoic acid |
Reinheit 1 | ≥ 920 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.01.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Zulassungsbedingungen sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO'en (EU) 2019/1589; 2018/1796 |
Nr. 183 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fenpropidin CAS-Nr. 67306-00-7 CIPAC-Nr. 520 |
IUPAC-Bezeichnung | (R,S)-1-[3-(4-tert-butylphenyl)-2-methylpropyl]-piperidine |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg (Racemat) |
IUPAC-Bezeichnung | 01.01.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage von
Sie sorgen dafür, dass der Antragsteller der Kommission diese Bestätigungsdaten und Informationen spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegt. Stand: VO'en (EU) 2019/1589; 2018/1796 |
Nr. 184 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Quinoclamin CAS-Nr. 2797-51-5 CIPAC-Nr. 648 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-amino-3-chloro-1,4-naphthoquinone |
Reinheit 1 | ≥ 965 g/kg Verunreinigung: Dichlon (2,3-Dichlor-1,4-naphthochinon) max. 15 g/kg |
IUPAC-Bezeichnung | 01.01.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2018 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 14. März 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Quinoclamin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls angemessene Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. |
Nr. 185 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Chloridazon CAS-Nr. 1698-60-8 CIPAC-Nr. 111 |
IUPAC-Bezeichnung | 5-amino-4-chloro-2-phenylpyridazin-3(2H)-one |
Reinheit 1 | 920 g/kg Die herstellungsbedingte Verunreinigung 4-Amino-5-chlor-isomer wird als toxikologisch bedenklich eingestuft und darf 60 g/kg nicht überschreiten, |
Datum der Zulassung | 01.01.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.12.2018 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid bis zu einer Menge von 2,6 kg/ha alle drei Jahre auf demselben Feld dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Zulassungsbedingungen sollten Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen, und in gefährdeten Gebieten müssen gegebenenfalls zur Überprüfung einer möglichen Grundwasserkontamination durch die Metaboliten B und B1 Überwachungsprogramme eingeleitet werden. |
Nr. 186 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Tritosulfuron CAS-Nr. 142469-14-5 CIPAC-Nr. 735 |
IUPAC-Bezeichnung | 1-(4-methoxy-6-trifluoromethyl-1,3,5-triazin-2-yl)-3- (2-trifluoromethylbenzenesulfonyl)urea |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg Folgende Herstellungsverunreinigung ist von toxikologischer Bedeutung und darf einen bestimmten Gehalt im technischen Material nicht übersteigen: 2-Amino-4-methoxy-6-(trifluormethyl)-1,3,5-triazin: < 0,2 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.12.2008 |
Befristung der Zulassung | 30.11.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen enthalten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO'en (EU) 2019/1589; 2018/1796 |
Nr. 187 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Flutolanil CAS-Nr. 66332-96-5 CIPAC-Nr. 524 |
IUPAC-Bezeichnung | α,α,α-trifluoro-3'-isopropoxy-o-toluanilide |
Reinheit 1 | ≥ 975 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.03.2009 |
Befristung der Zulassung | 28.02.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 20. Mai 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Flutolanil und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Zulassungsbedingungen sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO'en (EU) 2019/2094; 2019/168 |
Nr. 188 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Benfluralin CAS-Nr. 1861-40-1 CIPAC-Nr. 285 |
IUPAC-Bezeichnung | N-butyl-N-ethyl-α,α,α-trifluoro-2,6-dinitro-p-toluidine |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg Verunreinigungen: - Ethyl-butyl-nitrosamine: max. 0,1 mg/kg |
Datum der Zulassung | 01.03.2009 |
Befristung der Zulassung | 28.02.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 20. Mai 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Benfluralin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf
Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Studien über den Metabolismus bei Fruchtfolge zur Bestätigung der Risikobewertung für Metabolit B12 und für Wasserorganismen. Sie sorgen dafür, dass die Antragsteller, auf deren Antrag Benfluralin in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission die entsprechenden Studien spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegen. Stand: VO'en (EU) 2019/2094; 2019/168 |
Nr. 189 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fluazinam CAS-Nr. 79622-59-6 CIPAC-Nr. 521 |
IUPAC-Bezeichnung | 3-chloro-N-(3-chloro-5-trifluoromethyl-2-pyridyl)-α,α,α-trifluoro-2, 6-dinitrop-toluidine |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg Verunreinigungen: 5-chloro-N-(3-chloro-5-trifluoromethyl-2-pyridyl)-α,α,α-trifluoro-4,6- dinitro-o-toluidine - höchstens 2 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.03.2009 |
Befristung der Zulassung | 28.02.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 20. Mai 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Fluazinam und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf
Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Studien zur Bestätigung der Risikobewertung für Wasserorganismen und Boden-Makroorganismen. Sie sorgen dafür, dass die Antragsteller, auf deren Antrag Fluazinam in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission die entsprechenden Studien spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegen. Stand: VO'en (EU) 2019/2094; 2019/168 |
Nr. 190 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fuberidazol CAS-Nr. 3878-19-1 CIPAC-Nr. 525 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-(2'-furyl)benzimidazole |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.03.2009 |
Befristung der Zulassung | 28.02.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 20. Mai 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Fuberidazol und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls angemessene Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. |
Nr. 191 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Mepiquat CAS-Nr. 15302-91-7 CIPAC-Nr. 440 |
IUPAC-Bezeichnung | 1,1-dimethylpiperidinium chloride (mepiquat chloride) |
Reinheit 1 | ≥ 990 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.03.2009 |
Befristung der Zulassung | 28.02.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Wachstumsregler dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 20. Mai 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Mepiquat und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Die Mitgliedstaaten achten besonders auf Rückstände in Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs und bewerten die Gefährdung der Verbraucher durch die Nahrungsaufnahme. Stand: VO'en (EU) 2019/2094; 2019/168 |
Nr. 192 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Diuron CAS-Nr. 330-54-1 CIPAC-Nr. 100 |
IUPAC-Bezeichnung | 3-(3,4-dichlorophenyl)-1,1-dimethylurea |
Reinheit 1 | ≥ 930 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.10.2008 |
Befristung der Zulassung | 30.09.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid in Mengen von höchstens 0,5 kg/ha (Flächendurchschnitt) dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf
Die Zulassungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO'en (EU) 2019/707; 2018/1262 |
Nr. 193 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bacillus thuringiensis subsp. aizawai STAMM: ABTS-1857 Kultursammlung: Nr. SD-1372, STAMM: GC-91 Kultursammlung: Nr. NCTC 11821 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Zulassung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2019/168 |
Nr. 194 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bacillus thuringiensis subsp. israeliensis (Serotyp H-14) STAMM: AM65-52 Kultursammlung: Nr. ATCC -1276 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Zulassung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2019/168 |
Nr. 195 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bacillus thuringiensis subsp. kurstaki STAMM: ABTS 351 Kultursammlung: Nr. ATCC SD-1275 STAMM: PB 54 Kultursammlung: Nr. CECT 7209 STAMM: Sa 11 Kultursammlung: Nr. NRRL B-30790 STAMM: Sa 12 Kultursammlung: Nr. NRRL B-30791 STAMM: EG 2348 Kultursammlung: Nr. NRRL B-18208 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Zulassung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2019/168 |
Nr. 196 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Bacillus thuringiensis subsp. tenebrionis STAMM: NB 176 (TM 14 1) Kultursammlung: Nr. SD-5428 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Zulassung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. |
Nr. 197 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Beauveria bassiana STAMM: ATCC 74040 Kultursammlung: Nr. ATCC 74040 STAMM: GHA Kultursammlung: Nr. ATCC 74250 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Höchstgehalt an Beauvericin: 5 mg/kg |
Datum der Zulassung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2019/168 |
Nr. 198 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Cydia pomonella Granulovirus (CpGV) |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Mindestkonzentration: 1 × 1013 OB/l (Okklusionskörper/l) und kontaminierende Mikroorganismen (Bacillus cereus) im formulierten Produkt < 1 × 107 KBE/g |
Datum der Zulassung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO'en (EU) 2019/168; 880/2014 |
Nr. 199 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Lecanicillium muscarium (vormals Verticilium lecanii) STAMM: Ve 6 Kultursammlung: Nr. CABI (=IMI) 268317, CBS 102071, ARSEF 5128 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Zulassung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2019/168 |
Nr. 200 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Metarhizium anisopliae var. anisopliae (vormals Metarhizium anisopliae) STAMM: BIPESCO 5/F52 Kultursammlung: Nr. M.a. 43; Nr. 275-86 (Akronyme V275 oder KVL 275); Nr. KVL 99-112 (Ma 275 oder V 275); Nr. DSM 3884; Nr. ATCC 90448; Nr. ARSEF 1095 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Zulassung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid und Akarizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2019/168 |
Nr. 201 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Phlebiopsis gigantea STAMM: VRa 1835 Kultursammlung: Nr. ATCC 90304 STAMM: VRa 1984 Kultursammlung: Nr. DSM 16201 STAMM: VRa 1985 Kultursammlung: Nr. DSM 16202 STAMM: VRa 1986 Kultursammlung: Nr. DSM 16203 STAMM: FOC PG B205 Kultursammlung: Nr. IMI 390096 STAMM: FOC PG SP log 6 Kultursammlung: Nr. IMI 390097 STAMM: FOC PG SP log 5 Kultursammlung: Nr. IMI390098 STAMM: FOC PG BU 3 Kultursammlung: Nr. IMI 390099 STAMM: FOC PG BU 4 Kultursammlung: Nr. IMI 390100 STAMM: FOC PG 410.3 Kultursammlung: Nr. IMI 390101 STAMM: FOC PG97/1062/116/1.1 Kultursammlung: Nr. IMI 390102 STAMM: FOC PG B22/SP1287/3.1 Kultursammlung: Nr. IMI 390103 STAMM: FOC PG SH 1 Kultursammlung: Nr. IMI 390104 STAMM: FOC PG B22/SP1190/3.2 Kultursammlung: Nr. IMI 390105 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Zulassung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2019/168 |
Nr. 202 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pythium oligandrum STÄMME: M1 Kultursammlung: Nr. ATCC 38472 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Zulassung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2019/168 |
Nr. 203 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Streptomyces K61 (vormals S. griseoviridis) STAMM: K61 Kultursammlung: Nr. DSM 7206 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Zulassung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2019/168 |
Nr. 204 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Trichoderma atroviride (vormals T. harzianum) STAMM: IMI 206040 Kultursammlung: Nr. IMI 206040, ATCC 20476; STAMM: T11 Kultursammlung: Nr. Spanische Kultursammlung CECT 20498, identisch mit IMI 352941 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Zulassung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2019/168 |
Nr. 205 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Trichoderma polysporum STAMM: Trichoderma polysporum IMI 206039 Kultursammlung: Nr. IMI 206039, ATCC 20475 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Zulassung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. |
Nr. 206 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Trichoderma harzianum Rifai STAMM: Trichoderma harzianum T-22; Kultursammlung: Nr. ATCC 20847 STAMM: Trichoderma harzianum ITEM 908; Kultursammlung: Nr. CBS 118749 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Zulassung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2019/168 |
Nr. 207 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Trichoderma asperellum (vormals T. harzianum) STAMM: ICC012 Kultursammlung: Nr. CABI CC IMI 392716 STAMM: Trichoderma asperellum (vormals T. viride T25) T25 Kultursammlung: Nr. CECT 20178 STAMM: Trichoderma asperellum (vormals T. viride TV1) TV1 Kultursammlung: Nr. MUCL 43093 |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
Datum der Zulassung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2019/168 |
Nr. 208 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Trichoderma gamsii (vormals T. viride) STÄMME: ICC080 Kultursammlung: Nr. IMI CC Nummer 392151 CABI |
IUPAC-Bezeichnung | Entfällt |
Reinheit 1 | Keine wesentlichen Verunreinigungen |
IUPAC-Bezeichnung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2019/168 |
Nr. 209 - gestrichen -(Gültig ab 01.11.2019 s. Teil D) | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Verticillium albo-atrum (vormals Verticillium dahliae) STAMM: Verticillium albo-atrum Isolat WCS850 Kultursammlung: Nr. CBS 276.92 Stand: VO 'en (EU) 2019/1675; 2019/168 |
Nr. 210 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Abamectin CAS-Nr. 71751-41-2 Avermectin B1a CAS-Nr. 65195-55-3 Avermectin B1b CAS-Nr. 65195-56-4 Abamectin CIPAC-Nr. 495 |
IUPAC-Bezeichnung | AvermectinB1a (10E,14E,16E,22Z)-(1R,4S,5'S,6S,6'R,8R,12S,13S,20R,21R,24S)-6'- [(S)-sec-butyl]-21,24-dihydroxy-5',11.13,22- tetramethyl-2-oxo-3.7,19-trioxatetracyclo[15.6.1.14,80,20,24] pentacosa-10.14,16,22-tetraene-6-spiro-2'-(5',6'-dihydro-2' H-pyran)-12-yl 2,6-dideoxy-4-O-(2,6-dideoxy-3-O-methyl-α-L-arabino-hexopyranosyl)- 3-O-methyl-α-L-arabino-hexopyranoside Avermectin B1b (10E,14E,16E,22Z)-(1R,4S,5'S,6S,6'R,8R,12S,13S,20R,21R,24S) -21,24-dihydroxy-6'-isopropyl-5',11.13,22-tetramethyl- 2-oxo-3.7,19-trioxatetracyclo[15.6.1.14,80,20,24]pentacosa-10.14,16,22- tetraene-6-spiro-2'-(5',6'-dihydro-2'H-pyran)-12-yl 2,6-dide-oxy-4-O-(2,6-dideoxy-3-O-methyl-α-L-arabino-hexopyranosyl)- 3-O-methyl-α-L-arabino-hexopyranoside |
Reinheit 1 | ≥ 850 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid, Akarizid und Nematizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 11. Juli 2008 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Abamectin und insbesondere dessen Anlagen I und II sowie die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel am 24. Januar 2017 abgeschlossenen Nachtrags zum Überprüfungsbericht über Abamectin und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Binnen zwei Jahren nach Annahme eines Leitfadens zur Bewertung der Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände in Oberflächengewässern und im Grundwasser übermittelt der Antragsteller der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bestätigende Informationen über die Auswirkungen von Wasseraufbereitungsverfahren auf die Art der Rückstände im Trinkwasser. Stand: VO'en (EU) 2019/168; 2017/438 |
Nr. 211 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Epoxiconazol CAS-Nr. 135319-73-2 (vormals 106325-08-0) CIPAC-Nr. 609 |
IUPAC-Bezeichnung | (2RS,3SR)-1-[3-(2-chlorophenyl)-2,3-epoxy-2-(4-fluorophenyl) propyl]-1H-1.2,4-triazole |
Reinheit 1 | ≥ 920 g/kg |
IUPAC-Bezeichnung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission innerhalb von zwei Jahren nach Annahme der entsprechenden Testleitlinien der OECD oder alternativ von Testleitlinien der Gemeinschaft weitere Studien zu potenziell endokrin wirkenden Eigenschaften von Epoxiconazol vorlegt. Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission spätestens am 30. Juni 2009 ein Überwachungsprogramm zur Bewertung des atmosphärischen Ferntransports von Epoxiconazol und damit zusammenhängender Umweltrisiken vorlegt. Die Ergebnisse dieser Überwachung sind der Kommission spätestens am 31. Dezember 2011 als Überwachungsbericht vorzulegen. Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller spätestens zwei Jahre nach der Zulassung Informationen über Rückstände von Epoxiconazol-Metaboliten in Hauptkulturen, Kulturen bei Fruchtwechsel und Erzeugnissen tierischen Ursprungs sowie darüber vorlegt, wie dem langfristigen Risiko für pflanzenfressende Vögel und Säugetiere begegnet werden kann. Stand: VO (EU) 2019/168 |
Nr. 212 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fenpropimorph CAS-Nr. 67564 91-4 CIPAC-Nr. 427 |
IUPAC-Bezeichnung | (RS)-cis-4-[3-(4-tert-butylphenyl)-2-methylpropyl]-2,6-dimethylmorpholine |
Reinheit 1 | ≥ 930 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf
Die Zulassungsbedingungen sollten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung enthalten, wie etwa Abstandsauflagen, die Verringerung des Eintrags durch Abfluss und abdriftreduzierende Düsen. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Studien zur Bestätigung der Risikobewertung für die Mobilität des Metaboliten BF-421-7 im Boden. Sie sorgen dafür, dass die Antragsteller, auf deren Antrag Fenpropimorph in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission die entsprechenden Studien spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegen. |
Nr. 213 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fenpyroximat CAS-Nr. 134098-61-6 CIPAC-Nr. 695 |
IUPAC-Bezeichnung | tert-butyl (E)-alpha-(1,3-dimethyl-5-phenoxypyrazol-4-ylmethyleneamino-oxy)-p-toluate |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Akarizid dürfen zugelassen werden. Folgende Anwendungen dürfen nicht zugelassen werden:
TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf
Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage folgender Unterlagen:
Sie sorgen dafür, dass die Antragsteller, auf deren Antrag Fenpyroximat in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission die entsprechenden Studien spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegen. Stand: VO (EU) 2019/168 |
Nr. 214 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Tralkoxydim CAS-Nr. 87820-88-0 CIPAC-Nr. 544 |
IUPAC-Bezeichnung | (RS)-2-[(EZ)-1-(ethoxyimino)propyl]-3-hydroxy-5-mesitylcydohex-2-en-1-one |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg |
IUPAC-Bezeichnung | 01.05.2009 |
Befristung der Zulassung | 30.04.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf
Die Anwendungsbedingungen enthalten gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betroffenen Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage folgender Unterlagen:
Sie sorgen dafür, dass die Antragsteller, auf deren Antrag Tralkoxydim in diesen Anhang aufgenommen wurde, der Kommission die entsprechenden Studien spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegen. |
Nr. 215 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Aclonifen CAS-Nr. 74070-46-5 CIPAC-Nr. 498 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-chloro-6-nitro-3-phenoxyaniline |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg Die Verunreinigung Phenol ist toxikologisch bedenklich; es wird ein Höchstgehalt von 5 g/kg festgelegt. |
Datum der Zulassung | 01.08.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 26. September 2008 abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Aclonifen und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die betreffenden Mitgliedstaaten verlangen die Vorlage weiterer Studien über Rückstände in Folgefrüchten sowie einschlägige Informationen zur Bestätigung der Bewertung des Risikos für Vögel, Säugetiere, Wasserorganismen und Nichtzielpflanzen. Sie sorgen dafür, dass der Antragsteller der Kommission diese Bestätigungsdaten und Informationen spätestens zwei Jahre nach der Zulassung vorlegt. Stand: VO (EU) 2017/195 |
Nr. 216 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Imidacloprid CAS-Nr. 138261-41-3 CIPAC-Nr. 582 |
IUPAC-Bezeichnung | (E)-1-(6-Chloro-3-pyridinylmethyl)-N-nitroimidazolidin-2-ylideneamine |
Reinheit 1 | ≥ 970 g/kg |
IUPAC-Bezeichnung | 01.08.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL a
Nur Anwendungen als Insektizid in dauerhaft errichteten Gewächshäusern oder zur Behandlung von Saatgut, das ausschließlich zur Ausbringung in dauerhaft errichteten Gewächshäusern bestimmt ist, dürfen zugelassen werden. Die daraus entstandene Pflanzenkultur muss während des gesamten Wachstumszyklus in einem dauerhaft errichteten Gewächshaus bleiben. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des am 26. September 2008 vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Imidacloprid und insbesondere dessen Anlagen I und II sowie die Schlussfolgerungen des am 27. April 2018 vom Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebensmittel und Futtermittel abgeschlossenen überarbeiteten Nachtrags zum Beurteilungsbericht über Imidacloprid zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes achten:
Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass das Beizen von Saatgut nur in professionellen Saatgutbehandlungseinrichtungen vorgenommen wird. Diese Einrichtungen müssen die beste zur Verfügung stehende Technik anwenden, damit gewährleistet ist, dass die Freisetzung von Staub beim Beizen des Saatguts, bei der Lagerung und bei der Beförderung auf ein Mindestmaß reduziert werden kann. Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Stand: VO'en (EU) 2018/783; 2017/195; 485/2013 |
Nr. 217 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Metazachlor CAS-Nr. 67129-08-2 CIPAC-Nr. 411 |
IUPAC-Bezeichnung | 2-chloro-N-(pyrazol-1-yl-methyl)acet-2',6'-xylidide |
Reinheit 1 | ≥ 940 g/kg Die Verarbeitungs-verunreinigung Toluen gilt als toxikologisch bedenklich; es wird ein Höchstgehalt von 0,05 % festgelegt. |
Datum der Zulassung | 01.08.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.07.2021 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. Anwendungen sollten auf eine Gesamtdosis von höchstens 1,0 kg Metazachlor/ha über einen Zeitraum von drei Jahren auf demselben Feld begrenzt werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf
Die Zulassungsbedingungen sollten Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen, und in empfindlichen Gebieten müssen gegebenenfalls zur Überprüfung möglicher Grundwasserkontamination durch die Metaboliten 479M04, 479M08, 479M09, 479M11 und 479M12 Überwachungsprogramme eingeleitet werden. Wird Metazachlor gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 unter "Kann vermutlich Krebs erzeugen" eingestuft, verlangen die betreffenden Mitgliedstaaten die Vorlage weiterer Informationen über die Relevanz der Metaboliten 479M04, 479M08, 479M09, 479M11 und 479M12 im Hinblick auf Krebs. Sie stellen sicher, dass die Antragsteller der Kommission diese Informationen binnen sechs Monaten ab Bekanntgabe einer solchen Einstufungsentscheidung vorlegen Stand: VO'en (EU) 2017/195; 127/2012 |
Nr. 218 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Essigsäure CAS-Nr. 64-19-7, CIPAC-Nr. 838 |
IUPAC-Bezeichnung | Essigsäure |
Reinheit 1 | ≥ 980 g/kg |
IUPAC-Bezeichnung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten besonders auf: den Schutz der Anwender; den Schutz des Grundwassers und der Wasserorganismen. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über:
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen bis 31. Dezember 2015 vor. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 790/2013 |
Nr. 219 |
|
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Aluminiumammoniumsulfat CAS-Nr. 7784-26-1 (Dodecahydrat), 7784-25-0 (wasserfrei) CIPAC-Nr. 840 |
IUPAC-Bezeichnung | Aluminiumammoniumsulfat |
Reinheit 1 | ≥ 960 g/kg (Dodecahydrat) ≥ 502 g/kg (wasserfrei) |
Datum der Genehmigung |
01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Repellent dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller muss bestätigende Informationen vorlegen über
Diese Informationen muss der Antragsteller den Mitgliedstaaten, der Kommission und der Behörde bis zum 1. Januar 2016 vorlegen. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 597/2012 |
Nr. 220 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Aluminiumsilicat CAS-Nr. 1332-58-7 CIPAC-Nr. 841 |
IUPAC-Bezeichnung | Nicht verfügbar Chemische Bezeichnung: Aluminiumsilicat |
Reinheit 1 | ≥ 999,8 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Repellent dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf die Anwendersicherheit achten. Die Anwendungsbedingungen müssen, wo nötig, die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung einschließlich eines Atemschutzgeräts vorschreiben. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission Bestätigungsinformationen übermittelt über:
Die betreffenden Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis zum 1. Mai 2013 übermittelt. Stand: VO (EU) 2017/195; 571/2012 |
Nr. 221 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Ammoniumacetat CAS-Nr. 631-61-8 CIPAC-Nr. nicht vergeben |
IUPAC-Bezeichnung | Ammonium acetate |
Reinheit | > 970 g/kg Relevante Verunreinigung: Schwermetalle wie Pb, max. 10 ppm |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Lockmittel dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. |
Nr. 222 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Blutmehl CAS-Nr. 90989-74-5 CIPAC-Nr. 909 |
IUPAC-Bezeichnung | Nicht verfügbar |
Reinheit | ≥ 990 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Repellent dürfen zugelassen werden. Blutmehl muss den Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 1069/2009 17 und der Verordnung (EU) 142/2011 18 entsprechen. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 9. März 2012 abgeschlossenen geänderten Beurteilungsberichts über Blutmehl (SANCO/2604/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller muss den Mitgliedstaaten, der Kommission und der Behörde bis zum 1. März 2013 bestätigende Informationen zur Spezifikation des technischen Materials vorlegen. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 369/2012 |
Nr. 223 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Calciumcarbid CAS-Nr. 75-20-7 CIPAC-Nr. 910 |
IUPAC-Bezeichnung | Calciumacetylid |
Reinheit | ≥ 765 g/kg Mit 0,08-0,9 g/kg Calciumphosphid |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Repellent dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 369/2012 |
Nr. 224 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Calciumcarbonat CAS-Nr. 471-34-1 CIPAC-Nr. 843 |
IUPAC-Bezeichnung | Calciumcarbonat |
Reinheit 1 | ≥ 995 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Repellent dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller hat bestätigende Informationen vorzulegen über
Der Antragsteller muss den Mitgliedstaaten, der Kommission und der Behörde diese Informationen bis zum 1. März 2013 vorlegen. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 369/2012 |
Nr. 225 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Kohlendioxid CAS-Nr.: 124-38-9 CIPAC-Nr. 844 |
IUPAC-Bezeichnung | Kohlendioxid |
Reinheit | ≥ 99,9 % Relevante Verunreinigungen: Phosphan max. 0,3 ppm v/v Benzen max. 0,02 ppm v/v Kohlenmonoxid max. 10 ppm v/v Methanol max. 10 ppm v/v Hydrogencyanid max. 0,5 ppm v/v |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Begasungsmittel dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 532/2013 |
Nr. 226 |
|
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Denathoniumbenzoat CAS-Nr. 3734-33-6 CIPAC-Nr. 845 |
IUPAC-Bezeichnung | Benzyldiethyl[[2,6-xylylcarbamoyl] methyl]ammoniumbenzoat |
Reinheit 1 | ≥ 975 g/kg |
Datum der Genehmigung |
01.09.2009 |
Befristung der Zulassung |
31.08.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Repellent dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 1. Juni 2012 abgeschlossenen Überprüfungsberichts über Denathoniumbenzoat (SANCO/2607/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten besonders auf den Schutz der Anwender achten. Die genehmigten Anwendungsbedingungen müssen die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung vorschreiben. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 608/2012 |
Nr. 227 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Ethylen CAS-Nr. 74-85-1 CIPAC-Nr. 839 |
IUPAC-Bezeichnung | Ethylen |
Reinheit 1 | ≥ 90 % Relevante Verunreinigung: Ethylenoxid, Höchstgehalt 1 mg/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL a
Nur Anwendungen als Wachstumsregler im Innenbereich durch professionelle Anwender dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 1. Februar 2013 abgeschlossenen Überprüfungsberichts für Ethylen (SANCO/2608/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Zulassungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 187/2013 |
Nr. 228 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Teebaumextrakt CAS-Nr.: Teebaumöl 68647-73-4 Hauptbestandteile: Terpinen-4-ol 562-74-3 CIPAC-Nr. 914 |
IUPAC-Bezeichnung | Teebaumöl ist eine komplexe Mischung chemischer Stoffe. |
Reinheit 1 | Hauptbestandteile:
Terpinen-4-ol ≥ 300 g/kg Relevante Verunreinigung: Methyleugenol: höchstens 1 g/kg des technischen Materials |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Verwendungen als Fungizid in Gewächshäusern dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller muss bestätigende Informationen vorlegen über
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 30. April 2016 vor. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 154/2014 |
Nr. 229 |
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Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Rückstände aus der Fettdestillation CAS-Nr. nicht vergeben CIPAC-Nr. 915 |
IUPAC-Bezeichnung | Nicht verfügbar |
Reinheit 1 | ≥ 40 % abgespaltene Fettsäuren Relevante Verunreinigung: Ni max. 200 mg/kg |
Datum der Genehmigung |
01.09.2009 |
Befristung der Zulasung |
31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Repellent dürfen zugelassen werden. Rückstände aus der Destillation von Fetten tierischen Ursprungs müssen den Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 1069/2009 und der Verordnung (EU) Nr. 142/2011(ABl. Nr. L 54 vom 26.02.2011 S. 1) entsprechen. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller muss bestätigende Informationen zur Spezifikation des technischen Materials und zur Analyse der Höchstgehalte an toxikologisch bedenklichen Verunreinigungen und Kontaminanten vorlegen. Diese Informationen muss der Antragsteller den Mitgliedstaaten, der Kommission und der Behörde bis zum 1. Mai 2013 vorlegen. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 597/2012 |
Nr. 230 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fettsäuren C7 bis C20 CAS-Nr. 112-05-0 (Pelargonsäure) 67701-09-1 (Fettsäuren C7-C18 und ungesättigte C18-Kaliumsalze) 124-07-2 (Caprylsäure) 334-48-5 (Caprinsäure) 143-07-7 (Laurinsäure) 112-80-1 (Ölsäure) 85566-26-3 (Fettsäuremethylester C8-C10) 111-11-5 (Methyloctanoat) 110-42-9 (Methyldecanoat) CIPAC-Nr. nicht vergeben |
IUPAC-Bezeichnung | Nonanoic Acid Caprylic Acid, Pelargonic Acid, Capric Acid, Lauric Acid, Oleic Acid (jeweils ISO) Octanoic Acid, Nonanoic Acid, Decanoic Acid, Dodecanoic Acid, cis-9-Octadecenoic Acid (jeweils IUPAC) Fatty acids, C7-C10, Me esters |
Reinheit 1 | ≥ 889 g/kg (Pelargonsäure) ≥ 838 g/kg Fettsäuren ≥ 99 % Fettsäuremethylester |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid, Akarizid, Herbizid und Wachstumsregler dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassengegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2017/195 |
Nr. 231 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Knoblauchextrakt CAS-Nr. 8008-99-9 CIPAC-Nr. nicht vergeben |
IUPAC-Bezeichnung | Lebensmittelgeeignetes Knoblauchsaftkonzentrat |
Reinheit 1 | ≥ 99,9 % |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Repellent, Insektizid und Nematizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2017/195 |
Nr. 232 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Gibberellinsäure CAS-Nr. 77-06-5 CIPAC-Nr. 307 |
IUPAC-Bezeichnung | (3S,3aS,4S,4aS,7S,9aR,9bR-,12S)-7,12-dihydroxy-3-methyl-6-methylene- 2-oxoperhydro-4a,7-methano-9b,3-propenol(1,2-b)furan-4-carboxylic acid Alt: (3S,3aR,4S,4aS,6S,8aR,8bR,11S)-6,11-dihydroxy-3-methyl-12- methylene-2-oxo-4a,6-methano-3,8b-prop-lenoperhydroindenol (1,2-b) furan-4-carboxylic acid |
Reinheit 1 | ≥ 850 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Wachstumsregler dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2017/195 |
Nr. 233 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Gibberellin CAS-Nr. GA4: 468-44-0 GA7: 510-75-8 GA4-A7-Mischung: 8030-53-3 CIPAC-Nr. nicht vergeben |
IUPAC-Bezeichnung | GA4: (3S,3aR,4S,4aR,7R,9aR,9bR,12S)-12-hydroxy-3-methyl-6-methylene- 2-oxoperhydro-4a,7-methano-3,9b-propanoazuleno[1,2-b]furan-4-carboxylic acid GA7: (3S,3aR,4S,4aR,7R,9aR,9bR,12S)-12-hydroxy-3-methyl-6-methylene- 2-oxoperhydro-4a,7-methano-9b,3-propenoazuleno[1,2-b]furan-4-carboxylic acid |
Reinheit 1 | Beurteilungsbericht (SANCO/2614/2008). |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Wachstumsregler dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2017/195 |
Nr. 234 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Hydrolisierte Proteine CAS-Nr. nicht vergeben CIPAC-Nr. 901 |
IUPAC-Bezeichnung | Nicht verfügbar |
Reinheit 1 | Überprüfungsbericht (SANCO/2615/2008) |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Lockmittel dürfen zugelassen werden. Hydrolysierte Proteine tierischen Ursprungs müssen den Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 1069/2009 17 und der Verordnung (EU) Nr. 142/2011 der Kommission 18 entsprechen. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf die Sicherheit der Anwender und Arbeiter achten. Die Anwendungsbedingungen müssen, wo nötig, die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung vorschreiben. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission Bestätigungsinformationen übermittelt über:
Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission die Informationen gemäß Buchstabe a bis zum 1. Mai 2013 und die Informationen gemäß Buchstabe b bis zum 1. November 2013 vorlegt. Stand: VO (EU) 2017/195; 571/2012 |
Nr. 235 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Eisensulfat Eisen(II)-Sulfat wasserfrei: CAS-Nr. 7720-78-7 Eisen(II)-Sulfat- Monohydrat: CAS-Nr. 17375-41-6 Eisen(II)-Sulfat-Heptahydrat: CAS-Nr. 7782-63-0 CIPAC-Nr. 837 |
IUPAC-Bezeichnung | Eisen(II)-Sulfat oder Eisen(2+)-Sulfat |
Reinheit 1 | Eisen(II)-Sulfat wasserfrei: ≥ 350 g/kg Gesamteisen.
Relevante Verunreinigungen: ausgedrückt auf Grundlage der wasserfreien Variante |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung und die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung. Der Antragsteller legt den Mitgliedstaaten, der Kommission und der Behörde bestätigende Informationen zur Gleichwertigkeit der Spezifikation des technischen Materials bei gewerbsmäßiger Herstellung und derjenigen des in den Unterlagen zur Toxizität verwendeten Testmaterials vor. Die betroffenen Mitgliedstaaten stellen sicher, dass der Antragsteller der Kommission diese Informationen bis zum 1. Mai 2013 übermittelt. Stand: VO (EU) 2017/195; 637/2012 |
Nr. 236 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Kieselgur (Diatomeenerde) CAS-Nr.: 61790-53-2 IPAC-Nr.: 647 |
IUPAC-Bezeichnung | Kieselgur (IUPAC-Bezeichnung nicht vorhanden) Diatomeenerde Amorphes Siliciumdioxid Silica Diatomit |
Reinheit | Produkt besteht zu 100 % aus Diatomeenerde. Max. 0,1 % Partikel kristalliner Kieselsäure (Durchmesser unter 50 μm) |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid und Akarizid im Innenbereich durch professionelle Anwender dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf die Anwender- und Arbeitersicherheit. Die Anwendungsbedingungen müssen die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung einschließlich eines Atemschutzgeräts vorschreiben. Sofern erforderlich muss in den Anwendungsbedingungen eine dem von dem Produkt ausgehenden Risiko angemessene Frist vorgeschrieben sein, in der keine Arbeiter anwesend sein dürfen. Die betreffenden Mitgliedstaaten sorgen dafür, dass der Antragsteller der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde bis zum 25 November 2015 Informationen über die Inhalationstoxizität zur Bestätigung der Arbeitsplatzgrenzwerte für Kieselgur (Diatomeenerde) übermittelt. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 1089/2013 |
Nr. 237 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Kalkstein CAS-Nr.: 1317-65-3 CIPAC-Nr.: 852 |
IUPAC-Bezeichnung | Calciumcarbonat |
Reinheit | ≥ 980 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Repellent dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 369/2012 |
Nr. 238- gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2017/781 -Übergangsmaßnahmen - Aufbrauchfrist | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Methylnonylketon CAS-Nr. 112-12-9 CIPAC-Nr. 846 Stand: VO'en (EU) 2017/781; 629/2014; 608/2012 |
Nr. 239 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Extraktionsrückstand Pfefferstaub (ERPS) CAS-Nr. nicht vergeben CIPAC-Nr. nicht vergeben |
IUPAC-Bezeichnung | Dampfdestillierter und mit Lösungsmitteln extrahierter Schwarzer Pfeffer - Piper nigrum |
Reinheit | Komplexes Gemisch chemischer Stoffe; Piperin als Marker sollte einen Anteil von mindestens 4 % haben. |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Repellent dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 9. März 2012 abgeschlossenen geänderten Beurteilungsberichts über Pfeffer (SANCO/2620/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller muss den Mitgliedstaaten, der Kommission und der Behörde bis zum 1. März 2013 bestätigende Informationen zur Spezifikation des technischen Materials vorlegen. Stand: VO'en (EU) 2019/324; 2017/195; 369/2012 |
Nr. 240 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pflanzenöle/Citronellöl CAS-Nr. 8000-29-1 CIPAC-Nr. 905 |
IUPAC-Bezeichnung | Citronellöl ist eine komplexe Mischung chemischer Stoffe. Hauptbestandteile: Citronellal (3,7-Dimethyl-6-octenal) Geraniol ((E)-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-ol) Citronellol (3,7-Dimethyl-6-octan-2-ol) Geranylacetat (3,7-Dimethyl-6-octen-1-yl-acetat) |
Reinheit 1 | Die Summe der folgenden Verunreinigungen darf 0,1 % des technischen Materials nicht übersteigen: Methyleugenol und Methylisoeugenol. |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Herbizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf Folgendes:
Der Antragsteller legt bestätigende Informationen vor über:
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 30. April 2016 vor. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 504/2014 |
Nr. 241 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pflanzenöle/Nelkenöl CAS-Nr. 84961-50-2 (Nelkenöl) 97-53-0 (Eugenol - Hauptbestandteil) CIPAC-Nr.: 906 |
IUPAC-Bezeichnung | Nelkenöl ist eine komplexe Mischung chemischer Stoffe.
Hauptbestandteil ist Eugenol. |
Reinheit 1 | ≥ 800 g/kg Relevante Verunreinigung: Methyleugenol max. 0,1 % des technischen Materials |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen in geschlossenen Räumen als Fungizid und Bakterizid nach der Ernte dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf die Sicherheit für Anwender und Arbeiter; sie sorgen dafür, dass die Anwendungsbedingungen gegebenenfalls die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung vorschreiben. Der Antragsteller muss bestätigende Informationen vorlegen über
Der Antragsteller legt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde diese Informationen spätestens am 30. April 2016 vor. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 141/2014 |
Nr. 242 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pflanzenöl/Rapsöl CAS-Nr. 8002-13-9 CIPAC-Nr. nicht vergeben |
IUPAC-Bezeichnung | Rapsöl |
Reinheit | Rapsöl ist ein komplexes Gemisch von Fettsäuren.
Relevante Verunreinigung: max. 2 % Erucasäure |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid und Akarizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 1150/2013 |
Nr. 243 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pflanzenöle/Grüne- Minze-Öl CAS-Nr. 8008-79-5 CIPAC-Nr. 908 |
IUPAC-Bezeichnung | Grüne-Minze-Öl |
Reinheit 1 | ≥ 550 g/kg als (R)-Carvon |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL a
Nur Anwendungen als Wachstumsregler für die Behandlung von Kartoffeln nach der Ernte dürfen zugelassen werden. Die Mitgliedstaaten stellen sicher, dass die Zulassungsbedingungen Folgendes vorschreiben: Das Heißnebelverfahren darf ausschließlich in gewerbsmäßigen Lagereinrichtungen angewandt werden, und es müssen die besten verfügbaren Methoden angewandt werden, damit das Produkt (Nebel) bei Lagerung, Transport, Entsorgung und Applikation nicht in die Umwelt freigesetzt wird. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Artikel 29 Absatz 6 der Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit am 1. Juni 2012 abgeschlossenen geänderten Überprüfungsberichts über Pflanzenöle/Grüne-Minze-Öl (SANCO/2624/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 608/2012 |
Nr. 244 |
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Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Kaliumhydrogencarbonat CAS-Nr.: 298-14-6 CIPAC-Nr. 853 |
IUPAC-Bezeichnung | Kaliumhydrogencarbonat |
Reinheit 1 | ≥ 99,5 % Verunreinigungen: Pb max. 10 mg/kg As max. 3 mg/kg |
Datum der Genehmigung |
01.09.2009 |
Befristung der Genehmigung |
31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Fungizid und Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung müssen die Mitgliedstaaten insbesondere auf das Risiko für Honigbienen achten. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 735/2012 |
Nr. 245 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | 1,4-Diaminobutan (Putrescin) CAS-Nr. 110-60-1 CIPAC-Nr. 854 |
IUPAC-Bezeichnung | Butan-1,4-diamin |
Reinheit 1 | ≥ 990 g/kg |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2019 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Lockmittel dürfen zugelassen werden. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 571/2012 |
Nr. 246 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Pyrethrine: 8003-34-7 CIPAC-Nr. 32 Extrakt A: Chrysanthemum-cinerariaefolium-Extrakte: 89997-63-7 |
IUPAC-Bezeichnung | Pyrethrine sind komplexe Mischungen chemischer Stoffe. |
Reinheit 1 | Extrakt A: ≥ 500 g/kg Pyrethrine Extrakt B: ≥ 480 g/kg Pyrethrine |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2022 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Insektizid dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei dieser Gesamtbewertung achten die Mitgliedstaaten insbesondere auf die Risiken für
Die Anwendungsbedingungen müssen gegebenenfalls die Benutzung angemessener persönlicher Schutzausrüstung und andere Maßnahmen zur Risikobegrenzung umfassen. Der Antragsteller hat bestätigende Informationen vorzulegen über:
Der Antragsteller übermittelt der Kommission, den Mitgliedstaaten und der Behörde die Informationen gemäß Nummer 1 bis zum 31. März 2014 und die Informationen gemäß den Nummern 2, 3 und 4 bis zum 31. Dezember 2015. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 798/2013; 790/2013 |
Nr. 247 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Quarzsand CAS-Nr. 14808-60-7, 7637-86-9 CIPAC-Nr. 855 |
IUPAC-Bezeichnung | Quarz, Siliziumdioxid |
Reinheit | ≥ 915 g/kg Max. 0,1 % Partikel kristalliner Kieselsäure (Durchmesser unter 50 μm) |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Repellent dürfen zugelassen werden. TEIL B Bei der Anwendung der einheitlichen Grundsätze gemäß Anhang VI sind die Schlussfolgerungen des vom Ständigen Ausschuss für die Lebensmittelkette und Tiergesundheit abgeschlossenen Beurteilungsberichts über Quarzsand (SANCO/2628/2008) und insbesondere dessen Anlagen I und II zu berücksichtigen. Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 369/2012 |
Nr. 248 |
|
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Fischöl CAS-Nr. 100085-40-3 CIPAC-Nr. 918 |
IUPAC-Bezeichnung | Fischöl |
Reinheit 1 | ≥ 99 % Relevante Verunreinigung: Dioxin: max. 6 pg/gk bei Tierfutter Hg: max. 0,5 mg/kg bei Futter, das aus Fisch und anderen Meeresfrüchten gewonnen wird Cd: max. 2 mg/kg Futter tierischen Ursprungs, ausgenommen Heimtierfutter Pb: max. 10 mg/kg PCB: max. 5 mg/kg |
Datum der Genehmigung |
01.09.2009 |
Befristung der Genehmigung |
31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Repellent dürfen zugelassen werden. Fischöl muss den Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 1069/2009 und der Verordnung (EU) Nr. 142/2011 entsprechen. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Der Antragsteller muss bestätigende Informationen zur Spezifikation des technischen Materials und zur Analyse der Höchstgehalte an toxikologisch bedenklichen Verunreinigungen und Kontaminanten vorlegen. Diese Informationen muss der Antragsteller den Mitgliedstaaten, der Kommission und der Behörde bis zum 1. Mai 2013 vorlegen. Stand: VO'en (EU) 2017/195; 597/2012 |
Nr. 249 | |
Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Repellents (Geruch) tierischen oder pflanzlichen Ursprungs/Schafsfett CAS-Nr. 98999-15-6 CIPAC-Nr. nicht vergeben |
IUPAC-Bezeichnung | Schafsfett |
Reinheit 1 | Reines Schafsfett mit höchstens 0,18 Gew.-% Wasser |
Datum der Zulassung | 01.09.2009 |
Befristung der Zulassung | 31.08.2020 |
Sonderbestimmungen | TEIL A Nur Anwendungen als Repellent dürfen zugelassen werden. Schafsfett muss den Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 1069/2009 entsprechen. TEIL B Die Anwendungsbedingungen umfassen gegebenenfalls Maßnahmen zur Risikobegrenzung. Stand: VO (EU) 2017/195 |
Nr. 250- gestrichen gem. Art. 2 der VO (EU) 2017/1186 -Übergangsmaßnahmen Aufbrauchfrist |
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Gebräuchliche Bezeichnung, Kennnummern | Repellents (Geruch) tierischen oder pflanzlichen Ursprungs/Tallöl (roh) CAS-Nr. 8002-26-4 CIPAC-Nr. 911 Stand: VO (EU) 2017/1186 |
weiter . |
(Stand: 19.08.2020)
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