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109 | Zielbranche, Zielgruppe:
Gewerbezweige der Baubranche, die mit gefährlichen Arbeitsstoffen umgehen |
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Art der Aktion:
Informationssystem |
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Thema:
Gefahrstoffinformation |
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Mit Hilfe des Programms "WINGIS 2001 plus" werden den Unternehmen gezielt Informationen über Gefahrstoffe der einzelnen Baubranchen einschließlich der erforderlichen Schutzmaßnahmen (beispielsweise Hilfe zur Erstellung von Betriebsanweisungen nach Gefahrstoffverordnung) zur Verfügung gestellt. | ||||||||||
Berufsgenossenschaften der Bauwirtschaft, Federführung: Bau-BG Frankfurt | ||||||||||
Weitere Informationen:
Norbert Kluger, GISBAU, Bau-BG Frankfurt; Internet: www.gisbau.de |
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110 | Zielbranche, Zielgruppe:
Bauhaupt-, Bauneben-, Bauunterhaltungsgewerbe |
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Art der Aktion:
Aus-, Fortbildungs-, Motivationsmaßnahme |
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Thema:
Unternehmer-Ergänzungslehrgänge nach dem Unternehmermodell (BGV a 6) |
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Unternehmer mit Betriebsgrößen zwischen 1 und 20 Beschäftigten, die als sicherheitstechnische Betreuung nach der Unfallverhütungsvorschrift " Fachkräfte für Arbeitssicherheit (BGV a 6) das Unternehmermodell gewählt haben, nehmen an eintägigen Ergänzungslehrgängen teil.
Die Lehrgänge finden dezentral im Zuständigkeitsgebiet statt. Referenten sind Technische Aufsichtsbeamte und Arbeitsmediziner. Den 30 bis 50 Teilnehmern pro Lehrgang werden neben allgemeinen Erläuterungen zur Verantwortung und Haftung intensiv Methoden zur Gefährdungsanalyse vermittelt. |
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Berufsgenossenschaften der Bauwirtschaft, Bau-BG Rheinland und Westfalen | ||||||||||
Weitere Informationen:
Karl-Heinz Noetel, Bau-BG Rheinland und Westfalen; Internet: www.Bau-BG.de |
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111 | Zielbranche, Zielgruppe:
Unternehmenszweig Dachdecker |
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Art der Aktion:
Beratung/Überwachung |
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Thema:
Modellprojekt "Dachdecker" |
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Zielgruppe: Dachdeckerbetriebe mit langjährigem überdurchschnittlichen Unfallgeschehen
Zeitraum: Okt. 2000 - März 2002 (follow-up-Studie: Ende 2003) Zielsetzung: Die nachweisbare Verringerung von Unfallhäufigkeit und -schwere in ausgewählten Betrieben durch zielgerichtete Beratung. Im Rahmen eines umfassenden Beratungsangebotes sollen Defizite in der Arbeitsschutzorganisation aufgezeigt, Zielvereinbarungen geschlossen und die Eigeninitiative der Betriebe verstärkt werden. Gleichzeitig sollen modellhafte Handlungshilfen für die Präventionsarbeit des TAD entwickelt werden, die auf andere Gewerbezweige der Bauwirtschaft übertragbar sind. |
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Berufsgenossenschaften der Bauwirtschaft, in Zusammenarbeit mit BC-Verlag, Wiesbaden; Fachhochschule für Bautechnik, Biberach | ||||||||||
Weitere Informationen:
Ulrich Holland, Württembergische Bau-BG |
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112 | Zielbranche, Zielgruppe:
Verschiedene Gewerbezweige der Bauwirtschaft |
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Art der Aktion:
Informationssystem; CD-ROM |
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Thema:
Handlungshilfen für die Gefährdungsbeurteilung |
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Auf der Grundlage von Standard-Gefährdungsanalysen in Papierform wurden die Hilfen zur Gefährdungsbeurteilung in Kleinbetrieben weiterentwickelt, um sie jeweils als gewerbespezifische CD-ROM für 24 Berufsbilder anzubieten.
Diese EDV-gestützten Gefährdungsanalysen ermöglichen den verständlich aufbereiteten Zugang zu den kompletten Wissensbeständen der Prävention. Die Inhalte werden mit multimedialen Elementen unterstützt. Die CD-ROMS bieten inhaltlich folgende Hilfestellungen bezogen auf einzelne Gewerbezweige:
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Berufsgenossenschaften der Bauwirtschaft, in Zusammenarbeit mit BC-Verlag, Wiesbaden | ||||||||||
Weitere Informationen:
Ulrich Holland, Württembergische Bau-BG |
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113 | Zielbranche, Zielgruppe:
Hochbau/Abbruch |
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Art der Aktion:
Beratung/Überwachung; Aus-, Fortbildungs-, Motivationsmaßnahme |
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Thema:
Umgang mit Gebäudeschadstoffen |
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Information der Unternehmen über Gebäudeschadstoffe (z.B. KMF, PAK) über Innungen/Verbände.
Angebot von Fachkundelehrgängen (z.B. zur Sanierung PAK-haltiger Kleber). "Betriebsbezogene" Schulungen für Bauleiter/Poliere. Beratung zu Arbeitsschutzmaßnahmen im Vorfeld konkreter Sanierungsprojekte. |
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Berufsgenossenschaften der Bauwirtschaft, Federführung: Südwestliche Bau-BG | ||||||||||
Weitere Informationen:
Andrea Fössel, Südwestliche Bau-BG |
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114 | Zielbranche, Zielgruppe:
Verschiedene Gewerbezweige der Bauwirtschaft |
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Art der Aktion:
Beratung/Überwachung; Aus-, Fortbildungs-, Motivationsmaßnahme |
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Thema:
KMU-Aktion zur Verbesserung der Arbeitsschutzorganisation |
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Um weitere Aufträge von zwei großen Industrieunternehmen zu bekommen, müssen die Auftragnehmer einen definierten Standard im Bereich "Sicherheit und Gesundheitsschutz" nachweisen.
Sowohl beim Erreichen dieses Standards als auch bei der Dokumentation werden die Mitgliedsbetriebe gezielt unterstützt. Der Standard wird durch den Technischen Aufsichtsdienst im Rahmen der Revisionstätigkeit überprüft und ggf. bescheinigt. |
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Berufsgenossenschaften der Bauwirtschaft, Federführung: Bau-BG Hannover | ||||||||||
Weitere Informationen:
Ludwig Donker, Bau-BG Hannover |
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115 | Zielbranche, Zielgruppe:
Gebäudereiniger |
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Art der Aktion:
Beratung/Überwachung |
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Thema:
Arbeitsschutz in Gebäudereinigungsunternehmen |
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Vorrangig werden Gebäudereinigerunternehmen mit hohem Unfall-/BK-Aufkommen (im Jahr 2002 ca. 800 von ca. 2.740 Unternehmen) von den Technischen Aufsichtspersonen der Bau-BG Rheinland und Westfalen besucht.
Die Technischen Aufsichtspersonen wurden in Seminaren in die Tätigkeitsfelder, Gesundheitsschutz, Erkrankungen, Umgang mit Gefahrstoffen sowie in ausgewählte technische Fragestellungen des Gebäudereinigerhandwerks eingewiesen. Bei komplexen oder fachspezifischen Fragestellungen stehen außerdem die Bereiche "Technik" und "Gefahrstoffe" sowie ein Sachgebiets-TAB zur Verfügung. An Hand eines eigens für diese Aktion ausgearbeiteten Fragebogens sollen die BK-/Unfallschwerpunkte der einzelnen Betriebe ermittelt werden, um durch eine gezielte Beratung/Betreuung die Ausfallzeiten und -kosten der Unternehmen zu reduzieren. An dieser Sonderaktion interessierte Unternehmen können sich, auch wenn sie nicht zu den ausgesuchten Betrieben gehören, gerne an die Bau-BG Rheinland und Westfalen wenden |
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Berufsgenossenschaften der Bauwirtschaft, Bau-BG Rheinland und Westfalen | ||||||||||
Weitere Informationen:
Dr. Dirk Watermann |
Handel und Verwaltung
116 | Zielbranche, Zielgruppe:
Lebensmittelhandel |
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Art der Aktion:
Beratung/Überwachung |
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Thema:
Hautschutz beim Umgang mit unverpackten Lebensmitteln (Frischprodukten) |
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Die Tätigkeit im Lebensmittelhandel, insbesondere beim Umgang mit unverpackten Lebensmitteln, ist mit Belastungen der Haut an den Händen verbunden. Feuchtigkeit, Fleisch, Salz, Reinigungs- und Desinfektionsmittel sowie Hygienehandschuhe greifen die Haut an.
Dem kann nur durch einen intensiven und ausgefeilten Hautschutz entgegengewirkt werden, der in der betrieblichen Praxis oft vernachlässigt wird. Der Technische Aufsichtsdienst der Berufsgenossenschaft für den Einzelhandel (BGE) hat deshalb einen praxisnahen Hautschutzplan erarbeitet und die dazugehörigen Hautschutzmittel, ein schonendes Reinigungsmittel und ein Pflegemittel zu einem beispielhaften Set zusammengestellt. So gerüstet werden die Mitarbeiter der BGE im Jahre 2002 Lebensmittelbetriebe in ganz Deutschland besuchen, die Unternehmer beraten und den richtigen Umgang mit dem Hautschutzset demonstrieren. |
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Berufsgenossenschaft für den Einzelhandel | ||||||||||
Weitere Informationen:
Dr. Peter Schiefen |
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117 | Zielbranche, Zielgruppe:
Tankstellen |
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Art der Aktion:
Brancheninitiative/-vereinbarung |
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Thema:
Integrationsprogramm Arbeit und Gesundheit |
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Im Rahmen des Integrationsprogramms Arbeit und Gesundheit IPAG von Unfallversicherung und Krankenkassen wurden Vorgehensweisen entwickelt, die eine systematische Kooperation von Krankenkassen, Unfallversicherungsträgern, Betrieben und anderen Dienstleistern im Arbeitsschutz erlauben.
Hierbei wurde von IPAG u.a. ein Gemeinschafts-Projekt zur Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren an Tankstellen durchgeführt. Experten des IPAG-Teams, der Berufsgenossenschaft für den Einzelhandel (BGE) und des AOK Instituts für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) nahmen die Arbeitsplätze und Bedingungen an Tankstellen unter die Lupe. Insbesondere wurden Unternehmer und Beschäftigte über Belastungen und gesundheitliche Beschwerden befragt und daraus Präventionsmaßnahmen abgeleitet. Diese werden in Fachzeitschriften und in einer Artikelserie im Mitteilungsblatt der BGE veröffentlicht. |
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Berufsgenossenschaft für den Einzelhandel in Zusammenarbeit mit der AOK Rheinland und dem IPAG-Team | ||||||||||
Weitere Informationen:
Herbert Günther |
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118 | Zielbranche, Zielgruppe:
Kfz-Handel, Tankstellen, Blumen und Pflanzen, Drogerien, Lebensmittelhandel |
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Art der Aktion:
Aus-, Fortbildungs-, Motivationsmaßnahme |
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Thema:
Fernlehrgang im Rahmen der Unfallverhütungsvorschrift "Fachkräfte für Arbeitssicherheit" (BGV A6) |
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Jährlich fordert die Berufsgenossenschaft für den Einzelhandel BGE ca. 20.000 ihrer Mitglieder auf, sich an dem Fernlehrgang "Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz" zu beteiligen. Neben einer zunahmenden Zahl interessierter Unternehmer, die sich vorab freiwillig anmelden, werden die unterschiedlichen Branchen nach ihrer Gefährdung zur Teilnahme am Fernlehrgang ausgewählt und deren Unternehmer angeschrieben. Über 70 % der Unternehmer erkennen die Vorteile des Fernlehrgangs und nehmen aktiv teil. Das für jeden Unternehmer nötige Wissen wird auf verständliche und unterhaltsame Weise in 10 Lehrheften dargestellt, die monatlich zugeschickt und zu Hause bearbeitet werden. Zu jedem Heft sind dann 10 Fragen zu beantworten und zur Auswertung einzuschicken.
So können die vorgeschriebenen Kenntnisse zum Arbeits- und Gesundheitsschutz kostenlos, mit geringem Zeitaufwand und ohne persönliche Abwesenheit vom Betrieb erworben werden. Im Rahmen des Fernlehrgangs 1999/2000 konnte über 12.400 Teilnehmern nach Abschluss ein Erfolgszertifikat zugesandt werden. |
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Berufsgenossenschaft für den Einzelhandel in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Einzelhandelsverbänden | ||||||||||
Weitere Informationen:
Bernd Niedzwetzki, Internet: www.bge.de |
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119 | Zielbranche, Zielgruppe:
Betreiber von Call centern |
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Art der Aktion:
Beratung/Überwachung, Informationssystem, Medien |
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Thema:
Projekt CCall: "Erfolgreich und gesund arbeiten im Call center" |
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Die Betreiber externer Call center sind überwiegend klein- und mittelbetrieblich strukturiert. Das von der Verwaltungs-BG koordinierte Projekt CCall hat zum Ziel, Hilfen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Call-centern zu erarbeiten.
In Kooperation mit verschiedenen Partnern werden charakteristische Belastungen und Beanspruchungen sowie deren Folgen untersucht. Auf dieser Basis werden modellhafte Maßnahmen zur besseren Gestaltung der Arbeitsplatztypen und Arbeitsformen abgeleitet und erprobt. Das Maßnahmenspektrum umfasst u.a. Veränderungen der Arbeitsorganisation, -aufgabe und -umgebung und zielt auf alle Beteiligten in den Unternehmen (z.B. Agenten, Führungspersonal, Support). Mit der Verbesserung der Arbeitsbedingungen sollen auch die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gefördert werden. Deshalb wird die Umsetzung der Maßnahmen nicht nur wissenschaftlich begleitet sondern auch einer Wirtschaftlichkeitsprüfung unterzogen. Die Ergebnisse und Gestaltungsempfehlungen stehen durch eine bei der VBG eingerichtete Kommunikationsplattform von Beginn an und über das Projekt hinaus zur Verfügung. Hier können Informationen abgerufen und Anregungen eingebracht werden. Die Nachhaltigkeit der Ergebnisse wird durch die Einbindung in die Präventionsarbeit der Unfallversicherungsträger und deren Zusammenarbeit mit anderen Institutionen gewährleistet. Dies dient der Weiterentwicklung der Ergebnisse in der Praxis. |
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Verwaltungs-Berufsgenossenschaft in Zusammenarbeit mit Unfallversicherungsträgern, Arbeitsschutzbehörden, Krankenkassen, Verbänden, Fach- und Forschungsstellen | ||||||||||
Weitere Informationen:
Udo Flowerday, Internet: www.ccall.de |
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120 | Zielbranche, Zielgruppe:
KMU-Betriebe aller Mitgliedsbranchen der Verwaltungs-BG |
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Art der Aktion:
Beratung/Überwachung |
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Thema:
Verbesserung der sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Betreuung in kleinen und mittleren Betrieben |
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Im Rahmen einer bundesweiten Beratungs- und Überwachungsaktion wurden ausgewählte KMU-Betriebe von Mitarbeitern der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) aufgesucht und über die Regelungen zur sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Betreuung aufgeklärt. Dazu wurde eine Stichprobe aus allen Mitgliedsbranchen der VBG gezogen.
Die präventive Wirkung der Aktion wurde durch eine weit gehend einheitliche Methode und durch den Einsatz von ergänzendem Informationsmaterial erhöht. Um den Stand der Umsetzung des Arbeitssicherheitsgesetzes zu erfassen wurde begleitend eine Evaluation durchgeführt. Die Laufzeit der Aktion war auf das Jahr 2001 begrenzt. |
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Verwaltungs-Berufsgenossenschaft | ||||||||||
Weitere Informationen:
Carsten Zölck |
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121 | Zielbranche, Zielgruppe:
KMU-Betriebe aller Mitgliedsbranchen der Verwaltungs-BG |
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Art der Aktion:
Aus-, Fortbildungs-, Motivationsmaßnahme, Video |
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Thema:
"Gesprächsführung im Arbeitsschutz" oder "Wie sag ich´s Lehmann?" |
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Ziel der Aktion ist die Verbesserung der Unterweisung der Beschäftigten in Klein- und Mittelunternehmen. Der Film "Wie sag ich´s Lehmann?" zeigt an einem realitätsnahen Beispiel die typischen Schwierigkeiten, mit denen Multiplikatoren bei der Umsetzung von Arbeitsschutzmaßnahmen, vor allem bei der Unterweisung, konfrontiert werden und bietet Lösungsansätze hierfür an. Er verdeutlicht, wie sehr das Ergebnis eines Dialogs von der Gesprächsführung und den Rahmenbedingungen abhängt, und hilft erfolgreiche Gesprächsstrategien zu entwickeln.
Der Film besteht aus vier Sequenzen:
Dadurch wird eine aktive Erarbeitung der Voraussetzungen für ein gutes Unterweisungs- bzw. Motivationsgespräch methodisch vorbereitet. Das Video eignet sich sowohl für den Einsatz in berufsgenossenschaftlichen Seminaren als auch für innerbetriebliche Qualifizierungen für Multiplikatoren. Zwar ist die Handlung im gewerblichen Bereich (Metallwerkstatt) angesiedelt, sie ist jedoch so angelegt, dass sich die Aussagen ohne weiteres auf andere Branchen übertragen lassen. |
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Verwaltungs-Berufsgenossenschaft in Zusammenarbeit mit Pan Film | ||||||||||
Weitere Informationen:
Karin Albers |
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122 | Zielbranche, Zielgruppe:
Kleinbetriebe aller Mitgliedsbranchen der Verwaltungs-BG |
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Art der Aktion:
Aus-, Fortbildungs-, Motivationsmaßnahme |
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Thema:
Unternehmermodell |
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Die Verwaltungs-BG hat mit ihrem Unternehmermodell ein Angebot entwickelt, das Kleinbetrieben eine Alternative zur Regelbetreuung bieten kann. Der Unternehmer kann abhängig von der Beschäftigtenzahl in der Betriebsart zwischen zwei Modellen wählen:
Die Entscheidung für das Unternehmermodell beinhaltet:
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Verwaltungs-Berufsgenossenschaft | ||||||||||
Weitere Informationen:
Karin Albers, Internet: www.vbg.de |
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123 | Zielbranche, Zielgruppe:
Dienstleistungssektor |
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Art der Aktion:
Aus-, Fortbildungs-, Motivationsmaßnahme |
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Thema:
Start up mit der VBG - eintägiges Informations-Kompakt-Seminar für Existenzgründer |
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Jahr für Jahr nimmt die Verwaltungs-BG Tausende neuer Mitgliedsunternehmen auf. Ein großer Teil davon sind Unternehmensneugründungen im expandierenden Dienstleistungssektor.
In einem eintägigen Kompaktseminar vermitteln wir Existenzgründern die wichtigsten Informationen über die gesetzliche Unfallversicherung und den Arbeitsschutz, die für die Startphase benötigt werden:
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Verwaltungs-Berufsgenossenschaft | ||||||||||
Weitere Informationen:
Karin Albers |
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124 | Zielbranche, Zielgruppe:
Ausbildungswerkstätten |
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Art der Aktion:
Aus-, Fortbildungs-, Motivationsmaßnahme, CD-ROM |
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Thema:
Lehrmaterial für Ausbildungswerkstätten |
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Die CD-ROM unterstützt Multiplikatoren in Ausbildungswerkstätten dabei, arbeitsschutzrelevante Themen anschaulich zu behandeln. Sie enthält die Themenblöcke: | ||||||||||
1. Motivation zum Arbeitsschutz, die Rolle der Berufsgenossenschaft | ||||||||||
2. Arbeiten mit Metall | 3. Arbeiten mit Holz | |||||||||
4. Lärm (mit Gehörschadensimulation) | 5. Gefahrstoffe | |||||||||
6. Alkohol und Drogen | 7. Sicherheit im Straßenverkehr (mit Video) | |||||||||
Um den praktischen Nutzen für den Unterweiser zu erhöhen, sind die Inhalte nach dem Prinzip eines Praxisleitfadens strukturiert:
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Verwaltungs-Berufsgenossenschaft | ||||||||||
Weitere Informationen:
Karin Albers, Internet: www.vbg.de |
Verkehr
125 | Zielbranche, Zielgruppe:
Museums- oder Touristikbahnen |
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Art der Aktion:
Aus-, Fortbildungs-, Motivationsmaßnahme |
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Thema:
Seminare zum Arbeitsschutz |
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In den Seminaren über Arbeitsschutz bei Museums- oder Touristikbahnen sollen die Teilnehmer motiviert und in die Lage versetzt werden, Organisationsstrukturen für den Arbeitsschutz zu schaffen.
Sie sollen beurteilen können, welche Maßnahmen für die sichere Durchführung von Fahrzeug-Instandhaltung, Fahrbetrieb und bei Arbeiten an der Infrastruktur erforderlich sind. Besonderheiten, die beim Einsatz ehrenamtlicher Mitarbeiter und Jugendlicher zu beachten sind, werden angesprochen. |
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BG der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen | ||||||||||
Weitere Informationen:
Andreas Mahr |
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126 | Zielbranche, Zielgruppe:
Eisenbahnunternehmen |
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Art der Aktion:
Spezielle Medien |
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Thema:
Arbeitsschutz bei Eisenbahnen |
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(1) In der BG-Information "Sicherheitsräume, Sicherheitsabstände und Verkehrswege bei Eisenbahnen" (BGI 770/ ZH 1/278) wird die Gestaltung von Gleisanlagen erläutert. An praktischen Beispielen wird dargelegt, wie die Unfallverhütungsvorschrift "Schienenbahnen" (BGV D 30/ VBG 11) in Verbindung mit staatlichen Eisenbahnvorschriften (EBO/EBOA/BOA) anzuwenden ist. Auf Aspekte wie Neubauten, Umbauten vorhandener Anlagen und Anwendungen der Vorschriften auf Altanlagen wird detailliert eingegangen. Die BG-Information ist nicht nur an die Verantwortlichen in Eisenbahninfrastruktur- und Eisenbahnverkehrsunternehmen gerichtet, sondern auch an Unternehmen, die im Auftrag Gleisanlagen planen.
(2) In der BG-Information "Rangieren bei Eisenbahnen" (BGI 529/ ZH 1/53) werden die beim Rangieren von Schienenfahrzeugen auftretenden Gefährdungen und Möglichkeiten des sicherheitsgerechten Verhaltens von Rangierern vorgestellt. Themen wie Kuppeln, Verhalten im Gleisbereich und auf Schienenfahrzeugen, Verständigung beim Rangieren, Aufstellen und Sichern von Fahrzeugen sowie Tragen von Schutzund Warnkleidung werden erläutert. (3) Das Video "Weichen stellen" soll den Unternehmen als Hilfe bei der Unterweisung von Mitarbeitern im Rangierdienst dienen. Dargestellt werden typische Tätigkeiten des Rangierpersonals, z.B. Kuppeln von Fahrzeugen, Mitfahren auf Fahrzeugen, Sichern von Bahnübergängen. Auch unterschiedliche Betriebsweisen - konventionelles Rangieren, Rangieren mit Funkfernsteuerung - sind berücksichtigt. |
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BG der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen | ||||||||||
Weitere Informationen:
(1) Peter Matthies, (2) Frank Hennig, (3) Andreas Mahr Bezugsquelle Video: BG der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen |
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127 | Zielbranche, Zielgruppe:
Verkehrsunternehmen (Straßenbahn, Linienbus, Eisenbahn-Personenverkehr) |
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Art der Aktion:
Handbuch |
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Thema:
Gesundheitsförderung in Verkehrsunternehmen |
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Dieses Handbuch gibt denjenigen Unternehmen, die mit gezielten Gesundheitsförderungsmaßnahmen den arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren im Fahrdienst vorbeugen wollen, Hilfestellung.
Neben Hintergrundwissen zur Gesundheitsproblematik im Fahrdienst sind Praxisbeispiele und Empfehlungen zur betrieblichen Gesundheitsförderung von besonderer Bedeutung. Hiermit werden den Verkehrsunternehmen Erfahrungen und Anregungen für eigene betriebsbezogene Projekte vermittelt. |
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BG der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen | ||||||||||
Weitere Informationen:
Andreas Mahr, Bezugsquelle: BG der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen |
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128 | Zielbranche, Zielgruppe:
Seilbahnunternehmen |
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Art der Aktion:
Aus-, Fortbildungs-, Motivationsmaßnahme; Medien |
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Thema:
Arbeitsschutz für Seilschwebebahn- und Schleppliftunternehmen |
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(1) In Seminaren "Arbeitsschutz bei der Pistenpflege" wird über die besonderen Gefährdungen und die erforderlichen Maßnahmen zum sicheren Betrieb von Pistenpflegegeräten informiert und auf die rechtlichen Bestimmungen für den Einsatz dieser Geräte hingewiesen.
(2) In "Sonderlehrgängen für Schneefeldsprengungen" werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, Schneefelder zu sprengen. Die Sonderlehrgänge sowie Wiederholungslehrgänge für Sprengberechtigte stellen eine fachspezifische, in der Sprengstoffverordnung vorgeschriebene Aus- und Fortbildung dar. Die Mitarbeiter, die durch das Sprengen von Schneefeldern die Gefahren durch unkontrolliert abgehende Lawinen abwenden, erhalten in diesen Lehrgängen die Fachkunde für den sicheren Umgang mit Sprengstoffen und Zündmitteln sowie über das sichere Verhalten bei ihrer Tätigkeit. (3) In Seminaren über "Arbeitsschutz bei Betrieb und Instandhaltung von Seilschwebebahnen und Schleppliften" wird auf die besonderen Gefährdungen hingewiesen. Die Teilnehmer werden über ihre Verantwortung und Aufgaben bei der Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren informiert. Informationsschriften über die Berücksichtigung von Arbeitsschutzmaßnahmen beim Betrieb von Schleppliften durch Unterweisen von Mitarbeitern vor der Skisaison (warnkreuz-SPEZIAL Nr. 13) sowie über den sicheren Betrieb und Arbeitsschutzmaßnahmen bei der Instandhaltung von Schleppliften (warnkreuz-SPEZIAL Nr.6) können bei der BG Bahnen bezogen werden. |
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BG der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte e.V. VDS (bei1); dem Gewerbeaufsichtsamt München-Land und der Lawinenwarnzentrale München (bei 2); dem TÜV (bei 3) | ||||||||||
Weitere Informationen:
Frank Wagner (zu1 und 3), Wilhelm Ritzer (zu 2) |
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129 | Zielbranche, Zielgruppe:
Seilbahnunternehmen |
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Art der Aktion:
Beratung/Überwachung, Forschung |
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Thema:
Visuelle Prüfung von Förderseilen bei Seilbahnen |
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Nach den Vorschriften für den Bau und Betrieb von Seilbahnen (BOSeil) müssen an Förderseilen regelmäßige Seilprüfungen durchgeführt werden. Dies geschieht gegenwärtig durch visuelle Beobachtung des vorbeilaufenden Seiles durch einen Mitarbeiter des Seilbahnunternehmens. Dieser ist dabei in der Regel Gefährdungen durch Quetschen, Einziehen oder Scheren infolge der unmittelbaren Nähe zu seilbahntechnischen Einrichtungen (Rollen, Seilscheiben, bewegtes Seil) ausgesetzt und führt die Tätigkeit meist in unergonomischer Körperhaltung oder ungeschützt vor Witterungseinflüssen durch.
Mit Hilfe eines Forschungsprojektes soll untersucht werden, ob diese Gefährdungen durch den Einsatz von technischen Einrichtungen bei den Prüfungen, z.B. Bilderfassung durch Kameras, Aufzeichnung der Signale, Auswertung und Beurteilung an einem ergonomisch gestalteten Arbeitsplatz im Stationsgebäude, vermieden werden können. |
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BG der Straßen-, U-Bahnen und Eisenbahnen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Fördertechnik und Logistik IFT der Universität Stuttgart | ||||||||||
Weitere Informationen:
Frank Wagner |
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130 | Zielbranche, Zielgruppe:
Transportgewerbe |
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Art der Aktion:
Aus-, Fortbildungs-, Motivationsmaßnahme, Informationssystem, Forschung |
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Thema:
Problemkreis "Ladungssicherung" |
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(1) Auf Grund der Nachfrage aus dem Gewerbe werden seit September 2001 verstärkt Ladungssicherungsseminare angeboten. Insbesondere vor dem Hintergrund der Verantwortung und Haftung der am Transport "beteiligten Personen" (z.B. Absender, Verlader, Fahrzeughalter, Fahrzeugführer) wird eine Ausbildung im Bereich "Ladungssicherung" angestrebt.
(2) Die CD-ROM "Lastverteilungsplan", mit der es möglich ist, einen Lastverteilungsplan mit zugehöriger Lastverteilungskurve nach VDI-Richtlinie 2700 Blatt 4 für alle gängigen Lkw und Anhänger zu erstellen, wird in eine CD-ROM integriert, die den Gesamtbereich "Ladungssicherung" betrachtet und unter anderem ein Programmteil zur Ermittlung der Zurrkräfte beinhaltet. (3) Eine entscheidende Grundlage für die richtige Gestaltung der Ladungssicherung gegen Verrutschen ist die Kenntnis der Reibkraft und damit der Reibungszahl µ zwischen Ladegütern und Ladeflächen. Deren Größe bestimmt, welche Maßnahmen und Mittel zur Ladungssicherung anzuwenden sind. Insbesondere für das Niederzurren der Ladung ist die Kenntnis der Reibungszahl von entscheidender Bedeutung. Mittels wissenschaftlich begründeter Versuchsserien wurden aktuelle µ-Werte ermittelt. Dafür wurden mit einer Messeinrichtung Reibungszahlen zwischen Paletten aus Holz, Stahl und Kunststoff sowie verschiedenen in der Praxis gebräuchlichen Lkw-Ladeflächen ermittelt. Zudem wurde der Einfluss von Nässe bzw. Feuchtigkeit auf die Reibungszahl untersucht. |
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BG für Fahrzeughaltungen, (3) in Zusammenarbeit mit Firma TUL-LOG GmbH, Dresden und dem BIA, Sankt Augustin | ||||||||||
Weitere Informationen:
Michael Garz, Dr. Andreas Patorra |
weiter . |
(Stand: 09.05.2022)
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