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Aufgrund des § 5 Absatz 3 des Landesorganisationsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 27. März 1997 (Amtsbl. S. 410), zuletzt geändert durch Gesetz vom 13. Juni 2018 (Amtsbl. I S. 358), in Verbindung mit § 50 Nummer 9 des Geldwäschegesetzes vom 23. Juni 2017 (BGBl. I S. 1822), zuletzt geändert durch Artikel 5 Absatz 12 des Gesetzes vom 21. Juni 2019 (BGBl. I S. 846), und § 36 Absatz 2 Satz 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. Februar 1987 (BGBl. I S. 602), zuletzt geändert durch Artikel 5 Absatz 15 des Gesetzes vom 21. Juni 2019 (BGBl. I S. 846), verordnet die Landesregierung:

§ 1 Zuständigkeiten

Nach Landesrecht zuständige Stelle im Sinne des § 50 Nummer 9 des Geldwäschegesetzes ist das Landesverwaltungsamt, soweit durch Rechtsvorschriften nichts anderes bestimmt ist.

§ 2 Fachaufsicht

(1) Die Fachaufsicht über das Landesverwaltungsamt, bezogen auf die in § 1 geregelten Zuständigkeiten, führt hinsichtlich der Verpflichteten nach § 2 Absatz 1 des Geldwäschegesetzes jeweils für Finanzunternehmen (Nummer 6), Versicherungsvermittler (Nummer 8), Dienstleister für Gesellschaften und für Treuhandvermögen oder Treuhänder (Nummer 13), Immobilienmakler (Nummer 14) und Güterhändler (Nummer 16) das für Wirtschaft zuständige Ministerium.

(2) Die Fachaufsicht hinsichtlich der nicht verkammerten Rechtsbeistände (Nummer 11) nach § 2 Absatz 1 des Geldwäschegesetzes führt das Ministerium der Justiz.

§ 3 Inkrafttreten, Außerkrafttreten

Diese Verordnung tritt am Tag nach der Verkündung in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung über Zuständigkeiten nach dem Geldwäschegesetz vom 8. September 2010 (Amtsbl. I S. 1332), zuletzt geändert am 6. August 2012 (Amtsbl. I S. 343), außer Kraft.

ENDE