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Regelwerk

Trapezprofile im Hochbau
DIN 18807-6 - Aluminium-Trapezprofile und ihre Verbindungen
Ermittlung der Tragfähigkeitswerte durch Berechnung

Vom September 1995
(AllMBl Nr. 6 vom 5. April 2000 S. 181)



1 Anwendungsbereich

Diese Norm ist anzuwenden für die Berechnung der Tragfähigkeit (Querschnitts- und Bemessungswerte) von Aluminium-Trapezprofilen nach Bild 1 und der übertragbaren Kräfte von Verbindungen.

Die nach dieser Norm berechneten Tragfähigkeitswerte sind den nach DIN 18807-7 ermittelten charakteristischen Werten aus Versuchen gleichgestellt.

Abschnitt 3 ist nicht anzuwenden für

2 Normative Verweisungen

Diese Norm enthält durch datierte oder undatierte Verweisungen Festlegungen aus anderen Publikationen. Diese normativen Verweisungen sind an den jeweiligen Stellen im Text zitiert, und die Publikationen sind nachstehend aufgeführt. Bei datierten Verweisungen gehören spätere Änderungen oder Überarbeitungen dieser Publikationen nur zu dieser Norm, falls sie durch Änderung oder Überarbeitung eingearbeitet sind. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe der in Bezug genommenen Publikation.

DIN 1055-3:1971-06
Lastannahmen für Bauten - Teil 3: Verkehrslasten

DIN 1725-1
Aluminiumlegierungen - Teil 1: Knetlegierungen

DIN 4074-1
Sortierung von Nadelholz nach der Tragfähigkeit - Teil 1: Nadelschnittholz

DIN 7504
Bohrschrauben mit Blechschrauben-Gewinde - Masse, Anforderungen, Prüfung

DIN 18807-1 :1987-06
Trapezprofile im Hochbau - Teil 1: Stahltrapezprofile; Allgemeine Anforderungen; Ermittlung der Tragfähigkeitswerte durch Berechnung

DIN 18807-7:1995-09
Trapezprofile im Hochbau - Teil 7: Aluminium-Trapezprofile und ihre Verbindungen; Ermittlung der Tragfähigkeitswerte durch Versuche

E DIN 18807-9:1995-02
Trapezprofile im Hochbau - Teil 9: Aluminium-Trapezprofile und ihre Verbindungen; Anwendung und Konstruktion

DIN EN SO 1478
Blechschrauben-Gewinde (ISO 1478:1983); Deutsche Fassung EN ISO 1478:1994

[1] Baehre, R./Huck. G.: Zur Berechnung der aufnehmbaren Normalkraft von Stahl-Trapezprofilen nach DIN 18807 Teile 1 und 3. Der Stahlbau 59 (1990), S. 225-232.

[2] Baehre, R./Wolfram, R.: Zur Schubfeldberechnung von Trapezprofilen. Der Stahlbau 55 (1986), S. 175-179.

3 Berechnung der Tragfähigkeit von Aluminium-Trapezprofilen

3.1 Allgemeines

Aluminium-Trapezprofile sind dünnwandige Querschnitte, die ihre Belastung vorzugsweise als prismatisches Faltwerk in einer Richtung abtragen (siehe Bild 1). Sie werden für Dächer, Deckenbekleidungen, Wände und Wandbekleidungen unter vorwiegend ruhender Belastung nach 1.4 von DIN 1055-3: 1971-06 verwendet.

Der Berechnung liegt vereinfacht ein ideal-elastisches, ideal-plastisches Werkstoffgesetz zugrunde.

Für die zugbeanspruchten Querschnittsteile ist der volle Querschnitt, für die druckbeanspruchten Querschnittsteile der wirksame Querschnitt einzusetzen.

3.2 Formelzeichen

Es gelten die Formelzeichen nach DIN 18807-1, jedoch ist die Streckgrenze βS durch den Rechenwert der Spannung an der 0,2 %- Dehngrenze β0,2 sowie das Formelzeichen für die NennblechdicketN durch t zu ersetzen.

Weitere abweichende Formelzeichen sind in den jeweiligen Abschnitten erläutert.

Bild 1: Beispiele für Profilformen (ebene Flächen können ausgesteift sein)

3.3 Gültigkeitsbereich des Berechnungsverfahrens

Das Berechnungsverfahren gilt unter folgenden Bedingungen (siehe Bild 2):

t ≥ 0,5 mm

b0/t ≤ 300

sw/t < 0,5 x E/β0, 2

50° ≤ Φm ≤ 90°

Bild 2: Gültigkeitsbereich

3.4 Biegebeanspruchte Trapezprofile

3.4.1 Allgemeines

Es gilt 4.2.3.1 von DIN 18807-1 :1987-06.

3.4.2 Einfluß des Radius der Eckausrundung

Es gilt 4.2.3.2 von DIN 18807-1 :1987-06.

3.4.3 Wirksame Breite im Druckgurt

a) Für die Berechnung des aufnehmbaren Biegemoments sind die wirksamen Breiten im Druckgurt wie folgt zu berechnen:

Dabei ist:

λp = 2 x (bp/t) x [β0, 2 /(E x kσ )]0,5 (3)

bp die Breite eines ebenen Gurtstreifens (nach Bild 6 bzw. Bild 9 von DIN 18807-1 :1987-06);

kσ der Beulwert; wenn keine genauere Untersuchung vorliegt, darf mit kσ = 4,0 gerechnet werden;

b) das für die Berechnung von Durchbiegungen anzusetzende Ief ist mit folgenden wirksamen Breiten zu berechnen:

Dabei ist:

λp = 1,8 x (bp/t) x [σefd /(E x kσ )]0,5

σefd = die Druckspannung unter Gebrauchslasten; vereinfachend darf β0,2/1,5 angesetzt werden.

3.4.4 Berücksichtigung der Durchbiegung der Gurte

Falls kein genauerer Nachweis geführt wird, gilt 4.2.3.4 von DIN 18807-1 :1987-06, wobei der Hinweis in der Klammer am Ende des zweiten Absatzes entfällt.

3.4.5 Wirksame Breite im Steg

Je nach Anzahl der Stegsicken im Bereich der Druckzone (siehe 3.4.7) sind, vom Druckrand ausgehend, die wirksamen Breiten sef1 bis sefnan der Spannungs-Nullinie zu berücksichtigen (siehe Bild 3).

Wenn die Summe der für jeden Teilbereich ermittelten wirksamen Breiten größer als die wirkliche Breite des jeweiligen Teilbereiches ist, gilt letztere als wirksam; die wirksamen Breiten des betreffenden Teilbereichs sind entsprechend zu reduzieren.

a) Für die Berechnung des aufnehmbaren Biegemoments betragen die wirksamen Breiten

sef1 = 0,67 x t x (E/σ1)0,5 (7)

sefi = (1,5 - 0,5 x σi/ ) x sef1 (8)

wobei σ1 die Spannung am Druckrand ist und σ1 (i = 2 ... n-1) die Spannung an der Aussteifung, an der die betrachtete Stegbreite jeweils angrenzt. Der Spannungsverlauf wird dabei linear angenommen (siehe Bild 3).

Direkt oberhalb der Spannungs-Nullinie (im Druckbereich) ist die Breite

sefn = 1,5 x sef1 (9)

als wirksam anzunehmen. Zur Ermittlung der wirksamen Breiten darf die Spannungs-Nullinie unter Berücksichtigung des vollen Querschnitts abzüglich der nicht wirksamen Breite des Druckgurtes bestimmt werden.

b) Das für die Berechnung von Durchbiegungen anzusetzende Ief ist mit folgenden wirksamen Breiten zu berechnen:

sefid = 0,95 x t x (E /σ1d)0,5(10)

mit σ1dmaximale Randspannung unter Gebrauchslasten; vereinfachend darf β0,2/1 ,5 angesetzt werden.

sefid = sefi x sef1d/sef1 (11)

sefnd = sefn x sef1d/sef1 (12)

Bild 3: Wirksame Breiten im Steg

3.4.6 Einfluß der Steifigkeit von Sicken im Druckgurt

Es gilt 4.2.3.6 von DIN 18807-1 :1987-06 mit folgender Ergänzung und Änderung:

Eine Gurtsicke in der Druckzone ist nur dann als wirksam in die Berechnung einzuführen, wenn die Sickentiefehr mindestens 3 mm beträgt.

Außerdem gilt anstelle von Tabelle 4 aus DIN 18807-1 :1987-06 die nachfolgende Tabelle 1.

Tabelle 1: Bestimmung von σcd / β0,2 in Abhängigkeit von α

α scd / β0,2
α ≤ 0,25 1,00
0,25≤ α ≤ 1,04 1,155 - 0,62 x α
1,04 ≤ α 0,53 / α

3.4.7 Einfluß der Steifigkeit von Stegsicken

Es gilt 4.2.3.7 von DIN 18807-1 :1987-06, wobei die zweite Aufzählung (Begrenzung der Stegneigungswinkel) entfällt.

3.4.8 Einfluß der Steifigkeit von Gurt- und Stegsicken

Es gilt 4.2.3.8 von DIN 18807-1 :1987-06.

3.5 Zugbeanspruchte Querschnittsteile

Es gilt 4.2.4 von DIN 18807-1 :1987-06.

3.6 Schubbeanspruchte dünnwandige Querschnittsteile

Es gilt 4.2.5 von DIN 18807-1 :1987-06.

3.7 Durch Auflagerkräfte oder Einzellasten beanspruchte Querschnittsteile (Stegkrüppeln)

3.7.1 Stege ohne Sicken

Für Trapezprofile über Zwischenauflagern beträgt die aufnehmbare Auflagerkraft je Rippe unter Berücksichtigung des Stegkrüppelns

max RB= 1,02 x t2x (E x β0,2)0,5 x (1,24 + 0,5 x bB/sW) x [1-0,1 x (r/t)0,5 x sin Φ m (13)

Dabei ist:

r der Innenradius (r < 10 x t);
bB die Auflagerbreite (10 mm ≤ bB ≤ 200 mm); für vorhandene Auflagerbreiten < 10 mm dürfen 10 mm angesetzt werden;
sW die Stegbreite;
Φ m die mittlere Stegneigung.

3.7.2 Stege mit Sicken

Für Profile mit Stegsicken, die die Bedingungen

2< max e/t ≤ 5 und

0 < min e/t < 4

erfüllen, darf die aufnehmbare Auflagerkraft je Rippe nach Gleichung (14)

max RB= χs x 1,02 x t2x (E x β0,2)0,5 x (1,24 + 0,5 x bB/sW) x [1-0,1 x (r/t)0,5 x sin Φ m (14)

berechnet werden.

Dabei ist:

χs der Faktor zur Berücksichtigung des Einflusses der Stegaussteifung; wird kein genauerer Nachweis geführt, ist χs = 1,0 zu setzen;
max e und min e größte und kleinste Exzentrizität im Steg (nach Bild 4);
Φ m die mittlere Stegneigung (siehe Bild 4).

Bild 4: Aufnehmbare Auflagerkraft

Bild 5: Überstand ü

3.7.3 Endauflager

Für Endauflagerüberstände ü im Bereich

sW/t ≤ ü ≤ 2 x sW/t (15)

ergibt sich die aufnehmbare Endauflagerkraft zu

RA = 0,6 x max RB(16)

Ist der Überstand kleiner als s,}r, so ergibt sich

RA =0,5 x max RB (17) 1

In beiden Fällen ist für bB die Auflagerbreite des Endauflagers bA einzusetzen (siehe Bild 5).

3.8 Trapezprofile unter axialem Druck

Für die Berechnung des wirksamen Querschnittes von Trapezprofilen unter axialem Druck darf von einem Randspannungsverhältnis ψ = 1,0 ausgegangen werden. Zur Ermittlung der wirksamen Breite im Steg ist 3.4.3 sinngemäß anzuwenden.

Zur Berechnung der kritischen Normalkraft für eine Stegsicke gilt 3.4.7, wobei die Werte a1 und a2 auf die 1,0fache Länge der Stegabwicklung zu beziehen sind.

Bei der Berechnung der kritischen Normalkraft der Aussteifungen sind die Koeffizienten kwund kf= 1 zu setzen. Außerdem ist bei gleichzeitigem Vorhandensein von Gurt- und Stegaussteifungen sinngemäß wie in 3.4.8 nach [1] zu verfahren.

3.9 Schubfeldkennwerte

Die Schubfeldkennwerte dürfen nach [2] ermittelt werden.

4 Berechnung der übertragbaren Kräfte von Verbindungen

4.1 Allgemeines

Verbindungen im Sinne dieser Norm bestehen aus mechanischen Verbindungselementen wie gewindeformende Schrauben oder

Blindniete und den zu verbindenden Trapezprofilen und Unterkonstruktionen.

Verbindungselemente, deren übertragbaren Kräfte nach 4.3 berechnet werden, müssen genormt und güteüberwacht oder bauaufsichtlich zugelassen sein.

4.2 Begriffe und Formelzeichen

Verbindungselemente Schrauben und Niete zur Verbindung von Profiltafeln miteinander oder mit anderen Bauteilen
Bauteil I Bauteil, das dem Kopf der Verbindungselemente (bei Blindnieten dem Setzkopf) am nächsten ist (zumeist die Profiltafel)
Bauteil II Bauteil auf der dem Kopf des Verbindungselementes abgewandten Seite (zumeist die Unterkonstruktion)
Dichtscheibe Metallscheibe unter dem Kopf des Verbindungselementes mit Elastomer-Dichtung
Kalotte eine dem Querschnitt des Trapezprofils angepaßte Metallunterlage (meist mit Dichtung)
Gewindeformende Schrauben von einer Seite setzbare Verbindungselemente, die ihr Muttergewinde beim Einschrauben durch spanloses Verdrängen oder spanabhebendes Schneiden des Grundwerkstoffes bilden. Sie werden untergliedert in
  • gewindefurchende Schrauben (Beispiele siehe Bild 6 und Bild 7), für die ein Loch vorzubohren ist;
  • Bohrschrauben (Beispiel siehe Bild 8), die mit einer Bohrspitze versehen sind, mit der das Loch beim Einschraubvorgang gebohrt wird.
Blindniete von einer Seite setzbare Verbindungselemente (Beispiele siehe Bild 9, Bild 10 und Bild 11), für die ein Loch vorzubohren ist. Sie bestehen aus einer Niethülse mit Setzkopf und einem Nietdorn mit einer Sollbruchstelle
Z Zugkraft in Achsrichtung des Verbindungselementes
Q Kraft quer zur Achsrichtung des Verbindungselementes (Querkraft)
Bild 6: Gewindefurchende Schraube
(A-Gewinde ähnlich Holzschraubengewinde)

Bild 7: Gewindefurchende Schraube
(B-Gewinde nach DIN EN 150 1478, Form F)

Bild 8: Bohrschraube
(z.B. nach DIN 7504, Form K)

Bild 9: Blindniet

Bild 10: Dicht-Blindniet mit geschlossenem Schaft

Bild 11: Preßlaschenblindniet

4.3 Rechnerische Ermittlung der charakteristischen Tragfähigkeitswerte

4.3.1 Verbindungen mit gewindeformenden Schrauben, Zugbeanspruchung

Die aufnehmbare Zugkraft der Verbindung ist der kleinste der drei Tragfähigkeitswerte "Überknöpfen des Bauteils I", "Ausreißen aus Bauteil II" und "Zugbruch der Schraube".

4.3.1.1 Überknöpfen des Bauteils I

ZI = αL x αM x αE x 6,5 x tI x Rm x (dD/22)0,5 (18)

Dabei ist:

ZI die Zugkraft bei Versagen des Bauteils I, in Newton;
tI die Nenndicke des Bauteils 1, in Millimeter;
Rm die Mindestzugfestigkeit des Bauteils I, in Newton je Quadratmillimeter;
dD der Durchmesser der Dichtscheibe, in Millimeter;
αL der Beiwert nach Tabelle 2;
αM der Beiwert nach Tabelle 3;
αE der Beiwert nach Tabelle 4

Gültigkeitsbereich:

Dicke tI ≤ 1,5 mm

Durchmesser der Dichtscheibe dD ≥ 14 mm

Dicke des Metallteils der Dichtscheibe ≥ 1 mm

Breite des anliegenden Profilgurts ≤ 200 mm

Durchmesser der Dichtscheibe dD > 30 mm und Festigkeitswerte Rm > 260 N/mm2 dürfen nicht in Rechnung gestellt werden. Bei Trapezprofilen mit einer Profilhöhe bis 25 mm sind die Zugkräfte ZI nach Gleichung (18) um 30 % zu reduzieren.

Tabelle 2: Beiwert αL zur Berücksichtigung des Einflusses der Biegezugspannungen im angeschlossenen Profilgurt

Zugfetsigkeit des Bauteils I

N/mm2

Stützweite

m

l < 1,5 1,5 ≤ l ≤ 4,5 l > 4,5
< 215 1 1 1
≤ 215 1 1,25 - l/6 0,5
An Endauflagern (keine Biegezugspannungen) und bei Verbindungen im Obergurt (nicht anliegender Gurt) gilt immer αL = 1.

Tabelle 3: Beiwert αM zur Berücksichtigung des Werkstoffs der Dichtscheibe

Werkstoff der Dichtscheibe αM
Stahl, nichtrostender Stahl 1,0
Aluminium 0,8

Tabelle 4: Beiwert αEzur Berücksichtigung der Anordnung der Verbindungen

Verbindung im anliegenden Profilgurt im nicht anliegenden Profilgurt
αE 1,0 bu ≤ 150: 0,9

bu ≤ 150: 0,7

0,7 0,9 0,7

0,7

1,0 0,9

4.3.1.2 Ausreißen des Verbindungselementes aus der Unterkonstruktion

4.3.1.2.1 Ausreißen aus Aluminium-Unterkonstruktionen

ZII= Rm x (t3II x dG)0,5(19)

Dabei ist:

ZII die Ausreißkraft der Schraube;
tII die Nenndicke des Bauteils II;
dG der Gewindeaußendurchmesser der Schraube;
Rm die Mindestzugfestigkeit des Werkstoffes der Unterkonstruktion.

Gültigkeitsbereich:

Gewindefurchende Schrauben aus Stahl oder nichtrostendem Stahl mit einem Gewindeaußendurchmesser von 6,25 mm bis 6,5 mm und A- oder B-Gewinde.

Bauteildicke tII ≥ 0,9 mm

Bauteildicken tII > 6 mm und Festigkeiten Rm > 250 N/mm2 dürfen nicht in Rechnung gestellt werden.

Für die entsprechenden Bohrlochdurchmesser gilt E DIN 18807-9.

4.3.1.2.2 Ausreißen aus Stahl-Unterkonstruktionen

Die Ausreißkraft der Schraube wird nach Gleichung (19) ermittelt.

Gültigkeitsbereich:

Gewindefurchende Schrauben aus Stahl oder nichtrostendem Stahl mit einem Durchmesser von 6,25 mm bis 6,5 mm und A- oder B-Gewinde.

Bauteildicke tII ≥ 0,75 mm

Bauteildicken tII > 5 mm und Festigkeitswerte Rm > 400 N/mm2 dürfen nicht in Rechnung gestellt werden.

Für die entsprechenden Bohrlochdurchmesser gilt E DIN 18807-9.

4.3.1.2.3 Ausreißen aus Holz-Unterkonstruktionen

ZH = 6 x sG x dG (20)

für 4 x dG ≤ sG < 12 dG

ZH = 72 x d2G (21)

für sG ≥ 12 x dG

Dabei ist:

ZH die Ausreißkraft der Schraube in Abhängigkeit von der Einschraubtiefe des Gewindeteils im Holz, in Newton;
sG die Einschraubtiefe des Gewindeteils im Holz, in Millimeter;
dG der Gewindeaußendurchmesser der Schraube, in Millimeter.

Gültigkeitsbereich:

Gewindefurchende Schrauben aus Stahl, nichtrostendem Stahl oder Aluminium mit einem Durchmesser von 5,5 mm bis 8,0 mm mit A-Gewinde.

Holzunterkonstruktion aus Nadelholz mindestens der Sortierklasse S 10 nach DIN 4074-1 und einer Vorbohrung mit dL = 0,7 x dG.

4.3.1.3 Zugbruch der Schraube

Wann ein Nachweis der Zugtragfähigkeit der Schraube entfallen darf, ist in E DIN 18807-9 festgelegt.

Für Schrauben aus Stahl oder nichtrostendem Stahl darf

ZS= 0,6 x AK (22)

gesetzt werden.

Dabei ist:

ZS die Zugkraft der Schraube bei Versagen durch Zugbruch, in Kilonewton;
AK der Kernquerschnitt der Schraube, in Quadratmillimeter.

4.3.2 Verbindungen mit gewindeformenden Schrauben, Querbeanspruchung

4.3.2.1 Metall-Unterkonstruktionen

Bei Verbindungen von Aluminium-Trapezprofiltafeln mit Unterkonstruktionen aus Stahl oder Aluminium mit gewindeformenden Schrauben (gewindefurchende Schrauben und Bohrschrauben) aus Stahl oder nichtrostendem Stahl darf die aufnehmbare Querkraft nach den Gleichungen (23) bis (25) bestimmt werden.

Für tII/tI = 1,0: Q = 1,6 x Rm x (t3I x dG)0,5 (23)

jedoch: Q ≤ 1,6 x tI x dG x Rm (24)

Für tII/tI ≥ 2,5: Q = 1,6 x tI x dG x Rm (25)

Dabei ist:

tI die Nenndicke des Bauteils I;
tII die Nenndicke des Bauteils II;
dG der Gewindeaußendurchmesser der Schraube;
Rm die kleinere der Mindestzugfestigkeiten der beiden Bauteile.

Für Zwischenwerte der Bauteildickenverhältnisse 1,0 < tII/tI < 2,5 darf die aufnehmbare Querkraft durch lineare Interpolation bestimmt werden.

Gültigkeitsbereich:

Gewindeaußendurchmesser dG ≥ 5,5 mm

Festigkeitswerte Rm > 260 N/mm2 dürfen nicht in Rechnung gestellt werden.

Wenn die Bauteildicke tI größer als die Bauteildicke tII ist, ist Q unter Zugrundelegung der rechnerischen Bauteildicke tI = tII zu bestimmen.

Für die entsprechenden Bohrlochdurchmesser dL gilt E DIN 18807-9. Bei Verwendung von Bohrschrauben sind die Herstellerhinweise bezüglich der Zuordnung Schraubentyp zu Materialdicke zu beachten.

4.3.2.2 Holz-Unterkonstruktionen

Bei Verbindungen von Aluminium-Trapezprofiltafeln mit Unterkonstruktionen aus Holz mit gewindeformenden Schrauben aus Stahl, nichtrostendem Stahl oder Aluminium mit einem Durchmesser von 5,5 mm bis 8,0 mm mit A-Gewinde darf die aufnehmbare Querkraft nach den Gleichungen (26) bis (29) bestimmt werden.

Q = min (QI,QH) (26)

mit:

QI ≤ 1,6 x tI x dG x Rm (27)

und
für 4 x dS ≤ s < 8 x dS: QH= 5,31 x s x dS (28)

für s ≥ 8 x dS: QH = 42,5 x d2S, (29)

Dabei ist:

QI die Querkraft bei Versagen des Bauteils ,in Newton;
QH die Querkraft bei Versagen in der Holzunterkonstruktion, in Newton;
tI die Nenndicke des Bauteils 1;
Rm die Mindestzugfestigkeit des Bauteils 1;
dG der Gewindeaußendurchmesser der Schraube, in Millimeter;
dS der Schaftdurchmesser der Schraube, in Millimeter; wenn die Scherfläche im Gewindeteil liegt, gilt: dS= 0,5 x (dG + dk);
dk Kerndurchmesser der Schraube;
s gesamte Einschraubtiefe, in Millimeter.

Die Gleichungen (26) bis (29) gelten bei Verwendung von Nadelholz mindestens der Sortierklasse S 10 nach DIN 4074-1 und einer Vorbohrung in der Holzunterkonstruktion mit dL = 0,7 x dG.

4.3.2.3 Scherbruch der Schraube

Wann ein Nachweis des Scherbruches der Schraube entfallen darf, ist in E DIN 18807-9 festgelegt

Für Schrauben aus Stahl oder nichtrostendem Stahl darf

QS = 0,4 x AK (30)

gesetzt werden.

Dabei ist:

QS die Querkraft der Schraube bei Versagen durch Scherbruch, in Kilonewton;
AK der Kernquerschnitt der Schraube, in Quadratmillimeter

4.3.3 Verbindungen mit Blindnieten, Zugbeanspruchung

Die aufnehmbare Zugkraft der Verbindung ist der kleinste Wert der drei Tragfähigkeitswerte "Überknöpfen des Bauteils I, "Ausreißen aus Bauteil II und "Zugbruch des Blindniets. Die nachstehenden Gleichungen gelten für Blindniete mit einem Schaft aus der Legierung AlMg5 nach DIN 1725-1 mit einem Durchmesser 2,6 mm ≤ dS ≤ 6,4 mm.

Die Tragfähigkeit anderer Niettypen ist durch Versuche nach DIN 18807-7 zu bestimmen.

4.3.3.1 Überknöpfen des Bauteils I

ZI = αE x 2,5 x tI x β0,2(31)

Dabei ist:

ZI die Zugkraft bei Versagen des Bauteils I, in Newton;
tI die Nenndicke des Bauteils I, in Millimeter;
β0,2 der Rechenwert der Spannung an der 0,2 % - Dehngrenze, in Newton je Quadratmillimeter;
αE der Beiwert nach Tabelle 4.

Gültigkeitsbereich:

Dicke tI ≤ 1,5 mm

Kopfdurchmesser ≥ 9,5 mm

Spannungswerte ß02 > 220 N/mm2 dürfen nicht in Rechnung gestellt werden.

4.3.3.2 Ausreißen des Verbindungselementes aus der Unterkonstruktion

Stahl: ZII = 0,5 x tII x dS x βS (32)

Aluminium: ZII = 0,2 x tII x dS x β0,2 (33)

Dabei ist:

ZII die Ausreißkraft des Blindniets;
tII die Nenndicke der Unterkonstruktion;
βS die Streckgrenze des Werkstoffes der Unterkonstruktion;
β0,2 der Rechenwert der Spannung an der 0,2 %- Dehngrenze des Werkstoffes der Unterkonstruktion.

Gültigkeitsbereich:

Bauteildicken tII > 6 mm und Spannungswerte βS > 350 N/mm2 bzw. β0,2 > 220 N/mm2 dürfen nicht in Rechnung gestellt werden.

Die entsprechenden Bohrlochdurchmesser sind vom Hersteller der Blindniete anzugeben.

4.3.3.3 Zugbruch des Blindniets

ZN =50 x dS2(34)

Dabei ist:

ZN die Zugkraft des Blindniets bei Versagen durch Zugbruch, in Newton;
dS der Schaftdurchmesser des Blindniets, in Millimeter.

4.3.4 Verbindungen mit Blindnieten, Querbeanspruchung

Die aufnehmbare Querkraft der Verbindung ist der kleinere Wert der Tragfähigkeitswerte "Lochleibung" und "Scherbruch des Blindniets". Die Gleichungen (35) bis (37) gelten für Blindniete mit einem Schaft aus der Legierung AlMg5 und einem Durchmesser 2,6 mm ≤ dS ≤ 6,4 mm.

Die Tragfähigkeit anderer Niettypen ist durch Versuche nach DIN 18807-7 zu bestimmen.

4.3.4.1 Lochleibung

Der kleinere Wert aus den beiden nachstehenden Gleichungen (35) und (36) ist maßgebend.

Q = 1,6 x Rm x (t3 x dS)0,5 (35)

Q = 33,3 x dS2 (36)

Dabei ist:

Q die aufnehmbare Querkraft, in Newton;
Rm die kleinere der Mindestzugfestigkeiten der beiden Bauteile;
t die kleinere der beiden Nennblechdicken;
dS der Schaftdurchmesser des Blindniets, in Millimeter.

Gültigkeitsbereich:

Mindestzugfestigkeiten Rm> 260 N/mm2 dürfen nicht in Rechnung gestellt werden.
Die entsprechenden Bohrlochdurchmesser sind vom Hersteller der Blindniete anzugeben.

4.3.4.2 Scherbruch des Blindniets

QN = 40 x d2 (37)

Dabei ist:

QN die Querkraft des Blindniets beim Versagen durch Scherbruch, in Newton;
dS der Schaftdurchmesser des Blindniets, in Millimeter.

Anhang A (informativ)

Formblätter für die Querschnitte- und Bemessungswerte von Aluminium-Trapezprofilen und ihren Verbindungen

(Für den Anwender dieser Norm unterliegen die Formblätter A.2 bis A.4 nicht dem Vervielfäligungsrandvermerk auf Seite 1.)

A.1 Anleitung zum Ausfüllen der Formblätter

A.1.1 Formblatt A.2 (nachstehend ist der Index "k" zur Kennzeichnung der charakteristischen Größen weggelassen)

a) Eigenlast: mit der Rohdichte von Aluminium ρ = 2,7 g/cm3
b) Biegung: Flächenmomente 2. Grades entweder mit den wirksamen Breiten nach dieser Norm oder aus den Versuchen nach DIN 18807-7 zu berechnen, für den E-Modul von Aluminium ist E = 70.000 N/mm2 zu setzen;
c) Normalkraft: Für die Berechnung der wirksamen Breiten von Aef siehe auch 3.8;
d) Schubfeld: LR maximale Stützweite des Trapezprofils unter üblicher Belastung;
T1 maximale Schubkraft aus Tragfähigkeit des Trapezprofils;
T3 maximaler Schubfluß aus Begrenzung der Verformung des Schubfeldes;
k1, k2 von der Querschnittsform des Trapezprofils abhängige Kennwerte (siehe [2]);
LS Schubfeldlänge in Profilierrichtung;
k*1 , k*2 von der Querschnittsform und den Verbindungselementen abhängige Profilkennwerte (siehe [2]).
k3 = 2 x h/bR  

A.1.2 Formblatt A.3 (nachstehend ist der Index "k" weggelassen, im Formblatt ist er wieder enthalten)

a) Feldmoment: MF = +Aef zi x σ x dA für die entsprechende Profillage mit den wirksamen Breiten nach 3.4;
b) Endauflagerkraft: RA nach 3.7.3 für die entsprechende Profillage;
c) Schnittgrößen an Zwischenauflagern: MB0 = +Aef zi x σ x dA für die umgekehrte Profillage wie MF mit den wirksamen Breiten nach 3.4;
RB0 = (1,25)0,5 x max RB  
max RB max nach 3.7.1 und 3.7.2;
max MB = MB0 ;
ε = 2
 
d) Verbindung im nichtanliegenden Gurt: RA nach 3.7.3 für die entsprechende Profillage;
MB0 = MF aus andrückender Belastung;
RB0 = (1,25)0,5 x max RB  
max RB nach 3.7.1 und 3.7.2 für die umgekehrte Profillage wie oben. Für bB ist das 0,9fache der Kalottenlänge zu setzen. Falls die Kalottensteifigkeit nachgewiesen oder tKal ≥ 1,5 x t ist, darf die ganze Kalottenlänge eingesetzt werden;
werden keine Kalotten verwendet, so sind die Werte durch Versuche zu ermitteln
max MB = MB0;
ε = 2
 
e) Verbindung im anliegenden Gurt: RA = V nach 3.6;
max MB = MF aus andrückender Belastung;
max V = V nach 3.6.

A.1.3 Formblatt A.4


A.2 Formblatt für die maßgebenden Querschnitts- und Schubfeldwerte von Aluminium-Trapezprofilen (Muster)

Aluminium-Trapezprofil ________________________________

Querschnitts- und Schubfeldwerte nach DIN 18807-6

 
Profiltafel in ________________________________

Maße in Millimeter


Nennwert der Spannung an der 0,2-%-Dehngrenze: Rp0,2= N/mm2
Maßgebende Querschnittswerte
Blechdicke Eigenlast Biegung1 Normalbeanspruchung Grenzstützweiten3
nicht reduzierter Querschnitt wirksamer Querschnitt2 lgr
t
mm
g
kN/m2
I+ef
cm4/m
I-ef
cm2 /m
Ag
cm2 /m
ig
cm
zg
cm
Aef
cm2 /m
ief
cm
zef
cm
Einfeldträger
m
Mehrfeldträger
m
                       
Schubfeldwerte
Blechdicke

t
mm

LR
m

T14
kN/m
T3=GS/750 in Kilonewton je Meter
GS=104/(k1´+ k2´/LS)
k1*5
kN-1
k2*5
m2 /kN
k3´6
k1´
m/kN
k2´
m2 /kN
 
         
  1. Wirksame Flächenmomente 2. Grades für Lastrichtung nach unten (+) bzw. oben (-).
  2. Wirksamer Querschnitt für eine konstante Druckspannung σ = Rp0,2
  3. Maximale Stützweiten, bis zu denen das Trapezprofil ohne lastverteilende Maßnahmen begangen werden darf.
  4. Für Einzelstützweiten LSi ≤ LR darf T1 aus der Tabelle entnommen oder mit (LR/LSi)2 erhöht werden;
    für LSi>LR muß T1 mit (LR/LSi)2 abgemindert werden. Für Einfeldträger ist T1= 2 x Tabellenwert.
  5. Falls erforderlich, darf die Gesamtverformung eines Schubfeldes wie folgt ermittelt werden:

    ƒ = [(k1´ + k1* x eL) + (k2´ + k2*)/LS] x 10-1 x a x T in Millimeter

    Dabei ist:
    eL der Abstand der Verbindungen im Längsstoß, in Meter;
    a die Schubfeldbreite, in Meter, senkrecht zur Profilierrichtung;
    T der vorhandene Schubfluß, in Kilonewton je Meter.
  6. T x k3´ + a ≤ RA,kM

    Dabei ist:
    T der γFfache Schubfluß.

A.3 Formblatt für die aufnehmbaren Tragfähigkeitswerte von Aluminium-Trapezprofilen (Muster)

Aluminium-Trapezprofil ________________________________

Querschnitts- und Schubfeldwerte nach DIN 18807-6

 
Profiltafel in ________________________________


Tragfähigkeitswerte für nach unten gerichtete und andrückende Flächen-Belastung1

Als Teilsicherheitsbeiwert ist γM = 1,1 zu setzen

Maßgebende Querschnittswerte
Blechdicke Feldmoment Endauflagerkraft Elastisch aufnehmbare Schnittgrößen an Zwischenauflagern5
 

M0B
kNm/m

 

R0B
kN/m

max. Stützmoment max. Auflagerkraft  

M0B
kNm/m

 

R0B
kN/m

max. Stützmoment max. Auflagerkraft
t

mm
MF
kNm/m
RA
kN/m
max MB
kNm/m
max RB
kN/m
max MB
kNm/m
max RB
kN/m
    2
ba ≥ 40 mm
Zwischenauflagerbreite3
bB ≥ mm
Zwischenauflagerbreite4
bB ≥ mm
 
                     
Tragfähigkeitswerte für nach oben gerichtete und abhebende Flächen-Belastung1

Als Teilsicherheitswert ist γM = 1,1 zu setzen

Blechdicke

Feldmoment

Verbindung in jedem nichtanliegenden Gurt6
Verbindung in jedem anliegenden Gurt6
Endauflager Zwischenauflager5 Endauflager Zwischenauflager5
t
mm
MF
kNm/m
RA
kN/m
M0B
kNm/m
R0B
kN/m
max MB
kNm/m
max RB
kN/m
RA
kN/m
M0B
kNm/m
R0B
kN/m
max MB
kNm/m
max RB
kN/m
 
                 
  1. An den Stellen von Linienlasten quer zur Spannrichtung und von Einzellasten ist der Nachweis nicht mit dem Feldmoment MF,
    sondern mit dem Stützmoment max MB für die entgegengesetzte Lastrichtung zu führen.
  2. bA Endauflagerbreite. Bei einem Profiltafelüberstand ü ≥ sW/t dürfen die RA-Werte um 20% erhöht werden.
  3. Für kleinere Auflagerbreiten bB als angegeben müssen die aufnehmbaren Tragfähigkeitswerte linear im entsprechenden Verhältnis reduziert werden. Für bB < 10 mm, z.B. bei Rohren, darf bB = 10 mm eingesetzt werden.
  4. Bei Auflagerbreiten, die zwischen den aufgeführten Werten liegen, dürfen die aufnehmbaren Tragfähigkeitswerte jeweils linear interpoliert werden.
Interaktionsbeziehung für M und R: Interaktionsbeziehung für M und V:
Bei Verbindung in jedem zweiten Gurt müssen die angegebenen Werte halbiert werden.

A.4 Formblatt für die aufnehmbaren Tragfähigkeitswerte von Verbindungen (Muster)

Aluminium-Trapezprofil ________________________________

Charakteristische Tragfähigkeitswerte für Verbindungen nach DIN 18807-6


 
Verbindung Aufnehmbare Zugkraft Zk in Kilonewton je Verbindungselement in
Abhängigkeit von der Blechdicke t in Millimeter und dem Scheibendurchmesser d in Millimeter.

Als Teilsicherheitsbeiwert ist γM = 1,33 zu setzen

t        
d                  

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