Für einen individuellen Ausdruck passen Sie bitte die
Einstellungen in der Druckvorschau Ihres Browsers an.
Regelwerk

Änderungstext

Zweite Verordnung zur Änderung der Steueroasen-Abwehrverordnung

Vom 15. Dezember 2023
(BGBl. I Nr. 375 vom 20.12.2023)


Zu den Beratungsabläufen mit Erläuterungen / Begründungen im DIP

Auf Grund des § 3 Absatz 1 des Steueroasen-Abwehrgesetzes vom 25. Juni 2021 (BGBl. I S. 2056) in Verbindung mit § 1 Absatz 1 des Zuständigkeitsanpassungsgesetzes vom 16. August 2002 (BGBl. I S. 3165) und dem Organisationserlass vom 8. Dezember 2021 (BGBl. I S. 5176) verordnen das Bundesministerium der Finanzen und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz:

Artikel 1

§ 2 der Steueroasen-Abwehrverordnung vom 20. Dezember 2021 (BGBl. I S. 5236), die durch Artikel 1 der Verordnung vom 16. Dezember 2022 (BGBl. I S. 2413) geändert worden ist, wird wie folgt gefasst:

alt neu
§ 2 Nicht kooperative Steuerhoheitsgebiete

Folgende Steuerhoheitsgebiete sind nach Maßgabe des § 2 Absatz 1 des Gesetzes nicht kooperativ und werden im Anhang I der Schlussfolgerungen des Rates zur überarbeiteten EU-Liste nicht kooperativer Länder und Gebiete für Steuerzwecke vom 4. Oktober 2022 (ABl. C 391 vom 12.10.2022 S. 2) als nicht kooperativ genannt:

  1. Amerikanisch-Samoa (seit dem 24. Dezember 2021),
  2. Anguilla (seit dem 21. Dezember 2022),
  3. Bahamas (seit dem 21. Dezember 2022),
  4. Fidschi (seit dem 24. Dezember 2021),
  5. Guam (seit dem 24. Dezember 2021),
  6. Palau (seit dem 24. Dezember 2021),
  7. Panama (seit dem 24. Dezember 2021),
  8. Samoa (seit dem 24. Dezember 2021),
  9. Trinidad und Tobago (seit dem 24. Dezember 2021),
  10. Turks- und Caicosinseln (seit dem 21. Dezember 2022),
  11. Amerikanische Jungferninseln (seit dem 24. Dezember 2021),
  12. Vanuatu (seit dem 24. Dezember 2021).
" § 2 Nicht kooperative Steuerhoheitsgebiete

Folgende Steuerhoheitsgebiete sind nach Maßgabe des § 2 Absatz 1 des Gesetzes nicht kooperativ und werden im Anhang I der Schlussfolgerungen des Rates zur überarbeiteten EU-Liste nicht kooperativer Länder und Gebiete für Steuerzwecke vom 17. Oktober 2023 (ABl. C 437 vom 23.10.2023 S. 1) als nicht kooperativ genannt:

  1. Amerikanisch-Samoa (seit dem 24. Dezember 2021),
  2. Anguilla (seit dem 21. Dezember 2022),
  3. Antigua und Barbuda (seit dem 20. Dezember 2023),
  4. Bahamas (seit dem 21. Dezember 2022),
  5. Belize (seit dem 20. Dezember 2023),
  6. Fidschi (seit dem 24. Dezember 2021),
  7. Guam (seit dem 24. Dezember 2021),
  8. Palau (seit dem 24. Dezember 2021),
  9. Panama (seit dem 24. Dezember 2021),
  10. Russische Föderation (seit dem 20. Dezember 2023),
  11. Samoa (seit dem 24. Dezember 2021),
  12. Seychellen (seit dem 20. Dezember 2023),
  13. Trinidad und Tobago (seit dem 24. Dezember 2021),
  14. Turks- und Caicosinseln (seit dem 21. Dezember 2022),
  15. Amerikanische Jungferninseln (seit dem 24. Dezember 2021),
  16. Vanuatu (seit dem 24. Dezember 2021)."

Artikel 2

Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft.

ID: 232539


ENDE

umwelt-online - Demo-Version


(Stand: 28.12.2023)

Alle vollständigen Texte in der aktuellen Fassung im Jahresabonnement
Nutzungsgebühr: 90.- € netto (Grundlizenz)

(derzeit ca. 7200 Titel s.Übersicht - keine Unterteilung in Fachbereiche)

Preise & Bestellung

Die Zugangskennung wird kurzfristig übermittelt

? Fragen ?
Abonnentenzugang/Volltextversion