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Regelwerk

Änderungstext

Fuenfte Verordnung zur Änderung der Verordnung zur Übertragung von Aufgaben auf Kammern für Heilberufe
- Sachsen-Anhalt -

Vom 18. Dezember 2015
(GVBl. LSa Nr. 32 vom 29.12.2015 S. 663)

Gl.Nr.: 2122.3



Aufgrund des § 72 Abs. 1 in Verbindung mit § 70 Abs. 1 Satz 1 des Gesetzes über die Kammern für Heilberufe Sachsen-Anhalt vom 13. Juli 1994 (GVBl. LSa S. 832), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 20. Januar 2015 (GVBl. LSa S. 28), in Verbindung mit Abschnitt II Nr. 5 des Beschlusses der Landesregierung über den Aufbau der Landesregierung Sachsen-Anhalt und die Abgrenzung der Geschäftsbereiche vom 3. Mai 2011 (MBl. LSa S. 217), zuletzt geändert durch Beschluss vom 27. Oktober 2015 (MBl. LSa S. 736), wird im Einvernehmen mit der Apothekerkammer Sachsen-Anhalt verordnet:

§ 1

§ 1 Abs. 4 Nr. 1 der Verordnung zur Übertragung von Aufgaben auf Kammern für Heilberufe vom 20. November 1997 (GVBl. LSa S. 1015), zuletzt geändert durch Verordnung vom 16. Dezember 2013 (GVBl. LSa S. 560), erhält folgende Fassung:

alt neu
"(4) Die Aufgaben als zuständige Behörde
  1. gemäß §§ 64 und 69 des Arzneimittelgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. Dezember 2005 (BGBl. I S. 3394), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 2. September 2015 (BGBl. I S. 1571), und § 19 Abs. 1 Satz 3 des Betäubungsmittelgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. März 1994 (BGBl. I S. 358), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 11. November 2015 (BGBl. I S. 725), für die Überwachung von öffentlichen Apotheken, ausgenommen
    1. öffentliche Apotheken, die aufgrund der in § 64 Abs. 3a des Arzneimittelgesetzes genannten Erlaubnisse der Überwachung unterliegen,
    2. die krankenhausversorgenden öffentlichen Apotheken,
    3. öffentliche Apotheken, die patientenindividuelles Verblistern im Sinne von § 1a Abs. 5 der Apothekenbetriebsordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. September 1995 (BGBl. I S. 1195), zuletzt geändert durch Artikel 2a der Verordnung vom 6. März 2015 (BGBl. I S. 278), durch maschinelle Neuverpackung durchführen oder
    4. öffentliche Apotheken, die gemäß § 35 der Apothekenbetriebsordnung Arzneimittel zur parenteralen Anwendung herstellen,"
"(4) Die Aufgaben als zuständige Behörde
  1. gemäß §§ 64 und 69 des Arzneimittelgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 12. Dezember 2005 (BGBl. I S. 3394), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 2. September 2015 (BGBl. I S. 1571), und § 19 Abs. 1 Satz 3 des Betäubungsmittelgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 1. März 1994 (BGBl. I S. 358), zuletzt geändert durch Artikel 1 der Verordnung vom 11. November 2015 (BGBl. I S. 725), für die Überwachung von öffentlichen Apotheken, ausgenommen
    1. öffentliche Apotheken, die aufgrund der in § 64 Abs. 3a des Arzneimittelgesetzes genannten Erlaubnisse der Überwachung unterliegen,
    2. die krankenhausversorgenden öffentlichen Apotheken,
    3. öffentliche Apotheken, die patientenindividuelles Verblistern im Sinne von § la Abs. 5 der Apothekenbetriebsordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. September 1995 (BGBl. I S. 1195), zuletzt geändert durch Artikel 2a der Verordnung vom 6. März 2015 (BGBl. I S. 278), durch maschinelle Neuverpackung durchführen oder
    4. öffentliche Apotheken, die gemäß § 35 der Apothekenbetriebsordnung Arzneimittel zur parenteralen Anwendung herstellen,

"

§ 2

Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft.

ID 15/0663

ENDE

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