Für einen individuellen Ausdruck passen Sie bitte die Einstellungen in der Druckvorschau Ihres Browsers an. Regelwerk; BGI / DGUV-I

BGI 679 - Lärmarme Technologien und Arbeitsverfahren - Metallerzeugung und -verarbeitung
Berufsgenossenschaftliche Informationen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (BGI)
(bisher ZH 1/564.18)

(Ausgabe 09/1989)

nur zur Information
Umstrukturierung der Systematik (01.05.2014): nicht mehr im DGUV-Regelwerk enthalten

1 Vorbemerkung, Anwendungsbereich Vordringlich beim Aufbau neuer Fertigungsbereiche, aber auch bei bereits mit lauten Arbeitsverfahren ausgerüsteten Arbeitsplätzen stellt ein möglicher Ersatz des Arbeitsverfahrens meist eine akustisch und wirtschaftlich günstigere Lösung dar als die Durchführung von Maßnahmen zur Minderung der Schallausbreitung und -übertragung. Daneben sind aber auch in den Fällen, in denen ein alternatives Verfahren noch nicht entwickelt werden konnte, häufig schallquellennahe Maßnahmen möglich. Metallerzeugung und -verarbeitung sind Hauptursachen für Lärmschäden an Arbeitsplätzen. Betroffen sind nicht nur die traditionellen Metall-Industriezweige, sondern ebenso die meisten anderen Industriebereiche, in denen es häufig auch Metallbearbeitungs-Arbeitsplätze sind, die als Lärmschwerpunkte technische Lärmschutzmaßnahmen erfordern. Dieses LSa Blatt enthält eine zusammenfassende Übersicht über die Ergebnisse der Lärmminderungsforschung sowie Richtlinien, Empfehlungen und Praxisberichte, die in leicht überschaubaren Tabellen dargestellt sind. Aufgenommen sind Maßnahmen, die vom Betreiber durchgeführt werden können, konstruktive Hinweise sind nur insoweit berücksichtigt, als sie bei Neuanschaffung hilfreich sein können. Ziel des LSA- Blattes ist es, notwendige Grundinformationen bereitzustellen, die im konkreten Einzelfall durch Nutzung der angegebenen Literaturstelle soweit vertieft werden können, dass die Anwendung im eigenen Anwendungsbereich möglich ist.

2 Tabellarische Übersichten

Tabelle 2.1: Metallerzeugung, Sintern, Formen