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Aufgrund des

1. § 1 des Gesetzes zur Bestimmung von Zuständigkeiten vom 3. April 1998 (GVBl. I S. 98), geändert durch Gesetz vom 16. Oktober 2006 (GVBl. I S. 510),
2. § 36 Abs. 2 Satz 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten in der Fassung vom 19. Februar 1987 (BGBl. I S. 603), zuletzt geändert durch Gesetz vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2353),

verordnet die Landesregierung:

§ 1 ¹⁴

Zuständige Behörde für die Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 2006/2004 des Europäischen Parlaments und des Rats vom 27. Oktober 2004 über die Zusammenarbeit zwischen den für die Durchsetzung der Verbraucherschutzgesetze zuständigen nationalen Behörden (Verordnung über die Zusammenarbeit im Verbraucherschutz) (ABl. EU Nr. L 364 S. 1), zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/11/EU des Europäischen Parlaments und des Rats vom 21. Mai 2013 (ABl. EU Nr. L 165 S. 63), ist nach § 2 Nr. 6 des EG-Verbraucherschutzdurchsetzungsgesetzes vom 21. Dezember 2006 (BGBl. I S. 3367), zuletzt geändert durch Gesetz vom 7. August 2013 (BGBl. I S. 3154), im Falle des Verdachts eines innergemeinschaftlichen Verstoßes gegen die Richtlinie 2010/13/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 10. März 2010 zur Koordinierung bestimmter Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Bereitstellung audiovisueller Mediendienste (Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste) (ABl. EU Nr. L 95 S. 1, Nr. L 263 S. 15) hinsichtlich

1. privater Rundfunkveranstalter die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien,
2. des öffentlich-rechtlichen Rundfunks die Hessische Staatskanzlei.

§ 2

Die in § 1 genannten Behörden sind insoweit auch zuständig für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach § 9 Abs. 1 des EG-Verbraucherschutzdurchsetzungsgesetzes.

§ 3 ¹⁴

Diese Verordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft.

ENDE